Livaldon von Vivaldi-Donnerhall-Eiger II-Diolen-Winnetou

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  • Ulrike
    • 08.04.2003
    • 1576

    einfach nur peinlich

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    • Florestan 1
      • 20.04.2013
      • 263

      Ist das ein Reiterproblem oder am Hengst selber oder woran liegt es ??????

      Kommentar

      • wilabi
        • 21.05.2008
        • 2338

        Ich glaube nicht, dass es am Reiter liegt. Der gleiche Reiter hat es ja mit Schwarzgold sehr schön auf M-Niveau hinbekommen. Und als Erstes war Fr. Fiebelkorn da drauf - die hat auch schon manches Championatspferd zielsicher pilotiert.

        Aber wie schon bei anderen Themen. Wenn die Lieblinge nicht funktionieren, liegt es am Reiter oder am "Management" . Schon mal überlegt, ob es einfach nur am Hengst liegt ? An den seit seiner Körung auch hier viel diskutierten "Konstruktionsmängeln" ? Schon mal darüber nachgedacht, ob Traben an der Hand , knallige 3,5-Minuten Hengstvorführung ein Maßstab für Leistung und die Beurteilung von Sporteignung sind ?

        Livaldon ist der lebende Beweis, wie wichtig eine kernige Leistungsprüfung der Hengste vor dem Deckeinsatz ist.

        Nun werden die Möglichkeiten eng:
        "Letzte Ausfahrt Schlieckau" - oder man wartet auf den neuen 50-Tagetest im Februar. Da ist es dann "billiger", disziplinspezifisch ausgelegt - ein Springlegastheniker ist der Gutste ja nun mal auch. Und man kann noch einen Winter "üben".
        Dann müssen sich die Stuten seiner Fans u.U. bis April gedulden. Vorausgesetzt er schafft da die Mindestnote - da stehen die Karten nach jüngsten Ergebnissen ja wohl derzeit auch nicht gut. Oder man arrangiert über den Verband eine Einzelgenehmigung für ein Jahr, weil ein "gelber Schein" zur HLP vorgelegt werden konnte. Soll es auch schon gegeben haben. Schliesslich hat die Besitzergemeinschaft schon 2x teuer auf der Körung eingekauft. Beides nicht unbedingt nachhaltige Erfolgsmodelle - der Totilas hatte Probleme mit der Samenqualität. Aber immerhin dürfte Livaldon bei der massenhaften Nutzung ein wirtschaftlicher Erfolg gewesen sein. Wer fragt da denn noch nach Nachhaltigkeit und "züchterisch in Generationen denken " . Pfui Teufel - das ist unmodern.

        Kommentar

        • marquisa
          • 08.02.2006
          • 3410

          Vielen Dank Wilabi,den Nagel auf den Kopf getroffen!
          Die positive Körentscheidung war schon damals nicht nachzuvollziehen.
          Läuft mit jedem Fuß in eine andere Richtung,quasi naturgegebene Nichtversammlungsfähigkeit,dressurmäßiges Antiexterieur.
          Wo soll da der Zuchtfortschritt erfolgen?

          Keine Frage,er wird,wie viele dieser "Ausnahmevererber" einige fesche Fohlen bringen und vielleicht auch das ein oder andere gute Ausbildungspferd.Jedes Tier hat halt auch eine Mutter.
          Aber was die Verantwortlichen in diesem Hengst gesehen haben und wie man diesen Karren aus dem Dreck zu ziehen gedenkt?
          Es bleibt spannend!

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          • ganzkleinewolke
            • 28.12.2011
            • 945

            Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
            IWer fragt da denn noch nach Nachhaltigkeit und "züchterisch in Generationen denken " . Pfui Teufel - das ist unmodern.
            Diese Diskussion soll hier in diesem Bereich eigentlich NICHT aufleben.
            Aber was will man machen, wenn sich die Fohlen von jungen gehypten Hengsten ja offensichtlich gut verkaufen lassen....

            Kommentar

            • wilabi
              • 21.05.2008
              • 2338

              Zitat von ganzkleinewolke Beitrag anzeigen
              Diese Diskussion soll hier in diesem Bereich eigentlich NICHT aufleben.
              Aber was will man machen, wenn sich die Fohlen von jungen gehypten Hengsten ja offensichtlich gut verkaufen lassen....
              Doch! Sie MUSS immer wieder aufleben.

