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  • hufschlag
    • 30.07.2012
    • 4143

    ich weiß nicht, ob es einen östreicher gibt- die Pferde bei uns sind Hannoversch gebrannt haben aber östreichigsche Papiere und die müssen hier irgendwie eingtragen werden, das ist wohl ein bißchen teuer.
    ein eigenes BC habe sie auch!

    Was ich jetzt wirklich nicht verstehe: wenn die leute dauernd ihre pferde "wegwerfen" und dauernd neue brauchen, wieso gibt es dann Absatzprobleme??????

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    • Pani
      • 22.07.2008
      • 1367

      Zitat von Elke Beitrag anzeigen
      gibts eigentlich "Österreicher" oder sind das dort gezogene Pferde auf deutscher Basis?
      Es gibt das österreichische Warmblut mit eigenen Brandzeichen und es gibt auch ein Bundeschampionat natürlich nur für österr.Pferde.
      Auf Basis deutscher Linien aber auch auf noch alten österreichischen/ungarischen Linien.Auch in Österreich gibt es gekörte Hengste,Stuten - und Fohlenschauen,Leistungsprüfungen usw. so wie in Deutschland nur halt in Österreich.
      Zeitweilig kommt es auch vor das österr.Hengste nach Deutschland verkauft werden - ja das gibt es auch, nicht oft aber doch
      www.pferdevonTroestlberg.at

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      • Benjie
        • 02.06.2003
        • 3249

        Zitat von caspar Beitrag anzeigen
        Für die Jüngeren unter uns.

        Früher, vor ca. 30 Jahren gab es bei Pferden keine KB.
        Zu der Zeit hatte man keine Vermarktungsprobleme.
        Die Pferde waren weniger elastisch, weniger hübsch, jedoch die Reiter haben sich mehr bemüht und konnten zur Hauptsache noch reiten.
        so wie war es denn vor 30 jahren bei uns in bw?
        der dr. frei kam auf den genialen einfall, den auf trakehner basis umgezüchteten pferden, zu ihrer ansprechenden bewegung, springgene mit ladykiller söhnen einzukreutzen. dem nicht genug hat man danach noch mal französiche hengste eingekreuzt.
        hat ja wie wir heute wissen super funktioniert.
        es gab ja schon damals wie heute, welt- und europameister in der vielseitigkeit, oder internationale spitzendressurpferde wie girasol oder wisper. es gab ja auch richtig viele württeberger im ländlichen tuniersport.
        natursprung funktioniert doch nur, wenn dir einer den richtigen hengst vor die haustüre stellt. wenn aber jetzt mein landstallmeister nen gehirnfurz hat und der privathengsthalter nicht besser ist, dann hab ich doch verloren.
        ich bin für mein leben selbst verantwortlich und wenn ich ins klo greife, dann liegt das in meiner verantwortung. es sind meine zuchtprodukte, nicht die eines zuchtleiters, eines landstallmeisters oder hengsthalters.
        auch kann ich mich beim besten willen nicht dran erinnern, das die bauern vor 30 jahren in der lage waren, in grosser zahl, gut gerittene vierjährige auf den markt zu werfen. man konnte damals noch recht gut, rohe dreijährige verkaufen.
        meiner meinung nach hat sich mehr der markt verändert und der vermarkter reagiert darauf.
        ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
        ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
        (100.Koransure)
        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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        • Fusseltier
          • 21.10.2009
          • 263

          Ja, der liebe Markt... mir stellen sich da gerade folgende Fragen:

          1: Wie sieht die Verteilung zwischen Reitern aus die Turniere reiten im Gegenzug zu den Reitern die an keinen Turnieren teilnehmen?
          2: Hat es da eine Umverteilung gegeben?
          3: Gab es eine Umverteilung was die Haltung angeht? Also das Pferde vermehrt im Stall hinter dem Haus stehen, in kleinen Haltergemeinschaften, im Gegensatz zur Haltung in Professionell geführten Pensionsställen?

