Torwart Robert Enke ist tot

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  • cps5
    • 07.07.2009
    • 1586

    Und noch einmal zurück zu den Versagensängsten zu Robert Enke:

    Die derzeitige - sehr gute - sportliche Situation war hier sicher nicht ganz unproblematisch. Denn durch seine jahrelangen guten Leistungen und die logische Konsequenz der Berufung in die Nationalelf stand er wieder im Blickpunkt. Um so mehr, als es ja den Vierkampf um die Nr. 1 im deutschen Tor geht.

    Zur Erinnerung: Als seine Depressionen 2003 begannen, war er zunächst bei Barcelona und anschließend bei Fenerbahce Istanbul bei Mannschaften, die weitaus stärker im öffentlichen Interesse standen als Hannover 96. In diesen beiden Vereinen kam er nicht klar und begann dann, sich wegen Depressionen in ärztliche Behandlung zu begeben.

    Und jetzt wieder das enorm große Interesse an seiner Person, dieses extreme Unter-die-Lupe-nehmen anlässlich der Weltmeisterschaft. Und er, der um seine Krankheit weiß, der befürchtet, wieder "zu versagen", in den Presse-Schmutz gezogen zu werden, das Kind zu verlieren und wer weiß was sonst noch. Und ohne Chance, die positiven Gedanken um seine konstant guten sportlichen Leistungen, seine wohlbegründete Beliebtheit und seine intakte Familiensituation zuzulassen.

    Das wäre auch ein Vater gewesen, dem wahrscheinlich noch etwas anderes eingefallen wäre, als das ewige "Reiß dich am Riemen".

    Bleibt also die Hoffnung, dass ein Umdenken hinsichtlich dieser Krankheit erfolgt.

    bohhh, hatte heute morgen noch wieder zwei männer bei mir, die sich voll aufgeregt haben....... so wie diese beiden, gibt es viele, die es einfach nicht VERSTEHEN wollen......sind die gleichen, die auch sagten, das meine magersüchtige freundin doch einfach mal essen könne......
    Da kann man wirklich nur versuchen, vor solchen "Hirnakrobaten" die Flucht zu ergreifen - solche Sprüche grenzen ja beinahe an Körperverletzung!

    Kommentar

    • Uniqua
      • 20.03.2005
      • 6628

      sehe ich auch so cps5......

      aber, fange doch hier an, hier sind ja auch viele mit der meinung unterwegs, und wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht wie man das in deren köpfe ändern soll!!!!
      und von daher habe ich die angst, das alles bleiben wird wie es ist !

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      • Linu
        • 03.02.2009
        • 777

        Bestes Beispiel: Deissler

        Was hat der von den eigenen Mitspielern für Spitznamen bekommen, wie haben sie den behandelt, nur weil er sich geoutet hat???
        Da kann ich die Ängste eines jeden Spielers verstehen!
        Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx

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        • Britta-Lotta
          • 19.11.2008
          • 3236

          Zitat von Linu Beitrag anzeigen
          Bestes Beispiel: Deissler

          Was hat der von den eigenen Mitspielern für Spitznamen bekommen, wie haben sie den behandelt, nur weil er sich geoutet hat???
          Da kann ich die Ängste eines jeden Spielers verstehen!


          http://www.zeit.de/online/2007/40/se...sler-interview

          Kommentar

          • Britta-Lotta
            • 19.11.2008
            • 3236

            Zitat von newbie Beitrag anzeigen

            Aber sich vor den Zug werfen empfinde ich als äußerst geschmacklos und als Sauerei.
            Der Zugführer - für den ist das unheimlich schlimm.
            Die Menschen vom Aufräumkommando - was für ne eklige Arbeit.
            Und nicht zuletzt diejenigen, die beispielsweise viel zu spät zur Arbeit kommen oder Termine verpassen.

            Er hat mit seinem Tod so vielen Menschen geschadet und das leben schwer gemacht. Das finde ich absolut egoistisch.
            Wenn schon selbstmord, dann bitte anders.
            Ich finde diese Aussage sehr geschmacklos! Sei froh das Du so gesund bist, um diesen Gedenkengang nicht zu verstehen!

