Brand ist Sachsen-Anhalt, V: kolibri x Ravallo v.Raphael, eiger, also Mutter komplett Hannover, Foto folgt, sie selbst 164 stm auf jeden Fall springen,, ich brauche im Parcours kein Bewegungswunder, die Stute selbst ist etwas kurz, aber modern chic, aber auf der Optik kann man ja nicht reiten, hatte Christian im Auge, es wäre das erste Fohlen, soll aber wohl überlegt sein und nicht einfach drauf los, man hat mir auch gesagt ich könnte besser ein Fohlen kaufen...., wäre billiger?
züchtet hier noch jemand mit DDR-Hengsten???
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Willst Du alte Linien nutzen ,die aus der DDR Zucht ,aber auf reine hannoversche Blutgrundlage zurückgehen? Da könnte ich Dir den altenn Hengst Dornado empfehlen ,ist auf Duellant ingezogen ,die Mutter hat beste Springpferde gemacht und Mahagoni xx bringt etwas Edelblut herein ,ohne die Springene zu verwässern .
Ist so ein altes zuchtrezept ,diese Linie ,das K mit D Blut zu verbinden .
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Hallo,
Osterlerche, du hast ja wirklich Ahnung. Kannst du mir vielleicht sagen, ob die Anpaarung: Kolibri mit der G-Linie auch eine bewährte/beliebte war und ist?
(Natürlich kann mir auch gerne jeder andere antworten)
Das würde mich wirklich interessieren.
Viele Grüße
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wie wäre denn der? hat auf mutterseite noch altbewährtes Trakki-blut!
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Hallo Osterlerche,
danke für deine Antwort.
Ich meine den Hengst Grabensee v. Grabensprung-Kurioso-Winton XX
Der Hengst zählt doch zu den Vertretern der G-Linie, oder? (Wenn nicht, wre mir das ganz schön peinlich..)
Ich hätte so gerne Informationen zu den Ursprüngen meines Pferdes.
Viele Grüße
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na ja, man muss aber zugeben, dass in der DDR eben nicht viel mehr an Blutvielfalt möglich war. Das war für die moderne Sportpferdezucht durchaus ein Problem.
Importblut gab es allenfalls aus der UdSSR (Gestüt Kirow, z.B. Trafaret , oder Polen). Die wenigen Hengste, die gegen Devisen in der BRD gekauft werden durften, waren doch dünn gesäht. Deshalb wurden diese Linien schon sehr bewußt eingesetzt und zeigten dann auch Erfolge.
Grabensee hat übrigens in Mecklenburg noch einen zuchtaktiven Sohn: Grabenstern.
Die Leistung kommt hier aber meiner Meinung nach über die Mutter.
Noch häufiger findet sich in ostdeutschen Stutenstämmen das wertvolle Duellantblut. Neben dem Edelbluteinsatz mittels Trakehnern und Vollblütern, begründen sich die meisten ostdeutschen Linien traditionell auf hannoverscher Blutgrundlage.
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Mein alter kolibri Wallach war aus einer ibikus (v. Ipikur) Mutter, optisch ne Zumutung, aber malocher ohne ende, nie einen im Stich gelassen, immer willig hab ihn 7j. Verkauft ist dann S-springen gelaufen und genießt jetzt sein Rentner Dasein bei mir in fett weide,(habe ihn zurück gekauft), der ist enorm grossrahmig und sehr viel Pferd, aber super zu reiten, den sollte ich klonen......, alternativ hatte ich Graf Top, Christian oder perigeux im Auge, was meint ihr?
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Wir hatten in der DDR schon keine eingeengte Blutzusammensetzung ,da auch über Polen und auch aus der BRD im Rahmen von Handelsabkommen Hengste ins Land kamen ,so auch Grabensees Vater oder Leuchtfeuer ,Adept usw.- Die alten Ipikusnachkommen waren Kämpfer ,die in Brandenburg auf der Stutenseite waren gute Sportpferde . Ja die Kolibris waren oft etwas sehr herb im Äußeren ,da ja das alte Blut oft durchschlug ,aber sehr gute Sportler .
