Zitat von Oh-Gloria
For Pleasure v. Furioso II
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Zitat von druenert Beitrag anzeigenAndere Züchter schlafen auch nicht auf dem Baum. Auch ich tausche mich regelmäßig mit Turnierreitern aus. Dies beeinflusst zu einen großen Teil meine züchterischen Überlegungen.
Da kommen weder For Pleasure noch Stakkato besonders gut weg. Egal ob Verbandsvorsitzender Manfred Schäfer oder Top-Reiter Lars Nieberg: For Pleasure hat züchterisch in Hannover die Erwartungen nicht erfüllt und von Stakkato erreichen von den vielen Nachkommen viel zu wenige den Spitzensport.
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Die 4 erfolgreichsten deutschen For Pleasure-Nachkommen sind hannoversch gebrannt, der fünfterfolgreiche, zwar OS-gebrannt, aber aus einer hannoverschen Mutter. Wenn Manfred Schäfer dieses wirklich gesagt haben sollte...ein Armutszeugnis, aber er nutzt ja auch "Diacontinus"
Andererseits müssen führende Hannover-Funktionäre dies wohl öffentlich kundtun, da der For Pleasure Zug aufgrund der Versäumnisse in der Zuchtbuchführung (einschließlich LG Celle) in Hannover vorerst abgefahren ist. Nun gut, Belgier, Holländer etc. sind da schlauer, man schaue in die Ergebnislisten internationaler Springen und schaue sich die Hengstverteilungspläne im Ausland an.
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Zitat von sporthorses100 Beitrag anzeigenDer genannte Reiter erscheint mir doch deutlich befangen, folgte auf den Handwerker ein Genie im Sattel For Pleasures.
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Zitat von sporthorses100 Beitrag anzeigenDie 4 erfolgreichsten deutschen For Pleasure-Nachkommen sind hannoversch gebrannt, der fünfterfolgreiche, zwar OS-gebrannt, aber aus einer hannoverschen Mutter. Wenn Manfred Schäfer dieses wirklich gesagt haben sollte...ein Armutszeugnis, aber er nutzt ja auch "Diacontinus"
Andererseits müssen führende Hannover-Funktionäre dies wohl öffentlich kundtun, da der For Pleasure Zug aufgrund der Versäumnisse in der Zuchtbuchführung (einschließlich LG Celle) in Hannover vorerst abgefahren ist. Nun gut, Belgier, Holländer etc. sind da schlauer, man schaue in die Ergebnislisten internationaler Springen und schaue sich die Hengstverteilungspläne im Ausland an.
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Natürlich ist die Ursache in Versäumnissen der hannoverschen Zuchtpolitik zu sehen, da Hannovers Zuchtpolitik Schönheit und Typ in den Vordergrund stellt (Stakkato ist da ein Ausreißer und das auch nur, weil er auf nie wieder dagewesene spektakuläre Weise das Bundeschampionat gewonnen hatte). Holländer, Belgier und einige andere deutsche Zuchtgebiete (mit Abstrichen), sind da anders eingestellt. Sie züchten nicht nur Typen für den Salon, sondern für den internationalen Sport.
Zudem hat das deutsche System der "Springpferdeprüfungszüchterei", ihr Übriges dazu beigetragen, dass die "rittige Schönspringerei" und nicht unbedingt die allerletzte Qualität zum Gegenstand des Zuchtziels wurde.Zuletzt geändert von sporthorses100; 28.12.2015, 23:46.
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Flora de Mariposa (For Pleasure x Powerlight) vorgestern in Paris, ob dicht ob groß, immer auf Angriff. Solche Pferde begeistern mich:
Zuletzt geändert von sporthorses100; 17.03.2014, 21:54.
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Zitat von Oh-GloriaBei GRANNUS hat man in Hannover auch gepennt ... Die waren auch nichts für die Schickeria - aber heute noch - und Grannus ist schon lange lange Tod.
Grannus hatte eine miserable HLP (58. von 66), erhebliche Exzerieurmängel (tiefer, kurzer, dicker Hals, steile Schulter, steile, unelastische Fesselung, matter Widerrist), seine Rittigkeit und sein Handling waren höchst unterdurchschnittlich, um es freundlich zu formulieren.
Da war Zurückhaltung der Verantwortlichen zunächst mehr als angebracht!
Dass eine solche Kröte Weltklasse-Springpferde hervorbringen würde, war nun ganz und garnicht absehbar und hätte hellseherische Fähigkeiten verlangt.
Es spricht sehr für das System, dass er trotz seiner gravierenden Mängel aufgrund der Erfolge seiner Nachkommen später gut und reichlich genutzt werden konnte. So reichlich, dass er selbst garnicht hinterherkam und dafür sein Boxennachbar aushelfen musste. So sind manche offizielle Grannus-Kinder in Wirklichkeit Caprillis (v. Calypso I).
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Zitat von Oh-Gloriazum anderen sprich mal die Vorteile an, einen starken Rücken, tritt,Einstellungund Potenzial - das er solche Weltklassepferde in Serie produziert das hätte glaube ich niemand gedacht - aber so wird der Zahlen Wirrwarr abgestraft und das ist gut so!!!.
Der Hengsthalter wurde wegen dieses Betruges jahrelang vom Hannoveranerverband gesperrt. Wiederangemeldet wurden dann die Hengste auf den Namen seiner Mutter.
Zitat von Oh-GloriaMal als Anmerkung GOTTHARD war 26. von 29... Don Carlos war 13. von 14. Domspatz 10. v. 26. FÜR die STATISTIK.