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            • cleopatras magic
              • 15.05.2007
              • 4751

              Zitat von Britta-Lotta Beitrag anzeigen
              Ich finde diese Aussage sehr geschmacklos! Sei froh das Du so gesund bist, um diesen Gedenkengang nicht zu verstehen!
              nein britta es sind harte worte aber gerechte worte!!

              mal abgesehen von allen gefühlen, sorgen und vom aktuellen fall und und und -

              gerade menschen die in der öffentlichkeit leben können zu ihrem problemen stehen, diese bekommen hilfe von A bis Z ohne überweisungsschein, können sich jeden Xbeliebigen arzt frei wählen, können in der zeitung mit positven beispiel voran gehen, mit dieser absicht so wie geschehen ist es KEIn vorbild werder für kranke nur für junge.. - die nachahmer folgen ja schon- siehe den zweiten versuch vom selbstmord, nur der mut ging weg...

              über krankeheiten soll berichtet werden ABER dieses ständige JA ABER!!! er hat dieses, dieses hat jenes, der hat eine schlechte kindheit, wurde mißhandelt und daher alles strafmildernt, ja und ein alkoholproblem gabs auch noch, und dann hat ausgerechnet dieses junge mädchen einen kurzen rock an..... NEIN!!! eine krankheit ist schlimm aber diese für alles verantwortlich zu machen WAS man im leben macht ist der falsche weg..und bringt eben nicht nur verständniss

              es sind harte worte aber eben die von einer anderen seite und dieser lockführer wird eben sein leben nicht mehr froh mal sehen ob in ein paar jahren auch noch jemand schreit "ach ja der hat depressionen weil er einen zusammengefahren hat" dann kräht kein hahn mehr danach und das ist schade!! nur eben weil diese nicht einen promistatus hat..

              und mal ganz nebenbei, es bringen sich gerade in der jetzigen zeit - weihnachtszeit -immer wieder welche um von denen wird nicht gesprochen
              warum wohl nicht???

              traurig aber wahr
              Zuletzt geändert von cleopatras magic; 13.11.2009, 17:32.
              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

              Kommentar

              • CoFan
                • 02.03.2008
                • 15238

                Also ganz ehrlich, wer bei Selbstmördern von geschmacklos, Zugplanverschiebungen und sogar von Hass spricht - da schüttelts mich.

                So etwas als gerechte Worte zu empfinden, da könnte ich genauso sagen (was definitv NICHT meine Meinung ist) dass Selbstmörder auf den Gleisen zum normalen Berufsrisiko des Bahnpersonals gehören.

                Genau diese Ignoranz gegenüber diesem Krankheitsbild ist es, was Menschen wie einen Robert Enke oder Lieschen Müller davon abhalten, sich das Ausmass ihrer Krankheit einzugestehen und professionelle anzunehmen.

                edit: @Cleopatras Magic. Du wirfst hier aber gehörig was durcheinander. Alles fein durchgemischt und merkwürdige Schlussfolgerungen gezogen. Was hat denn dieser Fall mit Vergewaltigungen zu tun? *kopfschüttel*
                Zuletzt geändert von CoFan; 13.11.2009, 17:46.

                Kommentar

                • Bohuslän
                  • 26.03.2009
                  • 2424

                  Ich stimme CoFan voll und ganz zu!

                  Wem steht es zu zu urteilen - zu verurteilen? Wer kann von sich sagen wie er sich in extremen Situationen verhält? Kann man sich sicher sein nie in so eine Situation zu kommen? Nie, warum auch immer, den Boden unter den Füßen zu verlieren?

                  Wer hat noch nie in seinem Leben etwas getan, was irrational war? Was er absolut bedauert? Vorschnell, unüberlegt - aber in dem Moment war es nicht anders möglich, erschien es als das einzig Richtige.


                  Zuletzt geändert von Bohuslän; 13.11.2009, 17:50.
                  http://www.reutenhof.de

                  Kommentar

                  • countess
                    • 20.02.2008
                    • 2252

                    Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
                    nein britta es sind harte worte aber gerechte worte!!

                    mal abgesehen von allen gefühlen, sorgen und vom aktuellen fall und und und -

                    gerade menschen die in der öffentlichkeit leben können zu ihrem problemen stehen, diese bekommen hilfe von A bis Z ohne überweisungsschein, können sich jeden Xbeliebigen arzt frei wählen, können in der zeitung mit positven beispiel voran gehen, mit dieser absicht so wie geschehen ist es KEIn vorbild werder für kranke nur für junge.. - die nachahmer folgen ja schon- siehe den zweiten versuch vom selbstmord, nur der mut ging weg...

