züchtet hier noch jemand mit DDR-Hengsten???

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  • usebina
    • 22.01.2014
    • 2154

    Brand ist Sachsen-Anhalt, V: kolibri x Ravallo v.Raphael, eiger, also Mutter komplett Hannover, Foto folgt, sie selbst 164 stm auf jeden Fall springen,, ich brauche im Parcours kein Bewegungswunder, die Stute selbst ist etwas kurz, aber modern chic, aber auf der Optik kann man ja nicht reiten, hatte Christian im Auge, es wäre das erste Fohlen, soll aber wohl überlegt sein und nicht einfach drauf los, man hat mir auch gesagt ich könnte besser ein Fohlen kaufen...., wäre billiger?

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    • Osterlerche
      • 16.09.2009
      • 2243

      Willst Du alte Linien nutzen ,die aus der DDR Zucht ,aber auf reine hannoversche Blutgrundlage zurückgehen? Da könnte ich Dir den altenn Hengst Dornado empfehlen ,ist auf Duellant ingezogen ,die Mutter hat beste Springpferde gemacht und Mahagoni xx bringt etwas Edelblut herein ,ohne die Springene zu verwässern .
      Ist so ein altes zuchtrezept ,diese Linie ,das K mit D Blut zu verbinden .

      Kommentar

      • usebina
        • 22.01.2014
        • 2154

        Ah das ist sehr interessant, habe mir cellestial angesehen, Volltreffer genau mein Geschmack, den kannte ich gar nicht, hatte so an Graf Top oder Christian gedacht

        Kommentar

        • usebina
          • 22.01.2014
          • 2154

          Kommentar

          • usebina
            • 22.01.2014
            • 2154

            ups schon wieder zu groß

            Kommentar

            • Osterlerche
              • 16.09.2009
              • 2243

              Aus der Linie Kolibri x D Blut gibt es sehr gute Zuchtstuten und der Hengst Paradisfalter (jetzt Polen ) war auch aus solcher Mutter.Schau mal auf Sporthorse data ,da kannst Du mal solche Nachkommen anschauen.

              Kommentar


              • Hallo,
                Osterlerche, du hast ja wirklich Ahnung. Kannst du mir vielleicht sagen, ob die Anpaarung: Kolibri mit der G-Linie auch eine bewährte/beliebte war und ist?
                (Natürlich kann mir auch gerne jeder andere antworten)

                Das würde mich wirklich interessieren.

                Viele Grüße

                Kommentar

                • juno
                  • 26.06.2011
                  • 701



                  wie wäre denn der? hat auf mutterseite noch altbewährtes Trakki-blut!

                  Kommentar

                  • Osterlerche
                    • 16.09.2009
                    • 2243

                    Usebina ,diesen Hengst kannst Du auch nehmen ,da wäre die Linienzucht auf Kolibri .Einziger Knackpunkt wäre da vielleicht dann daß die Fohlen etwas herb würden.Rike,ich muß mal schauen,welche G -Linie meinst Du denn da ?

                    Kommentar


                    • Hallo Osterlerche,
                      danke für deine Antwort.
                      Ich meine den Hengst Grabensee v. Grabensprung-Kurioso-Winton XX

                      Der Hengst zählt doch zu den Vertretern der G-Linie, oder? (Wenn nicht, wre mir das ganz schön peinlich..)
                      Ich hätte so gerne Informationen zu den Ursprüngen meines Pferdes.

                      Viele Grüße

                      Kommentar

                      • Osterlerche
                        • 16.09.2009
                        • 2243

                        Da hast Du recht ,die Linie des großen Grande .Ich schreib nachher noch was dazu,ist eine hannoversche Abstammung ,richtig alte Linien.

                        Kommentar


                        • ich danke dir schon einmal im Voraus.

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                          • schnuff
                            • 09.08.2010
                            • 4291

                            na ja, man muss aber zugeben, dass in der DDR eben nicht viel mehr an Blutvielfalt möglich war. Das war für die moderne Sportpferdezucht durchaus ein Problem.
                            Importblut gab es allenfalls aus der UdSSR (Gestüt Kirow, z.B. Trafaret , oder Polen). Die wenigen Hengste, die gegen Devisen in der BRD gekauft werden durften, waren doch dünn gesäht. Deshalb wurden diese Linien schon sehr bewußt eingesetzt und zeigten dann auch Erfolge.
                            Grabensee hat übrigens in Mecklenburg noch einen zuchtaktiven Sohn: Grabenstern.
                            Die Leistung kommt hier aber meiner Meinung nach über die Mutter.
                            Noch häufiger findet sich in ostdeutschen Stutenstämmen das wertvolle Duellantblut. Neben dem Edelbluteinsatz mittels Trakehnern und Vollblütern, begründen sich die meisten ostdeutschen Linien traditionell auf hannoverscher Blutgrundlage.