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Zitat von druenert Beitrag anzeigenUnd wieviele von den angeblichen Grannus-Nachkommen sind in Wirklichkeit Caprillis??
Der Hengsthalter wurde wegen dieses Betruges jahrelang vom Hannoveranerverband gesperrt. Wiederangemeldet wurden dann die Hengste auf den Namen seiner Mutter.
OT:
Und jetzt kommen wieder sicher Aufschreie was da einer aus m Süden wissen kann. Aber genau von den orginal Caprilli und von seinem Sohn Campari hatten wir wirklich genug hier unten. Von dehnen lasse ich aber 2 gelten: einer der in Dressur min. bis M erfolgreich war (allerdings früh ausgeschieden ist mit 4x Athrose) und eine Stute die bei ner Bekannte jetzt schon länger im Schulbetrieb läuft.
Der Rest war charakterlich untragbar. Und die waren aus extrem vorselektierten Müttern!
Zitat eines Aufzüchters:
>> seit dem ich von dieser Linie keine Nachkommen mehr aufstalle konnte ich eine Arbeitskraft einsparen <<
ende OT
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@ Oh Gloria
Das mit den HLP-Siegern im Springindex ist so nicht ganz korrekt. For Pleasure hat damals mit Weile den Springindex gewonnen, mit einem vormals nie erreichten Wert. Die meisten Springpferdevererber der Neuzeit waren herausragend im Springindex ihrer HLP: Accord II, Calido I, Contendro, Contender, Cornet O. Landadel, Perigeux, Stakkato, Stolzenberg, ... das sind die, welche mir gerade einfallen. Aber nicht jeder Hengst mit guter HLP ist = guter Vererber, und auch Hengste mit mäßiger HLP setzen sich immer wieder durch - in der Regel über eigene Sporterfolge.
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Zitat von Fife Beitrag anzeigenach da laufen noch solche (Caprilli)Schweine als als Grannus rum ? Na dann muß man ja schon überlegen woher die angeblichen Grannusse dann den Ruf mit Charakterproblemen her haben.
Aber genau von den orginal Caprilli und von seinem Sohn Campari hatten wir wirklich genug hier unten. Von dehnen lasse ich aber 2 gelten: einer der in Dressur min. bis M erfolgreich war (allerdings früh ausgeschieden ist mit 4x Athrose) und eine Stute die bei ner Bekannte jetzt schon länger im Schulbetrieb läuft.
Der Rest war charakterlich untragbar. Und die waren aus extrem vorselektierten Müttern!
Zitat eines Aufzüchters:
>> seit dem ich von dieser Linie keine Nachkommen mehr aufstalle konnte ich eine Arbeitskraft einsparen <<
Bei dem damaligen Durcheinander auf der Deckstation ist alles möglich!
Das Thema "Grannus" sehe ich hier nicht O.T., denn er ist immerhin der MV unseres Titelhelden.
Ein weiterer Punkt sind gravierende Zweifel an seiner eigenen Abstammung:
Grannus war Rappe. Sein angeblicher Vater Graphit hatte aber kein Rapp-Gen, ebensowenig wie dessen Söhne Grundstein I und Gloster. Als tatsächlicher Vater kommt er somit trotz gewisser Ähnlichkeiten nicht infrage. Wahrscheinlich war der Stationskollege Carolus v. Ceylon der echte Vater. Von ihm brachte die Mutter Odessa im Jahr zuvor den Rappen Carat 5 (erfolgreiches Springpferd mit Robert Mahnkopp bzw. Friedhelm Köhler).
Eine weitere Ungereimtheit ergibt sich beim MV Ozean: Es spricht vieles dafür, dass nicht Ernest sein Vater ist, sondern der Holsteiner Lohengrin v. Loretto. Dies würde auch die überraschende Springveranlagung des Grannus erklären.
(Quelle: Claus Schridde, "Deutschlands Kuckuckshengste", Züchterforum 10/09)
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Zitat von gina Beitrag anzeigenwas hat sie denn so untragbar gemacht?
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Zitat von druenert Beitrag anzeigenVielleicht waren das in Wirklichkeit Grannusse
Bei dem damaligen Durcheinander auf der Deckstation ist alles möglich!
Das Thema "Grannus" sehe ich hier nicht O.T., denn er ist immerhin der MV unseres Titelhelden.
Ein weiterer Punkt sind gravierende Zweifel an seiner eigenen Abstammung:
Grannus war Rappe. Sein angeblicher Vater Graphit hatte aber kein Rapp-Gen, ebensowenig wie dessen Söhne Grundstein I und Gloster. Als tatsächlicher Vater kommt er somit trotz gewisser Ähnlichkeiten nicht infrage. Wahrscheinlich war der Stationskollege Carolus v. Ceylon der echte Vater. Von ihm brachte die Mutter Odessa im Jahr zuvor den Rappen Carat 5 (erfolgreiches Springpferd mit Robert Mahnkopp bzw. Friedhelm Köhler).
Eine weitere Ungereimtheit ergibt sich beim MV Ozean: Es spricht vieles dafür, dass nicht Ernest sein Vater ist, sondern der Holsteiner Lohengrin v. Loretto. Dies würde auch die überraschende Springveranlagung des Grannus erklären.
(Quelle: Claus Schridde, "Deutschlands Kuckuckshengste", Züchterforum 10/09)
Zur Sicherheit könnte ja der den es interessiert eine DNA Untersuchung machen lassen.
Lohengrin:
Zuletzt geändert von Fife; 19.03.2014, 15:20.
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