Friesen schwer zu reiten?

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  • Moonlight69
    • 23.09.2006
    • 1860

    Hehe, ich bin auch nicht dicklich, es sei denn man findet 58 kg bei 1,73 Größe "fett".
    www.bunte-windspiele.de.tl
    www.langhaar-whippet.eu

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    • Lafite
      • 28.12.2007
      • 2741

      Na ja, wenn man mal Dein Fettgehalt misst, dann wird man bestimmt ein bisschen Fett finden

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      • arosa
        • 14.10.2004
        • 2823

        Mal schön nett bleiben FF
        Immer wieder interessant .... man lernt immer hinzu, ich weiss auch nicht alles.

        Grundsätzlich kann ja jeder nach seiner Facon glücklich werden nur muss ich nicht immer an allem und jedem irgendwas noch toll finden wenn ich einfach nix finden kann.

        Trotzdem ist der Springfries ein Hingucker

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        • subbyhoney
          • 27.08.2009
          • 31

          Kleiner dicklicher Einwurf mal von mir: Ich bin gerade umgestiegen von WB auf Friese ... ich habe mein Glück gefunden. Wo uns der Weg hinführt werden wir sehen, wir stecken noch in den Kinderschuhen. Aber mir gefällt meine Stute unter dem Sattel besser als die WB´s die ich vorher geritten habe.

          Abstammung: Tjitske fan loohuis - aus Botte 414 x Corinna B aus Gerryt 360

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          • Lafite
            • 28.12.2007
            • 2741

            Habs mal eben bei Jessica auf der Seite geklaut, die Ergebnisse heute von Dortmund ;-)


            Dressur Prix St. Georges: 1. Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit D`Agostino 67,45 Prozent, 2. Isabell Werth (Rheinberg) mit Don Johnson 67,01, 3. Helen Langehanenberg (Havixbeck) mit Moncassado 65,08, 4. Carolin Nowag mit Etienne La Petite 63,50, 5. Jessica Süss mit Zorro 62,89, 6. Nadine Maiworm mit Figo 62,80.

            Kommentar

            • subbyhoney
              • 27.08.2009
              • 31

              Zitat von Lafite Beitrag anzeigen
              Habs mal eben bei Jessica auf der Seite geklaut, die Ergebnisse heute von Dortmund ;-)


              Dressur Prix St. Georges: 1. Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit D`Agostino 67,45 Prozent, 2. Isabell Werth (Rheinberg) mit Don Johnson 67,01, 3. Helen Langehanenberg (Havixbeck) mit Moncassado 65,08, 4. Carolin Nowag mit Etienne La Petite 63,50, 5. Jessica Süss mit Zorro 62,89, 6. Nadine Maiworm mit Figo 62,80.
              Ja die zwei sind sehr beeindruckend und werden wohl noch von sich hören lassen. Sie taucht auch im Friesenjournal auf.

              Kommentar


              • wobei der zorro sicher vom vater brandus mit sportprädikat, nicht mit den friesenzauseln zu vergleichen ist die auf "normalen" turnieren rumlaufen !
                wenn der zorro noch die köten rasiert hätte sähe der echt gut aus !!!!!!!!
                mit haarigen moonboots an ist das eben geschmacksache.........

                ich mach mich grad unbeliebt, ich weiß das aber als "warmblüter" kann man(n) eben nicht anders......
                nicht zu fest zuschlagen bitte !

                Kommentar

                • subbyhoney
                  • 27.08.2009
                  • 31

                  Zitat von furioso´s sohn Beitrag anzeigen
                  wobei der zorro sicher vom vater brandus mit sportprädikat, nicht mit den friesenzauseln zu vergleichen ist die auf "normalen" turnieren rumlaufen !
                  wenn der zorro noch die köten rasiert hätte sähe der echt gut aus !!!!!!!!
                  mit haarigen moonboots an ist das eben geschmacksache.........

                  ich mach mich grad unbeliebt, ich weiß das aber als "warmblüter" kann man(n) eben nicht anders......
                  nicht zu fest zuschlagen bitte !
                  Moonboots da muß ich sogar als Friesenbesitzerin lachen

