Frankreichs Zuchtlandschaft

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  • fanniemae
    • 19.05.2007
    • 3291

    Zitat von OBdB Beitrag anzeigen
    bevor ich jetzt diesen 'Lappen' kommentiere ... Kann mir jemand etwas zu diesem Journalisten sagen ... und auch zu diesem Pferdemagazin ?

    Das 'sowas' nur von einem Angelsachsen in einem solchen Papier veröffentlicht wurd ist ja absolut nicht erstaunlich ... ...

    deine frage nach dem autor u der "angelsachsendarstellung" macht sinn.
    schön, dass du das erwähnst :-)

    zu diesem pferdemagazin:
    das horsemagazin geniesst in australien kultstatus als eines der wenigen pferdesportmagazine, das sich überhaupt auch etwas weiterreichend mit zucht beschäftigt. wenig anspruchsvoll, selten kritisch, aus dem "off" sicher auch kaum möglich.
    aufgrund der engl sprache u mangels alternativen (zuchtspezifische schwerpunkte u hintergründe) bei allen angelsachsen eben auch in den weitaus grösseren USA gern gelesen, bekannt u zitiert.
    chris hector u das horsemagazin ist "züchterisch bildende grundlage" u wird gern zum status quo erhoben u zitiert.

    grundsätzlich nicht verkehrt, man sehe sich nur unsere eigene deutschsprachige medienlandschaft zu dem thema an. wenig kritik, viel halbwissen, selten tiefgreifende hintergründe, reichlich kommerz.
    deine eigenen weitreichenden u vor allem selbst gelebten (authentischen) ausführungen zu dem thema sind augenöffnend. besseres beispiel gibt es nicht! grosser dank daher für deine strukturierten ausführungen u hintergründe!

    zu diesem journalisten:
    chris hector ist für mich sowas wie ein selbsternannter "remote hero" der aus der entfernung schreibt u ein ebenso entferntes publikum bedient. aus dem off (australien) nimmt er sich der themen der pferdezucht an u bedient sein ebenso remotes publikum (AUS, NZ, USA, angelsachsen eben) in leicht zugänglicher, leicht verständlicher und überzeugender weise. erinnert mich immer so ein bisschen an die zuckerbäckerei der angelsachsen:
    quietschbunt verziert liegen die teilchen im schaufenster, ich begucke sie lieber mit etwas gänsehaut dabei als dass ich sie esse weil das übermass an zucker meinem kontinentaleuropäischen geschmacksnerv nicht gerecht wird...

    gern genommen sind zitate aus interviews, die er selber durchaus vor ort (reisender journalist) führt u die die glaubwürdigekeit seiner artikel unterstützen. er schreibt ja auch nichts falsches, kratzt aber eben immer nur an der (meist schillernden) oberfläche. den finger wirklich auf den puls zu legen ist als aussenstehender u noch dazu fremdsprachlicher nicht möglich, egal in welcher branche (s. deine eigenen kritischen ausführungen, die nur einem "insider" der heimische sprache u kultur kennt, möglich sind. authentisch ist eben immer eine ganz andere qualität.)
    das ganze hat stets unterhaltungswert, ich lese seine artikel immer gern u denk mir meinen teil. so ein bisschen wie bunte märchenstunde aus dem off. wenn man etwas näher dran ist offenbart sich sein journalismus dann schnell als kommerziell u nicht notwendigerweise kritisch oder sachlich. es verkauft sich eben gut, kritiker hat er keine, das liegt in der natur der sache. sportpferdezucht u spezifische hintergründe sind nunmal nicht notwendigerweise eine angelsächsische spielwiese, die kritischen insider dieser spezifischen journallie findet man daher eher im deutschsprachigen/ndl raum, ganz sicher nicht unter den angelsachsen (u schon gar nicht down-under), die schon sprachbedingt nicht in der lage sind sich mit den in D oder NL oder F inherenten problemen/fakten auseinanderzusetzen, selbst wenn sie es wollten. einem entsprechenden interviewpartner, der selber nur radebrechend englisch spricht, gezielt kritisch auf den zahn zu fühlen, ist schlicht nicht möglich. muss auch nicht. es soll sich in erster linie verkaufen u den idealismus der remoten leserschaft bedienen.
    kein vorwurf, ein fakt.
    jede branche hat nunmal ihre klientel u berechtigung.

    meine vorbehalte ggüb chris hector liegen in einem ganz typischen artikel von ihm begründet, für den er von seinem angelsächsischen publikum gefeiert wurde (verkaufte sich mit sicherheit blendend!). dieser artikel bediente nur die schillernde oberfläche u das typische konventionelle u kommerzielle gutverkaufende moment zu lasten der objektiven fakten mit den klischees einer seifenoper (das liest sich gut, vor allem wenn es mit hochglanzbildchen kommt):
    internationaler held im sattel, strahlend gefeierter publikumsliebling unterm sattel, reiche und aberreiche sponsoren dahinter, das ganze garniert mit einer nagelneuen multifunktions-superanlage, zuchthengste u deckstation inclusive, das ganze mit dem anspruch die altehergebrachte sportpferdezucht zu revolutionieren. ganz viel bunter zuckerguss obendrauf. genau das, was der remote angelsachse gern liest (wir na klar auch...).