              Diese "Livaldon-Mechanismen" sind DAS Problem unser Zuchten. Daher verliert D im internationalen Wettbewerb ständig an Boden. Derzeit im Dressurbereich in Riesenschritten. Man beobachte nur mal die internationalen Platzierungslisten, vor allem bei jüngeren Pferden, vor allem in den USA. Da wo vor 10 Jahren noch überwiegend als Rasse "Han" stand, steht heute überwiegen KWPN oder DWP. Als Folge davon kauft "die Welt" vermehrt in NL und DK und als weitere Folge wird der Markt für die Züchter trotz der Rückgänge nicht wesentlich einfacher.

              Folge einer kurzfristig auf Fohlenvermarktung ausgerichteten Zucht.

              Und das ist nicht mein "Senf".

              Ich zitiere aus der Begründung der FN zur HLP-Reform 2016:
              HLP-Neukonzeption 2016 – Warum?weil …

              sich die Stellung der Deutschen Pferdezucht im internationalen
              Vergleich weiter verschoben hat

              vor 2011 die „Privatisierung“ oberste Priorität hatte und keine
              gravierenden Änderungen vorgenommen wurden


              dringende Handlungsnotwendigkeit aufgrund der Erkenntnisse
              und Erfahrungen aus den letzten vier Jahren

              die Akzeptanz und Nutzung der Ergebnisse nachgelassen hat

              das Interesse der Züchterschaft dringend zunehmen muss

              Wichtigstes Ziel: Nutzung ungeprüfter Hengste unterbinden!


              Livaldon ist da ein guter Aufhänger. Wenn er jetzt den 50 Tage in 2016 absolvieren soll, dann in 2016 als 6-jähriger mit dem Anforderungsniveau der Kl. M. und einer Mindestnote von 8,0. Eine gute Regelung. Schafft er das ?

              Ich würde "letzte Ausfahrt Schlieckau" in 2015 empfehlen.

              Kommentar

              • Stefanie308
                PREMIUM-Mitglied
                • 13.10.2010
                • 499

                Aber was würde das denn in letzter Konsequenz heissen? Wann würde ein Hengst dann zur Zucht zugelassen sein?

                Kommentar

                • hufschlag
                  • 30.07.2012
                  • 4134

                  Frage eines Laien:
                  KPWN Goldberg wurde doch auch direkt nach dem körsieg viel genutzt- der war doch dann auch noch nicht geprüft, oder?

                  Kommentar

                  • dressurpferde@email.de
                    • 15.02.2012
                    • 921

                    Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                    Livaldon ist da ein guter Aufhänger. Wenn er jetzt den 50 Tage in 2016 absolvieren soll, dann in 2016 als 6-jähriger mit dem Anforderungsniveau der Kl. M. und einer Mindestnote von 8,0. Eine gute Regelung. Schafft er das ?

                    Ich würde "letzte Ausfahrt Schlieckau" in 2015 empfehlen.
                    So wie er sich auf Dressurpferde L-Niveau zur Zeit zeigt (und es schon an der Hand absehbar war), scheint es sehr unwahrscheinlich, dass ihm die Aufgaben mit zunehmender Versammlung leichter fallen werden. Und genau hier wird es ärgerlich, da auch die neue Regelung der HLP wieder nur halber Kram ist!!!
                    Anstelle dass die Hengste wie in Holland verpflichtend über mehrere Jahre auch auf dann später entscheidenem Niveau geprüft werden (und nicht nur in Jungpferdeprüfungen), kommen die Hengste um den Nachweis "echter Leistung" weiterhin um zu.
                    Im Dressurbereich bleiben die Hengste damit ihren Nachweis hinsichtlich längerem Turniereinsatz (Haltbarkeit und nervlicher Belastbarkeit), Talent für Versammlung, geeignete Rittigkeit auch mit zunehmend schwieriger werdender Lektionsfolge etc. weiterhin schuldig. Wo ist hier der verpflichtende Nachweis von echter Sportlichkeit? Wo der Fokus auf echter Sporttauglichkeit?
                    Wie soll ein Züchter solche Form der Prüfungen wirklich ernstnehmen? Als Züchter für Sportpferde mit Option auf S und mehr interessiert diese Form der Prüfung nur am Rande. Und die Züchter mit Fokus auf gut verkäufliche Fohlenstrampler oder Jungpferde interessiert es wie gehabt weiterhin nicht, da sie die dafür erforderlich Informationen schon immer zur Verfügung hatten und haben.
                    Die allgemeine Vergleichbarkeit der erbrachten Leistungen nimmt noch mehr ab. Jeder Hengsthalter kann nun noch indivdueller eine wenig aussagekräfitge, dafür aber auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte "Leistungsprüfung" wählen.