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Wurde mir zugetragen und ist vielleicht für einige hier von Interesse
es hat sich eine IG zur Erhaltung alter Mecklenburgerblutlinie gegründet
Hier einmal der FB-Link
IG Erhaltungszucht alter Mecklenburger Linien. 821 likes · 2 talking about this. Wiederbelebung der Reinzucht des Mecklenburgers auf mecklenburgisch-hannoverscher Grundlage
und für die nicht-Facebookler der Text kopiert
Wiederbelebung der Reinzucht des Mecklenburgers auf mecklenburgisch-hannoverscher Grundlage
Beschreibung
Wiederbelebung der Reinzucht des Mecklenburgers auf mecklenburgisch-hannoverscher Grundlage:
Gezüchtet werden soll nur mit Pferden, die auf väterlicher und auf mütterlicher Seite ausschließlich auf die alten mecklenburgisch-hannoverschen Hengstlinien (Adeptus xx, Devilsown xx, Norfolk, Fling, Kingdom xx, Goldschläger xx, Schlütter usw.) bzw. aus Stuten dieser Linien von Englischen Vollblütern, Arabischen Vollblütern, Anglo-Arabern, Shagya-Arabern und Trakehnern begründeten Linien (Julius Cäsar xx, Modus xx, Amurath, Galib-ben-Afas, Semper Idem, Abglanz usw.), zurückgehen. Als Veredlerrassen sind ausschließlich Englisches Vollblut, Arabisches Vollblut, Anglo-Araber, Shagya-Araber und Trakehner zuzulassen.
Sämtliche Pferde, die Holsteiner, Oldenburger, KWPN, Selle français oder andere Rassen in ihrem Pedigree führen, sollen nicht zugelassen werden.
Ziel ist der Erhalt des seit 200 Jahren nach diesem bewährten „Rezept“ gezogenen Mecklenburgers als bedeutende historisch gewachsene Warmblutrasse und Genreserve. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Dominanz mit dem ursprünglichen Mecklenburger nicht verwandter Warmblutrassen wie dem Holsteiner, Oldenburger, KWPN oder Selle français im mecklenburgischen Zuchtgebiet droht die ausschließlich auf mecklenburgisch-hannoverscher Grundlage gezogene Population des Mecklenburgers in diesen Rassen aufzugehen.
So existiert zwar noch der Mecklenburger Brand, die überwiegende Mehrheit dieser Pferde aber trägt mit jeder Generation mehr Gene anderer Warmblutrassen in sich, als die des Mecklenburgers. Viele Pferde, die den Mecklenburger Brand tragen, sind mittlerweile sogar rein holsteinisch gezogen oder führen bereits über 75% Fremdblut. Insofern kann hinsichtlich des auf mecklenburgisch-hannoverscher Basis gezogenen Mecklenburgers nur von einer Verdrängungszucht gesprochen werden, die dazu führen wird, dass der rein gezogene Mecklenburger in den nächsten Jahrzehnten aussterben wird.
Um dies zu verhindern, soll versucht werden, durch die Anlage eines Zuchtbuchs in das die noch existierenden, zur Zucht geeigneten Hengste und Stuten einzutragen sind, eine geschlossene Population und Genreserve zu erhalten, um auf dieser Basis den Liebhabern des mecklenburgischen Pferdes die Möglichkeit zu geben, weiterzuzüchten.
Blut bzw. Abstammung vor Brand
Nach der Devise „Blut vor Brand“ sollen sämtliche Pferde, die durch ihr Pedigree die Anforderungen der Reinzucht (vgl. oben) erfüllen und die Voraussetzungen für die Zucht mitbringen in das Zuchtbuch eingetragen werden.