                  Kommentar

                  • maurits
                    • 19.12.2009
                    • 36

                    wobei das Sportprädikat des Vaters Brandus (schön, wenn man so was aufschnappt und meint, jetzt was besonderes erkannt zu haben), nichts besonderes in der Friesenzucht ist.
                    In NL hat mittlerweile jeder gekörte Hengst innerhalb weniger Jahre das Sportprädikat erreicht, und unzählige Friesen ebenfalls. Das Sportprädikat ist nichts weiter, als ein Prädikat, welches bei Erreichen bestimmter Leistungen im Sport vergeben wird. In NL sieht das folgendermassen aus:
                    Dressur Z1 und 5 Gewinnpunkte,
                    oder: Dressurfahren Klasse Z und 10 Gewinnpunkte
                    oder: kombinierte Fahrprüfungen Klasse 3 und 10 Gewinnpunkte
                    für den Tuigpaardensport gelten ebenfalls gewisse Erfolge, die hier in Deutschland aber nicht relevant sind, weil es Tuigen nicht gibt.

                    Für den Rest der Dressur- und Fahrerfolge kann man vergleichbare Erfolge lt FN beim niederländischen Stammbuch einreichen um für sein Pferd auch in Deutschland das Sportprädikat zu beantragen, Zorro ist ein Pferd, dem das Sportprädikat sicher wäre. Es gibt aber auch weitere Friesen in deutschem Besitz, die das Sportprädikat besitzen.

                    In NL gibt es sehr viele gute Friesen im Sport und von daher ist das Sportprädikat keine Seltenheit.

                    Ich schreibe noch mal, auch wenn ich mich erneut unbeliebt mache, dass die "Friesenzausel", die teilweise in Deutschland laufen, nicht zwingend etwas mit dem Rassestandard des Mutterstammbuches gemein haben.

                    @subbyhoney, ich habe zwei direkte Gerryt-Nachkommen. Schön, was von der Verwandtschaft zu hören.

                    lg
                    maurits

                    Kommentar


                    • Vielen Dank für die Belehrung Mauritz !

                      Wenn das Sportprädikat so "einfach" zu erreichen ist, warum hat es ein Zorro nicht mit den sehr guten Sporterfolgen ???

                      Mal so angemerkt, Freunde von mir züchten Friesen die erfolgreich auf Championaten sind von daher weiß ich da schon etwas.Ich habe nie behauptet das ich da der Profi bin, also mal locker bleiben..

                      Humor ist wenn man trotzdem lacht !!!

                      Kommentar

                      • maurits
                        • 19.12.2009
                        • 36

                        ich bin locker, keine Sorge:-) Wollte niemanden belehren, aber vielleicht interessiert es den einen oder anderen ernsthaft, nicht jeder weiss das.

                        Das Sportprädikat ist in Deutschland nicht zwingend bekannt, in NL hingegen wird es oft vergeben. Wenn der Eigentümer von Zorro das Prädikat im NL-Stammbuch beantragt, würde auch ein Zorro ein "Sport" hinter seinem Namen tragen, er hat das Sportprädikat schon dreimal mindestens erreicht.

                        Haben die Friesen Deiner Freunde denn auch das Sportprädikat?

                        lg
                        maurits

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                        • Rübchen
                          • 23.12.2009
                          • 1133

                          Jetzt muss ich den Thread mal wieder hochzerren. Liebe Friesenexperten, ich habe seit einigen Tagen einen 11jährigen Hengst zum reiten. Ein wirklich tolles Pferd mit sehr guten Bewegungen, aber leider neigt er auch dazu sich sehr aufzurollen. Bislang ist er wohl auch nur so geritten worden - und bitte jetzt keine Diskussion darüber!!! Ich versuche jetzt ihn mit Übergangen und Tempounterschieden sowie unterschiedlicher Kopf-/Halseinstellung (sofern machbar) mehr an die Hand zu bekommen und auch über Seitengänge im Schritt. Generell versuche ich auch ihn lieber viel zu weit vor mit der Nase zu lassen, als ein Stückchen zu tief. Gibt es hinsichtlich des Konditionsaufbaus (er war 6 Monate nicht unter dem Sattel) deutliche Unterschiede zum Warmblut? Vom Gefühl würde ich sagen, nein, aber noch etwas mehr Zeit lassen, als zum Wiederantrainieren eines WB. Auch für den Friesen gilt natürlich die Skala der Ausbildung, ist mir völlig klar. Aber durch den hohen Halsansatz gibt es ja vielleicht doch bestimmte Punkte, die noch mehr Beachtung finden müssen und vielleicht habt ihr auch Tipps, wie ich dem Hengst das Antrainieren möglichst angenehm machen kann. Danke schon mal im Voraus.

