Schlaufzügel - Mania :-/

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  • clandestino
    • 12.03.2011
    • 669

    #61
    Ich versteh immer noch nicht die Logik, warum man ein "freches" Pferd oder eins was eben nur Schritt gehen darf, mit SZ besser kontrollieren kann. Wie gesagt dieses eine Mal, wo mir dazu geraten wurde und ich sie benutzt habe, wurde es bei uns eher schlimmer als besser ... denn rund machen zum Buckeln und Hopsen konnte er sich ja dennoch.

    Bei schlecht gerittenen Pferden ohne Rückenmuskeln und mit Hirschhals würde ich auch erstmal longieren, bevor ich mich draufsetze und nicht das Pferd mit SZ runterzwirbeln.

    Es mag Fälle geben, wo man sich kurzfristig mit SZ behelfen kann, mein Weg wäre das aber nicht.

    Mich regt halt dieses: "Das macht man halt so bei uns." / "Das machen alle Profis so." tierisch auf.

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    • dalowi
      • 27.02.2008
      • 872

      #62
      Zitat von clandestino Beitrag anzeigen
      ... denn rund machen zum Buckeln und Hopsen konnte er sich ja dennoch.
      Aber steigen können sie dann nicht.

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      • Mondnacht
        • 01.12.2009
        • 2470

        #63
        SZ geben schon Sicherheit, wenn man ein Pferd hat, was dazu neigt sich aufs GEbiss zu legen, Kopf hochzureißen und losszurennen. Buckeln und Kopf zwischen die Bein geht aber irgendwie trotzdem...

        Als ich schwanger war habe ich meinen nicht ganz ruhigen 4- jährigen, der sehr groß und sehr stark , wauch mit Schlaufis geritten, einfach für meine Sicherheit. Bei meinem jetzigen Wallach, der im Prinzip sehr locker im Genick ist würde ich nie einen Schlaufzügel benutzen, obwohl er auch mal den Kopf hochnimmt, nur das ist gut zu kontrollieren..

        Mir fallen z.B. mehr Springreiter ein, die nur mit SZ auf Anschlag reiten als ohne, umso lieber sehe ich Ausbilder, die diese Dinger offensichtlich nicht brauchen!

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        • Hannoveranero
          • 13.11.2012
          • 379

          #64
          Hallo zusammen,
          wir reiten im Profistall fast alle Pferde mit Schlaufzügeln, dreijährige bis Grand-Prix Pferde; auch die Springpferde werden fast ausnahmslos damit gearbeitet.

          Ich kannte diesen exzessiven Einsatz zuvor auch nicht und sehe die Sache unterdessen differenzierter als die meisten hier. Vorweg: wir sind alle S-Reiter und können diesen Hilfszügel so einsetzen, dass er dem Pferd keinen Schaden zufügt: nämlich um es nach oben hin zu begrenzen, nicht um es auf die Brust zu ziehen. Wir nutzen sie zur Gefahreneindämmung (wir reiten alle Pferde draußen, auch die ganz jungen; und Sportpferde sind gerne kernig, gerade auf dem Platz oder im Gelände kann man gut das Bocken oder Steigen verhindern ). Außerdem sind die im Laufe der Ausbildung hilfreich wenn man Wechsel übt oder Pi und Pa erlernt und das Pferd dabei gern mal nach vorne losgeht. Des weiteren helfen sie dabei, ein Pferd durchs Genick zu stellen, wenn es stark oder verritten ist, da es dann nicht nach oben hin weg kann. Und nicht vergessen: es spart dem Pferd 'ne Menge Kilometer, wenn man schnell zum Ziel kommt und nicht erst eine halbe Stunde lang die falsche Muskulatur trainiert, sondern gleich Kontrolle hat und arbeiten kann. Klar erleichtert es mir auch die Arbeit, wenn ich 10 Pferde hintereinander reite. Aber auch das Pferd ist geschont, wenn man nicht erst ewig Kringel reitet bis es nachgibt und schön die Gelenke verschleißt. Also bitte nicht zu viel Kreuzfeuer um die Dinger :-) :-) Bin gespannt auf Eure Meinungen zu dieser Sicht der Dinge!!