          Ich glaube einfach: Vor 30 Jahren hatte der Reiter gar nicht diese Auswahl sich was anderes zu kaufen. Die Möglichkeiten waren beschränkt.
          Heute hat man alle Möglichkeiten, und viele wollen eben ein recht kleines Pferd.
          Wer Ernsthaft Turniere reiten will oder eine Vorliebe für Große Pferde hat kauft weiter sein Warmblut.
          Wer das nicht will kauft jetzt eben entsprechend seiner Vorliebe ein kleines Pferd.

          Wir haben hier zur Zeit 7 Pferde auf dem Hof. Darunter nur ein Warmblut, 175 cm Groß. Der Rest ist das was hier als "hätte ich gerne auf dem Teller" bezeichnet wurde.
          Ach und zwei Araber, die laufen vermutlich auch unter untauglich und Teller...

          Seit der Große da ist wird gerade jedem wieder sehr bewusst warum er jetzt ein kleines Pferd hat, und keinen Warmblüter mehr. ;-)

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          • Fife
            • 06.02.2009
            • 4403

            ja Leute,
            der Pferdemarkt bietet heute viel Verschiedenes. UND ist zusätzlich in der Lage alle Vorurteile zu bedienen.

            ..... und da hab ich dann ein Bild vor mir.. Familienbild. Mit dem neuen Pferdegespann. Vorher war man mit den Kühen vor dem Wagen auf das Feld gefahren. Für die schwerere Arbeit hatte man sich ein Gespann vom Fuhrunternehmer oder einem größeren Bauern ausgeliehen.
            Aber, nun hatte man eigene Pferde. Und die waren seltsam klein .. => russ. Paniepferdchen die als Beutepferde nach Deutschland gekommen sind.

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            • Fusseltier
              • 21.10.2009
              • 263

              Das impliziert wieder das man nur deswegen kleine Pferde hat weil man sich keine großen leisten kann. ;-)

              Kommentar

              • hufschlag
                • 30.07.2012
                • 4143

                also es gibt doch nune wirklich genug "kleine" WB meist sogar für wenig geld weil kleine WB nicht so gefragt sind....

                Kommentar

                • Fusseltier
                  • 21.10.2009
                  • 263

                  Es ist ja nicht nur Größe die bei einigen zum wechsel führt oder das erst gar kein Warmblut angeschafft wurde.
                  Wenns so einfach wäre könnte man sich anstatt des 155 cm Arabers auch den zu klein ausgefallen Warmblüter in den Stall stellen.
                  Aber auch das findet ja nicht statt.

                  Vielleicht aber auch gerade aus dem Grund das das kleine Warmblut in den Augen vieler eben so eine Art "Abfallprodukt" ist.
                  Das würde aber bedeuten das die Vermarktung einfach nicht stimmt.

                  Ehrlicherweise muss ich sagen das mich als Freizeitreiter (definiere das jetzt mal als kein Turnier, reiten spielt sich meist im Gelände ab) die Werbung die Gemeinhin so für Warmblüter gemacht wird auch gar nicht anspricht.

                  Überspitzt gesagt sagt mir die Werbung viel zu oft: Ich züchte für Turnierreiter und was dafür nicht gut genug ist reicht dann immer noch um den Freizeitreitermarkt zu bedienen.

                  Nun bin ich nicht der Nabel der Welt, aber es ist wohl zu vermuten das das anderen ähnlich geht.

                  Es gibt ja nun in Hannover das "Hannoveraner erleben", aber da muss man echt nach suchen wenn man nicht gerade weiß das es das Projekt gibt.
                  Da müsste viel mehr die Werbetrommel für gerührt werden denke ich.