                    über krankeheiten soll berichtet werden ABER dieses ständige JA ABER!!! er hat dieses, dieses hat jenes, der hat eine schlechte kindheit, wurde mißhandelt und daher alles strafmildernt, ja und ein alkoholproblem gabs auch noch, und dann hat ausgerechnet dieses junge mädchen einen kurzen rock an..... NEIN!!! eine krankheit ist schlimm aber diese für alles verantwortlich zu machen WAS man im leben macht ist der falsche weg..und bringt eben nicht nur verständniss

                    es sind harte worte aber eben die von einer anderen seite und dieser lockführer wird eben sein leben nicht mehr froh mal sehen ob in ein paar jahren auch noch jemand schreit "ach ja der hat depressionen weil er einen zusammengefahren hat" dann kräht kein hahn mehr danach und das ist schade!! nur eben weil diese nicht einen promistatus hat..

                    und mal ganz nebenbei, es bringen sich gerade in der jetzigen zeit - weihnachtszeit -immer wieder welche um von denen wird nicht gesprochen
                    warum wohl nicht???

                    traurig aber wahr
                    ich könnte wetten, dass du dich mit dem thema depression noch keine 2 min befasst hast, sonst würdest du nicht so einen unsinn schreiben.

                    Kommentar

                    • cleopatras magic
                      • 15.05.2007
                      • 4751

                      countess: wenn schon gerecht DANN von beiden seiten gerecht!! weißt du wie es sich anfühlt wenn man jemand auf dem gewissen hat?? und das obwohl DU es nicht wollltes, weil du benutzt wurdest?? es ist genauso als wenn ein falschfahrer auf der autobahn sein leben auslöscht,der ist tot und der ander ein grüppel, schreit hier jemand - NEIN!!

                      CoFAn: ich habe ausdrücklich geschreiben abgesehen von o.g. fall...
                      Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                      • CoFan
                        • 02.03.2008
                        • 15238

                        Es geht hier nicht um gerecht oder nicht gerecht - Himmel noch mal!
                        Gerechtigkeit, Schuld - das alles bringt Menschen in solchen Extremsituationen überhaupt nichts.
                        edit: Egal ob sie der im Zug oder der auf dem Gleis waren.

                        Wenn ein Zugführer oder einer vom Rettungsdienst nach solchen Erlebnissen depressiv wird, steht er vor genau dem gleichen Problem mit dieser Krankheit. Und wenn sie dann an solche ignoranten Personen in ihrem Umfeld geraten - na, vielen Dank!
                        Zuletzt geändert von CoFan; 13.11.2009, 18:08.

                        Kommentar

                        • cps5
                          • 07.07.2009
                          • 1586

                          Aber der bzw. die Lokführer oder ein Autofahrer hat niemanden auf dem Gewissen. Das Problem ist, dass er wahrscheinlich darüber nachdenkt, ob es womöglich so ist. Deswegen gibt es die - hoffentlich erfolgreiche - psychologische Betreuung für alle, die am Tod eines Menschen beteiligt sind, ohne auch nur im entferntesten etwas dafür zu können.

                          Es liegt in der Natur der Sache, dass kein Lokführer bei über 100 km rechtzeitig einen Bremsvorgang einleiten kann, um den Zusammenstoß mit einem Selbstmörder zu verhindern. Das ist technisch schlicht und ergreifend nicht möglich. Und genau diese Unmöglichkeit einer erfolgreichen Reaktion muss den betroffenen Lokführern oder Autofahrern klargemacht werden. Sie hatten keine Schuld an dem, was passiert ist, sie hatten nicht einmal die kleinste Chance, irgend etwas zu verhindern.

                          Wenn aber selbst du, die ja wohl solche Tragödien leider öfter miterlebt, diese Wortwahl "auf dem Gewissen haben" benutzt, dann sieht es um die psychologische Betreuung weitaus schlechter aus, als ich dachte. Diese Wortwahl hat bei der Unterstützung, die z. B. Lokführer brauchen, nun wirklich nichts verloren.

