Dressurhengst für Rohdiamant/Weltmeyer Stute

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  • bella
    • 22.02.2008
    • 918

    #61
    Wenn man mal eine Entscheidung getroffen hat, sollte man auch erstmal dabei bleiben.


    Die Station kennt Fidertanz und seine Vererbung am Besten, da kann man sich auf eine Empfehlung sicherlich gut verlassen, v.a. wenn du dich eigentlich für Dimaggio interessiert hattest.


    Trotzdem hier einige Überlegungen.


    Ehrlich gesagt habe ich bei Londonderry keine so großen charakterlichen Bedenken. Jedenfalls haben drei Hengstsöhne (Locksley-Brüder aus Weltmeyer-Stute) und zwei Körkandidaten bei mir auch live keinen solchen Eindruck hinterlassen, im Vergleich zu der Gesamtzahl an Nachkommen ist dies aber natürlich nicht repräsentativ.

    Glücklicherweise wirst du bald berichten können, eventuell drängt sich ja eine Wiederholung auf.
    Bei Londonderry an diese Stute hat man natürlich auch Lemony´s Nicket, etc. im Hinterkopf.
    Die Hengstwahl erscheint mir ein wenig schwierig.





    Wahrlich fällt der Blick schnell auf die F-Linie, um den Anforderungen beizukommen.


    Die "Galoppiermaschinen" F auf den "Traber" W ist nicht nur eine erprobte Anpaarung, vielmehr sieht man hieran auch, warum - Problemzonen und Pluspunkte passen gut zueinander.




    Die allererste Assoziation meinerseits war Florencio, ist es doch sein Name der als erstes gerufen wird, wenn es um das Thema Galoppverbesserung/-vererbung geht und beeindruckte er doch hinsichtlich seiner Weltmeistertitel bei den jungen Dressurpferden. Dass man ihm mangelnde Rittigkeit vorwerfen würde, ist mir bisher auch nicht zu Ohren gekommen.
    Nun hat Florencio aber leider nicht nur das EVA-Problem, sondern vor allem auch eine Weltmeyer-Mutter.
    Wenn man nun wohl etwas nicht machen sollte, um auf der Basis der Anpaarung mit dieser Stute das gewünschte Ergebnis bezüglich der Rittigkeit zu erhalten, dann ist es, auf Weltmeyer inzuziehen, schon gleich so weit vorne.




    F-Blut ohne W findet man bei Fürst Piccolo.
    Von seinem Vater Fidermark kann man u.a. eine gute Rittigkeit erwarten.
    Und ist er auch mit inzwischen fast zwanzig gekörten Söhnen und S-Dressurerfolgen bezüglich seiner Leistung ein Großer, ist sein Name was die Vererbung angeht, doch ein wenig Programm.

    So ist nicht nur mit einer gewissen Streuung zu rechnen, sondern auch mit kleinen Nachkommen von 1.60 m oder teilweise sogar drunter und der Hengst demnach nur für Stuten mit abgesicherter Größenvererbung zu empfehlen und bezüglich des Galoppes sind es doch eher die Linien des Florencio, FH und Co. bei welchen jener heraussticht, als die des Fidermark.




    Einer mit hervorragendem Galopp und solcher Vererbung desselben ist der von Fürst Heinrich/Florestan I stammende Fürst Grandios.
    Zusätzlich aus einem schönen Stutenstamm kommend würde mir bei der Anpaarung vor allem die Linienzucht auf das hannoversche A gefallen, sowie das vielbegehrte Vollblut in 3. Generation. Weiterhin hat er schon Hengstsöhne aus Anpaarung mit dem W-Blut.
    Im Auge behalten sollte man wohl aber, dass er auch kräftig machen kann und der Punkt, der die Anpaarung an diese Stute negiert: charakterlich hat sich meine Erfahrung mit zwei seiner Fohlen in dem hier im Forum stehenden Thread zu ihm bestätigt.
    Schade!




