Schlaufzügel

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  • Bina1
    • 27.06.2008
    • 1209

    Ich geb ja zu, da ich absolut feige geworden bin.

    Immer nach dem Motto: " Wenn Gott wollte das ich fliege, wäre ich ein Vogel geworden"
    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

    Kommentar

    • Bina1
      • 27.06.2008
      • 1209

      Im Parcours muss das Pferd nicht den Kopf runter nehmen...
      Und wer das Verlangt ist ein Narr...

      Das fand ich schon radikal
      Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

      Kommentar

      • Veracruz9
        • 26.03.2002
        • 3848

        Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen
        Das fand ich schon radikal

        Na gut, entsprechend krass, wie dass, was man sieht vielleicht...

        Es gibt soviele Leute, die den Kopf unten halten mit Gewalt... das geht gar nicht...
        Das sind Narren...nämlich die, die irgendwann auf nem Oxer hängen.

        Und bei den kurzen Wegen, grad in der Halle und auf kleinen Plätzen, hat das Pferd keine Zeit.

        Und wie gesagt... das Pferd muss alle Hilfen durchlässig annehmen, und wenn es das tut, dann kann es die Nase tragen wo es will, solange es seinen Job macht.
        Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

        Kommentar

        • CoFan
          • 02.03.2008
          • 15252

          Zitat von Veracruz9 Beitrag anzeigen
          Im Parcours muss das Pferd nicht den Kopf runter nehmen...
          Und wer das Verlangt ist ein Narr...
          Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich diese Aussage nicht krass finde. Denn es ist tatsächlich so, dass derjenige der VERLANGT - es also als oberstes Ziel ansieht - dass das Pferd im Parcours die Nase unten hat eben einem falschen Ideal nachstrebt.

          Ideal ist, wenn das Pferd jederzeit durchlässig an den Hilfen steht. Und da ist es tatsächlich egal, wo der Kopf ist. Da gibt es auch viele prominente Bsp. CO Nagel mit Corradina, B. Mändli mit Ideo du Thot oder ganz krass The sixth sense ( **doingdoingdoing** glaubt ihr mir fällt jetzt der Name des Reiters ein? Ich hab ihn vor Augen mit seinem grünen Jacket .... .... Schande ...... ahhh Thomas Frühmann)

          Eigentlich sollte auch im Stilspringen nicht die Kopfhaltung des Pferdes, sondern die Art wie der Parcours bewältigt wird, beurteilt werden. Gute Linienführung, Rythmus, passende Distanzen, korrekter Sitz und korrekte Einwirkung des Reiters etc. Wobei es da tatsächlich von Richter zu Richter Unterschiede gibt.

          Kommentar

          • monti
            • 13.10.2003
            • 11758

            ich hab mir jetzt die ganzen pro-stallions Hengste (Parcour) reingezogen.....und JEDES Pferd nimmt vor dem Sprung - ein bis 2 Galoppsprünge vorher - den Kopf hoch.....

            ....wobei die Franzosen-Pferde meist mit hoher Kruppe und tiefem vorgestrecktem Hals/Kopf weitergaloppieren - es sieht für mich ein bißchen so aus als würden sie zwischen den Sprüngen in den Boden rein galoppieren....die anderen galoppieren rund weiter....das ist durch die französische kurze/steile Springpferde-Schulter bedingt....man sieht es sehr deutlich bei allbredpedigree auf dem Bild von dem "alten" Furioso II....das ist eine typische Springpferdeschulter....die Franzosen sind über dem Sprung genial.....ich möchte aber das dazwischen.....die deutschen Pferde galoppieren auch nach dem Sprung rund weiter....

            und bei Pferden, die zwischen den Sprüngen den Kopf sehr hoch nehmen, gibts ja noch das Martingal im Training....und das nimmt den Saft hinten nicht weg....

            und zu der Kopfhaltung:

            wenn schon die alten Dressurreiter !!! gesagt haben - die Kopf und Halshaltung ist zweitrangig - wichtig ist, dass die Hinterbeine unter den Hintern des Reiters kommen....also - was wollen wir da noch diskutieren.....
            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

