Tja, ist nun mal so. Auch wenn es Dir nicht gefällt.
Wolfsangriff auf Pferdeherde
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► GENANALYSE ForGen: Von der Bahn tot gefahrener, angeblicher "Wolf" war ein Hybride
Entgegen der Veröffentlichung in der Oldenburgischen Volkszeitung ist der tödlich verunfallte Canide keineswegs ein "reinrassiger Wolf", wie dies offenbar jetzt von Senckenberg festgestellt wurde.
Das Tier wurde am 24. Januar 2018 tot im Gleisbett gefunden. die Goldenstedter Naturfreunde konnten eine entnommene Blut-
und Gewebe Probe am 25. Januar an das Hamburger Genlabor ForGen absenden, das den Eingang für den 26. Januar bestätigte und am 31. Januar bereits das Untersuchungsergebnis schriftlich vorlegte, das nicht nur (wie Senckenberg) die mütterliche Linie auswertet und damit erheblich aussagefähiger sein dürfte. Es handelte sich danach keineswegs um einen reinrassigen Wolf sondern um einen Hybriden.
Das uns vorliegende Gutachten fasst die Ergebnisse der Untersuchung wie folgt zusammen:
► "5. Zusammenfassung der Ergebnisse und Begutachtung der vorgegebenen Beweisfragen
Ad I: Aus der Probe 0059-18 (Spur 1) ließen sich ein autosomales genetisches Merkmalsmuster und eine Sequenz der mitochondrialen DNA erstellen
Ad II+III: Aus der Spur 0059-18 ließ sich ein genetisches Profil erstellen, welches zur Assoziationsanalyse genutzt werden kann. Hier zeigen sich hohe genetische Übereinstimmungen mit dem Wolf von 55±0 % (russische Population) sowie Hunden der Kategorie FCI-2-Molloser (45±0 %, z.B. Owtscharka). Dabei zeigt sich eine erhöhte genetische Übereinstimmung mit dem Wolf von >30 %. Zusätzlich konnte das Allel „92“ im System PEZ5 SU0020-18 nachgewiesen werden, welches bisher ausschließlich bei Wölfen der russischen Population und keinen anderem Canidae in unserer Datenbank nachgewiesen wurde (n>1000, >100 Rassen). Das positive SRY-Signal weist auf ein männliches Tier hin.
Die Analyse der mitochondrialen DNA von dieser Spur 1 (0059-18) zeigt eine genetische Übereinstimmung mit der maternalen Linie von Wölfen aus der Ukraine (Koblmuller et.al, 2016), weiteren Wölfen aus Lettland, aber auch diversen Hunden.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die STR-Daten eher auf einen Wolf (mit erhöhter genetischer Ähnlichkeit zum Hund) oder auf einen Wolfs-Hund-Mischling hindeuten. In Frage käme auch ein Tier, dessen Rasse nicht in unserer Datenbank vorliegt. Keiner unserer Hunde zeigt mehr als 35 % Ähnlichkeit zum wolfstypischen Muster, wobei es sich bei diesen Tieren durchgängig um Wolfshunde handelt (z.B. Tschechischer Wolfshund, Wolfsspitz). Entsprechend käme hier dann nur ein sog. Wolfshund bzw. ein Mischling dieser Rasse(n) als Spurenverursacher in Betracht.
Wird die mitochondriale DNA (mtDNA) dazu betrachtet, ergibt sich das Bild, dass zumindest die maternale Seite vom Wolf abstammt. Die geographische Zuordnung „Ukraine“ steht dabei im Einklang mit den STR-Daten (Wolf russische Population), es zeigen sich jedoch auch zwei TOP3 Hits für Haushunde. Auch in Wölfen aus dem Baltikum wurde diese mtDNA-Sequenz detektiert.
Weiterhin zeigen sich nur geringfügige Übereinstimmungen zu dem aus Haaren erstellten Profilen (0286-17 und 0287-17) aus dem Gutachten SU0012-17.
