Entwicklung der Bewegungsabbläufe - Geht es zu Lasten der Haltbarkeit ?

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  • hannoveraner
    • 11.06.2003
    • 3273

    #41
    Verstehe den Einwurf des Vollbluts an dieser Stelle nicht so ganz! Schenkelgänger gehen nicht reell über den Rücken. Unsere Spektakelgänger hampeln im Augenblick gerne mal auf der Stelle, Vollblüter bewegen sich in der Regel schnell von der Stelle weg. Schub! Unser Pferdelandschlag war früher auf dem Feld und vor der Kutsche und mussten ziehen. Da musste das Vollblut/Edelblut viel tun, damit Reitkomfort, Schub und Sensibilität in die Richtung marschiert, was wir uns wünschen.

    Auch die Bilder empfinde ich als etwas verzerrend. Ein Blüter im Rennen "rennt". Und sie rennen nicht im 3-Takt.....
    auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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    • Kluger Hans
      • 07.10.2013
      • 152

      #42
      Zurückkommend zum Eingangsthema: In der Tat scheinen sich die "Einhufer" im Trab zu vermehren. Auffällig ist dies besonders bei jüngeren Pferden. Im Bereich der weiter ausgebildeten Pferde ist dieses Phänomen deutlich weniger zu sehen. Die Frage, die sich hier stellt: Handelt es sich tatsächlich um eine zuchtbedingte oder um eine ausbildungsbedingte Auffälligkeit? Bemerksnwert ist ebenfalls, dass dieser Fehler - zumindest ist es ein grober Fehler im Sinne der Richtlinien (falls diese in der Ausbildung überhaupt noch eine Rolle spielen oder eine Gültigkeit haben) - eigentlich nur bei dressurgeprägten Pferden auftritt. Der Umstand, dass diese "Einhufer" auch schon bei zweieinhalbjährigen Junghengsten zu beobachten sind, schließt die Ausbildungs-Hypothese nicht aus. Denn das Longieren von zweijährigen Junghengsten mit hoch verschnallten Aufsatzügeln - wie heute üblich in der Körvorbereitung - ist auch eine Art der Ausbildung, allerdings eine eher fragwürdige.

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      • chilii
        • 08.02.2011
        • 8116

        #43
        Ich denke da hast du einen nicht unerheblichen Teil angesprochen.

        Wir reiten unsere 3 jährigen fast ausschließlich nur im Gelände. Die bewegen sich total entspannt locker durch den Körper schwingend und nutzen ihren Hals als Balancierstange.
        Das können die ausgebundenen Junghengste so sicherlich nicht

        Das so auch Auswirkungen auf den Bewegungsablauf entstehen, vor allem bei sehr gut motorisierten Pferden ist doch sehr wahrscheinlich.

        Für die "Haltbarkeit" kann die "schrubberei" auf dem Zirkel sicher nicht förderlich sein (Sehnen usw.).

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        • Picobello4
          • 03.02.2013
          • 247

          #44
          Habe mal eigene alte Aufnahmen studiert und musste erstaunt feststellen, dass auch da, wenn auch sehr selten, nicht ganz synchrone Bewegungsabläufe festzustellen waren. Demnach nicht unbedingt eine Erscheinung der modernen Zucht. Denke es ist mehr mit der Losgelassenheit in Verbindung zu bringen.

          Viel erschreckender finde ich die Durchtrittigkeit. Diese ernome Bewegungsenergie kann von den Bändern/Sehnen nicht mehr abgefangen werden und als Folge kommen dann die Probleme wie z.B. die Fesselträgerleiden und in so fern stimme ich dem zu wenn behauptet wird, das die Steigerung der Bewegungsdynamik auf Kosten der Gesundheit der Pferde geht.
          Es ist müßig den Schuldigen dafür ausmachen zu wollen, denn solange die Tritte das Geld bringen wird sich daran nichts ändern.

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          • peabody
            • 05.01.2011
            • 1480

            #45
            Ich versteh den Punkt ehrlich gesagt nicht so ganz.