    Von einem ähnlichen Problem wie bei Florencio wiederum wird man bei Londontime heimgesucht.
    Man kommt nicht umhin, an die Lauries Crusador xx - Linie zu denken. Wenngleich Londonderry blutlinientechnisch die bewährte Anpaarung ist, sagt man Londontime die größere Sicherheit in der Vererbung, v.a. von einer guten Größe nach.
    Über seinen Vater Londonderry führt er aber das Warkant/World Cup I -Blut, genauso wie über seine Mutter von Walt Disney/World Cup I. Eine dreifache Inzucht auf eben jenen Hengst ist doch eher nicht anzuraten.




    Belissimo - harmoniert nicht nur prima mit Weltmeyer-Stuten (weshalb einige seiner Söhne auch herausfallen), er ist nervenstark, rittig, quälbar.
    Und wenn man seiner Vererbung eines nachsagt, dann dass er dies an seine Nachkommen weiter gibt. Ein Reitpferdemacher, wie es sich auch durch den Stamm seines Vaters Beltain und seine Mutter, die neben Belissimo noch 3 S-erfolgreiche Nachkommen brachte, abzeichnet.

    Mit Lucius xx in 3. Generation hat man einen gewissen Blutanteil, eine sehr interessante Komponente gäbe der Anpaarung Romadour II als Muttervater des Belissimo, käme man so auf einen Rückschluss des R-Blutes hinter Rubinstein, wodurch die Rittigkeitskomponente gestärkt wäre.
    Nun hat man aber wieder das Problem der Größenstreuung, aber auch des Hinterbeines.
    Kann man ihm hinsichtlich Reitpferdepoints, Fundament, etc. selten etwas anhängen, scheint doch die HH in Bewegung teils nicht zufriedenstellend zu sein.

    Schlussendlich kommen wir auf Escolar/Estobar zurück.
    Persönlich hat mir die Vorstellung sehr gefallen und richtig angepaart finde ich beide auch als Vererber einen Gewinn. Was sich aber abzeichnet, ist dass der Rat zur Anpaarung an blutgeprägte Stuten sich als ein guter erweist.

    Mit Weltmeyer im Hintergrund finde ich, beide sind eine eingeschränkte Empfehlung zu dieser Stute.



    (Edward kommt ja aus der hannoverschen E-Linie, Estobar/Escolar aus der westfälischen Ehrentusch-Linie. Enthalte mich aber, da ich den Hengst nicht kenne).



    Nun bleiben für mich noch mehrere Möglichkeiten offen.

    Berücksichtigt man doch eine Linienzucht auf Rubinstein/R-Linie kommt man zu einer Abwägung.

    "R wie rittig" heißt es nur zu oft und bei einem doppelten Rubinstein ist wohl im möglichen Rahmen nichts geringeres zu erwarten. Bzw. stellt sich die Frage, von welchen Anpaarungen man rittigkeitsbezogen im Voraus ein besseres Ergebnis erwarten kann.
    Linienzucht auf die etwas schwammige Oberlinie im vorderen Teil verträgt die Stute wohl, der Typ sollte in einer solchen Anpaarung abgesichert sein.

    Dagegenzuhalten ist das Hinterbein, für das die R-Linie nicht unbedingt bekannt war/ist, zumindest was das originale R betrifft, bzw. verfügte Rubinstein nicht über zu viel Mechanik, wenngleich er doch bergauf galoppierte.

    Zwei m.E. erwähnenswerte "Varianten" der Idee, die noch nicht genannt wurden, sind Royal Blend und Riccione.

    Kommentar

    • bella
      • 22.02.2008
      • 918

      #62
      Schon Ricciones Vater, HLP-Sieger und Vize-Bundeschampion Regazzoni, fungierte als Rittigkeitsvererber auf der Hengststation Pape, bevor er mit S-Erfolgen in die USA verkauft wurde. Durch seine "Zwischenschaltung" ist Riccione nicht so eng mit Rubinstein verwandt, dass zu erwarten ist, dass die Linienzucht eine zu zentrale Rolle spielt.

      Das Fohlen hätte Rubinstein zwei Mal zum Urgroßvater.