            Kommentar

            • Landdame
              • 23.09.2007
              • 600

              Zitat von Lafite Beitrag anzeigen
              Ich darf also kommentieren tu ich aber nicht, weil das schon genug getan wurde.
              Ich hab nur ne Frage, warum hattest Du da überhaupt schon Schlaufis drauf ? (falls ich die Antwort irgendwo überlesen habe sorry) dann muss mir einer auf die Sprünge helfen.
              Also nur damit Du mich richtig verstehst, das ist jetzt keine negative oder angreifende Frage, weil ich ja auch keiner bin der die Schlaufis verteufelt. Nur so wie Dein Pferdchen läuft sehe ich da in keinster Weise eine Notwendigkeit. (shit jetzt doch bissl kommentiert ;-)))
              Du hättest ruhig kommentieren dürfen, warst ja schließlich bis jetzt die einzigste, die sich auch mit nem Video getraut hat
              Bei der Stute vom Video hatte ich zu Anfang das Problem, daß sie (wenn sie irgendwie nicht mehr weiter wußte, oder keine Ahnung warum...) dermaßen den Kopf hoch gemacht hat, daß man da drauf saß wie ein Beifahrer und gar nix mehr machen konnte... nicht mehr links nicht mehr rechts und auch nicht mehr langsamer. Hatte das in dieser Form auch noch nie so krass bei einem Jungen. Aber zack zack mal Schlaufen drauf, und das Problem war erledigt. Grundrittig war das Pferd aber von Anfang an (also auch ohne jemal Schlaufen gesehen zu haben). Und wie ich bereits erwähnt habe, bin ich keine Schlaufireiter, weil ich damit (längerfristig) nicht umgehen kann. Ich zieh sie mir damit eher fest. Ich kenne aber durchaus viele Reiter, die ihre Pferde damit wirklich schön locker reiten können.
              ...und nochwas: ICH BIN NATÜRLICH AUCH KEIN DRESSURREITER!!!!
              There is always a bigger fish...

              Kommentar

              • Bina1
                • 27.06.2008
                • 1209

                und JEDES Pferd nimmt vor dem Sprung - ein bis 2 Galoppsprünge vorher - den Kopf hoch.....
                Das ist klar Es geht um den permanent hohen Kopf, der hier favorisiert wird und die Frage ob man wirklich ein Narr ist, wenn das Pferd zwischen den Sprüngen den Kopf unten hat
                Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                Kommentar

                • Lafite
                  • 28.12.2007
                  • 2741

                  @ Landdame, wenn das so war, dann hätte ich wahrscheinlich auch mal die Schlaufis drauf getan, bevor ich nur Beifahrer bin. Schließlich bin ich die, die jeden Monat das Futter bezahlen muss und gesund bleiben muss weil ich auch jeden Morgen "gezwungen" werde Arbeiten zu gehen

                  Kommentar

                  • Veracruz9
                    • 26.03.2002
                    • 3848

                    Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen
                    Das ist klar Es geht um den permanent hohen Kopf, der hier favorisiert wird und die Frage ob man wirklich ein Narr ist, wenn das Pferd zwischen den Sprüngen den Kopf unten hat
                    Ich habs doch nun schon einmal klargestellt...

                    Es wurde auch nicht der Kopf hoch favorisiert...
                    Bitte richtig lesen!

                    Wenn das Pferd sich damit wohlfühlt, wird es nicht gehindert den Kopf runter zu nehmen... Aber wie Monti auch schrieb, die Kopfhaltung ist sekundär...

                    Wesentlich ist, dass das Pferd sich wohlfühlt, in der Regel reicht es ja, wenn das Pferd kurz vor dem Sprung den Kopf hochnimmt, aber wenn das Pferd sich im Parcours wohler fühlt mit Kopf hoch, soll man es so lassen, und ist ein Narr, denn Kopf auf teufel komm raus runter haben zu wollen.

                    Es ist kein Pferd in eine Schablone zu pressen!

                    Meine Püppi z.B. galoppierte längere Strecken auch im Parcours schön rund "am Zügel", und nahm den Kopf hoch, sobald ein Sprung gradeaus war, bzw. aus einer kurzen Wendung in der Wendung.