    in dem falle ging mir allerdings die galle über weil ich es aus eigener erfahrung besser wusste u den strahlenden glanz des gefeierten titelhelden u managements völlig unangemessen ínszeniert empfand. ich hatte selber mit eben diesem mutlifunktionsmanagement zu tun, das sich im schnöden alltag als unzulängliches mismanagement u völlig unprofessionell erwies. einige unschöne fakten (die es überall gitb) blieben schlicht unter den tisch gekehrt (macht sinn, das gehört in sowas auch nicht rein) weshalb ich mir erlaubt habe eine sehr sachliche gegendartsellung auf angelsächsisch zu seinem strahlenden artikel zu schreiben u auf die misstände hinzuweisen derer man erst offenbar wurde, wenn man damit zu tun hat.
    es ist eben nicht alles gold was glänzt, das fällt uns hier zu hause schon schwer genug zu beurteilen (der mensch lässt sich eben gern blenden), das ist für den entfernten idealistischen angelsachsen erst recht nicht zu beurteilen. aber es verkauft sich gut

    weshalb die artikel des chris hector für mich in erster linie eines sind:
    interessante thematik gut verkäuflich von nettem unterhaltungswert aufbereitet.
    hinterfragen sollte man sie durchaus.
    in diesem falle hier durchaus lohnenswert u lehrreich, wie ich finde!
    wobei das infrage stehende thema in seiner darstellung ja nichts "kaputtmacht". er bedient es so gut es dem aussenstehenden schreiber eben aus interviews möglich ist.
    umso schöner, dass hier jetzt so eine diskussion daraus wird :-)
    tausend dank für die super hintergründe, otmar! man lernt eben nie aus :-)
    Zuletzt geändert von fanniemae; 19.01.2014, 13:10.
    www.muensterland-pferde.de

    Kommentar

    • Benny
      • 25.01.2011
      • 1673

      @Otmar
      Nun bist du in Frankreich ja dicht dran an der französischen Zucht, trotzdem möchte ich einigen deiner Aussagen wiedersprechen.
      Sicher nutzen Levallois hauptsächlich franz. Hengste, sie vertreiben aber auch den Samen einer Menge ausländischer Hengste.Ich habe dort auch schon Samen gekauft und meine Fragen zu den Stärken und vorallem den Schwächen der einzelnen Hengste wurden sehr offen beantwortet.
      Dass du Diamant wegen seines Charakters nicht magst, das weis ich ja.Fairerweise für ihn muss man aber sagen, dass das weniger ein genetisches Problem ist, als denn seiner "Vermenschlichung" durch die Aufzucht mit der Flasche.Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Meine erste Flaschenaufzucht war vom Verhalten her auch eine mittlere Katastrophe.Du konntest ohne Halfter spazieren gehen, die kam sofort auf Pfiff oder Ruf, aber wehe, du hast sie nicht beachtet oder bist mit einem Auto oder Trecker auf die Koppel gefahren, dann wurde sie böse.
      Ich denke schon, ein Diamant, ein Cornet oder ein AdT haben meiner Meinung nach durchaus eine Berechtigung in der Zucht. Aus meiner Sicht sind eher die Züchter das Problem, die diese Hengste ohne Sinn und Verstand einsetzten. Ich wüsste aber nicht, wie man das verhindern könnte.Eine Reglementierung kann man auch von keinem Hengsthalter verlangen, verdient doch so ein Vieldecker oftmals das Geld für seine weniger stark frequentierten Boxennachbarn mit.
      Zuletzt geändert von Benny; 19.01.2014, 13:29.