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          • Away
            • 02.04.2009
            • 1096

            #65
            Wie schon gesagt, mag ich Schlaufzügel in der Ausbildung auch überhaupt nicht. Ich gebe aber Finy recht, dass es Ausnahmesituationen gibt, wo sie nützlich sind.

            Bei Poloponys werden sie, glaube ich auch eingesetzt damit der Reiter den Pferdekopf nicht ins Gesicht bekommt, wenn das Pferd den Kopf hochreisst, was beim Polospielen leicht passiert. Besonders in England wird aus diesem Grund auch oft ein stehendes Martingal benutzt, was zumindest das Maul schont. Polo ist halt eine ganz andere Art zu reiten aber ich habe da auch schon sehr gute Reiter und bestens gepflegte und zufriedene Pferde gesehen, die wirklich mitmachen.

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            • Finy
              • 14.02.2006
              • 1975

              #66
              klar gegen Kopf zwischen die Beine helfen SZ natürlich nicht, aber die wenigen Kandidaten, bei denen ich sie ab und an genutzt habe, fingen sämtliche Kapriolen eigentlich immer mit Rübe hochreißen an, bzw Hals schütteln um sich frei zu machen und dann ging es erst los. Mit SZ bremsen sich solche Kandidaten dann schon im Ansatz selber aus. Und wenn solche Kandiaten dann über die"freche" Phase drüber sind, kann man die Leinen komplett nachgeben, so dass sie durchhängen und keinerlei Einwirkung mehr haben.

              Das SZ nicht zum Rübe runterzerren dienen sollten, weil man es anders nicht gebacken kriegt ist klar

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              • cleopatras magic
                • 15.05.2007
                • 4752

                #67
                Zitat von Hannoveranero Beitrag anzeigen
                Hallo zusammen,
                wir reiten im Profistall fast alle Pferde mit Schlaufzügeln, dreijährige bis Grand-Prix Pferde; auch die Springpferde werden fast ausnahmslos damit gearbeitet.

                Ich kannte diesen exzessiven Einsatz zuvor auch nicht und sehe die Sache unterdessen differenzierter als die meisten hier. Vorweg: wir sind alle S-Reiter und können diesen Hilfszügel so einsetzen, dass er dem Pferd keinen Schaden zufügt: nämlich um es nach oben hin zu begrenzen, nicht um es auf die Brust zu ziehen. Wir nutzen sie zur Gefahreneindämmung (wir reiten alle Pferde draußen, auch die ganz jungen; und Sportpferde sind gerne kernig, gerade auf dem Platz oder im Gelände kann man gut das Bocken oder Steigen verhindern ). Außerdem sind die im Laufe der Ausbildung hilfreich wenn man Wechsel übt oder Pi und Pa erlernt und das Pferd dabei gern mal nach vorne losgeht. Des weiteren helfen sie dabei, ein Pferd durchs Genick zu stellen, wenn es stark oder verritten ist, da es dann nicht nach oben hin weg kann. Und nicht vergessen: es spart dem Pferd 'ne Menge Kilometer, wenn man schnell zum Ziel kommt und nicht erst eine halbe Stunde lang die falsche Muskulatur trainiert, sondern gleich Kontrolle hat und arbeiten kann. Klar erleichtert es mir auch die Arbeit, wenn ich 10 Pferde hintereinander reite. Aber auch das Pferd ist geschont, wenn man nicht erst ewig Kringel reitet bis es nachgibt und schön die Gelenke verschleißt. Also bitte nicht zu viel Kreuzfeuer um die Dinger :-) :-) Bin gespannt auf Eure Meinungen zu dieser Sicht der Dinge!!

                kann dir hier nur zustimmen, mit köpfchen eingesetzt allemal besser als stunde um stunde dem pferd am gebiss / mit sporen und gerte / zu verdeutlichen das er loßgelassen laufen soll. es dient zur korrektur und ist eben kein dauerhilfsmittel.