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                          • CoFan
                            • 02.03.2008
                            • 15238

                            Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
                            Wenn aber selbst du, die ja wohl solche Tragödien leider öfter miterlebt, diese Wortwahl "auf dem Gewissen haben" benutzt, dann sieht es um die psychologische Betreuung weitaus schlechter aus, als ich dachte. Diese Wortwahl hat bei der Unterstützung, die z. B. Lokführer brauchen, nun wirklich nichts verloren.
                            Das unterschreibe ich !

                            Kommentar

                            • max-und-moritz
                              • 04.06.2006
                              • 3433

                              Hallo,

                              viele erhoffen sich nach dem Selbstmord von Robert Enke ein Umdenken beim Tabuthema Depression - hoffe es auch, es wäre irre wichtig, aber ich glaube es nicht.

                              Ausgebrannte und depressive Menschen werden weiterhin so lange es geht die Zähne zusammen beißen und um alles in der Welt die “Blamage der Schwäche” verhindern wollen.

                              Weil in unserer Gesellschaft nur der etwas wert ist, der es “voll bringt”, knallhart ist und alles kann.

                              So lernt man es nämlich mittlerweile bereits in der Grundschule…

                              Viele Grüße, max-und-moritz
                              Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                              Kommentar

                              • cps5
                                • 07.07.2009
                                • 1586

                                Weil in unserer Gesellschaft nur der etwas wert ist, der es “voll bringt”, knallhart ist und alles kann.
                                Na ja, dann mag man das Thema vielleicht so anpacken - und am besten tatsächlich schon in den ersten Schuljahren. Soweit das auf kindgerechte Art möglich ist, auch noch davor:

                                Wer sich dieser heimtückischen, weil schleichenden und verharmlosten Krankheit trotz blöder Spruche, Vorurteile usw. stellt, der muss wirklich Chuzpe haben. Der muss ein Bringer sein. Der ist knallhart gegen alle Widrigkeiten - halt nur wenig krank. Also muss er wieder gesund werden und die Arznei heißt eben in diesem Fall Therapie (auch stationär). Und wer davon geheilt wieder "in die Welt tritt", der ist ein echter Held, der ist wirklich stark und ganz nebenbei kann er auch noch anderen helfen.
                                Was für ein toller Typ!

                                Es kommt wohl sogar bei einem solchen Thema darauf an, wie man es "verkauft" - grauenhaftes Wort in diesem Zusammenhang.

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                                • Vivalina
                                  • 26.07.2007
                                  • 272

                                  Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
                                  countess: wenn schon gerecht DANN von beiden seiten gerecht!! weißt du wie es sich anfühlt wenn man jemand auf dem gewissen hat?? und das obwohl DU es nicht wollltes, weil du benutzt wurdest?? es ist genauso als wenn ein falschfahrer auf der autobahn sein leben auslöscht,der ist tot und der ander ein grüppel, schreit hier jemand - NEIN!!

                                  CoFAn: ich habe ausdrücklich geschreiben abgesehen von o.g. fall...
                                  Jeder Mensch, der in seinem Berufsleben einen anderen Mensch tötet, geht damit anders um, weil die Leute von Natur aus verschieden sind. Ich bin dafür ausgebildet worden, dass es passieren kann, dass ich auf einen Menschen schiessen muss, während ich meiner Arbeit nachgehe. Da wäre doch dann ein Ansatz, den man in der momentanen Situation diskutieren könnte, den Lokführern von Anfang ihrer Ausbildung an deutlich zu machen, dass die Wahrscheinlichkeit einen Suizid in ihrer Schicht zu haben bei anscheinend über 90% liegt und diese dahingehend psychologisch zu schulen. Ich sehe natürlich den Unterschied zwischen den beiden Situationen, aber im Endeffekt ist das Ergebnis gleich: man muss mit dem Wissen, ein Menschenleben genommen zu haben, leben. Und darauf sollte berufsbegleitend eingegangen werden.
                                  Ich hoffe für die beiden Lokführer, dass sie von der Presse in Ruhe gelassen werden und dieses Erlebnis aufarbeiten können. Das wünsche ich auch der Familie und den Bekannten von Herrn Enke. Beide Seiten haben ein traumatisches Ereignis hinter sich, dem sie nicht entgegensteuern konnten.