                          Kommentar

                          • Warree
                            • 29.05.2009
                            • 309

                            Ganz reelles vorwärts-abwärts reiten. Gerade wenn er dazu neigt, sich aufzurollen, den Hals nicht wirklich fallen zu lassen und sich hinter das Gebiss zu verkriechen. Tief darf er nicht nur, sondern muss er, damit er den Rücken nicht wegdrückt, aber dabei mit der Nase vor. Im Prinzip von hinten nach vorne so reiten, dass du ihn im Hals "länger" werden lässt. Warmblüter würdest du dir auf die Art vermutlich auseinanderjagen, aber so einen Aufroller mit hoher Knieaktion und tendenziell eher weggedrücktem Rücken bringst du dazu, weniger stampfend und mehr raumgreifend mit schwingendem Rücken zu laufen.

                            Kommentar

                            • Rübchen
                              • 23.12.2009
                              • 1133

                              Danke schon mal für die Antwort. Mit dem tief einstellen tut er sich noch ziemlich schwer, aber wir arbeiten dran. Bezüglich des frischen Vorwärtsreitens habe ich allerdings das Problem, dass er eher - wohl eher friesenuntypisch - dazu neigt, mir unterm Hintern wegzulaufen. Und dann ist es bei sehr flottem Tempo, finde ich für's Pferd immer schwer den Rücken loszulassen. Bei der vorigen Reiterin hat er wohl auch grundsätzlich den Schweif eingeklemmt - ist ihm auch nicht zu verdenken. Die gute war wohl immer bis an die Zähne mit Kandarre, Gerte und langen Sporen bewaffnet. Das Problem mit dem eingeklemmten Schweif zeigt er bei mir glücklicherweise nicht.

                              Kommentar

                              • subbyhoney
                                • 27.08.2009
                                • 31

                                Das sind alles sehr friesentypische "Probleme", meine Maus zeigt sich in ähnlicher Manier (4 jährig). Leider bin ich momentan außer Gefecht (gebrochener Fuß) und sie wird momentan sehr viel longiert (immer schön vorwärts-abwärts). An der Longe nimmt sie es schon sehr gut an. Auch sie ist nicht gerade langsam unterwegs und neigt dazu unter dem Sattel ein wenig weg zu laufen, aber sie ist auch noch sehr jung. Was ich mittlerweile schon mal sagen kann ist, daß man wirklich scheinbar etwas mehr Geduld braucht als bei Warmblütern. Ich denke das hängt auch mit dem Körperbau zusammen, das sieht man auch gut, wenn man sie in freier Bewegung ohne Reiter und Sattel laufen läßt - Kopf hoch und Rücken weg. Der etwas eingeklemmte Schweif ist ebenfalls rassetypisch (siehe Rassestandard - abfallende Kruppe mit eingeklemmtem Schweif), obwohl auch Friesen anfangen ihn leicht zu tragen, wenn sie etwas lockerer sind.

                                Kommentar

                                • Black-unicorn
                                  • 13.04.2011
                                  • 5