      Kommentar

      • druenert
        • 25.11.2009
        • 2076

        Zitat von Benny Beitrag anzeigen
        Ich denke schon, ein Diamant, ein Cornet oder ein AdT haben meiner Meinung nach durchaus eine Berechtigung in der Zucht.
        Da bin ich absolut auf @Bennys Seite.
        Wie arm wäre die Pferdewelt, wenn all diese Leistungsträger aussortiert würden, die auch über ein bisschen Gift verfügen!
        Wie viele andere müsste man dann ebenfalls rausschmeissen! Pilot zum Beispiel war in der Box ganz fürchterlich, hat dies aber nicht vererbt. Acord II ebenfalls. Maas J. Hell störte dies überhaupt nicht. Er zeigte mir sogar mit ein bisschen Stolz die tiefen Spuren, die Acords Hufe in der Boxenwand hinterlassen hatten. Eben ein kerniges Leistungspferd.
        Auch Sir Shostakovich xx war keineswegs ein Musterexemplar an Sympathie und Menschenfreundlichkeit.
        Dies sagt über die Charaktervererbung auch nur sehr bedingt etwas aus, und die ist entscheidend. Vieles hat mit den Haltungsbedingungen zu tun.
        Eine Aufzucht mit der Flasche ohne Mutter kann mit Sicherheit leicht zu Verhaltensauffälligkeiten führen.
        Auch sind 23 Stunden in der Box keineswegs natürlich und werden nicht von jedem Hengst völlig klaglos hingenommen.
        Ebenso wenig ist Vieldeckerei, womöglich in Kombination mit ständigem Turniereinsatz eine problemlos zu erwartende Selbstverständlichkeit.
        Das sind schon Extrembedingungen, unter denen diese Tiere oft leben müssen.
        Entscheidend ist, wie sie sich vererben. Wenn einer durchschlagend einen schlechten Charakter vererbt, ist es sicherlich richtig, ihn auszusortieren.
        Hier würde mir als Beispiel höchstens Don Carlos einfallen.
        Aber sonst ist dies bei all den oben genannten Beispielen nicht der Fall.
        Ich hatte mit diversen Nachkommen all deser Hengste zu tun. Die funktionieren in großer Breite. Natürlich sollte man solche Hengste nicht wahllos anpaaren. Da ist dann manchmal schon etwas ruhigeres Blut sinnvoll. Zuviel Gift kann gefährlich werden.
        Das sind ganz normale züchterische Überlegungen, genau so wie ich auch keine Individuuen mit gleichen Exterieurmängeln miteinander kombinieren würde.
        Wer Freizeitpferde für den Hausgebrauch möchte, liegt bei solchen Abstammungen sicher falsch.
        Züchten heißt selektieren. Und natürlich ist das Interieur ein wichtiges Selektionskriterium.
        Sein Leben muss man für den Sport nicht riskieren.
        Aber die Kombination von hohem Leistungspotential und Amateurtauglichkeit ist nun mal keine Selbstverständlichkeit. Kompromisse in die eine oder andere Richtung sind unvermeidlich. Sonst bleiben nur noch Langweiler übrig.

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        • OBdB
          • 05.11.2008
          • 2545

          Jetzt aber doch 'mal halblang Rudolf ... einem Besucher einen Finger abbeissen ist nicht 'über ein bisschen Gift verfügen' !
          Otmar

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          • sporthorses100
            • 06.09.2010
            • 895

            Selbst Schuld, wenn man den Finger hinhält...
            Selten so einen Blödsinn gelesen, gleiches gilt für die vollkommen unqualifizierten Aussagen über Cornet.

            Kommentar

            • OBdB
              • 05.11.2008
              • 2545

              Wenn alle Züchter so versiert wären wie Ihr, Benny und Rudolf (und das ist jetzt wirklich nicht ironisch gemeint), dann könnte man sagen ok, tuts ... Aber leider ist dies ja nicht der Fall !

              Weiterhin habe ich doch gerade bei diesem Punkt gesagt 'meiner Meinung nach' (oder soetwas ähnliches).

              Und letztenendes kommt es auch immer auf die persönlichen Erfahrungen an ... Als ich bei Levallois war, da war die 4m² vor der Box abgezäunt und als wir zum hengst durften, stand Richard immer mit gehobener Peitsche da und wenn der hengst nur mit der Wimper zuckte, dann wurde gedroht !
              Bei aller Liebe, aber das muss nicht sein !

              Aber sicher ist dieser Charakter von DdS nicht ererbt und er gibt ihn, anscheinend, auch nicht weiter ... was wir heute wissen ! Aber vor 10 Jahren sind Züchter das Risiko eingegangen einen Verbrecher zu züchten !
              Denn wer von den 'modernen' Züchten (Ausnahmen bestätigen hier ja die Regel) kennt denn noch die Charaktervererbung seiner Stuten ? Wer kann den Unterschied erkennen zwischen Temperament und Nervigkeit oder schlechtem Charakter ... gerade auch noch bei Jungpferden !

              L'AdT ist ein ganz anderes Kapitel ! Viele hochtalentierte Pferde aber auch diese sind ... (oft) stockdumm ! Wie ich oben sagte, eigentlich zu dumm zum geradeauslaufen !


              Meine persönlichen Erfahrungen mit Sir Shostakovich xx waren ganz anders und ich war die ersten Male total erstaunt als man mir von Charakterproblemen erzählte !
              Denn meine beiden Stutendie ihn als Vater haben sind zwar temperamentvoll und haben auch einen eigenen Kopf ... aber Chef der Bande bin ich und das ist auch von denen nie in Zweifel gestellt worden !
              Und auch als ich mit 2 Krücken lief, haben sie dies nie ausgenutzt ... was ich mir bei Charakterproblempferden eigentlich nicht vorstellen kann !