            Der Einbeintrab ist doch schlicht ein Taktfehler, oder seh ich das falsch?

            Kommentar

            • usebina
              • 22.01.2014
              • 2154

              #46
              Ich finde die Verschiebung zum spektakulären treten deutlich wenn man klimke und ahlerich bei YouTube sieht und dann im Vergleich totilas, früher gab es andere Kriterien für gute Noten, zb. Skala der Ausbildung,
              Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege

              Kommentar

              • peabody
                • 05.01.2011
                • 1480

                #47
                Trotzdem das unbestritten diese Tendenz vorhanden ist, handelt es sich dabei um ein "antrainiertes" oder "andressiertes" Problem.

                Könnte man nicht jedes dieser Pferde, das den Einbeintrab zeigt, auch "korrekt" reiten/vorstellen?

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                • Irislucia
                  • 22.11.2008
                  • 2519

                  #48
                  Habe nach reiflicher Überlegung eine eigene Meinung zu dem Thema entwickelt und versucht sie in dieser "Gegendarstellung" nachvollziehbar zu erläutern: http://springblut.de/einbeinstuetze.html

                  Wie komme ich zu der Haltung?
                  Obwohl ich mich mit dem Thema bereits zuvor auseinandergesetzt hatte, ist man ja durchaus lernwillig und versucht, die im Video geäußerte Kritik nachzuvollziehen. Ich zog hierzu also mein recht umfangreiches Fotoarchiv zu Rate.
                  Nachdem ich Serien von Pferden überprüft habe, die besonders bodenverachtend (bezüglich Schubentfaltung) traben, kommen die aber auch nicht anders daher. Ebenso die Oberarm waagerecht Fraktion, bei denen man sich das Bewegungsmuster ebenfalls logisch herleiten könnte, bzw. warum die von einem schnelleren Ablauf profitieren würden. Das mag sich allenfalls im Nanosekunden-Bereich abspielen, wenn man solche Unterschiede selbst auf dem eingefrorenen Foto nicht sieht.
                  Habe dann ein paar Ponys und Freizeitzausel ohne nennenswerte Gangqualität zur Kontrolle herangezogen und siehe da; auch die zeigen eine solche Takt-Verschiebung. Es kommt noch extremer: Selbst beim Vortraben von Distanzpferden auf dem Pflaster zum Vet-Check mit 90km auf dem Tacho machen die Pferde das. Die Unterstellung den jungen Körkandidaten würde das selbst an der Hand antrainiert ist in Anbetracht dieser Realität ziemlich absurd.

                  Meine Schlussfolgerung daraus: Die Phasenverschiebung hat rein gar nichts mit Gangqualität zu tun und man findet es beim Kaltblüter ebenso wie beim Spanier oder Araber. Das ist einfach der natürliche Ablauf, der durch bildgebende Verfahren sichtbar gemacht wird.
                  Dieses Video ist in meinen Augen undifferenzierte Meinungsmache und hat durch seine massenhafte Verbreitung von gefährlichem Halbwissen eine breite Front geschaffen, die gegen die züchterische Ausbeutung des Sportpferdes sind. In meinen Augen ein gefährliches Spiel, weil Pferdezucht mit Leistungsanspruch immer mehr in den Fokus gerät und absolut unsachlich emotional geführt wird (siehe auch Diskussion um den Schenkelbrand).
                  www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

                  Kommentar

                  • fanniemae
                    • 19.05.2007
                    • 3291

                    #49
                    Zitat von Irislucia Beitrag anzeigen
                    ...Meine Schlussfolgerung daraus: Die Phasenverschiebung hat rein gar nichts mit Gangqualität zu tun und man findet es beim Kaltblüter ebenso wie beim Spanier oder Araber. Das ist einfach der natürliche Ablauf, der durch bildgebende Verfahren sichtbar gemacht wird.
                    Dieses Video ist in meinen Augen undifferenzierte Meinungsmache und hat durch seine massenhafte Verbreitung von gefährlichem Halbwissen eine breite Front geschaffen, die gegen die züchterische Ausbeutung des Sportpferdes sind. In meinen Augen ein gefährliches Spiel, weil Pferdezucht mit Leistungsanspruch immer mehr in den Fokus gerät und absolut unsachlich emotional geführt wird (siehe auch Diskussion um den Schenkelbrand).
                    brilliantes plädoyer und exakt auf den punkt gebracht!
                    www.muensterland-pferde.de

