Genetische Last der Domestikation

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  • #61
    Zitat von anabell Beitrag anzeigen
    Schockemöhle würde nur noch geteste "freie" Hengste kaufen?
    Dann sollte er nan tunlichst seine zuerst mal testen und veröffentlichen!

    Gesendet von meinem Moto G (5) mit Tapatalk
    Dazu hat sich die Station mit einem klaren Nein positioniert - was naheliegender Weise einen unguten Verdacht aufkommen lässt.

    "This problem did not yet arrive here in Germany and none of our stallions will be tested," Christoph Hinkel told Eurodressage. He is Paul Schockemohle's wingman at the station in Mühlen, Germany. It will be interesting to see what the results are of Joop van Uytert's stallions as several of them are co-owned by Paul Schockemohle. ...
    Quelle: http://www.eurodressage.com/2018/05/...germany-denial

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    • Sabine2005
      • 17.06.2005
      • 7790

      #62
      Also im Araberlager kann ich nicht sagen, das irgendwelche Trägerhengste und Weltstars mittelfristig oder langfristig aus dem Zuchtgeschehen verschwunden ist. Es hat auch damals dem ersten Gestüt das sich auf der Homepage "geoutet" hat, und was die globale Araberwelt innerhalb eines Tages diskutierte, in keiner Weise geschadet. Besagtes Gestüt hat gleich mitgeteilt, das der Hengst nur auf negativ getestete Stuten gelassen wird. Auch damit wurden die Bedeckungen keinesfalls weniger. Warum auch? Ist meine Stute clear fühle ich mich nicht, als würde ich Russisches Roulette spielen.

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      • Greta
        Greta kommentierte
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        wow..... ist echt interessant wie schnell du zum Fachmann geworden bist.... Die Araber haben vielleicht kein WFFS aber andere Probleme. Und es würde vielen Warmblutleuten gut tun sich mal mit den Araberleuten zu unterhalten wie sie die Gentestthematik gehändelt haben

      • hopplahop
        hopplahop kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Genau das ist das Problem - wenig Ahnung, aber davon gaaanz viel. Was hat die eine Erkrankung mit der anderen Erkrankung zu tun? Und hast nur einen blassen Schimmer davon was überhaupt ein Gentest ist? Spiel mal lieber mit Deinen Hündchen, ich glaube, das ist für alle am besten.

      • Greta
        Greta kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Na, interessanterweise funktionieren Gentests, bei allen Gendefekte die die selbe Vererbungsweise haben ähnlich.... Und zwar egal ob bei Hunden, Arabern oder Warmblütern.... WFFS ist vererbungstechnisch nach momentanen Informationen relative simpel....(Gottseidank) Und für jemand der noch vor einiger Zeit ganz grosse Töne gespuckt hat das es alles nur eine Werbekampagne der Genlabore wäre und der vor allem ziemlich gemein zu einem betroffenen Züchter war riskierst du eine eine grosse Klappe.... Aber ich finde es klasse, das du mittlerweile so aktiv bei der Thematik dabei bist....!!
    • Sabine2005
      • 17.06.2005
      • 7790

      #63
      Das hört hier ja schon an, als gäbe es in Zukunft zwei HLP's. Einmal der Clear Hengste und separat die der Trägerhengste. Aber soweit wird es Gott sei Dank nicht kommen.





      Wer weiss auf was wir in 10 Jahren noch alles testen können.... Was aber auch jetzt schon in unseren Pferden steckt.

      Kommentar

      • hopplahop
        • 20.01.2016
        • 1064

        #64
        Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
        Das hört hier ja schon an, als gäbe es in Zukunft zwei HLP's. Einmal der Clear Hengste und separat die der Trägerhengste.
        Wie kommst Du darauf? Vielleicht solltest Du erst einmal nachdenken bevor Du Dich hier äußerst.

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        • Greta
          Greta kommentierte
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          Ja leider wird es wohl so kommen, aber mit einem solchen Testergebnis muss man normal umgehen... Weder Hysterie in eine Richtung (alles muss clear sein) noch eine Ignorierstrategie sind der Zucht als ganzem hilfreich Ich gehe davon aus das es wie bei den Arabern kommen wird, nach einer Anfangshysterie kommt dann irgendwann wieder der Normalzustand.......

        • Gast
          Gast kommentierte
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          Greta,möglicherweise hab ich da einen falschen Eindruck, aber mir schien es als wärst Du mit Abstand am wenigsten entspannt von allen Schreibern hier bei dem Thema.