                    Wo hat das neue HLP-System denn diesmal das Potential zuchtbeeinflussende Veränderungen hervorzurufen?

                    Weiterhin ist das nur rechtfertigender Aktionismus der möglichst keinem wehtut und Bemühtsein vortäuscht. Weiterhin werden Chancen vertan Anschluss an die sich veränderte Gesamtsituation zu finden - sehr schade.

                    Wenn ich die Züchter in ihrer Entscheidungsfreiheit hinsichtlich Hengstwahl beschränke, sollte dieses ausschließlich zum Wohle der Gesamt-Zucht erfolgen. Ansonsten kann ich mir das besser ganz sparen. Hinsichtlich der Erfolge auf internationalem Niveau haben inzwischen auch Verbände, die auf diese Form der Einflussnahme verzichten, bewiesen, dass dieses dem Erfolg nicht schadet, die Züchter auch ohne Bevormundung Erfolg haben.

                    Von daher: Möglichkeiten nutzen, aber dann zum Wohle der Gesamtzucht mit dem Ziel Sportpferd, welches sich auch im internationalen Vergleich nicht verstecken muss!

                    Kommentar

                    • ganzkleinewolke
                      • 28.12.2011
                      • 945

                      Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen
                      Frage eines Laien:
                      KPWN Goldberg wurde doch auch direkt nach dem körsieg viel genutzt- der war doch dann auch noch nicht geprüft, oder?
                      Das war jetzt mein Aufhänger - viele Fohlenschau-Sieger/ ales "hübsche" Fohlen mit ordentlich Halsaufsatz - Hengst ist gut promoted/ vermarktet (das soll kein negativer Aspekt sein, einfach eine Tatsache).
                      Als "Neuzüchter" sehe ich, da gehen viele hin (auch erfahrene Züchter) - muss also gut sein/ zu verkaufen sein (im Provokationsmodus).
                      Nicht, dass mir mir diese Fohlen nicht gefallen - das soll nicht Aussage sein.
                      Zuletzt geändert von ganzkleinewolke; 06.08.2015, 11:02. Grund: Ergänzung

                      Kommentar


                      • Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                        Folge einer kurzfristig auf Fohlenvermarktung ausgerichteten Zucht.
                        Richtig und das ist von den Verbänden auch nicht anders gewollt!
                        Denn die Fohlen der Jungstars bringen das Geld auf den Auktionen und auf dem Hengstmarkt. Auch wenn die Verantwortlichen ständig labbern, man solle doch nachhaltig züchten und, und, und... Alles leere Floskeln. Wenn ich mir die Fohlenkataloge der Auktionen ansehe, dann sehe ich mir zunächst mal an, was hat denn die Mutter und die Großmutter an guten Sportpferden gebracht. Bei einem Großteil stehen dann Sätze wie "sie brachte bereits zwei Auktionsfohlen" oder im Stamm sind sporterfolgreiche Nachkommen zu finden. Na und, wirklich toll. Aber das Fohlen ist immerhin von ...., ist in schöner dunkler Jacke und kann die Knie bis an die Ohren ziehen. Mit funktionalen und langlebigen Dressurpferden kann kein Verband Geld verdienen. Die sind allenfalls Schmuck für das Verbandsblättchen.

                        Auf meiner letzten Fohlenschau habe ich zufällig das Gespräch der Verantwortlichen einer Hengststation zu den Qualtitätspunkten von Fohlen gehört. Korrektes Fundament, Rittigkeit oder NK-Leistung der Mutter oder der Stutenfamilie waren da keine Themen. Das einzig worüber gesprochen wurde, war die schicke dunkle Jacke, das feine Köpfchen und super langen Beine der Fohlen.

                        OT:
                        Dieses Gespräch war sehr heilsam für mich. Im nächsten Jahr fällt (so Gott will) mein letztes Fohlen. Meine alten Zuchtstuten dürfen ihr Rentnerdasein genießen und meine 3 jungen Stuten gehen in den Sport. Mein kleiner Hengst von Dancing Dynamite wird behalten und ausgebildet. Mein Mann und ich werden endlich wieder Zeit zum Reiten haben und darauf freue ich mich!

                        Pferde sind ein wirklicher Gewinn an Lebensfreude, die Pferdezucht leider nicht!