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                    • #50
                      Ein Quarter dürfte aus WB-Züchter-Sicht ja so ziemlich die gangbefreiteste Pferderasse überhaupt sein Und trotzdem kann man auch bei der Quarterstute, die bei uns mitläuft, auf Fotos diese Einbeinstütze erkennen. Bestätigt genau Deine Beobachtungen bzw. These, Irislucia.

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                      • dressurpferde@email.de
                        • 15.02.2012
                        • 921

                        #51
                        es ist nicht nur rasseunabhängig, dass ganz natürlich das Vorderbein später den Boden verlässt(und später den Boden berührt), sondern ebenso natürlich dass das Hinterbein zuerst den Boden berührt und ihn damit auch einen winzigen Moment eher wieder verlässt. Allein dieser Ablauf ist allerdings kein Hinweis auf eine Grand Prix-Eignung (auch wenn allgemein die Art das Hinterbein zu nutzen, natürlich schon einen entscheidenen Hinweis gibt).


                        Quaterhorse:





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                        • Peanut
                          • 06.08.2007
                          • 2896

                          #52
                          Zitat von Peanut Beitrag anzeigen
                          Nein. Nochmal: Es ist immer problematisch anhand einzelner Bildausschnitte aus Videos oder Serienaufnahmen zu entscheiden, ob ein Pferd "schlecht" oder "gut" geht. Deshalb störe ich mich auch an dem hier besprochenen Video. "Oh Gott, Einbein-Trab - DAS gab's vor 20-30 Jahren aber noch nicht...pfui". Öööhmm....filmt mal X-Beliebiges Pferd im Freilauf oder unterm Reiter und guckt euch jeden einzelnen Bildausschnitt an, da wird es an irgendeiner Stelle immer solche "Taktverschiebungen" zu sehen geben....und das war vor 20 Jahren auch nicht anders, nur sind die technischen Möglichkeiten und der Zugang zu solchen Medien heute unbegrenzter.

                          Es wäre ein absoluter Trugschluss sich nur daran festzubeißen, dass das Hinterbein zuerst landet. Denn ein Hinterbien kann auch dann zuerst den Boden berühren, wenn es sehr kurz tritt und nicht annähernd bis zum Schwerpunkt gelangt. Insofern zählt immer das Gesamtbild und das Verhältnis aus Motor und Front.
                          Der Quarter hebt null im Rumpf an und das Hinterbein tritt nicht annähernd in die Spur der Vorhand. Beim zweiten Pferd (Spanier) sieht man wiederum die Verkippung der Waagschale zum Hinterbein (habe ich alles ganz genau auf den vorherigen Seiten erklärt und mit Bildern belegt).

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                          • dressurpferde@email.de
                            • 15.02.2012
                            • 921

                            #53
                            Zitat von Peanut Beitrag anzeigen
                            Der Quarter hebt null im Rumpf an und das Hinterbein tritt nicht annähernd in die Spur der Vorhand. Beim zweiten Pferd (Spanier) sieht man wiederum die Verkippung der Waagschale zum Hinterbein (habe ich alles ganz genau auf den vorherigen Seiten erklärt und mit Bildern belegt).
                            Wo ist denn die Verständnisschwierigkeit?