                            Kommentar

                            • usebina
                              • 22.01.2014
                              • 2154

                              Mein alter kolibri Wallach war aus einer ibikus (v. Ipikur) Mutter, optisch ne Zumutung, aber malocher ohne ende, nie einen im Stich gelassen, immer willig hab ihn 7j. Verkauft ist dann S-springen gelaufen und genießt jetzt sein Rentner Dasein bei mir in fett weide,(habe ihn zurück gekauft), der ist enorm grossrahmig und sehr viel Pferd, aber super zu reiten, den sollte ich klonen......, alternativ hatte ich Graf Top, Christian oder perigeux im Auge, was meint ihr?

                              Kommentar

                              • Osterlerche
                                • 16.09.2009
                                • 2243

                                Wir hatten in der DDR schon keine eingeengte Blutzusammensetzung ,da auch über Polen und auch aus der BRD im Rahmen von Handelsabkommen Hengste ins Land kamen ,so auch Grabensees Vater oder Leuchtfeuer ,Adept usw.- Die alten Ipikusnachkommen waren Kämpfer ,die in Brandenburg auf der Stutenseite waren gute Sportpferde . Ja die Kolibris waren oft etwas sehr herb im Äußeren ,da ja das alte Blut oft durchschlug ,aber sehr gute Sportler .

                                Kommentar

                                • May
                                  • 07.05.2010
                                  • 1553

                                  Wurde mir zugetragen und ist vielleicht für einige hier von Interesse
                                  es hat sich eine IG zur Erhaltung alter Mecklenburgerblutlinie gegründet

                                  Hier einmal der FB-Link
                                  IG Erhaltungszucht alter Mecklenburger Linien. 821 likes · 2 talking about this. Wiederbelebung der Reinzucht des Mecklenburgers auf mecklenburgisch-hannoverscher Grundlage


                                  und für die nicht-Facebookler der Text kopiert
                                  Wiederbelebung der Reinzucht des Mecklenburgers auf mecklenburgisch-hannoverscher Grundlage
                                  Beschreibung
                                  Wiederbelebung der Reinzucht des Mecklenburgers auf mecklenburgisch-hannoverscher Grundlage:

                                  Gezüchtet werden soll nur mit Pferden, die auf väterlicher und auf mütterlicher Seite ausschließlich auf die alten mecklenburgisch-hannoverschen Hengstlinien (Adeptus xx, Devilsown xx, Norfolk, Fling, Kingdom xx, Goldschläger xx, Schlütter usw.) bzw. aus Stuten dieser Linien von Englischen Vollblütern, Arabischen Vollblütern, Anglo-Arabern, Shagya-Arabern und Trakehnern begründeten Linien (Julius Cäsar xx, Modus xx, Amurath, Galib-ben-Afas, Semper Idem, Abglanz usw.), zurückgehen. Als Veredlerrassen sind ausschließlich Englisches Vollblut, Arabisches Vollblut, Anglo-Araber, Shagya-Araber und Trakehner zuzulassen.
                                  Sämtliche Pferde, die Holsteiner, Oldenburger, KWPN, Selle français oder andere Rassen in ihrem Pedigree führen, sollen nicht zugelassen werden.

                                  Ziel ist der Erhalt des seit 200 Jahren nach diesem bewährten „Rezept“ gezogenen Mecklenburgers als bedeutende historisch gewachsene Warmblutrasse und Genreserve. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Dominanz mit dem ursprünglichen Mecklenburger nicht verwandter Warmblutrassen wie dem Holsteiner, Oldenburger, KWPN oder Selle français im mecklenburgischen Zuchtgebiet droht die ausschließlich auf mecklenburgisch-hannoverscher Grundlage gezogene Population des Mecklenburgers in diesen Rassen aufzugehen.
                                  So existiert zwar noch der Mecklenburger Brand, die überwiegende Mehrheit dieser Pferde aber trägt mit jeder Generation mehr Gene anderer Warmblutrassen in sich, als die des Mecklenburgers. Viele Pferde, die den Mecklenburger Brand tragen, sind mittlerweile sogar rein holsteinisch gezogen oder führen bereits über 75% Fremdblut. Insofern kann hinsichtlich des auf mecklenburgisch-hannoverscher Basis gezogenen Mecklenburgers nur von einer Verdrängungszucht gesprochen werden, die dazu führen wird, dass der rein gezogene Mecklenburger in den nächsten Jahrzehnten aussterben wird.

                                  Um dies zu verhindern, soll versucht werden, durch die Anlage eines Zuchtbuchs in das die noch existierenden, zur Zucht geeigneten Hengste und Stuten einzutragen sind, eine geschlossene Population und Genreserve zu erhalten, um auf dieser Basis den Liebhabern des mecklenburgischen Pferdes die Möglichkeit zu geben, weiterzuzüchten.