          Es herrscht doch Konsens, testen ist notwendig, um Träger x Träger-Anpaarungen zu vermeiden.

          Ob nun die Anzahl der Carrier in der Hengstpopulation mittelfristig zurückgeht oder nicht ist zweitrangig und kann zur Zeit allenfalls vermutet werden.
          Meine Vermutung ist ebenfalls, dass er zurückgehen wird, aber das prüfen wir dann in 20 Jahren mal nach....

        • Greta
          Greta kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Cina.... das finde ich goldig.... ich bin total entspannt, ich habe seit 2013 darauf gewartet das etwas bezüglich von Gentests in der Pferdezucht passiert Seitdem der WFFS test rausgekommen ist.. Und bin ganz begeistert das die Pferdeleute genauso wie die Hundeleute reagieren... Ich habe das 2007 mit meinen Hunden durchgemacht, bin also schon ein Veteran auf dem Gebiet.... Und für mich ist es total klar wie man sich verhält... Bei einem Zuchtvorhaben muss man testen und aufpassen das kein Affected rauskommen kann... Thats it...... Ganz einfach... Braucht man sich gar nicht aufregen... Ich finde es nur schrecklich wie lange es gedauert hat das jemand auf das Problem aufmerksam wird und das es die Amerikaner waren die es in Rollen gebracht haben. Und natürlich das jetzt viele Europäische Zeitungsartikel nun auch noch es so hinstellen das es in Amerika hauptsächlich auftritt..... Das finde ich Hammerhart wo doch die Amerikaner es sozusagen teuer in Europa eingekauft haben... Denn dort existiert es seit 170 Jahren.....
      • one
        • 25.07.2011
        • 708

        #65
        96 procent KWPN-rijpaardhengsten vrij van WFFS

        https://www.kwpn.nl/nieuws?itemId=NewsItem:16604

        Kommentar

        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14682

          #66
          Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
          Also im Araberlager kann ich nicht sagen, das irgendwelche Trägerhengste und Weltstars mittelfristig oder langfristig aus dem Zuchtgeschehen verschwunden ist. Es hat auch damals dem ersten Gestüt das sich auf der Homepage "geoutet" hat, und was die globale Araberwelt innerhalb eines Tages diskutierte, in keiner Weise geschadet. Besagtes Gestüt hat gleich mitgeteilt, das der Hengst nur auf negativ getestete Stuten gelassen wird. Auch damit wurden die Bedeckungen keinesfalls weniger. Warum auch? Ist meine Stute clear fühle ich mich nicht, als würde ich Russisches Roulette spielen.
          SABINE muß jetzt aber mal in Schutz genommen werden !
          Ihr Statement kann auf ALLE Trägerhengste , bzw. auch Stufen übertragen werden , egal ob das nun Araber , Quarterhorses , Farbzuchten , ....zig wahrscheinlich vererbbare Krankheiten , deren Erbgang noch nicht genau geklärt ist ,...

          Es wird die nächsten Jahre weitere Tests geben . Kennt man den Erbgang , kann der verantwortungsvolle Züchter entsprechend anpaaren .
          Ziel ist es , Verpaarungen zu vermeiden , die fatal enden aufgrund der Genetik .
          Mit Sicherheit gibt es den einen oder anderen Trägerhengst , der die Population durch andere überdurchschnittliche Vererbungsleistungen
          bereichert hat !
          In kleineren Populationen , z.B. wäre eine Eliminierung von Trägen geradezu ein Startschuß für eine zusätzliche , im Grunde genommen sinnlose
          Verengung des Genpools , wenn Gentests riskante Paarungen vermeiden helfen .



          Kommentar


          • hopplahop
            hopplahop kommentierte
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            Das was diese Sabine da schreibt ist hanebüchener Unsinn der nur so von fehlendem Grundverständnis strotzt. Es kommt darauf an wie sich solch ein Gendefekt auswirkt, und wie leicht er züchterisch zu elimenieren ist. Bei WFFS scheint es so zu sein, dass dieser Gendefekt relativ stark verbreitet ist und zu Aborten bzw. zwangsweise zu postnatalen Tötungen führt. Das ist relativ leicht in den Griff zu bekommen. Bei anderen Erbkrankheiten kann man vielleicht mit leben, andere will man vielleicht sogar haben (-> weissblaue Belgier!), und andere sind multikausal und daher sehr schlecht diagnostizierbar bzw. durch Züchtung aus dem Genpool zu eliminieren.