      Ein Zitat Linaro3s zu ihm:

      Ich mochte Regazzoni und seine Nachkommen sehr gerne. Einer der besten ist sicherlich Riccione vom Gestüt St. Ludwig. Die Nachzucht war ausgesprochen rittig und hübsch anzusehen. Fast durchweg braun, selten zu lang im Mittelstück und sehr guten Takt und Raumgriff in den Bewegungen. Schade das er nicht mehr in Deutschland ist.

      Eigenschaften, die durchaus dem angestrebten Ziel sehr dienlich sind.

      Die hervorragende Rittigkeit unterstreicht Ricciones Mutter Arosa, die selbst die Höchstnote 10 für selbige Eigenschaft erhielt - kein Wunder angesichts ihres Vaters Arogno, der ebenfalls nicht nur für den Typ, sondern auch für eine rittige Vererbung bekannt war.
      Sehr positiv finde ich an dieser Stelle, dass über Arognos berühmte Mutter Arcticonius xx und Bolero v. Black Sky xx in dritter Generation nicht nur Vollblutanschluss besteht, sondern auch das Trakehnerblut in Weltmeyer (v. World Cup/ABSATZ v. Absatz/T.) wieder aufgegriffen würde.

      Hinzu kommt, dass Riccione mit Weltmeyerstuten schon sehr gute Ergebnisse gebracht hat.
      Es bestätigt sich vor allem im gekörten und internatinal erfolgreichen Rigamento OLD v. Riccione/Weltmeyer (Station Galmbacher), bei welchem auf seine Galoppade verwiesen wird.

      Im Seitenbild gefällt bei ihm auch das nicht zu hoch angesetzte Hüftgelenk, einzig der Unterschenkel dürfte vielleicht ein wenig gewinkelter aus dem Knie kommen.
      Bezüglich der Ganaschenfreiheit und dem Schwung des Halses verhält es sich ähnlich wie bei Fidertanz.

      Riccione verfügt im Vergleich über die noch größere Harmonie, Gesamtoberlinie, Linigkeit und Langbeinigkeit, Fidertanz über die schrägere Schulter.
      Beide sind ganz unterschiedliche Typen, ein genauerer Vergleich bei Interesse der Übersichtlichkeit halber evneutell später.




      Nr. 2: Royal Blend von Rotspon/Lauries Crusador xx/Grande bedient, im Gegensatz zu Riccione, zumindest auf den ersten Blick nicht das R-Linien-"Klischee".

      Im oft gezogenen Vergleich mit seinem väterlichen und vieldeckenden Bruder Rascalino schien er eher den Kürzeren zu ziehen.
      Vielleicht der Tatsache geschuldet, dass schon Vater Rotspon sein Gesicht eher von seinem Muttervater Argentan ergatterte und Royal Blend zudem mit der Fuchsfarbe "gesegnet" ist, Rascalino aber lackschwarz daherkam.

      Unter dem Sattel dagegen gewinnt man immer mehr positive Eindrücke der Royal Blends und siehe da, ein "Klischee" erfüllt er doch voll und ganz: R (oyal Blend) wie rittig.
      Und für das "nicht-ganz-so-Rubinstein-Gesicht" hat er auch Pluspunkte in Bereichen, die andere R´s vielleicht nicht so gut haben, z.B. den hier gesuchten Galopp und die Hinterhand.
      Obwohl ich sonst Rotspon eher nicht so zugetan bin, finde ich vor allem die totale Lockerheit in der Bewegung v. Royal Blends eine super Eigenschaft.

      http://www.youtube.com/watch?v=STOWCtsbdQI&feature=related
      http://www.youtube.com/watch?v=8ywjID1SuuE&NR=1&feature=endscreen
      http://www.youtube.com/watch?v=qRT4KNWUfik&feature=related
      http://www.youtube.com/watch?v=qxKtGpXNaTw&feature=related
      http://www.youtube.com/watch?v=8ePa0mprKtw
      http://www.youtube.com/watch?v=imRd83OvqR0
      http://www.youtube.com/watch?v=ymCdy7w01nM
      http://www.youtube.com/watch?v=t_UJ2QdKIP8
      http://www.youtube.com/watch?v=aD6qqc-ZkT4
      http://www.youtube.com/watch?v=ZVijw_u2HAg
      http://www.youtube.com/watch?v=ZSMQ_Kqt2G8
      http://www.youtube.com/watch?v=OcVtRWc4U-E
      http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=n9GRH4i7b0s&NR=1
      http://www.youtube.com/watch?v=vS3S_hc5oN4
      http://www.youtube.com/watch?v=EXzrM2Ww2hw
      http://www.amandajohn.de/royal%20love.htm


      Diese Reitpferde-Eigenschaften ergeben sich vielleicht auch aus seinem Stutenstamm:
      Zwei Brüder seiner Mutter sind Grand Prix Dressur erfolgreich, seine Großmutter ist Vollschwester zum Beschäler Grunewald v. Grande gewesen.