              Und bis heute suche ich Hengste, die keine Schafe sind ... denn 'Kawuppdich' muss drin sein, sonst nutzt auch das grösste Vermögen nichts !
              Zuletzt geändert von OBdB; 19.01.2014, 22:59.
              Otmar

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              • OBdB
                • 05.11.2008
                • 2545

                Zitat von sporthorses100 Beitrag anzeigen
                Selbst Schuld, wenn man den Finger hinhält...
                Selten so einen Blödsinn gelesen, gleiches gilt für die vollkommen unqualifizierten Aussagen über Cornet.
                GsD lebe ich in einem Land, wo jeder noch seine eigene Meinung haben und auch vertreten darf !
                Und dies gilt auch (leider ?) für A...

                Was mich einzig an Deiner Aussage interessiert, wo ist denn Dein Wissen zur franz. Pferdezucht her ?

                Und der erste Satz disqualifizert Dich vollkommen !

                Weiterhin weiss doch jeder in der dt Pferdezucht, dass CO ein Schaf war : lieb und nett und gut zu Reiten und auch von jedem Kind oder Amateur bedienbar !
                Zuletzt geändert von OBdB; 19.01.2014, 23:12.
                Otmar

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                • sporthorses100
                  • 06.09.2010
                  • 895

                  Dann teile dein "wertes Wissen" doch mal dem deutschen Bundestrainer mit. Im Championatskader sind 2 Cornetnachkommen und im B-Kader einer...und sehr viele Amateure mit Vertrauen zum Springvermögen ihrer Pferde sind glücklich in Deutschland mit Cornet Kindern und Enkeln.
                  Und ja ich pflege intensive Kontakte zu französischen Pferdezuchtkennern und die haben noch alle Finger.

                  Kommentar

                  • OBdB
                    • 05.11.2008
                    • 2545

                    Kommen wir also zur Kommentierung des Artikels selbst ... Was Sabine hier oben geschrieben erstaunt mich ja nicht, bzw war ja auch schon abzusehen, wobei ich eher auf die Angelsachsen als Verfechter eines Absolutliberalismus zielte ...

                    Denn und hier sind wir ja direkt beim ersten Thema, die grossen Verlierer der Schliessung der HN sind die kleinen Züchter !
                    Das nicht alles ok war bei denen, kein Thema aber die taten was für uns ... sehr dezente Decktaxen (ich kann mich an 300FF (45€) - in den 90iger jahren - für einen Junghengst erinnern) , Schulungen, Hilfen, Vertretung, Lobbying, etc.

                    Weiterhin gab es keine Zuchtdirektoren in den Nationalgestüten ... der Direktor aller HN war ein hoher Staatsbeamter, ein Ehrenposten und, ja er kannte oft nicht viel von Pferden. Daneben gab es dann die Generalinspektoren und die Direktoren der einzelnen Gestüte.
                    Und wie in jedem menschl. Zusammenschluss fand man unter diesen Beamten solche und auch ... solche ! Genau wie in Deutschland auch !
                    Nur wie ich ja schon vorher sagte, der SF von heute, zehrt von den Zuchtführung der HN und der SF damals hatte eine Besonderheit, eben 'rein französisch' zu sein. Heute ist der SF, dank indiskriminierender Hengstanerkennungspolitik, der Abfalleimer Europas, denn, es werden viele dt, holl, belg, oder auch andere Hengste eingeführt, von den HH, und, durch die nepotistische Linie der ANSF, auch anerkannt (nach dem Motto : eine Hand wäscht die andere). Diese Hengste, von denen man absolut nichts weiss und zu denen die HH Infos nur stückchenweise und sehr kontrolliert herausgeben, werden angeboten als ob sie das Gelbe vom Ei wären !

                    Und die franz. Springnationalmannschaft war zu damaliger eben ein Aushängeschild für die franz. Zucht ! Man kann das gut finden oder nicht, es war so ... jedenfalls kann man feststellen, das es damals funktionierte ...


                    Man sollte auch nicht einfach unter den Tisch kehren, dass die HN auch schon eine Öffnung des SF-ZB vorangetrieben haben und so ganz undurchlässig war auch das franz. Zuchtbuch nicht (Jaguar Mail bzw seine Mutter und Grossmutter !)



                    "
                    The breeding scene in France is also marked by a curious set of contradictions – on one hand super slick and professional, on the other appealingly amateur." Ohne jede Erklärung auf was er sich bezieht, aber es handelt sich um einen gezielten Tritt in den Hintern denn allein die Wortwahl deutet ja schon an, wer 'super slick' und professionnel ist ... und wer der Amateur !