            Und klar, natürlich wird es die nächsten Jahre weitere Erkenntnisse geben, die in dem einen oder anderen Fall zu Gentests und Programmen führen, die Population davon zu brefreien.

            Verkleinerung vom Genpool bei einem autosomal rezessiven Gendefekt und einer Population wie sie die Warmblutzucht darstellt mit Verbreitungsraten zwischen 2-10% (nichts genaues weiss man noch nicht) ist kein Problem.
        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14682

          #67
          Zitat von hopplahop Beitrag anzeigen

          Wie kommst Du darauf? Vielleicht solltest Du erst einmal nachdenken bevor Du Dich hier äußerst.
          Wenn Du schon zitierst , dann bitte richtig und nicht das löschen , was durchaus die Pointe ergibt .

          Kommentar

          • Ramzes
            • 15.03.2006
            • 14682

            #68
            Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
            Das hört hier ja schon an, als gäbe es in Zukunft zwei HLP's. Einmal der Clear Hengste und separat die der Trägerhengste. Aber soweit wird es Gott sei Dank nicht kommen.





            Wer weiss auf was wir in 10 Jahren noch alles testen können.... Was aber auch jetzt schon in unseren Pferden steckt.
            Das ist das Original .

            Kommentar

            • Sabine2005
              • 17.06.2005
              • 7790

              #69
              @ Hopplahopp

              warum so unfreundlich? Dies hier ist kein rein dem Wffs gewidmetes Thema. Ich habe lediglich geschrieben, das es im Araberlager schon seit längerem Bekannte Erbkrankheiten gibt. Ich habe das in meinem Lager schon durch, kenne die Panik, die Hetzkampagnen etc. Der Verband informiert. Es ist jedes Jahr Thematik in den Szenezeitungen. Man spricht darüber. In der Szene sind Global frequentierte Hengste auf unsere Krankheiten positiv getestet. Und sie haben tzrotzdem ihre Berechigung in der Zucht. Aber man muss verantwortungsvoll umgehen. Soll ich m
              Zuletzt geändert von Sabine2005; 25.05.2018, 17:00.

              Kommentar

              • Sabine2005
                • 17.06.2005
                • 7790

                #70
                Noch einmal eine Anekdote aus dem Araberlager - muß nicht gelesen werden - kann übersprungen werden.

                Als ich 2009 meine Stute habe decken lassen kochten die Erbkrankheiten unsere Rasse betreffend mächtig über.

                Ich habe damals meine Anlgo-Arabische-Vollblutstute nicht testen lassen.
                Warum nicht?
                Der Verband sprach sich damals noch dafür aus, daß das nicht bei den Partbreds vorkäme.

                OK - ich hab`s geglaubt !

                Heute, in 2018 weiß man es aber besser ! Es ist ein Trugschluß, das es nicht bei den Partbreds auftreten kann.

                8 Jahre später ist man also um eine paar Infos reicher, aber ich bin sicher, auch da wird noch einiges an Wissen in den nächsten Jahrzehnten dazukommen.



                Und was mich bei all der Thematik interessiert:

                Ich kann mir nicht vorstellen, daß es Untersuchungen gibt, ob sich aus unterschiedlichen BEKANNTEN Gendefekten nicht auch neue Erbkrankheiten entwickeln können.
                Heutzutage ist kaum noch was "reinzucht".


                Wird es in 100 Jahren (?) nähere Erfahrungswerte geben, was herraus kommen könnte wenn man:

                Einen WFFS Träger Hengst mit einer Lavender Foal Trägerin Stute verpaart

                oder

                Einen HYPP-Genträger Hengst mit einer SCID Trägerin Stute

                oder

                Einen FIS Genträger Hengst mit einer CA Trägerin Stute

                oder

                Einen WFFS Träger Hengst mit einer GT Typ 1 Trägerin Stute



                Was passiert dann ? "Kreiert" man vielleicht damit sogar eine neue Erbkrankheit und wird zur Persona Non Grata ? Und für diesen neuen Fall gibts dann wann einen Namen ? In 170 Jahren ?

                Kommentar


                • hopplahop
                  hopplahop kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Genau der gleiche Blödsinn wie oben. Wir reden hier von monokausalen einedeutiig einem Gen zuordbare genetische Erkrankung, die diagnostisch einfach einzuordnen sind - nicht von multikausalen Erkrankungen. Wenn WFFS embryonal/postnatal tödlich verläuft, was soll da eine zweite genetische Erkrankung noch ändern?