                                  Blut bzw. Abstammung vor Brand

                                  Nach der Devise „Blut vor Brand“ sollen sämtliche Pferde, die durch ihr Pedigree die Anforderungen der Reinzucht (vgl. oben) erfüllen und die Voraussetzungen für die Zucht mitbringen in das Zuchtbuch eingetragen werden.
                                  Beispielhengste:
                                  Allvar, Hengst von Altan II-Lomber, Mecklenburger Dampfross T./-Linie

                                  Grabenstern, Hengst von Grabensee-Juventus, Mecklenburger Goldschläger xx-Linie

                                  Juventus, Hengst von Juon II-Sonnenstrahl, Mecklenburger Julius Cäsar xx-Linie

                                  Kaiserwind, Hengst von Kolibri-Vers II, Sachsen-Anhaltiner Kingdom xx-Linie

                                  Dornado, Hengst von Donator-Don Carlos, Edles Warmblut Devilsown xx-Linie

                                  Earl, Hengst von Escudo-Lanthan, Hannoveraner Adeptus xx-Linie

                                  Escudo, Hengst von Espri-Arkansas, Hannoveraner

                                  Fabriano, Hengst von Wendulan-Azur, Hannoveraner Fling-Linie

                                  Falkenstern II, Hengst von Werther-Akut, Hannoveraner

                                  Korano B, Hengst von Kolibri-Furioso, Deutsches Sportpferd Kingdom xx-Linie

                                  Korlandus, Hengst von Kolibri-Grollus xx, Sachsen-Anhaltiner

                                  Methusalem, Hengst von Melder-Daban xx, Mecklenburger Modus xx-Linie

                                  Chilli Morning, Hengst von Phantomic xx-Kolibri, Dt. Sportpferd Phantomic xx-Linie

                                  Piment, Hengst von Pinkus-Gardestern, Hannoveraner Präfectus xx-Linie

                                  Weltmeyer, Hengst von World Cup I-Absatz, Hannoveraner Fling-Linie

                                  Schorsch, Hengst von Sherlock-Holmes-Weltmeyer, Hannoveraner Semper Idem T./-Linie

                                  Argumente

                                  Der Mecklenburger soll keineswegs allein um seiner selbst und einiger Liebhaber willen erhalten bleiben. Vielmehr sprechen angesichts der aktuell schwierigen Marktlage durchaus auch wirtschaftliche Gründe für den Erhalt und die Weiterentwicklung bewährter Linien im Rahmen der Reinzucht nach den o. g. Prinzipien. Ohne auf Eleganz und Sportlichkeit zu verzichten, zeichnet sich der Mecklenburger durch Charakter, ausgeglichenes Temperament, Härte und Langlebigkeit aus und stellt so das ideale Pferd für den ambitionierten Freizeitreiter dar. Pferde mit den genannten Eigenschaften werden in diesem Segment immer gesucht, so dass eine erfolgreiche Vermarktung möglich sein sollte. Wenn es dann noch gelingt, die „Marke“ Mecklenburger mit diesen Eigenschaften zu verbinden und ihn als uralte und traditionelle europäische Pferderasse in die Nähe des Trakehners zu rücken, könnten sich die Vermarktungschancen weiter verbessern.

                                  Hinzu kommt, dass sich die Decktaxen für nach den oben genannten Prinzipien gezogene Hengste trotz ihrer Qualität und berechenbaren Nachzucht, aufgrund ihres Alters oder ihrer angeblichen „Unmodernität“ in der Regel lediglich im unteren bis mittleren Bereich bewegen, die Züchter also preiswert bewährte und hochwertige Hengste nutzen können, was als weiteres wirtschaftliches Argument für eine Fortführung der Reinzucht gelten kann (Bsp.: Methusalem 350,00 EUR, Piment 350,00 EUR, Juventus 400,00 EUR, Falkenstern II 400,00 EUR, Earl 400,00 EUR, Escudo 500,00 EUR, Kaiserwind 600,00 EUR, Weltmeyer 750,00 EUR).

                                  Überdies besitzen nach den genannten Prinzipien gezogene Pferde durchaus das genetische Potential, auch im großen Sport mit anderen Reitpferderassen oder deren Kreuzungsprodukten mithalten zu können, wie der unter William Fox-Pitt auf Drei-Sterne Niveau erfolgreiche Hengst Chilli Morning von Phantomic xx-Kolibri derzeit eindrucksvoll unter Beweis stellt.

                                  © Dr. Sebastian Joost 18057 Rostock

                                  Kommentar

                                  • Osterlerche
                                    • 16.09.2009
                                    • 2243

                                    Kennt hier im Forum vielleicht ein Mitglied die Stute Oberin II und Nachkommen ?

                                    Kommentar

                                    • Norfolk
                                      • 15.03.2010
                                      • 133

                                      Hallo, kennt hier im Forum jemand eine Möglichkeit, Herrn Dr. Joost oder die o.g. IG "Reinzucht Mecklenburger" außerhalb von facebook zu erreichen?

                                      Kommentar

                                      • Osterlerche
                                        • 16.09.2009
                                        • 2243

                                        Ruf doch mal beim mecklenburger Pferdezuchtverband an. Versuchs mal unter sebastian.joost@uni.rostock.de
                                        Zuletzt geändert von Osterlerche; 16.03.2014, 22:36.

                                        Kommentar

                                        • Norfolk
                                          • 15.03.2010
                                          • 133

                                          Danke für Deine Mühe, diese Adresse hatte ich schon versucht, aber eine Fehlermeldung erhalten. Beim Verband steht von der Sache nicht mal etwas in den News. Das kommentiere ich hier mal nicht weiter.

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von Oh-Gloria, 09.03.2012, 05:43
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