                                  Hallo!
                                  Absolut!!
                                  Kann da nur aus eigener Erfahrung mit meinem Friesen und aus Erfahrung aus meiner Tätigkeit als Physiotherapeutin voll Zustimmen:1. Der Friese ist nicht gleich Friese und es gibt viel zu viele Freizeitfriesen im Umlauf welche außer den normalen Gebäudeungüstigkeiten noch extremere Reituntauglichkeiten aufweisen.....
                                  2. meine ist jetzt vom Gebäude her das was ich als einen Vorteilhaften Friesen bezeichnen möchte , und dennoch ,ich habe auf keinem anderen Pferd reiten gelernt.
                                  Es ist extremste Schule fürs Leben einen Friesen für den Friesen gesundheitstauglich zu reiten !!! Nicht nur der Halsansatz ist das Problem , der Rücken ist meist lang ( und bis zum 8ten Lebensjahr noch deutlich instabil aufgrund seiner Länge vor allem im Lendenbereich)und die Schulterpartie geht aber dennoch lang
                                  in die Rückenlinie hinein , neben den Schwierigkeiten einen passenden Sattel zu finden , muß man aufpassen nicht zuviel in der Entlastung zu reiten( was man normalerweise bei der Remonte tut) weil sie sonst in der Schulter blockiert werden ...wobei sie bei einem Förderlichen Tempo schwer auszusitzen sind ...und und und....hinzu kommt Friesen sind absolute SPÄTENTWICKLER!!!!! vor 8 Jahre sollte man nicht versuchen viel an den Zügel heranzureiten weils eh nicht klappt im gegenteil der Rücken wird eh schon in der Bewegung ohne Reiter tendenziel festgehalten , kommt ein Reiter dazu , der dann auch noch den Hals über den Zügel an seiner Balancetätigkeit hindert , welche eh selten in Aktion ist , dann wirds richtig schwierig ....Aus Erfahrung möchte ich jedem Friesenreiter Raten : lasst eurem Friesen lange Zügel , zum Glück reagieren sie bestens auf Stimme, reitet sie die ersten 1-2 Jahre am langen Zügel auf gerader Linie mit Tempovariationen im Gelände( hier ist auch der leichte Sitz kein allzugroßes Problem für den Friesenrücken mehr weil die Tempounterschiede unweigerlich sein Hinterteil ansprechen .und macht die Gymnastik vorerst nur vom Boden aus und im Schritt......Sie neigen Bei Überforderung extrem dazu Biegungen zu machen die nicht durch die Brustwirbelsäule gehen ....sie schieben mit der Hinterhand nur raus wenn man versucht sie vor ihrer langen Aufwärmephase zu treiben....Ach ja die Friesen .Die Schulmeister

                                  Kommentar

                                  • Black-unicorn
                                    • 13.04.2011
                                    • 5

                                    das kann durchaus sein ...das es wichtig ist Leute mit friesenerfahrung als lehrer zu haben....
                                    Aber wenn sie pech hat kennen die nur triebige Friesen und dann kann ein normlaer Reitlehrer genausoviel sagen.Man muß die Schwierigkeiten der Friesen kennen , aber auch ihre Qualitäten um ihnen gerecht zu werden!

                                    Kommentar

                                    • shiraly
                                      • 06.12.2008
                                      • 530

                                      Tja, ob man nun dünne Muttis oder dicke Töchter drauf setzt, die Friesen sind nun mal nicht die idealen Reitpferde - was nicht heißt, daß nicht der eine oder andere mit einem talentierten Exemplar doch weit kommen kann, wenn entsprechend viel Arbeit hineingesteckt wird - viel mehr Arbeit als bei einem talentierten Warmblut.

                                      Ob das viel ausmacht, wenn man sich auf dergleichen Kaliber wohl fühlt - und Geschmäcker dürfen wohl verschieden sein - ist eine andere Diskussion. Die meisten Freizeitreiter kommen ohnedies nie in die oberen Klassen und der Sportreiter kauft sich in der Regel keinen Friesen.

                                      Kommentar

                                      • Rübchen
                                        • 23.12.2009
                                        • 1133

                                        Das möchte ich so nicht stehen lassen. Die Aussage ist für mich ähnlich provokant, wie der Hannoveraner oder Oldenburger oder andere Warmblüter ist für Freizeitreiter ungeeignet. Es gibt solche und solche Exemplare. Und ich denke, dass ein guter Friese genauso erfolgreich im Sport laufen kann, wie ein WB. Und es gibt genügend WB's die superverlässliche Freizeitpferde sind. Es ist wie überall, erstens muss eine bestimmte Grundqualität und einen entsprechender Charakter haben und dann muss das Pferd auch noch das Glück haben, den passenden Reiter zu finden.

                                        Kommentar

                                        • shiraly
                                          • 06.12.2008
                                          • 530

                                          Zitat von Rübchen Beitrag anzeigen
                                          Die Aussage ist für mich ähnlich provokant, wie der Hannoveraner oder Oldenburger oder andere Warmblüter ist für Freizeitreiter ungeeignet.
                                          Das ist nicht provokant, sondern Unsinn, da die meisten Freizeitpferde in .de WBs sind ... und dies durchaus erfolgreich. Ich könnte auch sagen, der Mond ist blau ...

                                          Im Ernst: Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Der Reitpferdeeignung der Friesen steht die Physik entgegen (siehe Black-unicorn). Solche Grenzen sind den WBs bezüglich ihrer Eignung als Freizeitpferd nicht gesetzt.

                                          Ich gehe ja auch nicht mit einem Haflinger auf die Rennbahn, auch wenn ich sie noch so sympathisch finde ...

                                          Kommentar

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