                    Auf AE brauche ich ja nicht nochmal einzugehen, jedoch sind die von ihm angeführten Zahlen, Prozentzahlen, interessant ! Diese sind nur vergleichbar, wennman die Basen als gleichwertig ansieht, numerar gleichwertig ! Was aber absolut nicht der Fall ist ! Die SF-Zucht selbst auf dem Höhepunkt ihrer 'Karriere' produzierte etwas mehr als der Hannoveraner pro Jahr (so knapp um die 20.000 Stuten im Bestand des Zuchtbuches).
                    In diesem Sinn sind die % also mit grosser Vorsicht zu behandeln, aber auf keinen Fall, so in dieser Art, aussagekräftig !

                    Der GFE (Groupe France Elevage) ist eine 'Aktiengesellschaft' (ich setzte das hier in " ", da ich den richtigen Status nicht kenne ... es handelt sich um Züchter, die einen Anteil an einer Gesellschaft gekauft haben, die Hengste bzw Sperma vermarktet). Es ist weder ein neues Konzept, noch das alleinheilbringende !


                    Auf die einzelnen Hengste des GFE brauche ich ja nicht einzugehen, die kann ja jeder selbst heraussuchen ...

                    Was mir aber ganz gewaltig gegen die Hutschnur geht, dass sind die kleinen 'Missverständnisse' sowohl von AE als auch vom Journalisten ... so wird Casco zu einem KWPN und Quick Star zu einem SF-Hengst. Er war es ja auch ... aber z.B. bei der Holsteiner 'C' - Linie wird sofort hinterhergeschoben, dass sie ja von Corde stammt, als doch irgendwo auch franz. ist ... Quick Star ist das Produkt eines Hengstes (Galoubet = Almé + Traberstute) mir einer AA-Stute, was aber tunlichst verschwiegen wird ... oder auch : "
                    Quaprice du Bois Margot (Quincy) had two finalists. The stallion is described as Holsteiner, but is by the SF sire, Quidam de Revel ..."
                    oder auch "
                    Lux Z also produced two of the 15, although the Zangersheide-bred, Hanoverian-branded, stallion carries his share of French blood, with two crosses of Cor de la Bryère and one of Almé." Nirgendwo wird erwahnt, dass es sich um eine gute holst. Stutenfamilie handelt und alle Hengste holst. anerkannt waren ...

                    Was der Artikel zu den HN sagt ist ganz einfach eine Verdrehung der Wahrheit ...
                    Die HN werden verschwinden wegen eines Urteils, angestrengt von AE wegen Wettbewerbsdeformierung ...
                    Die HN haben den franz. Steuerzahler, im Prinzip, keinen Heller gekostet ...
                    Der Staat hat der Nachfolgeorganisation der HN die sich um die Hengsthaltung kümmert (France Haras - FH), vorgeschrieben, dass bis Ende 2014 alle Hengste verkauft werden müssen. Auch den Servicebereich der Zucht muss FH total fallen lassen, dank AE !

                    Frank Lemestre, der damalige Direktor des HN Le Pin hat eigentlich nichts falsches gesagt, aber trotzdem vieles 'schön geredet' ...
                    Und nur so nebenbei bemerkt ... es stimmt, dass nicht viele Frauen Gestütsdirektoren waren / sind ... aber es gibt ja auch nur 22 davon und Frauen befinden sich seit mehr als 20 Jahren auf diesen Posten !


                    Kommen wir jetzt zu BLC ...
                    Er war einer der ersten, der einen seiner Junghengste (mit einem etwas besonderen 'Papier') gratis anbot ... es mussten nur die techn. Kosten bezahlt werden. Um die Benutzung dieser Junghengste zu fördern werden, je nach Gestüt, Vergünstigungen angeboten (Nachlässe) oder sie werden als Zugabe bei der Benutzung eines Althengstes gegeben.

                    Ansonsten nicht viel hierzu zu sagen ... seine Standpunkte sind doch weithin bekannt !




                    Haras de Couvains (Famille Levallois)
                    Nach eigener Aussage von Caroline benutzen sie mehr franz. Blut ...
                    Und die anderen Aussagen bestätigen was hier und anderweitig schon gesagt wurde ... Unterschiede in der Zuchtphilosophie, Unterschiede in der Reitweise, Qualität der nach Frankreich eingeführten Hengste, etc ...
                    Otmar

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                    Kommentar

                    • OBdB
                      • 05.11.2008
                      • 2545

                      Zitat von sporthorses100 Beitrag anzeigen
                      Dann teile dein "wertes Wissen" doch mal dem deutschen Bundestrainer mit. Im Championatskader sind 2 Cornetnachkommen und im B-Kader einer...und sehr viele Amateure mit Vertrauen zum Springvermögen ihrer Pferde sind glücklich in Deutschland mit Cornet Kindern und Enkeln.
                      Und ja ich pflege intensive Kontakte zu französischen Pferdezuchtkennern und die haben noch alle Finger.
                      vielleicht weil sie DdS nicht nähergekommen sind ...
                      Otmar