      Um Pedigreetechnisch bei seinem Vater Rotspon zu beginnen finde ich den Argentan sehr vorteilhaft. Über ihn gewinnt man wiederum den Rückschluss auf das hannoversch/trakehnische A-Blut, welches auch in Weltmeyer fließt und v.a. bei Linienzucht für Typabsicherung sorgt.

      Das Pik Bube-Blut in Rotspons 3. Generation hat sicherlich auch in z.B. Florencio (auch 3. Generation) zur Qualität beigetragen.
      Auf mütterliche Seite aus einer Lauries Crusador xx-Mutter gezogen bringt nicht nur die Passerpaarung Laurie mal Weltmeyer zusammen, sondern sorgt auch für ein wenig Blut, worauf man bei der Stute gerne achten darf.
      Auch Grande und Duellant haben sich selten als nicht positiv in solcher Kombination herausgestellt.

      In der Konstruktion ist Royal Blend nach meiner Meinung sehr gut geraten und überzeugt mit großen Linien, einem schön geformten, der Stute ähnlichen Hals, sowie einer gut ausgeprägten, schön gelagerten und sicher ein wenig von Laurie xx geprägten Schulter.
      Für mich diesem Kontext aber auffällig ist die Hinterhand, die sehr ausgeprägt erscheint. Die Winkel zwischen Hüfte, Ober- und Unterschenkel stimmen für mich sehr gut zusammen, auch hier ist er schön lang liniert.

      Kleines Manko für mich ein wenig die Oberlinie, der Widerrist nicht so klar wie bei der Stute, teils schaut er ein wenig stramm aus, aber bei stramm oder nicht täuscht man sich leicht.
      Die Harmonie im Gesamten und das Seitenbild ist vielleicht nicht das eines Riccione, der in seiner Erscheinung aber auch schlecht zu schlagen ist.
      Bezüglich des Gesichtes fragt es sich, ob nicht über jeweilige Linienzucht auf Rubinstein und Absatz doch eher ein "Püppchengesicht" herauskommt als der (wie ich finde auch schöne) Laurie-Kopf von Royal Blend.

      Kommentar

      • bella
        • 22.02.2008
        • 918

        #63
        Nicht aus dem Mannesstamm des Rubinstein kommend, aber dennoch eine Linienzuchtkomponente mitbringend ist Fiorano.

        Leider kenne ich persönlich keine Nachkommen von ihm, jemand aus dem Forum hat aber einen ganz interessant gezogenen 2-jährigen des Hengstes:

        http://www.youtube.com/watch?v=62e8clyS-uA


        Von der Hengststation werden vor allem seine Rittigkeit und sein Hinterbein eingeworfen, pedigreetechnisch birgt auch er die Vorteile von Rotspon, bzw. der Rückzucht auf Absatz und Lauries Crusador xx.

        Der Hinterhand in Aktion glaubt man gerne bei Betrachtung des Seitenbildes. Lang, tief, schöner Winkel.
        Auch er schaut oben etwas stramm aus und könnte wohl ganz gut eine ein wenig freiere Ganasche vertragen.
        In Bewegung schein er ein gutes Vorderpferd, weshalb man die Schulter besser live beurteilen sollte.

        Kommentar

        • bella
          • 22.02.2008
          • 918

          #64
          Oh je, ich sollte aufhören zu schreiben.
          In ganz kurzer Version noch nicht R-lastige Ideen.