                und man sieht ja bei den aktuellen reitern das "rübe runterreißen auch mit trense / kandarre" geht ...
                Zuletzt geändert von cleopatras magic; 03.05.2013, 11:16.
                Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                • purtzek
                  • 10.06.2011
                  • 203

                  #68
                  wie gesagt mit dem Poloreiten kenne ich mich nicht aus dazu kann ich nichts sagen.
                  @Hannoveranero: Sorry aber darüber bin ich schockiert. Ich muss nicht erst eine halbe Stunde kringel reiten bevor mein Pferd an den Hilfen steht. Auch wenn es mit Schlaufis einfacher ist sollte doch ein GRAND PRIX Pferd in der Lage sein von seinem S-Reiter ohne Hilfszügel und auch auf Trense die erfroderlichen Lektionen zu gehen ansonsten ist es meiner Meinung nach nicht reell geritten denn das vertrauensvoll an das Gebiss herantreten ist nicht möglich. Ich finde es schockierend das sogar ein S Pferd damit gearbeitet werden !!muss. Auf dem Turnierplatz ist man auch draußen... klar sind die Sportpferde oftmals kernig aber das sollte doch von einem s.g. Profi auch händelbar sein.
                  Bei einem jungen Pferd Schlaufis finde ich noch schlimmer Die müssen erst lernen sich auszubalancieren und dafür brauch ein junges Pferd seinen Hals! Meine 4 Jährige lässt sich, ohne das sie je einen Ausbinder gesehen hat, super V/A reiten und zieht bereits super in die Hand. Sie hat Vertrauen zum Gebiss und zur Reiterhand! Meine 4 Jährige ist auch kernig und ich reite Sie im Gelände und auf dem Außenplatz ohne Probleme.
                  Es gibt sicherlich auch andere Pferde die nicht so artig dabei sind... und der Unterschied ist natürlich auch das ich die Zeit habe mehr Arbeit in ein Pferd zu investieren als ein "Profi" den dort wird ein Pferd ja leider in der Regel innerhalb von wenigen Wochen eingeritten und es müssen ja tägl. auch mehr Pferde geritten werden... trotzdem rechtfertigt das für mich immer noch nicht den gebrauch von Schlaufis - auch nicht in Profihänden...

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                  • clandestino
                    • 12.03.2011
                    • 669

                    #69
                    Zitat von Hannoveranero Beitrag anzeigen
                    Hallo zusammen,
                    wir reiten im Profistall fast alle Pferde mit Schlaufzügeln, dreijährige bis Grand-Prix Pferde; auch die Springpferde werden fast ausnahmslos damit gearbeitet.

                    Ich kannte diesen exzessiven Einsatz zuvor auch nicht und sehe die Sache unterdessen differenzierter als die meisten hier. Vorweg: wir sind alle S-Reiter und können diesen Hilfszügel so einsetzen, dass er dem Pferd keinen Schaden zufügt: nämlich um es nach oben hin zu begrenzen, nicht um es auf die Brust zu ziehen. Wir nutzen sie zur Gefahreneindämmung (wir reiten alle Pferde draußen, auch die ganz jungen; und Sportpferde sind gerne kernig, gerade auf dem Platz oder im Gelände kann man gut das Bocken oder Steigen verhindern ). Außerdem sind die im Laufe der Ausbildung hilfreich wenn man Wechsel übt oder Pi und Pa erlernt und das Pferd dabei gern mal nach vorne losgeht. Des weiteren helfen sie dabei, ein Pferd durchs Genick zu stellen, wenn es stark oder verritten ist, da es dann nicht nach oben hin weg kann. Und nicht vergessen: es spart dem Pferd 'ne Menge Kilometer, wenn man schnell zum Ziel kommt und nicht erst eine halbe Stunde lang die falsche Muskulatur trainiert, sondern gleich Kontrolle hat und arbeiten kann. Klar erleichtert es mir auch die Arbeit, wenn ich 10 Pferde hintereinander reite. Aber auch das Pferd ist geschont, wenn man nicht erst ewig Kringel reitet bis es nachgibt und schön die Gelenke verschleißt. Also bitte nicht zu viel Kreuzfeuer um die Dinger :-) :-) Bin gespannt auf Eure Meinungen zu dieser Sicht der Dinge!!