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                      • OBdB
                        • 05.11.2008
                        • 2545

                        Zitat von sporthorses100 Beitrag anzeigen
                        Dann teile dein "wertes Wissen" doch mal dem deutschen Bundestrainer mit. Im Championatskader sind 2 Cornetnachkommen und im B-Kader einer...und sehr viele Amateure mit Vertrauen zum Springvermögen ihrer Pferde sind glücklich in Deutschland mit Cornet Kindern und Enkeln.
                        Und ja ich pflege intensive Kontakte zu französischen Pferdezuchtkennern und die haben noch alle Finger.
                        dt Bundestrainer hin oder her ... ist meine Meinung ... wenn Du die nicht teilst ... Dein Problem ... aber auf der anderen Seite ist es doch ein himmelweiter Unterschied tagtäglich mir einer Zucht zu tun zu haben oder 'intensive Kontakte zu franz. Pferdezuchtkennern' zu haben ...
                        Eine Klarstellung bitte ... redest Du von Franzosen, die die Pferdezucht kennen oder von Kennern der franz. Pferdezucht (die dann vielleicht in Deutschland sitzen und Hochglanzkataloge wälzen ?) ...
                        Otmar

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                        • gina
                          • 06.07.2010
                          • 1946

                          da frankreich aktuell nicht so ganz schlecht dasteht, was die begehrlichkeit beim springblut betrifft, kann nicht alles ganz so schlecht gelaufen sein.

                          diamant hat sicher einen wesentlichen anteil daran, über ihn gäbe es sicher das eine oder andere anzumerken bzgl der vererbung- charakterschweine vererbt er mit sicherheit nicht.
                          jeder, der einen diamant in händen hatte wird dies bestätigen

                          hier sollte vllcht ein unterschied zwischen geno & phänotyp gemacht werden

                          seine nachkommenleistung allein über die vieldeckerei festzumachen reicht bei weitem nicht aus, faktisch hinterlässt er fortwährend absolute ausnahmepferde
                          wie es nur wenigen hengsten vergönnt ist.
                          nicht allein die klasse in der masse zählt, sondern das einzelne herausragende individuum

                          aktuell auf der bwp körung wieder ein diamant nachkomme - der jeder springpferdezucht sehr gut zu gesicht stehen würde.


                          was die vererbungsleistung von kannan betrifft, so hat die samenqual recht wenig mit der nachkommenleistung im gehobenen springsport zu tun.


                          ich möchte gerne auch nur einen blüter genannt bekommen, der auch nur 1! einziges produkt für den springsport der gehobenen klasse hervorgebracht hat, wie die beiden sie in serie produzieren
                          ob vieldecker oder nicht


                          zu co
                          natürlich ist er selbst oder auch seine nachkommen unter gewissen umständen als reitschweine zu sehen.
                          wie bei allen clinton nachkommen ist die toleranzschwelle was die beizäumung betrifft relativ gering
                          und natürlich zeigen sie die rote karte, wenn das mass voll ist

                          auch dies ist vllcht eine eigenheit, hat aber mit der leistungsfähigkeit nur bedingt zu tun. wer meint er muss so einem in der frexxe rumsäbeln und dem deutschen kontrollwahn unterliegt, hat halt das nachsehen......


                          dass hengste sich über den turniersport / nullrunden beweisen müssen kann so falsch nicht sein, wie d zeigt reicht es mal nicht aus über schönheitsschauen und einmalige reitworkshops zu selektieren.
                          wer so gar nicht in tritt kommt über die turnierserien muss, weil zu weich, zu feig, in jungen jahren nicht belastbar etc
                          halt den langen weg über individual ausbildung in den gehobenen sport gehen - oder geht unter.
                          so what -

                          die guten tauchen denn schon auf, wenn sie denn gut genug sind.......


                          die nutzung von junghengsten setzt nat eine gewisse kenntnis des pedigrees vorraus - die low budget nr erscheint mir da nicht sehr sinnvoll.
                          erfahrungsgemäss pilgern die züchter zum billigen hengst, deren stute soundso eher leer bleiben sollte......
                          wie soll sich ein junger hengst bewähren, wenn seine nachkommen aus hippologischen kernschmelzen stammen.
                          somit ist ein fairer salär für den einsatz dieser hengste sicher auch ein gewisser schutz.