Diese hier festgestellte mitochondriale Sequenz konnte bereits in einigen Proben aus dem Baltikum sowie einem bekannten Wolfshybriden nachgewiesen werden. Da die Ergebnisse nur das kurze Fragment vergleichbar machen, heißt dies nicht zwangsläufig, dass diese Proben in ihrer kompletten mitochondrialen DNA identisch sind. Dennoch kann dieser Befund auf eine gemeinsame Verwandtschaft (=identische maternale Linie) hindeuten. Die hier untersuchte Probe wird in weiteren Untersuchungen als Kontrolle eingesetzt. Sollten sich dann zusätzliche Informationen ergeben, werden wir diese kommunizieren.
Auch die STR-Daten zeigen mit Ähnlichkeit zum Owtscharka ein ähnliches Ergebnis wie bereits andere Proben aus Niedersachsen. Entsprechend kann hier die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass es sich um das typische genetische Muster der Tiere in dieser Population handelt."
► Weshalb ist das tote Tier plötzlich ein "Welpe"?
Lt. NLWKN wurde der getötete Canide als Welpe eingestuft. Die Goldenstedter Naturfreunde bezweifeln, dass der getötete Hybride nun ein Welpe sein soll und nicht das Vatertier des Rudels. In einem Artikel in der Oldenburgischen Volkszeitung war Wolfsberater Heitmann, der das verunfallte Tier untersucht hatte, noch ausführlich damit zitiert worden, alle Spuren würden darauf hinweisen dass es sich um das Vatertier handele, u.a. die Größe des Tieres, der Zahnstand und die großen, runden Pfoten mit einer älteren Zehenverletzung und damit einhergehender Lahmheit, die bei dem überfahrenen Tier ebenfalls festzustellen war.
► Weiterführende Links
Gegenüberstellung Senckenberg-ForGen nach einer für die Wolfsberater bestimmten, gegen ForGen gerichteten Abqualifizierung http://www.forensik-hh.de/wp-content/uploads/2018/02/Antwort_ForGen.pdf - Senckenberg hat sein Schreiben inzwischen zurückgezogen.
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Weiterführende Links
Gegenüberstellung Senckenberg-ForGen nach einer für die Wolfsberater bestimmten, gegen ForGen gerichteten Abqualifizierung http://www.forensik-hh.de/wp-content...ort_ForGen.pdf - Senckenberg hat sein Schreiben inzwischen zurückgezogen.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zentaur:eiterführende LinksGegenüberstellung Senckenberg-ForGen nach einer für die Wolfsberater bestimmten, gegen ForGen gerichteten Abqualifizierunghttp://www.forensik-hh.de/wp-content...ort_ForGen.pdf-Senckenberg hat sein Schreiben inzwischen zurückgezogen.
Hatten wir schon am 08.02. Der "Wolfsnachweis" ist ein lukratives Geschäftsfeld. Wer will ForGen seine Bemühungen um diesen "Kuchen" verdenken. Nun haben sie es aber verkac....! Dumm gelaufen.
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Tambo: https://www.facebook.com/rewilding.e...type=3&theater
► GENANALYSE ForGen: Von der Bahn tot gefahrener, angeblicher "Wolf" war ein Hybride
Entgegen der Veröffentlichung in der Oldenburgischen Volkszeitung ist der tödlich verunfallte Canide keineswegs ein "reinrassiger Wolf", wie dies offenbar jetzt von Senckenberg festgestellt wurde. Das Tier wurde am 24. Januar 2018 tot im Gleisbett gefunden. die Goldenstedter Naturfreunde konnten eine entnommene Blut- und Gewebe Probe am 25. Januar an das Hamburger Genlabor ForGen absenden, das den Eingang für den 26. Januar bestätigte und am 31. Januar bereits das Untersuchungsergebnis schriftlich vorlegte, das nicht nur (wie Senckenberg) die mütterliche Linie auswertet und damit erheblich aussagefähiger sein dürfte. Es handelte sich danach keineswegs um einen reinrassigen Wolf sondern um einen Hybriden.