                    Ab 3??? Ein rohes Pferd, welches noch gar nicht verritten sein kann, welchem man von Anfang an das "Richtige" beibringen könnte??? Ein Armutszeugnis für euch und euren Stall!

                    Von einem Profi und S-Reiter erwarte ich eben, dass er nicht ewig rumkringeln muss, bis das Pferd ordentlich läuft. Und ich erwarte auch von einem Profi, dass er sein Pferd draußen reiten kann, ohne SZ. Ich weiß nicht, warum das so herausgestellt wird. Wow, du reitest deine Berittpferde draußen. Da haben die ja richtig Glück ...
                    Von meinem kernigen Springpferd geht jedenfalls keine so große Gefahr draußen aus, dass ich zur Gefahreneindämmung einen SZ benutzen müsste. Vielleicht geht ihr oder eure Pferde immer noch nicht genug raus, dass sie sich draußen so gruseln oder was auch immer sie tun, dass sie so gefährlich sind. Pferde können auch alleine rausgehen ... Stichwort Koppelgang (dazu hast du dich ja nicht geäußert)

                    Aber da fällt mir ein, dass mein Pferd schon einmal von einer Pferdewirtschaftsmeisterin Reiten, als gefährlich eingestuft wurde und sie würde sich da nicht mehr draufsetzen. Vielleicht haben Berufsreiter/Profis eine andere Definition von gefährlich. Er war so gefährlich, weil er es mit seinen 4-5 Jahren gewagt hat, im Schritt mit dem Kopf zu schnicken. Sie war der Meinung er würde gleich steigen. Ich saß daneben, sicher war er unwillig, weil unzufrieden, aber in keinem Moment war irgendetwas gefährlich.

                    Und wenn du SZ bei Wechseln und PI/PA hilfreich findest, nutzt du sie ja doch nicht nur, um es nach oben zu begrenzen, sondern um es in einer bestimmten Form zu halten oder in diese Form zu zwingen. Wenn ein Pferd nach vorn weggeht, hat es evtl. noch nicht die nötige Kraft ...

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                    • Bananenmopsi
                      • 11.07.2012
                      • 288

                      #70
                      Der Beitrag von Hannoverano macht mich richtig traurig. Für mich sind die Pro-Argumente so substanzlos, dass ich gar nicht nachvollziehen kann, wie man nach solchen Überzeugungen handeln/reiten kann - so ganz ohne zu hinterfragen. Denn würde man das tun, würde man wohl ziemlich schnell selbst merken, dass Aussagen wie "Außerdem sind die im Laufe der Ausbildung hilfreich wenn man Wechsel übt oder Pi und Pa erlernt und das Pferd dabei gern mal nach vorne losgeht. Des weiteren helfen sie dabei, ein Pferd durchs Genick zu stellen, wenn es stark oder verritten ist, da es dann nicht nach oben hin weg kann." einfach nur - nach der Lehre der FN - falsch sind.

                      Übrigens: Auch Sportpferde sind Pferde

                      Aber gut, Erfolg gibt wohl Recht. Ich mag so nicht reiten/ausbilden (lassen) und bin so froh, dass ich niemals für (vermeintlichen und kurzfristigen) Erfolg meine Überzeugungen in den Dreck stoßen würde..

                      Oh weh oh weh, ich bin echt schockiert - hoffentlich werde ich niemals nicht als Pferd für den "gehobenen (Freizeit-)Sport" wiedergeboren.