                            Der natürliche Bewegungsablauf beinhalted eine minimale Taktverschiebung zwischen Vor- und Hinterhand. Die Hinterhand ist, unabhängig von Rasse, Alter, Ausbildungsstand oder Gangqualität, einen winzigen Hauch vor dem Bewegungsablauf der Vorhand. Wenn man es ganz genau nimmt, müsste man sogar von einem Viertakt sprechen (das wäre nun aber wahrlich albern).
                            Es ändert aber auch nichts, ob das Pferd dressurmäßig bergauf oder quatermäßig "mangelhaft" daher kommt, egal ob bergauf oder bergab, es macht keinen Unterschied, die Phasenverschiebung bleibt erhalten.
                            Die Phasenverschiebung ist bei einem größeren Bewegungsablauf nur deutlicher.

                            Selbst bei Totilas, dessen Trab deutlich durch Trainingseinflüsse verändert wurde, blieb die Phasenverschiebung bis zum Schluss (sowohl unter Gal als auch Rath) erhalten.

                            Also selbst wenn die Taktmäßigkeit, das Gleichmaß an anderer Stelle abhanden kommt, bleibt die Phasenverschiebung davon unberührt.

                            Man muss sich somit weder über das Vorhandensein dieser Phasenverschiebung sorgen machen, noch sollte man sich selbst oder das Pferd mit dem Versuch quälen hier irgendwas ändern zu wollen. Das wäre genauso dumm wie eine Pirouette im 3-Takt zu erzwingen oder Renngalopp ohne Viertakt.

                            Kommentar

                            • Peanut
                              • 06.08.2007
                              • 2896

                              #54
                              Ich will die Taktverschiebung doch gar nicht ändern und habe hier von Anfang an geschrieben, dass man diese Verschiebungen selbst beim Shetty von nebenan auf der Weide entdecken wird, wenn man sich mal dei Mühe macht und das Tier in Slow-Motion aufnehmen würde.

                              Mir ging's jetzt eher um die Theorie "GP-Pferde bzw. Pferde mit Potential für GP landen mit dem Hinterbein zuerst" -> da gehört eben mehr dazu als die Landephase des Hinterbeins alleine zu betrachten.

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                              • dressurpferde@email.de
                                • 15.02.2012
                                • 921

                                #55
                                Zitat von Peanut Beitrag anzeigen
                                ... Mir ging's jetzt eher um die Theorie "GP-Pferde bzw. Pferde mit Potential für GP landen mit dem Hinterbein zuerst" -> da gehört eben mehr dazu als die Landephase des Hinterbeins alleine zu betrachten.
                                Das ist das was ich geschrieben habe:

                                Zitat von dressurpferde@email.de Beitrag anzeigen
                                ..., sondern ebenso natürlich dass das Hinterbein zuerst den Boden berührt und ihn damit auch einen winzigen Moment eher wieder verlässt. Allein dieser Ablauf ist allerdings kein Hinweis auf eine Grand Prix-Eignung (auch wenn allgemein die Art das Hinterbein zu nutzen, natürlich schon einen entscheidenen Hinweis gibt).
                                Dann sind wir uns wahrscheinlich einig?!

                                Dass Pferde im Trab mit dem Hinterbein zuerst landen, ist eine natürliche Tatsache, die wiederum für sich allein keinen Hinweis auf die dressursportliche Eignung gibt/ geben kann, da schlicht allen Pferden gemein.

                                Die Art und Weise wie Pferde dies tun und die Konstruktion des Hinterbeins, gibt hingegen sehr wohl Aufschluss über physikalische Möglichkeiten. Das wäre dann allerdings ein ganz anderes Thema.

                                Hier ging es ausschließlich um die Verschiebung von Takt bzw. Phase und die hat weder züchterisch stattgefunden, noch konnte/ wurde sie durch Training beeinflusst. Sie ist einfach ganz natürlich da, bei modernen Sportpferden, Urpferden, Zebras, etc - einfach ein bewährtes Konzept von Mutter Natur!