Die Probe der Goldenstedter Naturfeinde wurde allerdings 5 Minuten früher gezogen und drei Tage schneller ausgewertet. Der Befund lässt keine Zweifel: eindeutig Werwolf
Das uns vorliegende Gutachten fasst die Ergebnisse der Untersuchung wie folgt zusammen:
► "5. Zusammenfassung der Ergebnisse und Begutachtung der vorgegebenen Beweisfragen
Ad I: Aus der Probe 0059-18 (Spur 1) ließen sich ein autosomales genetisches Merkmalsmuster und eine Sequenz der mitochondrialen DNA erstellen
Ad II+III: Aus der Spur 0059-18 ließ sich ein genetisches Profil erstellen, welches zur Assoziationsanalyse genutzt werden kann. Hier zeigen sich hohe genetische Übereinstimmungen mit dem Wolf von 55±0 % (russische Population) sowie Hunden der Kategorie FCI-2-Molloser (45±0 %, z.B. Owtscharka). Dabei zeigt sich eine erhöhte genetische Übereinstimmung mit dem Wolf von >30 %. Zusätzlich konnte das Allel „92“ im System PEZ5 SU0020-18 nachgewiesen werden, welches bisher ausschließlich bei Wölfen der russischen Population und keinen anderem Canidae in unserer Datenbank nachgewiesen wurde (n>1000, >100 Rassen). Das positive SRY-Signal weist auf ein männliches Tier hin. Die Analyse der mitochondrialen DNA von dieser Spur 1 (0059-18) zeigt eine genetische Übereinstimmung mit der maternalen Linie von Wölfen aus der Ukraine (Koblmuller et.al, 2016), weiteren Wölfen aus Lettland, aber auch diversen Hunden. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die STR-Daten eher auf einen Wolf (mit erhöhter genetischer Ähnlichkeit zum Hund) oder auf einen Wolfs-Hund-Mischling hindeuten. In Frage käme auch ein Tier, dessen Rasse nicht in unserer Datenbank vorliegt. Keiner unserer Hunde zeigt mehr als 35 % Ähnlichkeit zum wolfstypischen Muster, wobei es sich bei diesen Tieren durchgängig um Wolfshunde handelt (z.B. Tschechischer Wolfshund, Wolfsspitz). Entsprechend käme hier dann nur ein sog. Wolfshund bzw. ein Mischling dieser Rasse(n) als Spurenverursacher in Betracht.
Wird die mitochondriale DNA (mtDNA) dazu betrachtet, ergibt sich das Bild, dass zumindest die maternale Seite vom Wolf abstammt. Die geographische Zuordnung „Ukraine“ steht dabei im Einklang mit den STR-Daten (Wolf russische Population), es zeigen sich jedoch auch zwei TOP3 Hits für Haushunde. Auch in Wölfen aus dem Baltikum wurde diese mtDNA-Sequenz detektiert. Weiterhin zeigen sich nur geringfügige Übereinstimmungen zu dem aus Haaren erstellten Profilen (0286-17 und 0287-17) aus dem Gutachten SU0012-17.
Diese hier festgestellte mitochondriale Sequenz konnte bereits in einigen Proben aus dem Baltikum sowie einem bekannten Wolfshybriden nachgewiesen werden. Da die Ergebnisse nur das kurze Fragment vergleichbar machen, heißt dies nicht zwangsläufig, dass diese Proben in ihrer kompletten mitochondrialen DNA identisch sind. Dennoch kann dieser Befund auf eine gemeinsame Verwandtschaft (=identische maternale Linie) hindeuten. Die hier untersuchte Probe wird in weiteren Untersuchungen als Kontrolle eingesetzt. Sollten sich dann zusätzliche Informationen ergeben, werden wir diese kommunizieren.
Auch die STR-Daten zeigen mit Ähnlichkeit zum Owtscharka ein ähnliches Ergebnis wie bereits andere Proben aus Niedersachsen. Entsprechend kann hier die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass es sich um das typische genetische Muster der Tiere in dieser Population handelt."
► Weshalb ist das tote Tier plötzlich ein "Welpe"?
Weshalb nicht ?