          Falsterbo:


          - TG
          - nicht die kürzeste Röhre
          - einen ganz kleinen Ticken könnte die Schulter vielleicht schräger sein

          + Exterieur im Gesamteindruck wunderbar dreigeteilt und harmonisch
          + sehr schön bergauf konstruiert
          + gut ausgeprägte, große Schulter
          + langbeinig genug
          + gut in Oberlinie und Halsung
          + gute Winkel und lange Linien in der HH
          + vereint in sich die F- und die B-Linie, beide Passer auf W
          + Rittigkeitsvererber Brentano



          Fürstenreich:


          - auch hier im Widerrist/Teil der Oberlinie schwammig (wie man es bei so manchem F-NK findet)

          + von gutem Charakter
          + Rückschluss auf Trakehnerblut
          + gut ausgeprägte Hinterhand an der es nichts zu bemängeln gibt
          + GP-Erfolgreich
          + F-Blut
          + eine Offerte ohne weitere Inzucht (um das Rheingold-Romadour kommt man nicht umhin)


          Licosto:

          - ähnlicher Minuspunkt wie bei vielen anderen vorgeschlagenen (u.a. da die Stute dies im Bild ausgleicht) vorderer Teil der OL nicht ganz optimal, ein wenig stramm
          - nicht vom Blutanteil täuschen lassen

          auch hier über Rosenkavalier-Romadour wieder Inzucht.

          + ebenfalls schön ausgeprägte HH, worauf auch der super Schritt hindeutet
          + gute Dreiteilung
          + Gesamtpaket, ausgeglichen in den Disziplinen und Bereichen und GGA
          + mit Licosto-Licotus xx eine Alternative im Mannesstamm, die gut mit W funktioniert.
          + großer, runder Galopp


          Fairbanks:

          - auch wenn ich persönlich das eher nicht bestätigt sehe, wurde an seiner Hinterhand schon Kritik angemerkt, höchstens ein wenig gerade aus dem Knie?

          scheinbar eher zwischen Erhalter/Verstärker eingeordnet, was bei einer Weltmeyer im Hinterkopf behalten werden sollte.

          + Rückzucht auf A-Linie
          + Inschallah-Blut, Linienzucht auf eben jenen (vielleicht eher ein bei "neutral" einzuordnendes Kriterium)
          + großer Galopp
          + schöne Halsung, freie Ganasche

          keine, wenn auch erst in 6.,7.,8. Generation, Rückzucht auf die R-Linie. Seltenheit, von allen genannten Hengsten bisher nur von Londonderry erfüllt.



          Ein Geheimtipp: Sky

          Was Rittigkeit, Reitpferdeeigenschaften, etc. und die Hinterhand angeht, wäre das eigentlich ein Fall für seinen leider, leider viel zu früh verstorbenen Vater Souvenir gewesen.
          Die Argumente der Vorteile vom A-Blut, Laurie als Muttervater und World Cup gelten natürlich auch für ihn.
          Sunlight-Blut passt, wie man an Silberschmied sehen kann, sehr gut zu Weltmeyer.
          Bezüglich seiner Hinterhand lässt er wenig Wünsche offen.




          Allgemein, finde ich, ist anzumerken, dass hier von keinem ein Hengst mit auch nur zur Hälfte deutschen Blutlinien genannt wurde/werden konnte, der keine Inzuchtkomponente beinhaltete.
          Wir sollten unsere Zucht doch mal überdenken - wie soll man in zwei Generationen anpaaren, ohne 3 mal 3 Inzuchten in Kauf nehmen zu müssen?
          (Sorry für das OT).

          Kommentar

          • quirinia
            • 25.08.2005
            • 937

            #65
            Edward wurde genannt, mangels gerittener Nachzucht verworfen. Da ist alles frisch.

            Kommentar

            • bella
              • 22.02.2008
              • 918

              #66
              Edwards Muttervater Fabriano hat aber seinerseits als Muttervater einen Absatz-Sohn, ebenso stammte Weltmeyers Mutter von Absatz.

              Aber getäuscht habe ich mich trotzdem. Irgendwo ist auch Lauries Crusador xx direkt gefallen :-) was ich eigentlich auch keine schlechte Idee fände, wenn man denn die Möglichkeit hat, die Stute nach Celle zu bringen.

