Es gibt schon Verbände, die versuchen den Vollbluteinsatz zu subventionieren. Der westfälische Verband z. B. fördert den Vollbluteinsatz durch Gebührenerlass - das ist natürlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein aber durchaus in die richtige Richtung gedacht.
Im übrigen regelt die züchterische Nachfrage auch das Hengstangebot bei den "Großen". Ich habe hier schon mehrfach kritische Züchter gehört, die sich anscheinend gezwungen sahen sich dem (angeblichen) käuferischen Diktat zu beugen und dann genau die Modehengste genutzt haben, die vorher für sie aufgrund z. B. physiologischer Vererbungsmerkmale auf keinen Fall in Frage gekommen wären.
Wenn das Zuchtprodukt stimmt (und damit meine ich die F1 Generation, die in meinen Augen kein unerwünschtes Übergangsprodukt sein darf), gibt es meiner Meinung nach -spätestens im reitfähigen Alter- keine Absatzprobleme. Carlo hat das doch nun hinreichend unter Beweis gestellt und Iriscularia letztes Jahr mit ihrem Hengstfohlen oder roxylein mit ihrer St. Pr. Stute "La belle noir" auch. Die sehr erfolgreichen F1-er Nachkommen aus dem Stutenstamm meiner ehemaligen Stute sprechen auch eine eindeutige Sprache.
Diese Züchter haben es verstanden eine F1-Generation zu züchten, die mit "reinem Warmblut" konkurrenzfähig ist (züchterisch und sportlich) und das muss auch das Ziel sein. Der Halbblutzüchter darf sich nicht selber belügen und eine schlechte F1-Generation als Übergangs- oder Zwischenprodukt auf dem Weg zum Erfolg betrachten - das kann sich heutzutage keiner leisten und diese Denkweise verdrängt in meinen Augen den Vollblüter von der Deckliste. Eine schlechte F1-Generation durch den Einsatz von Vollblut sollte genauso kritisch betrachtet werden wie man es bei einem reinen Warmblutnachkommen tun würde. Nur so bleiben die richtigen xx in der Zucht!
Und damit sind wir wieder bei der Ausgangsfrage angekommen....
Im übrigen regelt die züchterische Nachfrage auch das Hengstangebot bei den "Großen". Ich habe hier schon mehrfach kritische Züchter gehört, die sich anscheinend gezwungen sahen sich dem (angeblichen) käuferischen Diktat zu beugen und dann genau die Modehengste genutzt haben, die vorher für sie aufgrund z. B. physiologischer Vererbungsmerkmale auf keinen Fall in Frage gekommen wären.
Wenn das Zuchtprodukt stimmt (und damit meine ich die F1 Generation, die in meinen Augen kein unerwünschtes Übergangsprodukt sein darf), gibt es meiner Meinung nach -spätestens im reitfähigen Alter- keine Absatzprobleme. Carlo hat das doch nun hinreichend unter Beweis gestellt und Iriscularia letztes Jahr mit ihrem Hengstfohlen oder roxylein mit ihrer St. Pr. Stute "La belle noir" auch. Die sehr erfolgreichen F1-er Nachkommen aus dem Stutenstamm meiner ehemaligen Stute sprechen auch eine eindeutige Sprache.
Diese Züchter haben es verstanden eine F1-Generation zu züchten, die mit "reinem Warmblut" konkurrenzfähig ist (züchterisch und sportlich) und das muss auch das Ziel sein. Der Halbblutzüchter darf sich nicht selber belügen und eine schlechte F1-Generation als Übergangs- oder Zwischenprodukt auf dem Weg zum Erfolg betrachten - das kann sich heutzutage keiner leisten und diese Denkweise verdrängt in meinen Augen den Vollblüter von der Deckliste. Eine schlechte F1-Generation durch den Einsatz von Vollblut sollte genauso kritisch betrachtet werden wie man es bei einem reinen Warmblutnachkommen tun würde. Nur so bleiben die richtigen xx in der Zucht!
Und damit sind wir wieder bei der Ausgangsfrage angekommen....
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