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                      • Janina
                        • 29.01.2011
                        • 139

                        #71
                        Ich merke bei solchen Diskussionen immer, wie naiv ich wohl sein muss...
                        Denn ich bin ehrlich schockiert, dass man ernsthaft an eine Rechtfertigung für solche "Hilfsmittel" im Rahmen normaler Reitausbildung glaubt (sollte es sich um einen notorischen Steiger handeln, also wirklich Korrekturpferde, bei denen die eigene Sicherheit sonst nicht gewährleistet ist, meinetwegen, aber ich hoffe doch, dass diese nicht zur Normalität zählen).
                        Man muss sich doch nur mal anschauen, wie Schlaufzügel wirken. Sie verstärken schlicht und ergreifend (mehr oder weniger nach dem Flaschenzugprinzip) die Gebisseinwirkung. Sprich: Bei gleichem Kraftaufwand des Reiters, kommt mehr im Maul des Pferdes an. Man könnte auch sagen: "Es zieht sich leichter."
                        Insbesondere ein Profi sollte aber in der Lage sein, dem Pferd die nötigen Hilfen ("Vokabeln") zu vermitteln. "Kopf unten" ist nun mal kein Kriterium. Deshalb ist noch lange nicht der Rücken oben (vor allem nicht, wenn der Kopf hinten/unten ist). Von daher zieht auch nicht das Argument der Rückenschonung (weder fürs Pferd noch für den Reiter).
                        Und wenn ein Pferd beim Erlernen von Lektionen wie Pi, Pa oder den Fliegenden Wechseln mit Kopf und Hals mal etwas höher kommt, ist das doch auch erst mal kein Weltuntergang. Stellt sich das als dauerhaftes Problem heraus, zeigt mir das nur eins: Die Basics saßen noch nicht, wie sie sitzen sollten. Also muss man da noch mal dran arbeiten, anstatt das Pferd in eine Haltungsschablone zu zwingen.
                        Richtlinienkonformes Reiten ist das jedenfalls eindeutig nicht ("Die Anlehnung wird vom Pferd gesucht, vom Reiter gestattet"), darüber braucht man hoffentlich nicht diskutieren... :-/

                        edit: Habe zu lange für meine Antwort gebraucht, da kamen ja noch entsprechende Kommentare, die mich doch auch wieder etwas beruhigen

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                        • Hannoveranero
                          • 13.11.2012
                          • 379

                          #72
                          Ich denke trotzdem, dass es besser ist ein Problem im Keim zu ersticken als sich dafür mehr Zeit zu nehmen, was vermeintlich schonender scheint, aber eben auch mehr Kilometer provoziert. Und wir müssen eben alle Pferde prüfungsfit machen, und nichr nur die leichtrittigen, wie Privatleute Davon abgesehen dass sich so manches Kampfszenario einfach erübrigt, was man bei Amateuren oft sieht
                          Und wie gesagt, wir ziehen keine jungen Pferde auf die Brust
                          Meine Privatpferde konnte ich auch immer ohne Hilfsmittel reiten aber bei den Korrektur/Ausbildungs/Berittpferden bin ich oftmals froh, sie drauf zu haben, kann ich neidlos gestehen

                          Aber hier scheint es ja nur Top Ausbilder zu geben die alles ohne können
                          Zuletzt geändert von Hannoveranero; 03.05.2013, 11:42.

                          Kommentar

                          • Janina
                            • 29.01.2011
                            • 139

                            #73
                            Zitat von Hannoveranero Beitrag anzeigen
                            Ich denke trotzdem, dass es besser ist ein Problem im Keim zu ersticken als sich dafür mehr Zeit zu nehmen, was vermeintlich schonender scheint, aber eben auch mehr Kilometer provoziert. Und wir müssen eben alle Pferde prüfungsfit machen, und nichr nur die leichtrittigen, wie Privatleute
                            Und ich hoffe doch, dass man gerade als Profi doch etwas mehr Rüstzeug in seinem "Handwerksköfferchen" hat als Kilometer zu schrubben, um ein Problem zu lösen. Und das "Handwerksköfferchen" meine ich selbstverständlich im übertragenen Sinne, nicht dass man es jetzt wörtlich als Hilfszügelarsenal versteht...