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                          • gina
                            • 06.07.2010
                            • 1946

                            nachtrag

                            wir haben aktuell 3 diamant nachkommen bzw enkel frisch unter dem sattel und jeder einzelne hätte von einem 15jährigen eingeritten werden können.
                            nicht weil sie doof sind, sondern weil ein sehr angenehmes temperament zusammen mit intelligenz und einer natürlichen balance und lerneifer gepaart sind

                            insofern kann ich levallois nur recht geben - sie kapieren es beim ersten mal - während andere 7x die woche drüber nachdenken müssen

                            Kommentar

                            • OBdB
                              • 05.11.2008
                              • 2545

                              zu gina :


                              In Beitrag 115 habe ich die Probleme bei der Benutzung von Kannan angeführt, nicht mehr nicht weniger !


                              Im gleichen Beitrag 2 Punkte tiefer, spreche ich von meiner ganz persönlichen Meinung zu Hengsten wie DdS, Co oder L'AdT ... wie ich schon Sporthorse gesagt hab', man kann mit damit einverstanden sein oder nicht !

                              Was die Qualität DdS angeht, hab' ich nie gesagt, dass er schlecht Pferde macht. Aber bei der Vieldeckerei ist die Spitze doch recht dünn besetzt ... Und wie ja aus dem Artikel hervorgeht, denkt BLC vielleicht nicht genauso, aber zumindest sehr ähnlich !

                              Was die Junghengste betrifft, da liegst Du voll daneben ... zumindest aus franz. Sicht ! Je schneller der Hengst eine gute Zahl Stuten gedeckt hat, so schneller kann man seine Vererbung absehen ! Das dabei auch 'schlechte' Stuten dabei sind kann man nicht vermeiden !
                              Aber dies würde doch nun wirklich einen sehr guten Vererber charakteriesieren : auch mit schlechten Stuten gute Pferde zu bringen ...

                              Was die Erfolge der Franzosen zur Zet angeht, so bauen sie auf auf dem, was die 'alten' Züchter geschaffen haben ... dies allein auf die jetzige Zuchtbuchführung zurûckführen zu wollen ist gewagt, kontraproduktiv und Unkenntnis zeigend !
                              Otmar

                              HP :
                              http://obdb.free.fr
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                              • Fife
                                • 06.02.2009
                                • 4401

                                Zitat von Fife Beitrag anzeigen
                                interessant auch:

                                "das französische Pferd kommt dem französischen Reiter entgegen. Wenn es einmal was kapiert hat kann man es Monate wegstellen...."
                                "beim deutschen Pferd muß man jeden Tag dasselbe üben"
                                Dieses war für mich einer der Sätze die ich durchaus meinen Erfahrungen gegenüberstellen kann.
                                Wir in BaWü haben ja schon mindestens seit "Faust" regelmäßig franz. Blut eingesetzt. Nachkommen von
                                Linie des Alme:
                                - Accatone (Adriano - Alme)
                                - Achim (Adriano - Alme)
                                - Adriano (Alme aus der Feuertaufe von Ferdinand)
                                - Adelmann (Angelo - Alme)
                                - Albatron (Angelo - Alme)
                                - Alemao (Adriano - Alme)
                                - Allegro (Adriano - Alme)
                                usw
                                - Girond SF (Moniteur du Manoir aus der Girondine Deux/ Ukase (Ibrahim) aus der Girondine (Mutter von Alme)
                                - weitere Nachkommen von Girond

                                sind nach wie vor in süddeutschen Ställen vorhanden. Dehnen ist alle ein gewisser spezieller Charakter zueigen. Damit muß man erst mal klar kommen.

                                Kommentar

                                • gina
                                  • 06.07.2010
                                  • 1946


                                  Was die Junghengste betrifft, da liegst Du voll daneben ... zumindest aus franz. Sicht ! Je schneller der Hengst eine gute Zahl Stuten gedeckt hat, so schneller kann man seine Vererbung absehen ! Das dabei auch 'schlechte' Stuten dabei sind kann man nicht vermeiden !
                                  und du glaubst über eine low budget nr bekommen diese hengste "gute" stuten?
                                  hier in d wäre das sicher anders, hier würden solche hengste nur stuten aus der unteren etage der nahrungskette bekommen +- vllcht 1-3% ordentliche

                                  ein plusvererber müsste schon schier unglaubliches leisten um sich da reputation zu verschaffen.
                                  viel grösser ist die gefahr, dass nach 1-2 fohlenjahrgängen der ofen aus geht.