                        Kommentar

                        • Ali
                          • 19.06.2007
                          • 270

                          Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                          Richtig und das ist von den Verbänden auch nicht anders gewollt!
                          Denn die Fohlen der Jungstars bringen das Geld auf den Auktionen und auf dem Hengstmarkt. Auch wenn die Verantwortlichen ständig labbern, man solle doch nachhaltig züchten und, und, und... Alles leere Floskeln. Wenn ich mir die Fohlenkataloge der Auktionen ansehe, dann sehe ich mir zunächst mal an, was hat denn die Mutter und die Großmutter an guten Sportpferden gebracht. Bei einem Großteil stehen dann Sätze wie "sie brachte bereits zwei Auktionsfohlen" oder im Stamm sind sporterfolgreiche Nachkommen zu finden. Na und, wirklich toll. Aber das Fohlen ist immerhin von ...., ist in schöner dunkler Jacke und kann die Knie bis an die Ohren ziehen. Mit funktionalen und langlebigen Dressurpferden kann kein Verband Geld verdienen. Die sind allenfalls Schmuck für das Verbandsblättchen.

                          Auf meiner letzten Fohlenschau habe ich zufällig das Gespräch der Verantwortlichen einer Hengststation zu den Qualtitätspunkten von Fohlen gehört. Korrektes Fundament, Rittigkeit oder NK-Leistung der Mutter oder der Stutenfamilie waren da keine Themen. Das einzig worüber gesprochen wurde, war die schicke dunkle Jacke, das feine Köpfchen und super langen Beine der Fohlen.

                          OT:
                          Dieses Gespräch war sehr heilsam für mich. Im nächsten Jahr fällt (so Gott will) mein letztes Fohlen. Meine alten Zuchtstuten dürfen ihr Rentnerdasein genießen und meine 3 jungen Stuten gehen in den Sport. Mein kleiner Hengst von Dancing Dynamite wird behalten und ausgebildet. Mein Mann und ich werden endlich wieder Zeit zum Reiten haben und darauf freue ich mich!

                          Pferde sind ein wirklicher Gewinn an Lebensfreude, die Pferdezucht leider nicht!
                          Danke Ara du sprichst mir aus der Seele
                          wollte dieses Jahr mein St. Fohlen auf Auktion geben ( Belissimo/Florestan/Ehrentusch ) wurde mir vom Zuchtl.gesagt wir brauchen neue moderne Abstammungen Mutter selber hat M** gewonnen und 4 hocherfolgreiche Geschwister wir behalten sie jetzt selber und 2016 ist das letzte Zuchtjahr !!!

                          Kommentar

                          • Charly
                            • 25.11.2004
                            • 6025

                            belissimos sind nicht spektakelig genug für eine fohlenauktion.
                            wenn möglich behalten und selber reiten.... die abstammung verspricht sehr gute reiteignung

                            Kommentar

                            • marquisa
                              • 08.02.2006
                              • 3410

                              Ich denke hier ist die Schulung des eigenen Auges mehr gefragt als das Wälzen von Zuchtwertschätzungen oder die Forderung,einen Hengst nachhaltig auch im adulten Alter sportlich erfolgreich einzusetzen.
                              Wir steuern doch ohnehin schon in Richtung Globalisierung des Hengstmarktes,für kleinere Stationen ist eine sportliche Förderung eines adulten Deckhengstes doch gar nicht amortisationsfähig.

                              Da ist es doch einfacher,immer wieder kurzfristig auf einen neuen Zug aufzuspringen,als den alten Zausel mühevoll bis in die schwere Klasse zu bugsieren und dann geht's nicht mehr weiter!?

                              Mit jedem neuen Bröckchen,was dem Züchter zugeschmissen wird entstehen neue Hoffnungen und Träume und da lebt die ganze Branche von.
                              Der Kampf ums nackte Überleben findet genau jetzt und hier statt,wen schert da das Geschwafel von wegen Nachhaltigkeit?! Verkauft wird,was gefragt ist.

                              Und da beißt die Maus keinen Faden ab,gefragt und gut verkäuflich ist Knall auf der Stelle möglichst nobel aufgemacht in dunkler Jacke.

                              Leider geht die Rechnung im Umkehrschluss auch nicht auf:
                              Züchte ich jetzt rein nachhaltig auf Sportqualität,gehe durch tiefe Täler der vermarktungstechnischen Dürre,kann mir keiner garantieren,ob meine Viecher später auch in S landen.

                              Und dazu noch entsprechend monetär honoriert werden.
                              Soviele Variabelen:
                              In welche Hände gehen die Zuchtprodukte?
                              Wie ist der Beritt?
                              Bleiben sie gesund?
                              Deswegen ist die Nachkommensleistung doch viel zu intransparent,viele tolle Stuten ( Hengste) wurden nie (aussagekräftig) geritten (ausgebildet) und wiederum andere Mistviecher laufen Dank Profihandling erfolgreich in S.
                              Zuletzt geändert von marquisa; 06.08.2015, 13:33.