                  Kommentar

                  • Elke
                    • 05.02.2008
                    • 11712

                    Vielleicht sollte man an der Beseitigung der Vorurteile gegen die Warmblüter vorgehen?
                    Zeigen, dass die durchaus alles mitmachen, durch Wasser gehen, im Gelände regulierbar sind, auch für Bodenarbeit und Zirkuslektionen geeignet sind.
                    DAMIT könnte man in den Köpfen der Pferdefreunde was bewirken.
                    Die hören udn lesen immer nur: teure Pferde, man muss vorsichtig sein, schwer regulierbar....

                    Von nichts kommt die negative Einstellung der Leute nicht.

                    Und man kann auch Warmblüter in Offenställen und auf der Weide halten....
                    Auf dem Hof, auf dem meine Pferde sind, stehen übrigens überwiegend Warmblüter....bis 1,78m Stockmaß, und es sind fast alles "nur" Freizeitreiter...es geht also-

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                    • Sabine2005
                      • 17.06.2005
                      • 7791

                      Je älter ich werde, desto kleiner dürfen die Pferde werden.

                      Aber ansonsten finde ich es doof, daß man sich hier für irgend welche Rassenvorlieben rechtfertigen muß.

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                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4024

                        Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                        Je älter ich werde, desto kleiner dürfen die Pferde werden.

                        Aber ansonsten finde ich es doof, daß man sich hier für irgend welche Rassenvorlieben rechtfertigen muß.
                        Nach meinem Dafürhalten muss sich niemand wegen persönlicher Bevorzugung einer Rasse rechtfertigen, Hauptsache "Rasse"! Wenn wir erstmal dazu kämen, das diese Hafi-Hanno-Quarter-Mixe nicht mehr entstehen, geschweige denn gehandelt werden, ist in meinen Augen viel erreicht. Habe gerade wieder in meinem nahen Umfeld den Fall, wo eine Stute ohne Papier wegen unbeschreiblich positiver Eigenschaften gedeckt wurde, natürlich nur zum Eigenbedarf, blablabla, und jetzt wird die mittlerweile dreijährige Nachzucht (natuerlich ohne Papier) gerade zu einem Phantasiepreis bei ehorses angeboten. Diese Bedeckung hätte man sich auch ersparen können.
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                        • Fife
                          • 06.02.2009
                          • 4403

                          Zitat von Fusseltier Beitrag anzeigen
                          Das impliziert wieder das man nur deswegen kleine Pferde hat weil man sich keine großen leisten kann. ;-)
                          - ja, man hat sich die großen Tiere nicht leisten können
                          - die Großen hätten gar nicht in den Stall gepasst = der war im Hinterhof der Hauptgeschäftsstraße
                          - die Großen der heimischen Rasse waren schlichtweg zu wenig
                          - die Leistung der Kleinen war durchaus respektabel

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                          • Sabine2005
                            • 17.06.2005
                            • 7791

                            @ Silas

                            Solche "Zuchtempfehlungen" werden aber auch von (pseudoprofessionellen) Buschreiter-Ausbildern hier vor Ort gemacht.

                            Da hat sich auch eine vor Jahren einen Vollblüterhengste von der Bahn gekauft, um diesen groß in den Sport zu bringen - außer den eigenen Stuten hat der nichts gedeckt (bekommen).

                            Der wurde auch ALLEN Stutenbesitzern angeboten: Egal ob Haffibesitzer, Quarterbesitzer etc. pp.

                            Ironie an: " Der passt vorzüglich auf Deine Stute" Ironie aus


                            Also, solche "Empfehlungen" kommen durchaus von vielen Leuten, die was von Pferden auf Berufswegen zu tun haben!

                            Kommentar

                            • Fife
                              • 06.02.2009
                              • 4403

                              Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                              Je älter ich werde, desto kleiner dürfen die Pferde werden.