                                  Was die Erfolge der Franzosen zur Zet angeht, so bauen sie auf auf dem, was die 'alten' Züchter geschaffen haben ... dies allein auf die jetzige Zuchtbuchführung zurûckführen zu wollen ist gewagt, kontraproduktiv und Unkenntnis zeigend !
                                  das würde ich so nicht sehen - was zu sehen war von den jahrgängen aktuell 3-10j so scheint mir da doch noch einiges pos in den startlöchern zu stehen. und alles was 6jährig und darunter ist, stammt ja aus der "neuzeit"

                                  Kommentar

                                  • OBdB
                                    • 05.11.2008
                                    • 2545

                                    Zitat von gina Beitrag anzeigen
                                    und du glaubst über eine low budget nr bekommen diese hengste "gute" stuten?
                                    hier in d wäre das sicher anders, hier würden solche hengste nur stuten aus der unteren etage der nahrungskette bekommen +- vllcht 1-3% ordentliche

                                    ein plusvererber müsste schon schier unglaubliches leisten um sich da reputation zu verschaffen.
                                    viel grösser ist die gefahr, dass nach 1-2 fohlenjahrgängen der ofen aus geht.



                                    das würde ich so nicht sehen - was zu sehen war von den jahrgängen aktuell 3-10j so scheint mir da doch noch einiges pos in den startlöchern zu stehen. und alles was 6jährig und darunter ist, stammt ja aus der "neuzeit"

                                    das mag gut möglich sein, dass die Nutzung der Junghengste in D anders ist ... Ich hab' eine franz. Situation beschrieben ... und wenn der HH nicht davon überzeugt wäre einen Nutzen aus einer kostenlosen zur Verfügungstellung seines Junghengstes zu ziehen, dann würde er es nicht tun ...
                                    Mir fallen sofort 2 Beispiele ein ohne lange zu überlegen ... beide betreffen HH die zu den bekanntesten (und besten) in F gehören.



                                    Was den modernen SF angeht ... was Du schreibst, heisst also, das nur der Vater wichtig ist und die Mutterväter (der 1. / 2. / 3. ... Generationen) total unbedeutend ?
                                    ich würde es eher umgedreht sehen und sagen, dass die Stutenfamilie auch mit einem 'schlechten' Hengst durchaus akzeptable Pferde produzieren kann und auch, manchmal, hervorragende Pferde (wenn man dann auch schliessen muss, dass es die Ausnahme zur Regel ist ...)

                                    Und ich glaube auch, dass die Stutenfamilie wichtig ist, aber der heutige Trend sehr übertrieben ist !
                                    Zuletzt geändert von OBdB; 20.01.2014, 12:43.
                                    Otmar

                                    HP :
                                    http://obdb.free.fr
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                                    • gina
                                      • 06.07.2010
                                      • 1946

                                      bin da komplett bei dir

                                      die stutenfamilie ist das a & o nachhaltiger zucht
                                      ein guter ist selten schwach gezogen
                                      ein schwacher hengst mag sie auf die kippe stellen, ein weiterer davon und du brauchst generationen um das auszubügeln

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                                      • OBdB
                                        • 05.11.2008
                                        • 2545

                                        Die 100 meistbenutzten Deckhengste in Frankreich (2013) :

                                        1. Kannan : 556 (im SF) + 113 (andere ZB) = 669
                                        2. Canturo : 464 + 71 = 535
                                        3. L'Arc de Triomphe : 341 + 34 = 375
                                        4. Qlassic Bois Margot : 228 + 6 = 234
                                        5. DdS : 213 + 12 = 225
                                        6. Con Air : 184 + 37 = 221
                                        7. Vigo Cece : 142 + 3 = 145
                                        8. Tsunalis de Hus : 120 + 3 = 123
                                        9. Air Jordan : 111 + 14 = 125
                                        10. Quinoto Bois Margot : 101 + 4 = 105
                                        ...
                                        97. Cabdula du Tillard : 23 + 1 = 24
                                        97. Iowa : 23 + 2 = 25
                                        97. Mr Fly de Landette : 23 + 1 = 24
                                        97. Norton d'Eole : 23 + 1 = 24
                                        97. Quebrancho Semilly : 23 + 0 = 23
                                        97. Von Chacco Ixe : 23 + 1 = 24
                                        Otmar

                                        HP :
                                        http://obdb.free.fr
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                                        • seni
                                          • 22.10.2008
                                          • 94

                                          Otmar,
                                          Da bin ich total entsetzt!!!!!
                                          Was du da schreibst, ist für mich ne katastrophale Information.
                                          Bei den 10 ersten, ist NUR noch ein französischer Hengst dabei: Diamant.
                                          Was mich am meisten stört, ist die Menge der Stuten, die zu l'Arc und seine Söhne gegangen sind; und das seit Jahren.
                                          Die "Mode" der ausländischen Hengste, wird unsere Zucht total zerstören; und ich fürchte der SF wird seine "basis" Qualitäten schnell verlieren (das sieht man schon bei den Körungen), und dabei nur ein bischen schöneres Modell und verbesserten GGA's zu gewinnen. Aber bestimmt, mit einer total Zerstörung der naturellen Sprungeigenschafften des ehemahligen SF's?

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                                          Erstellt von Carley, 22.10.2021, 08:27
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