                              Kommentar


                              • Zitat von Charly Beitrag anzeigen
                                belissimos sind nicht spektakelig genug für eine fohlenauktion.
                                wenn möglich behalten und selber reiten.... die abstammung verspricht sehr gute reiteignung
                                Was bleibt dem Züchter auch anderes übrig.
                                Die dummen Züchter, die bewährt und auf Reiteigenschaften züchten, sind doch nicht die Heilarmee für der deutschen Zucht!!!
                                Wir dürfen ständig im Namen der nachhaltigen Zucht unser Geld und unsere Zeit verbrennen, damit sich das Verbandsblättchen neben den großen Auktionserfolgen ab und an auch mal mit Sporterfolgen schmücken kann. Und kommt mir nicht mit Qualität verkauft sich immer.

                                Wieder OT, da aus dem Springlager:

                                Mein Bereiter erzählt mir neulich ganz freudig, dass man nur etwas Geduld beim Verkauf eines guten Springpferdes haben müsste. Ein 7jähriger der S-placiert ist, müsse schon 40 TEUR bringen. Hat sich mal einer ausgerechnet, was dieser 7jährige bis dahin gekostet hat? Sicher gibt es auch Ausnahmepferde, die in diesem Alter sechsstellig gehandelt werden. Wie oft gibt es diese Ausnahmepferde?

                                Ein 6jähriges Dressurpferd was gut geritten und gut placiert für 30.000 TEUR über den Berittstall verkauft wird, hat das auch an Kosten verursacht. Wie viele dieser guten Reitpferde soll man ausbilden als dummer Züchter, während die kleveren der Züchter Fohlen von Hengsten, die nicht mal zur HLP antreten für 10 TEUR aufwärts verkaufen.

                                Kommentar


                                • Zitat von marquisa Beitrag anzeigen
                                  Deswegen ist die Nachkommensleistung doch viel zu intransparent,viele tolle Stuten ( Hengste) wurden nie (aussagekräftig) geritten (ausgebildet) und wiederum andere Mistviecher laufen Dank Profihandling erfolgreich in S.
                                  Finde ich nicht! Wenn sich bei der Mutter und Großmutter zahlreiche NK finden, die mit auch mit Amateuren im M und S Bereich unterwegs sind, kann ich schon davon ausgehen, dass Rittigkeit und Sporteignung im Stamm verankert sind. Andersrum macht ein Einzeltalent (und auch ein verkanntes) noch keinen guten Stamm aus.

                                  Kommentar

                                  • marquisa
                                    • 08.02.2006
                                    • 3410

                                    Ara,so ist es!
                                    Momentan übersteigt das Angebot noch die Nachfrage.
                                    Ein sechsjähriges Pferd mit M Platzierung zu 30K hat keinen nennenswerten Gewinn abgeworfen.
                                    Und hast du mal nen richtig Guten,hast du aber auch etliche mit durchgelschleust,die sich kaum getragen haben.

                                    Kommentar


                                    • Mal sehen, wie lange der Moment andauert?

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                                      • marquisa
                                        • 08.02.2006
                                        • 3410

                                        Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                                        Finde ich nicht! Wenn sich bei der Mutter und Großmutter zahlreiche NK finden, die mit auch mit Amateuren im M und S Bereich unterwegs sind, kann ich schon davon ausgehen, dass Rittigkeit und Sporteignung im Stamm verankert sind. Andersrum macht ein Einzeltalent (und auch ein verkanntes) noch keinen guten Stamm aus.
                                        ja,unbedingt!

                                        Aber andersherum : Hat die Verwandschaft lediglich Schauerfolge,kann nicht zwingend auf Unrittigkeit geschlossen werden.Das meinte ich mit Intransparent.

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                                        • hufschlag
                                          • 30.07.2012
                                          • 4134

                                          Na ja es ist halt wie im lotto
                                          es gibt ja Hengste die gleich genutzt wurden und dann auch hoch erfolgreiche nachzucht für BC und WM aus ihren ersten Jahrgängen gestellt haben
                                          jeder will halt das Glück haben so einen Hengst gleich bei der Körung zu erkennen
                                          ich find das grad interessant im anderen Thread fassbender
                                          hat grad zwei tolle Stuten bei derWM in Verden laufen
                                          jetzt sucht die Masse den Hengst
                                          der steht in England und is inzwischen Wallach
                                          da konnte man die nachzucht nicht abwarten - zu spät...

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