                  Es kommt drauf an was es für Erkrankungen sind! Weissblaue Belgier haben auch einen Gendefekt, der aber Rassekennzeichen ist! Genauso chinesichse Faltenhunde, und und und. Hier wird aufgrund von Nichtwissen alles in einen Topf getan.
              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14682

                #71
                Nein ,Sabine , das tut man nicht , wenn , dann hat man eben Doppelträger etc. , wie das ja durchaus vorkommen kann .
                Alle diese Erbkrankheiten sind i.d.R. Spontanmutationen , die in der KEIMBAHN passiert sind .
                Spontanmutationen können bei jeder Zellteilung vorkommen . Zum größten Teil werden sie repariert , manche erzeugen Krebs u.a. seltenere Vererbbare oder erblich disponierte Krankeiten .
                http://www.scinexx.de/wissen-aktuell...017-08-03.html

                http://www.transgen.de/forschung/256...-pflanzen.html

                ...irgendwo in unserer Genetik schlummern erfolgreich Gene aus der Urzeit .
                http://www.scinexx.de/wissen-aktuell...015-03-16.html


                Und in 1 Mio Jahren sieht die Welt eh ganz anders aus , ...Australien wandert zum Äquator , das ostafrikanische Rift ist vielleicht schon gebrochen , das Mittelmeer ist wesentlich kleiner , die Alpen höher .
                Zig Meteoriten sind eingeschlagen , Supervulkane ausgebrochen ... Eiszeiten...Warmzeiten .
                Zuletzt geändert von Ramzes; 26.05.2018, 16:30.

                Kommentar

                • Greta
                  • 30.06.2009
                  • 3920

                  #72
                  Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                  Noch einmal eine Anekdote aus dem Araberlager - muß nicht gelesen werden - kann übersprungen werden.

                  Als ich 2009 meine Stute habe decken lassen kochten die Erbkrankheiten unsere Rasse betreffend mächtig über.

                  Ich habe damals meine Anlgo-Arabische-Vollblutstute nicht testen lassen.
                  Warum nicht?
                  Der Verband sprach sich damals noch dafür aus, daß das nicht bei den Partbreds vorkäme.

                  OK - ich hab`s geglaubt !

                  Heute, in 2018 weiß man es aber besser ! Es ist ein Trugschluß, das es nicht bei den Partbreds auftreten kann.

                  8 Jahre später ist man also um eine paar Infos reicher, aber ich bin sicher, auch da wird noch einiges an Wissen in den nächsten Jahrzehnten dazukommen.



                  Und was mich bei all der Thematik interessiert:

                  Ich kann mir nicht vorstellen, daß es Untersuchungen gibt, ob sich aus unterschiedlichen BEKANNTEN Gendefekten nicht auch neue Erbkrankheiten entwickeln können.
                  Heutzutage ist kaum noch was "reinzucht".


                  Wird es in 100 Jahren (?) nähere Erfahrungswerte geben, was herraus kommen könnte wenn man:

                  Einen WFFS Träger Hengst mit einer Lavender Foal Trägerin Stute verpaart

                  oder

                  Einen HYPP-Genträger Hengst mit einer SCID Trägerin Stute

                  oder

                  Einen FIS Genträger Hengst mit einer CA Trägerin Stute

                  oder

                  Einen WFFS Träger Hengst mit einer GT Typ 1 Trägerin Stute



                  Was passiert dann ? "Kreiert" man vielleicht damit sogar eine neue Erbkrankheit und wird zur Persona Non Grata ? Und für diesen neuen Fall gibts dann wann einen Namen ? In 170 Jahren ?
                  Interessantes Modell und vielleicht sogar leider möglich .
                  Zuletzt geändert von Greta; 26.05.2018, 03:19.
                  Allegra von Flake aus der Amica

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14682

                    #73
                    Zitat von Greta Beitrag anzeigen

                    Interessantes Modell und vielleicht sogar leider möglich .
                    Dieses Modell gibt es überall in der Natur , auch beim Menschen ...
                    https://www.haemophilie.org/diagnose...r-haemophilie/
                    https://www.krebsgesellschaft.de/onk...ter-krebs.html
                    Beim Menschen sind allein ca. 3.500 homogene Krankheiten bekannt .

                    Und dann noch eine Vielzahl bekannter und noch unbekannter Krankheiten mit multigenetischer Vererbung .