                              Aber ansonsten finde ich es doof, daß man sich hier für irgend welche Rassenvorlieben rechtfertigen muß.
                              Sabine, da hast du es auf dem Punkt getroffen

                              Kommentar

                              • Elke
                                • 05.02.2008
                                • 11712

                                Sabine, und wenn die Pferde einfach nicht kleiner werden, tuts ein Kran....*g*
                                Daran arbeite ich... *lach*

                                Kommentar

                                • Sabine2005
                                  • 17.06.2005
                                  • 7791

                                  @ Silas

                                  Wenn ich nun aber meine AA Stute von einem VB decken lasse und das Zuchtprodukt Trakhener brennen lassen (weil vermarktungstechnisch besser), kann ich dann überhaupt von einer „Rasse“ sprechen ?

                                  Ist doch genau genommen auch ein Mischmasch !


                                  Oder ich lasse die Oldenburgerstute von einem Trakehner decken und das Zuchtprodukt Hannoveranisch eintragen.


                                  Wie definiert man denn heutzutage teilweise noch das Wort "Rasse"

                                  Kommentar

                                  • silas
                                    • 13.01.2011
                                    • 4024

                                    Sabine, so lange Du das papiertechnisch von den Verbaenden her geregelt kriegst, ist mir das ehrlich gesagt wumpe.

                                    Bloss diese sinnlose Vermehrung muss aufhoeren.

                                    In dem von mir geschilderten Fall, nahm der Hengsthalter gern die Taxe, jetzt ärgert er sich über die Verkaufsanzeige, in der abstammungstechnisch sein Hengst benannt wird und die Nachzucht ehrlich gesagt schlecht aussieht (allein schon Exterieur *grusel*).

                                    Klar, erwarte ich da auch mal entschiedenes NEIN seitens eines Hengsthalters! Ja, und nicht jeder Eierträger muss auch Hengst bleiben.
                                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                    Kommentar

                                    • Fusseltier
                                      • 21.10.2009
                                      • 263

                                      Zitat von Fife Beitrag anzeigen
                                      - ja, man hat sich die großen Tiere nicht leisten können
                                      - die Großen hätten gar nicht in den Stall gepasst = der war im Hinterhof der Hauptgeschäftsstraße
                                      - die Großen der heimischen Rasse waren schlichtweg zu wenig
                                      - die Leistung der Kleinen war durchaus respektabel
                                      Ja, damals.
                                      Leider wurde das als Vorurteil übernommen.
                                      Das klang auch hier schon bei einigen durch das die Gründe wohl im Geld zu suchen sind.

                                      Ich denke: Wer vermarkten will muss Angebote bringen die auf die Zielgruppe ausgerichtet sind. Wenn sich diese Zielgruppe ändert muss ich mich anpassen, sonst wandern die Kunden ab.

                                      Der Große Fehler der in meinen Augen gemacht wurde ist das man den Wechsel, bzw. die Vermischung, verpasst hat und jetzt hinterher hinkt.
                                      Das sich aber zum größten Teil nicht eingestehen will, sondern anderen die Schuld gibt warum es nicht mehr so läuft.
                                      Ob das nun die Leute sind die aus der eigenen Stute hin und wieder ein Fohlen ziehen, und das eventuell noch mit Hengstempfehlungen aus Foren, seien es die Importe die ja Billiger zu bekommen sind, oder oder oder...
                                      Ich glaube aber wenn sich die Warmblutverbände Aktiv daran beteiligen würden ihre Pferde als Freizeitpartner vorzustellen würden da auch mehr gucken.
                                      Ich hab da zb. gerade die Pferd und Jagd im Kopf, man sitzt da und schaut sich die Präsentationen an, Rassen werden in Liebevollen Schaubildern gezeigt (auch wenns vielleicht nicht immer Technisch Brilliant ist) und dann kommen Warmblüter und man sieht vielleicht ne Quadrille, meist aber im Kreis trabende Pferde und währenddessen lässt man sich über die Abstammung aus.
                                      Nicht falsch verstehen, wer im Sport reiten will, für den ist so eine Präsentation sicher richtig.
                                      Aber für jemanden der das nicht will ist das im Grunde nur Totsterbenslangweilig.
                                      Ich fände es da für Werbezwecke Sinnvoller anderes zu zeigen.
                                      Zb. eine Gelassenheitsprüfung. Oder ein paar Warmblüter die Zirzensik zeigen, um Beispiele zu nennen.
                                      Ich denke nicht das es reicht zu sagen "das können unsere Pferde auch", es sollte auch wirklich mal gezeigt werden.