                            Kommentar

                            • Waterloo
                              • 11.06.2012
                              • 916

                              #74
                              Hannoverano, in einen solchen Stall würde ich niemals mein Pferd in Beritt geben und das war für mich im letzten Jahr definitiv ein Ausschlusskriterium, den 3 jährigen NICHT zu kaufen.

                              Kommentar

                              • clandestino
                                • 12.03.2011
                                • 669

                                #75
                                @ Hannoveranero: Sag mal macht dir dein Job eigentlich Spaß? Vielleicht hättest du lieber irgendwas mit Technik machen sollen, etwas was funktioniert. "Gefahrenvermeidung", "besser im Keim ersticken, als sich Zeit dafür nehmen", "Kampfszenario" ... klingt alles nicht so nach Spaß.

                                Und du kannst neidlos gestehen, froh zu sein mit SZ zu reiten. Neid auf wen? Auf die, die es eben doch ohne können?!

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                                • Hannoveranero
                                  • 13.11.2012
                                  • 379

                                  #76
                                  Bleibt dir ja frei wo du dein Pferd kaufst aber es ist in allen Profiställen so, und den Pferden geht es dort meist besser als bei Freizeitreiters. Als Kunde bekommt man in der Regel ja nicht mit wie trainiert wird. Ich denke dass Rollkur und brutales Reiten echt diskussionswürdiger sind als n paar Schlaufis die uns das Leben erleichtern

                                  Kommentar

                                  • Hannoveranero
                                    • 13.11.2012
                                    • 379

                                    #77


                                    @ Hannoveranero: Sag mal macht dir dein Job eigentlich Spaß? Vielleicht hättest du lieber irgendwas mit Technik machen sollen, etwas was funktioniert. "Gefahrenvermeidung", "besser im Keim ersticken, als sich Zeit dafür nehmen", "Kampfszenario" ... klingt alles nicht so nach Spaß.

                                    Und du kannst neidlos gestehen, froh zu sein mit SZ zu reiten. Neid auf wen? Auf die, die es eben doch ohne können?!


                                    Hahaha hier sind ja echt nur Spezialisten am Werk, ich glaube ich sag nix mehr dazu Bei euch allen scheint Dressurreiten ja ein Spaziergang zu sein Klar können wirs auch ohne, aber es erleichtert eben einiges und ich glaube dass es viele so machen ohne es zuzugeben

                                    Kommentar

                                    • Waterloo
                                      • 11.06.2012
                                      • 916

                                      #78
                                      Hannoverano, habe ich ja auch getan. Der 3 jährige stand im Profistall und ich habe beim Züchter gekauft, wo das Pferd sehr gut angeritten wurde und das konnte ich deutlich besser nachreiten als die ach so tollen Profipferde.
                                      Und deinen Kommentar bzgl. "Freizeitreiters" sehe ich gerade mal als kleine persönliche Beleidigung

                                      Kommentar

                                      • Mondnacht
                                        • 01.12.2009
                                        • 2470

                                        #79
                                        Deine Antwort ist jedenfalls ehrlich!

                                        Aber nur mal zum Verständnis: Ihr reitet die Pferde nicht ausschließlich mit Schlaufzügeln, oder? Und hoffentlich nicht auf Kandarre...

                                        Ansonsten bin ich da illusionsfrei.

                                        Wobei ich sagen muss, dass ich im Winter einige Male ein sehr starkes (und auch nicht ganz braves) Pferd geritten habe, erst mit SChlaufzügeln, dann mal ohne. Irgendwie lief der viel lockerer ohne und gab schneller im Genick nach.

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                                        • Tambo
                                          • 23.07.2003
                                          • 1878

                                          #80
                                          Bleibt dir ja frei wo du dein Pferd kaufst aber es ist in allen Profiställen so, und den Pferden geht es dort meist besser als bei Freizeitreiters.
                                          Komisch, ich stehe bei einer Pferdewirtschaftsmeisterin Dressurorientiert...... die reitet ohne Schlaufis.....

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