                    Abiturienten mit Biologie , Thema Evolution lernen den Begriff Evolutionsfaktor
                    ...ohne Mutationen keine Evolution ...positiv wie negativ


                    Trägerhengste an getestete Nichtträger - Stute ....so what ?!!
                    Wird hier gerate mal wieder ein typisch GERMAN ANGST Problem hochgekocht ??? JAAAHHH , ...würde OTTO sagen .

                    Zuletzt geändert von Ramzes; 26.05.2018, 16:56.

                    Kommentar

                    • Ramzes
                      • 15.03.2006
                      • 14682

                      #74
                      Zitat von Rübchen Beitrag anzeigen
                      Er befindet das Testen ja für nicht notwendig. Hoffentlich fällt ihm die Arroganz auf die Füsse.
                      https://www.horses.nl/fokkerij/wffs-...erries-dekken/
                      ER...also PS wird für 2019 seine Meinung anpassen . Für 2018 ist die Decksaison eh vorbei und für 2019
                      sind seine für Schweden Merries samenspendende Hengste beim SWB in der Pflichttestung .
                      Als Hengsthalter kann man dann zu 2019 entweder dem dann gültigem FN Zuchtverbandsdekret folgen oder vorausschauend
                      zusammen mit den üblichen Gesundheitstestungen WFFS gleich mitmachen .
                      Laboklin müßte dann aber etwas an der Preisgestaltung arbeiten .
                      Zuletzt geändert von Ramzes; 26.05.2018, 18:02.

                      Kommentar


                      • Gast
                        Gast kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Hat Laboklin doch bereits, von 103 Euro auf 38 Euro. Das sollte für jeden Hengsthalter und Stutenbesitzer selbst bei einer größeren Anzahl von Pferden machbar sein. Sogar für PS ;-)
                    • Greta
                      • 30.06.2009
                      • 3920

                      #75
                      Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen

                      Dieses Modell gibt es überall in der Natur , auch beim Menschen ...
                      https://www.haemophilie.org/diagnose...r-haemophilie/
                      https://www.krebsgesellschaft.de/onk...ter-krebs.html
                      Beim Menschen sind allein ca. 3.500 homogene Krankheiten bekannt .

                      Und dann noch eine Vielzahl bekannter und noch unbekannter Krankheiten mit multigenetischer Vererbung .

                      Abiturienten mit Biologie , Thema Evolution lernen den Begriff Evolutionsfaktor
                      ...ohne Mutationen keine Evolution ...positiv wie negativ


                      Trägerhengste an getestete Nichtträger - Stute ....so what ?!!
                      Wird hier gerate mal wieder ein typisch GERMAN ANGST Problem hochgekocht ??? JAAAHHH , ...würde OTTO sagen .
                      Vielleicht habe ich es missverstanden... aber was passier z.B. wenn man einen HERDA Träger mit einem WFFS träger anpaart ?? Die beiden Defekte sind sehr verwandt.... könnte das negative Folgen haben??
                      Allegra von Flake aus der Amica

                      Kommentar

                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14682

                        #76
                        In der ersten Generation passiert nichts , es entsteht ein Produkt mit zwei Punktmutationen auf unterschiedlichen Genloci , quasi mischerbig für beide Krankheiten .
                        Sollte dieses F1 - Produkt ungetestet ( wissentlich getestet wird es hoffentlich nicht praktiziert ) an einen Partner angepaart werden , der entweder HERDA Träger oder WFFS Träger ist kommt es dann jeweils zu dem fatalen Ergebnis HERDA bzw. WFFS .
                        Es müßte sich ja dann um Kreuzung WB x QH oder so handeln .

                        HERDA : Gen PPIB auf Chromosom ECA 1
                        WFFS. : Gen LH1 auf Chromosom ECA 2

                        ECA steht für Equus caballus , 2n = 64 Chromosomen in der “ normalen “ Körperzelle , in Eizelle und Spermium der einfache Chromosomensatz . Bezeichnet als ECA 1 bis ECA 31 . ECA X , ECA Y für die Geschlechtschromosomen .
                        Pferde haben ein xy - System , wie beim Menschen ( xx weiblich , xy männlich )

                        https://www.sporthorse-data.com/test...se_id=11299666
                        https://www.horses.nl/fokkerij/mary-...n-waarschuwen/

                        http://www.bundesverband-pferdesachv...endefekt-wffs/
                        ...interessant wäre die Testung der Schweren Warmblüter . Hengste zuerst .

                        Bei dem obigen Pedigree handelt es sich um einen fatalen Doppelträger .
                        Zuletzt geändert von Ramzes; 01.06.2018, 20:18.

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