Longieren

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  • Roullier
    • 31.05.2009
    • 1147

    Longieren

    Ich gebe es zu .Ich bin zu faul zum Suchen. Aus aktuellem anlass hoffe ich auf eure Erfahrungen zum Thema longieren. Wie handhabt ihr das ?Wie oft ?Welches Equipment? Welche hilfszügel ? Ich reite ja lieber Ich mach mal den Anfang:
    Heute habe ich meine Stute mit laufer longiert und das Ergebnis hat mich nicht befriedigt .Die ist saukurz(nicht nur im hals )und mag sich nicht richtig abstrecken. Auf kapzaum wunderbar,ebenso mit doppellonge. Der andere das Gegenteil. Der lässt sich damit richtig gut longieren (eher längeres Modell, neigt dazu eng zu werden). Kappzaum So naja und dl noch gar nicht versucht....
  • Greta
    • 30.06.2009
    • 3920

    #2
    Ich wäre auch interessiert ??. Ich hab mein Leben lang mit Ausbindern mit Gummiring longiert. Meine Ex Trainerin hat dann gesagt das entspricht nicht mehr dem Standard und ich sollte mit Dreieckszuegeln longieren. Nun reiten wir ja grade meine Dreijährige an und mein Helfer hat selbstverständlich Dreieckszuegel vorgeschlagen. Haben wir gemacht aber es gefällt mir nicht ??. Die Kleine rollt sich auf und streckt sich im Hals nicht….
    Also hab ich mir jetzt Ausbinder ohne Gummiring bestellt…. Ich finde Dreieckszuegel üben Druck in verschiedene Richtungen aus… Ausbinder nur in eine Richtung…
    Allegra von Flake aus der Amica

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    • Fly
      • 13.08.2009
      • 240

      #3
      Pauschal kann man eigentlich gar nichts empfehlen. Die guten alten Ausbinder sind je nach Pferd besser geeignet als Wiener Zügel oder Laufferzügel. Bei einem Wallach klappt das Vorwärts Abwärts mit einem Chambon am Besten, unser Fly dagegen fand das System grauenhaft.
      Zuletzt geändert von Fly; 11.11.2022, 19:47.

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      • Browny
        • 13.11.2009
        • 2640

        #4
        Schönes Thema!
        Ich longiere in der Regel 1 mal pro Woche, ab und an auch 2 mal. Ziel ist dabei, das Pferd ohne Gewicht im Rücken zu gymnastizieren (ich sitze generell nicht mehr als an drei aufeinander folgenden Tagen drauf, um den Rücken zu schonen) und, um den Bewegungsablauf regelmäßig selbst zu sehen.

        Meistens longiere ich mit der Doppellonge, um eben flexibel agieren zu können und zwischen v/a und Aufrichtung abwechseln zu können. Auch habe ich das Gefühl, dass die um die HH geführten Leinen meinem Pferd für die Balance und das Körpergefühl gut tun. Bei der DL-Arbeit kann man finde ich auch sehr gut Trab- und Galoppstangen integrieren.

        Ansonsten longiere ich ab und zu mit Ausbindern (ohne Gummiring), dann auch mit Körperband um den Hintern

        Bei Dreiecks-Zügeln ist mein Gefühl, dass das bei Pferden, die sehr leicht im Genick sind und nicht immer gut an die Hand ziehen eher nachteilig ist. Dadurch fördert man dann eher das Abkippen... daher mache ich das nicht. Einer Freundin mit einem kräftigen Dressurelefanten habe ich das empfohlen, der läuft prima mit Dreieckern...

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        • Suomi
          • 04.12.2009
          • 4284

          #5
          ich longiere beide Pferde 1-2 Mal die Woche.

          Wobei die von Typus absolut gegensätzlich sind.

          Der Junge ist Modell Kurzhals, der Große "Giraffe".

          Aktuell longiere ich am liebsten mit Dreieckszügeln, ab und an mit Laufferzügeln. Wobei ich finde dass der Große mit Dreieckern besser läuft, beim Kleinen merke ich keinen Unterschied.
          Manchmal mit Kappzaum wenn ich Stangen/Cavaletti mache.

          Den Großen hab ich früher gerne mit Chambon longiert da der echt leicht im Genick ist und zum einrollen neigt. Das hat früher viel gebracht. Mit den Jahren hat er aber gelernt sich vorwärts-abwärts zu strecken.
          Aber man muss immer schön von hinten treiben, das vergessen viele.

          Meistens lass ich beide Pferde die ersten 5 min locker ohne Ausbinder laufen und schnalle die erst danach ein. Außer ich merke die sind drauf wie's Messer, dann kommen die Ausbinder gleich dran zwecks der Kontrolle (ja, die können spacken wie doof, und zwar beide). Doppellonge trau ich mir nicht zu, kann ich nicht. (müsste ich dafür auch in die Halle weil longieren auf dem Platz verboten). Und ich weiß nicht wie das gehen würde wenn die zwei ihre 5 min bekommen...

          Mir ist es auch wichtig dass beide prompt auf die Kommandos reagieren. Wobei es schon mal sein kann dass der Große "Galopp" überhört und stattdessen Mitteltrab zeigt.

          Wenn ich so überlege bin ich glaub bei uns im Stall von 20 Leuten fast die einzige die mit Ausbindern longiert. Der Großteil lässt unkontrolliert durch die Gegend rennen. Kann man mal machen, aber Nutzen hat das keinen (außer Energie abzubauen).




          Kommentar

          • Roullier
            • 31.05.2009
            • 1147

            #6
            ok das mit den Dreieckszügeln scheint ja ganz anders zu funktionieren als ich mir das vorgestellt habe und erklärt wird Danke für Eure interessanten Ansätze Bei der Stute müsste es dann damit funktionieren und mit dem Wallach eher weniger. Das Gegenteil ist der Fall Aber nun gut, viel ausprobiert habe ich ja noch nicht- ist also noch potenzial vorhanden. An den Laufern gefällt mir persönlich dass er begrenzt, ohne dass das Pferd sich reinhängen kann. Es gibt ja so Kandidaten, die sich massiv auf normale Ausbinder stützen. Daher habe ich die von vornherein für meine Stute eher ausgeschlossen ( die brummt mal gerne vorn drauf). Bei dem Anderen könnte das aber eine runde Sachen werden, der ist eher zu leicht
            Ja und es gibt longieren und "ich-lasse-mein-Pferd-unkontrolliert-abknallen-und-behaupte-das-Gegenteil". Meine dürfen auch grade im Winter Energie an der Longe abbauen, allerdings nur wenn der Platz leer ist (auf dem kann man, wenn mans den will und kann, hervorragend zu zweit longieren)

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            • Marie_Mfr
              • 25.01.2012
              • 173

              #7
              Aktuell longiere ich 1x die Woche am Kappzaum, meiner kommt damit sehr gut zurecht.
              Gelegentlich nehme ich Lauffer dazu, um dann festzustellen, dass ich sie nicht brauche.

              Die Art, wie longiert wird ist natürlich auch noch zu berücksichtigen. DL würde ich gerne können. Vom Zentrifugieren am Stallhalfter halte ich persönlich nix ...

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