                                  Kommentar

                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14562

                                    Zitat von Vivalina Beitrag anzeigen
                                    Ich hoffe für die beiden Lokführer, dass sie von der Presse in Ruhe gelassen werden und dieses Erlebnis aufarbeiten können. Das wünsche ich auch der Familie und den Bekannten von Herrn Enke. Beide Seiten haben ein traumatisches Ereignis hinter sich, dem sie nicht entgegensteuern konnten.
                                    Vivalina , ...ein sehr gewichtiger Schlussakkord von Dir ! In Ruhe das Traumatische verarbeiten !
                                    Wir alle sollten wieder mehr still gedenken und in unsererem persönlichen Tun und Handeln den Mitmenschen gegenüber Respekt zuteil werden lassen , ...zu viel Druck ,Hänseln , Mobbing , ...Hetzjagden direkt oder indirekt (auch durch Medien-Interesse) . Depression nicht als etwas weit entferntes , sondern mitten unter uns ,...manchmal für den Betroffenen ausweglos erscheinend .
                                    Für die Angehörigen/Beteiligten immer schwierig ,...hätte man es verhindern können ?
                                    Manchmal verpasst man irgendwie den Moment , den " Reisenden " aufzuhalten !
                                    Zuletzt geändert von Ramzes; 13.11.2009, 20:03.

                                    Kommentar

                                    • max-und-moritz
                                      • 04.06.2006
                                      • 3433

                                      Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                      Wir alle sollten wieder mehr still gedenken und in unsererem persönlichen Tun und Handeln den Mitmenschen gegenüber Respekt zuteil werden lassen , ...zu viel Druck ,Hänseln , Mobbing , ...Hetzjagden direkt oder indirekt
                                      ...und genau der Druck, alles auf die Reihe zu kriegen und in allen Sparten topp zu sein geht immer früher los. Gewöhnlich definiert man "in etwas richtig gut sein" so, daß andere schlechter sind. Da sind kräftige Ellenbogen gefragt!

                                      Was heißt, der Erfolg, der von einem erwartet wird, ist fast nur noch auf Kosten anderer möglich. Also wenn Du leider leider nur Durchschnitt bist, aber auch Erfolg haben möchtest (weil Dich Dein Papa / Deine Mama / Deine coole Clique sonst nicht mehr mögen könnten?), dann hau ihn weg, den Gegner, wenn nötig auch unfair.

                                      Da fragt nämlich hinterher keiner mehr danach! Irgendwo hat der seinen wunden Punkt, finde ihn, bohr ordentlich drin rum und dann bist Du an seiner Stelle. - Es muß ja nicht gleich ganz schlimm ausgehen, es reicht, wenn der ehemalige Gegner "normal" fertig ist mit der Welt, vielleicht zu saufen anfängt oder so.

                                      Kriegst Du eh nicht mehr mit, der ist weg vom Fenster.

                                      Viele immer noch nachdenkliche Grüße, max-und-moritz
                                      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                      Kommentar

                                      • Uniqua
                                        • 20.03.2005
                                        • 6628

                                        dieses thema ist so komplex, das wir es bestimmt nicht schaffen werden, auf einen punkt zu kommen und das man einen abschluss findet, oder ?
                                        finde die diskusion hier sehr gut, aber jedes mal wenn so gegenschläge kommen ( menschen mit unverständniss dafür ) empfinde ich es als sehr traurig und nicht nett den angehörigen gegenüber....

                                        ja, die dunkle zeit ist die zeit wo viel mehr in diese richtung passiert, daher auch immer schön daran denken, oft ins solarium zu gehen, es hilft ein wenig gegen diese winterdepresion ! wobei die winterdepresion viel seltener ist und oft auch nicht so stark !

                                        Kommentar

                                        • max-und-moritz
                                          • 04.06.2006
                                          • 3433

                                          @ Uniqua: ich glaub auch nicht, daß wir auf einen Punkt kommen werden, ist aber nicht wichtig.

                                          So Diskussionen sind für mich "laut (hier schriftlich) denken", die andere Sicht der Dinge erfahren. Und ganz ehrlich - da waren viele "Sichten" dabei, auf die ich alleine nicht gekommen wäre.

                                          Viele Grüße, max-und-moritz
                                          Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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