                    Mein Elchi jetzt mag lieber mit langem Hals und Kopf hoch....

                    Und der Alte von meiner SChwester blieb den ganzen Parcours am Zügel, und nahm wirklich erst 2-3 Galoppsprünge vor dem Sprung den Kopf hoch.

                    So sind eben die Pferde verschieden - und das muss man ihnen lassen.

                    Und was anderes wurde nicht gesagt, von niemandem.
                    Außer, dass die Leute die ihre Pferde so zusammen ziehen wirkliche Narren sind...
                    Und das hat nichts mit am Zügel sein zu tun... das Maul hat nichts an der Brust des Pferdes zu suchen... weder in der Dressur und schon gar nicht im Springen...
                    Doch leider sieht man wirklich viele Leute, die ihre Pferde so zusammen zurren, ist wohl modern im Springen...
                    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                    Kommentar

                    • monti
                      • 13.10.2003
                      • 11758

                      @Bina
                      ich denke, wenn ein Pferd rund galoppiert, kann es zwischen den Sprüngen schon den Kopf höher nehmen....und wenn das Gebiß nicht mehr richtig zum Liegen kommt und die Paraden deshalb nicht mehr durchkommen, genügt ein Martingal.....alles andere nimmt Saft weg - es geht ja auch um die Zeit....

                      da gabs früher doch die Amerikanerin mit ihrem Vollblüter - die ist die schweren Parcours im leichten Sitz durchgeritten ohne groß aufzunehmen - hat ihren xx mit langer Nase geritten....
                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                      Kommentar

                      • Bina1
                        • 27.06.2008
                        • 1209

                        Wesentlich ist, dass das Pferd sich wohlfühlt, in der Regel reicht es ja, wenn das Pferd kurz vor dem Sprung den Kopf hochnimmt, aber wenn das Pferd sich im Parcours wohler fühlt mit Kopf hoch, soll man es so lassen, und ist ein Narr, denn Kopf auf teufel komm raus runter haben zu wollen
                        So finde ich es schon weniger radikal beschrieben und darauf wollte ich hinaus
                        Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                        Kommentar

                        • monti
                          • 13.10.2003
                          • 11758

                          was mich noch interessieren würde:

                          wenn ein Springreiter im Training mit Schlaufis arbeitet, wie benimmt sich dann das Pferd im Parcour ? wenn der merkt er kann sich freimachen - ist da nicht erst recht der Teufel los ?

                          ich hatte früher in meiner Sturm und Drangzeit einen großen heißen Trakki (Helianthus/Jason ox), der auch noch überbaut war, wenn ich dem die Schlaufis draufgemacht hätte, hätte man mich vom Weg abkratzen können.....
                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                          Kommentar

                          • laconya
                            • 22.07.2006
                            • 2848

                            wenn ein Springreiter im Training mit Schlaufis arbeitet, wie benimmt sich dann das Pferd im Parcour ? wenn der merkt er kann sich freimachen - ist da nicht erst recht der Teufel los ?
                            meinst du jetzt die Sorte Springreiter,die auch mit Schlaufis springen? Oder diejenigen,die in der Dressurarbeit mal mit Schlaufis reiten?
                            Für Zweiteres kann ich sagen.....: kein Problem.

                            Übrigens bin ich kein Freund vom Martingal.Die meisten schnallen es zu kurz und wenn mans lang genug schnallt,dann läuft man Gefahr,das die Pferde reintreten oder springen.

                            Kommentar

                            • Landdame
                              • 23.09.2007
                              • 600

                              Zitat von monti Beitrag anzeigen
                              was mich noch interessieren würde:

                              wenn ein Springreiter im Training mit Schlaufis arbeitet, wie benimmt sich dann das Pferd im Parcour ? wenn der merkt er kann sich freimachen - ist da nicht erst recht der Teufel los ?

