Auch auf die Gefahr hin, hier geschlachtet zu werden bekenne ich, Livaldon genutzt zu haben. Meine isabellfarbene Stute Raumzeit MD/Old. v. Quaterback ist bereits seit gut 3 Monaten tragend. Sie war Siegerin der SLP.

Im übrigen teile ich die von Ulrike zitierte alte Züchterweisheit Gleiches mit Gleichem und Ähnliches mit Ähnlichem anzupaaren. Das bezieht sich selbstverständlich nur auf Pferdetyp, Rasse und Verwendung, und wahrlich nicht auf Fehler einzelner Individuen. Aus meiner Sicht zu Recht wird von der Anpaarung von Extremen wie z.B. Kaltblut x Vollblut abgeraten. Denn es kommt mitnichten ein warmblütiges Pferd dabei heraus, sondern möglicherweise eines mit Merkmalen sowohl des Kaltblüters (z.B. im Körper) als auch des Vollblüters (z.B. im Fundament). Noch unvorhersehbarer ist dann die Weiterzucht mit solchen Indiviuen, bei der sich alles weiter auskreuzen kann. Solange wir nicht wissen, welche Merkmale intermediär (aus rot x weiß mach' rosa) weitergegeben werden, halte auch ich mich an den zitierte alten Züchtergrundsatz. Und suche innerhalb einer Population nach Hengsten, welche die Mängel der Stute zu verbessern versprechen und deren eigne Mängel der Stute möglichst nichts anhaben. Im besten Fall lassen sich wirklich Fehler beseitigen, die im schlechtesten Fall erbt das Fohlen die Mängel beider Elterntiere. Doch meist kommt ein "sowohl - als auch" heraus. Klar, die Passerpaarung oder gar der Outcross mit Heterosis-Effekt ist der Traum eines jeden Züchters. Doch wer erlebt schon solch ein züchterisches Glück ?

Im übrigen teile ich die von Ulrike zitierte alte Züchterweisheit Gleiches mit Gleichem und Ähnliches mit Ähnlichem anzupaaren. Das bezieht sich selbstverständlich nur auf Pferdetyp, Rasse und Verwendung, und wahrlich nicht auf Fehler einzelner Individuen. Aus meiner Sicht zu Recht wird von der Anpaarung von Extremen wie z.B. Kaltblut x Vollblut abgeraten. Denn es kommt mitnichten ein warmblütiges Pferd dabei heraus, sondern möglicherweise eines mit Merkmalen sowohl des Kaltblüters (z.B. im Körper) als auch des Vollblüters (z.B. im Fundament). Noch unvorhersehbarer ist dann die Weiterzucht mit solchen Indiviuen, bei der sich alles weiter auskreuzen kann. Solange wir nicht wissen, welche Merkmale intermediär (aus rot x weiß mach' rosa) weitergegeben werden, halte auch ich mich an den zitierte alten Züchtergrundsatz. Und suche innerhalb einer Population nach Hengsten, welche die Mängel der Stute zu verbessern versprechen und deren eigne Mängel der Stute möglichst nichts anhaben. Im besten Fall lassen sich wirklich Fehler beseitigen, die im schlechtesten Fall erbt das Fohlen die Mängel beider Elterntiere. Doch meist kommt ein "sowohl - als auch" heraus. Klar, die Passerpaarung oder gar der Outcross mit Heterosis-Effekt ist der Traum eines jeden Züchters. Doch wer erlebt schon solch ein züchterisches Glück ?
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