              Kommentar

              • peabody
                • 05.01.2011
                • 1480

                #67
                Bella

                Wahnsinn, so als unbeteiligte stille Mitleserin.
                Danke für deine Ausführungen! Was ich da alles lerne. Werde deine Post in Zukunft verfolgen.

                Kommentar

                • Virginie
                  • 03.11.2011
                  • 437

                  #68
                  Hallo Bella

                  Nochmal vielen herzlichen Dank, Deine Kenntnisse sind verblüffend! Es ist ein Vergnügen Deine Kommentare, Anmerkungen zu lesen und Deine Überlegungen zu folgen, man lernt dabei so viel!

                  Wäre Florencio nicht so "nah" im blut durchWeltmeyer wäre er allein vom Typ her für mich klar eine Überlegung für die Zukunft gewesen... Zu Sky konnte ich leider im Internet so gut wie nichts finden, ähnlich wenig Informationen gab es über seinen Vater, hast Du da anderen Quellen?
                  Die restlichen Hengste schaue ich mir die Woche in Ruhe an, davon abgesehen, dass unsere Entscheidung steht, find eich inzwischen das Thema ungeheuer spannend... Auch die von Dir erwähnten Inzuchtkomponenten allgemein sind ein berichtigtes Thema.

                  Kommentar

                  • steffie1910
                    • 30.06.2011
                    • 2720

                    #69
                    @ bella WOW

                    Kommentar

                    • RianaS
                      • 25.02.2013
                      • 99

                      #70
                      Hallo Virginie
                      ich hol da mal ein ganz altes Thema hervor... 26.11.2012. Du suchtest nach einem Hengst für deine Rohdiamant/Weltmeyer Fuchsstute...
                      Wie ging deine Geschichte weiter?? Als ich das Föteli sah.... das könnte meine Rohdiamant Stute sein. Fast exakt das selbe Gebäude, meine ist auch ca. 1.66 Stockmass und genauso fein gebaut.
                      (Rohdiamant x Dream of Glory). Auch bei meiner: Schritt überdurchschnittlich, bei ihr ist aber der Galopp besser als der Trab.
                      Charakter: sehr hoch im Blut, hibbelig, nervös, schreckhaft....aber doch auch dominant.
                      Suche auch einen Hengst.... Hast du das gefunden?
                      lg
                      ursina

                      Kommentar

                      • feuer-fee
                        • 01.06.2015
                        • 2076

                        #71
                        hole das Thema mal hoch.. wurde ihr fündig?

                        Kommentar

                        • eismannberni
                          • 01.03.2010
                          • 1652

                          #72
                          Ich habe in diesem Jahr ein sehr gutes Bon Coeur Hengstfohlen aus einer Rohdiamant Mutter.

                          www.pferdezucht-hollmann.de
                          Mobiler Service rund ums Pferd

                          Kommentar

                          • Virginie
                            • 03.11.2011
                            • 437

                            #73
                            Hallo Zusammen,

                            Verzeihung, ich bin momentan nicht sehr oft hier und habe diesen Thread völlig vergessen!

                            Zu euren Fragen: ja, wir sind mit Belissimo mehr als fündig geworden, das Ergebnis der Anpaarung ist in jeder Hinsicht gelungen. Aus der Anpaarung der Vollschwestern ist uns inzwischen aufgefallen, dass Hengste mit etwas mehr Knieaktion den Stuten gut bekommt, ansonsten wurde sehr viel Wert auf einen guten Galopp gelegt, was sich bisher sicher vererbt hat. Sir Donnerhall II und Spörcken haben mit der weiteren Vollschwester sehr gute Fohlen geliefert, der Sir Donnerhall ist inzwischen 5 und lief die letzte Turniersaison sehr erfolgreich.

                            Dieses Jahr lassen wir die Stute von Souvenir besamen, in der Hoffnung, dass es funktioniert und sind sehr gespannt auf das Ergebnis.

                            Kommentar

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                            Erstellt von christel-air, 02.06.2025, 10:49
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                            Erstellt von zwerg123, 28.03.2022, 12:13
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                            Erstellt von Johanna12, 25.04.2025, 13:36
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