                              ich hatte früher in meiner Sturm und Drangzeit einen großen heißen Trakki (Helianthus/Jason ox), der auch noch überbaut war, wenn ich dem die Schlaufis draufgemacht hätte, hätte man mich vom Weg abkratzen können.....
                              Also obwohl ichs selber nicht kann, gibts durchaus einige Leute die einen wirklichen Lerneffekt mit Schlaufen bei den Pferden erzielen. Man darf Schlaufzügel glaub ich jetzt nicht mit Ausbindern gleichsetzen... Ein ehemaliger Trainer von mir ist in der Arbeit meistens mit Schlaufen geritten. Die Pferd konnte aber jedes kleine Kind nachreiten - auch ohne die Dinger. Die waren 1A locker und super gearbeitet. Seine Freundin war Dressurreiterin und hätte jedes seiner Pferde sofort ins Viereck nehmen können. (Beide waren übrigens auf GP-Niveau)... Im Parcour waren seine Pferde immer rittig und im Gleichgewicht.
                              There is always a bigger fish...

                              Kommentar

                              • Veracruz9
                                • 26.03.2002
                                • 3848

                                Wenn sie eingesetzt werden wie es soll, dann ists kein Problem.

                                Dann zieht man das Pferd ja nicht auf den Schlaufer zusammen, sondern er kommt nur im Bedarfsfall zum einsatz....

                                Ansonsten schau doch mal nach, auf einem internationalen Turnier am Abreiteplatz, wer da nicht alles Schlaufer drauf hat... im Parcours denkt man da tlw. was super Dressurmäßig gearbeitete Pferde das sind...
                                Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                                Kommentar

                                • monti
                                  • 13.10.2003
                                  • 11758

                                  das ist nicht überall so....ich hatte mein Pferd bei einem Springreiter, der hauptsächlich junge Pferde in Aufbauprüfungen geritten hat.....teilweise morgens 4 bis 6 Pferde im Sprpf A.....mittags nochmal 3 oder 4 in Sprpf L....

                                  ....ich hab den nie mit Schlaufzügel reiten sehen - auch nicht zu Hause - viel Springgymnastik/Sprungreihe/achten um die Sprünge....und da war so ein trampeliger Wallach dabei - mit komischem Hals und völlig unempfindlich im Maul....
                                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                  Kommentar

                                  • Veracruz9
                                    • 26.03.2002
                                    • 3848

                                    Zitat von monti Beitrag anzeigen
                                    das ist nicht überall so....ich hatte mein Pferd bei einem Springreiter, der hauptsächlich junge Pferde in Aufbauprüfungen geritten hat.....teilweise morgens 4 bis 6 Pferde im Sprpf A.....mittags nochmal 3 oder 4 in Sprpf L....

                                    ....ich hab den nie mit Schlaufzügel reiten sehen - auch nicht zu Hause - viel Springgymnastik/Sprungreihe/achten um die Sprünge....und da war so ein trampeliger Wallach dabei - mit komischem Hals und völlig unempfindlich im Maul....
                                    Es gibt welche, die machen halt wenns Sinn macht mal Schlaufer rauf, und Reiten sonst so.

                                    Dann gibt es auch genug Reiter, die reiten nur noch die Große Tour und müssen sich nicht mehr den Hintern wund reiten, die haben trotzdem immer welche drauf...
                                    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                                    Kommentar

                                    • Bina1
                                      • 27.06.2008
                                      • 1209

                                      Ziel sollte immer ein ohne Hilfszügel reitbares Pferd sein, das jeder bedienen kann.
                                      Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                                      Kommentar

                                      • laconya
                                        • 22.07.2006
                                        • 2848

                                        Viele Profis nutzen den Schlaufzügel doch auch nur aus Bequemlichkeit. Richtig brauchen tun ihn wohl eher weniger

                                        Kommentar

                                        • Arkenstone
                                          • 21.05.2007
                                          • 299

                                          Ich war am WE auf der Anlage von Jörne Sprehe (Turnier) und war echt erstaunt, dass wirklich mindestens jeder 2. mit Schlaufis abgeritten ist.
                                          Wohlgemerkt in Rollkurform, also Kopf auf die Brust.
                                          Darunter auch sehr viele Junge Reiter und mitten drin der Richter des Abreiteplatzes

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von Limette, 09.08.2021, 18:20
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