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                                • Korney
                                  • 05.03.2009
                                  • 3514

                                  #56
                                  Versuche mir da auch schon seit langem einen Reim draus zu machen.
                                  Das Pferd ist von Natur aus schwer und muss schnell fliehen können. Der Motor sitzt hinten und muss hunderte von Kilos nach vorne in Richtung Fluchtziel drücken. Das bedeutet für mich, dass ausgehend vom Motor, der bekanntlich hinten sitzt, der Impuls durch den Pferdekörper hindurch geleitet wird. Ist der Rücken mit an, die Hanke in der Lastaufnahme, müsste das Problem kleiner werden.Versammelter Trab ist eigentlich kleines Schmalspurfußen der Hinterhand mit gesenkter Hanke. Dabei wird die Kraftübertragung von hinten unten über den Rücken nach vorne oben gelenkt. Der Widerrist hebt sich an, die Hinterhand fußt klein, schnell und dadurch tragend ab.
                                  Dadurch trägt die HH mehr als ohne Versammlung, was bedeutet, dass die Vorhand weniger tragend weniger lange am Boden verweilen muss.
                                  Also müsste das Phänomen bei weit ausgebildetet Dressurpferden, die KORREKT ausgebildet wurden, kleiner sein, als bei weniger weit ausgebildetet Pferden.
                                  Das ist mein Gedankengang dazu bzw. der Versuch dieses Phänomen einzuordnen.

                                  Kommentar

                                  • Korney
                                    • 05.03.2009
                                    • 3514

                                    #57

                                    hier ist das ganz schön zu sehen:
                                    Wenn die Hinterhand ehrlich zum Tragen kommt, fußt das Vorderbein schneller ab, weil die Statik/Balance die Stütze des Vorderbeins in diesem Moment nicht mehr benötigt.

                                    Kommentar

                                    • Irislucia
                                      • 22.11.2008
                                      • 2519

                                      #58
                                      Weil mir das Thema keine Ruhe gelassen hat, habe ich es weiterentwickelt und nun gibt es schlussendlich ein ganzes E-Book dazu. 40 Seiten, 47 Fotos - da dürften dann keine Fragen mehr offen bleiben.
                                      Mehr Info: http://blog.hippothesen.de/einbeintrab/
                                      www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

                                      Kommentar

                                      • Fife
                                        • 06.02.2009
                                        • 4401

                                        #59
                                        Anja Beran Blickschulung:

                                        Kommentar


                                        • hufschlag
                                          hufschlag kommentierte
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                                          Diese DVD ist Spitze- sollte man gesehen haben, ist jeden Euro wert!
                                      • Korney
                                        • 05.03.2009
                                        • 3514

                                        #60
                                        Zitat von Irislucia Beitrag anzeigen
                                        Weil mir das Thema keine Ruhe gelassen hat, habe ich es weiterentwickelt und nun gibt es schlussendlich ein ganzes E-Book dazu. 40 Seiten, 47 Fotos - da dürften dann keine Fragen mehr offen bleiben.
                                        Mehr Info: http://blog.hippothesen.de/einbeintrab/
                                        Hey Irislucia,

                                        ich muss grade etwas schmunzeln. Hab eben den Link geöffnet und als erstes natürlich das Bild betrachtet.
                                        Das Pferd macht genau das mit seinem Körper, was der Reiter oben drauf auch tut. Der Oberkörper ist zusammengesunken, er presst sich irgendwie auf dem Pferd fest und erwartet, dass das einen korrekten Bewegungsablauf erzeugt.
                                        Man sieht sehr deutlich an deinem Beispielbild, dass das Gegenteil der Fall ist!
                                        Die Bewegung bleibt statisch im Pferdekörper stecken, da fließt rein garnichts!!!
                                        Und von angehobenem Widerrist ist diese Trabphase nicht nur sehr weit entfernt, sie hat auch absolut garnichts damit zu tun.

                                        Und da kommen wir schon zum Punkt, auf den ich hinaus möchte: Die Pferde bringen die Einbeinstütze von Haus aus mit.
                                        Sie wird im besten Fall im Laufe der Dressurausbildung weggeritten... oder auch nicht.
                                        just my two cents.

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