Beispielhengste:
Allvar, Hengst von Altan II-Lomber, Mecklenburger Dampfross T./-Linie
Grabenstern, Hengst von Grabensee-Juventus, Mecklenburger Goldschläger xx-Linie
Juventus, Hengst von Juon II-Sonnenstrahl, Mecklenburger Julius Cäsar xx-Linie
Kaiserwind, Hengst von Kolibri-Vers II, Sachsen-Anhaltiner Kingdom xx-Linie
Dornado, Hengst von Donator-Don Carlos, Edles Warmblut Devilsown xx-Linie
Earl, Hengst von Escudo-Lanthan, Hannoveraner Adeptus xx-Linie
Escudo, Hengst von Espri-Arkansas, Hannoveraner
Fabriano, Hengst von Wendulan-Azur, Hannoveraner Fling-Linie
Falkenstern II, Hengst von Werther-Akut, Hannoveraner
Korano B, Hengst von Kolibri-Furioso, Deutsches Sportpferd Kingdom xx-Linie
Korlandus, Hengst von Kolibri-Grollus xx, Sachsen-Anhaltiner
Methusalem, Hengst von Melder-Daban xx, Mecklenburger Modus xx-Linie
Chilli Morning, Hengst von Phantomic xx-Kolibri, Dt. Sportpferd Phantomic xx-Linie
Piment, Hengst von Pinkus-Gardestern, Hannoveraner Präfectus xx-Linie
Weltmeyer, Hengst von World Cup I-Absatz, Hannoveraner Fling-Linie
Schorsch, Hengst von Sherlock-Holmes-Weltmeyer, Hannoveraner Semper Idem T./-Linie
Argumente
Der Mecklenburger soll keineswegs allein um seiner selbst und einiger Liebhaber willen erhalten bleiben. Vielmehr sprechen angesichts der aktuell schwierigen Marktlage durchaus auch wirtschaftliche Gründe für den Erhalt und die Weiterentwicklung bewährter Linien im Rahmen der Reinzucht nach den o. g. Prinzipien. Ohne auf Eleganz und Sportlichkeit zu verzichten, zeichnet sich der Mecklenburger durch Charakter, ausgeglichenes Temperament, Härte und Langlebigkeit aus und stellt so das ideale Pferd für den ambitionierten Freizeitreiter dar. Pferde mit den genannten Eigenschaften werden in diesem Segment immer gesucht, so dass eine erfolgreiche Vermarktung möglich sein sollte. Wenn es dann noch gelingt, die „Marke“ Mecklenburger mit diesen Eigenschaften zu verbinden und ihn als uralte und traditionelle europäische Pferderasse in die Nähe des Trakehners zu rücken, könnten sich die Vermarktungschancen weiter verbessern.
Hinzu kommt, dass sich die Decktaxen für nach den oben genannten Prinzipien gezogene Hengste trotz ihrer Qualität und berechenbaren Nachzucht, aufgrund ihres Alters oder ihrer angeblichen „Unmodernität“ in der Regel lediglich im unteren bis mittleren Bereich bewegen, die Züchter also preiswert bewährte und hochwertige Hengste nutzen können, was als weiteres wirtschaftliches Argument für eine Fortführung der Reinzucht gelten kann (Bsp.: Methusalem 350,00 EUR, Piment 350,00 EUR, Juventus 400,00 EUR, Falkenstern II 400,00 EUR, Earl 400,00 EUR, Escudo 500,00 EUR, Kaiserwind 600,00 EUR, Weltmeyer 750,00 EUR).
Überdies besitzen nach den genannten Prinzipien gezogene Pferde durchaus das genetische Potential, auch im großen Sport mit anderen Reitpferderassen oder deren Kreuzungsprodukten mithalten zu können, wie der unter William Fox-Pitt auf Drei-Sterne Niveau erfolgreiche Hengst Chilli Morning von Phantomic xx-Kolibri derzeit eindrucksvoll unter Beweis stellt.
© Dr. Sebastian Joost 18057 Rostock
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Ruf doch mal beim mecklenburger Pferdezuchtverband an. Versuchs mal unter sebastian.joost@uni.rostock.deZuletzt geändert von Osterlerche; 16.03.2014, 22:36.
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