                                      Kommentar


                                      • Es gibt ja nun in Hannover das "Hannoveraner erleben", aber da muss man echt nach suchen wenn man nicht gerade weiß das es das Projekt gibt.
                                        Da müsste viel mehr die Werbetrommel für gerührt werden denke ich.
                                        Dann verschaff Deiner Meinung mal bei der Verbandsführung Gehör Dem Programm wurde als es auch wirtschaftlich zu laufen begann aus unerfindlichen Gründen die Unterstützung entzogen und seither wird es von einem guten Dutzend Ehrenamtler in Eigenregie weiter verfolgt. Die Verkaufswochen organisiert ein notgedrungen im Januar 2013 gegründeter Trägerverein.
                                        Es ist vielen unverständlich warum man das über die Jahre mit viel Engagement und Enthusiasmus erreichte Standing einfach so über Bord wirft, aber wer den Schaden hat...
                                        Das Rad dreht sich weiter und gute Ideen, deren Zeit gekommen ist, lassen sich nicht von persönlichen Befindlichkeiten Einzelner aufhalten. Da kann man noch so ausgefuchst Stolpersteine auslegen.
                                        Eins steht jedenfalls fest und ist mittlerweile auch beim letzten angekommen: Der Pferdemarkt unterliegt einem drastischen Strukturwandel und die Motive, ein Pferd zu erwerben sind heute in der Breite vollkommen andere als noch vor 30 Jahren. Auch ist eine ganz wesentliche Fraktion der Pferdefreunde stark im Schrumpfen, nämlich diejenigen die früher ganz automatisch ans Pferd kamen weil im Elternhaus geritten wurde. Parallel zum Höfesterben setzt auch bei den Zuchtstätten eine drastische Ausdünnung ein, die auch vor den Traditionshäusern der Hengsthaltung nicht Halt macht.
                                        Und dann rächt sich auch, dass man jahrelang wirklich jeden im In- und Ausland ermutigt hat, selbst zu züchten. Gleichzeitig zu diesem Überangebot kommt das Nachwuchsproblem aus der ehemals sicheren Quelle 'Voltigiergruppe' hinzu.
                                        Das sind alles Verluste für die Szene, die alle gleichermaßen betreffen. Ich vermisse aber einen gemeinsamen Ansatz, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken.
                                        Aktuell agiert jeder nach dem Prinzip 'Hauptsache, ich komm klar'. Verbände freuen sich, wenn der jeweilige Mitbewerber schlechte Schlagzeilen hat, Vermarktungsbemühungen von Mitgliedern werden nicht unterstützt sondern als Konkurrenz behandelt.
                                        Das bringt nicht weiter. Stellenweise brechen alte Strukturen auf und neue Ideen fassen Fuß. Natürlich sind nicht alle davon erfolgreich aber es ist bezeichnend, wie verbittert um vermeintliche Marktanteile gerungen wird, während man sein Augenmerk eigentlich viel eher darauf richten sollte, wie der Kuchen wieder größer werden kann.

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                                        • Fusseltier
                                          • 21.10.2009
                                          • 263

                                          Kareen, dann meint man wohl man braucht diese Art der Vermarktung und Werbung nicht.
                                          Und das finde ich dann von "Oben" recht Arrogant wenn man immer wieder von Züchern liest/hört das die Pferde so schlecht zu vernünftigen Preisen verkäuflich wären. Also nicht die guten, sondern das Normale von dem es eben sehr viel gibt.
                                          Für mich kommt ja kein Warmblut in Frage, aber traurig ist das schon das diese Idee so einschläft, bzw. torpediert wird.

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