Lt. NLWKN wurde der getötete Canide als Welpe eingestuft. Die Goldenstedter Naturfreunde bezweifeln, dass der getötete Hybride nun ein Welpe sein soll und nicht das Vatertier des Rudels. In einem Artikel in der Oldenburgischen Volkszeitung war Wolfsberater Heitmann, der das verunfallte Tier untersucht hatte, noch ausführlich damit zitiert worden, alle Spuren würden darauf hinweisen dass es sich um das Vatertier handele, u.a. die Größe des Tieres, der Zahnstand und die großen, runden Pfoten mit einer älteren Zehenverletzung und damit einhergehender Lahmheit, die bei dem überfahrenen Tier ebenfalls festzustellen war.
Die Altersbestimmung bei Werwölfen ist ziemlich komplex.
► Weiterführende Links
Gegenüberstellung Senckenberg-ForGen nach einer für die Wolfsberater bestimmten, gegen ForGen gerichteten Abqualifizierung http://www.forensik-hh.de/wp-content/uploads/2018/02/Antwort_ForGen.pdf - Senckenberg hat sein Schreiben inzwischen zurückgezogen.
Hattest du schon am 08.02.. Wird nicht besser.
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Zitat von Ferse Beitrag anzeigenTambo: https://www.facebook.com/rewilding.e...type=3&theater
► GENANALYSE ForGen: Von der Bahn tot gefahrener, angeblicher "Wolf" war ein Hybride
Entgegen der Veröffentlichung in der Oldenburgischen Volkszeitung ist der tödlich verunfallte Canide keineswegs ein "reinrassiger Wolf", wie dies offenbar jetzt von Senckenberg festgestellt wurde. Das Tier wurde am 24. Januar 2018 tot im Gleisbett gefunden. die Goldenstedter Naturfreunde konnten eine entnommene Blut- und Gewebe Probe am 25. Januar an das Hamburger Genlabor ForGen absenden, das den Eingang für den 26. Januar bestätigte und am 31. Januar bereits das Untersuchungsergebnis schriftlich vorlegte, das nicht nur (wie Senckenberg) die mütterliche Linie auswertet und damit erheblich aussagefähiger sein dürfte. Es handelte sich danach keineswegs um einen reinrassigen Wolf sondern um einen Hybriden.
Die Probe der Goldenstedter Naturfeinde wurde allerdings 5 Minuten früher gezogen und drei Tage schneller ausgewertet. Der Befund lässt keine Zweifel: eindeutig Werwolf
Das uns vorliegende Gutachten fasst die Ergebnisse der Untersuchung wie folgt zusammen:
► "5. Zusammenfassung der Ergebnisse und Begutachtung der vorgegebenen Beweisfragen
Ad I: Aus der Probe 0059-18 (Spur 1) ließen sich ein autosomales genetisches Merkmalsmuster und eine Sequenz der mitochondrialen DNA erstellen
Ad II+III: Aus der Spur 0059-18 ließ sich ein genetisches Profil erstellen, welches zur Assoziationsanalyse genutzt werden kann. Hier zeigen sich hohe genetische Übereinstimmungen mit dem Wolf von 55±0 % (russische Population) sowie Hunden der Kategorie FCI-2-Molloser (45±0 %, z.B. Owtscharka). Dabei zeigt sich eine erhöhte genetische Übereinstimmung mit dem Wolf von >30 %. Zusätzlich konnte das Allel „92“ im System PEZ5 SU0020-18 nachgewiesen werden, welches bisher ausschließlich bei Wölfen der russischen Population und keinen anderem Canidae in unserer Datenbank nachgewiesen wurde (n>1000, >100 Rassen). Das positive SRY-Signal weist auf ein männliches Tier hin. Die Analyse der mitochondrialen DNA von dieser Spur 1 (0059-18) zeigt eine genetische Übereinstimmung mit der maternalen Linie von Wölfen aus der Ukraine (Koblmuller et.al, 2016), weiteren Wölfen aus Lettland, aber auch diversen Hunden. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die STR-Daten eher auf einen Wolf (mit erhöhter genetischer Ähnlichkeit zum Hund) oder auf einen Wolfs-Hund-Mischling hindeuten. In Frage käme auch ein Tier, dessen Rasse nicht in unserer Datenbank vorliegt. Keiner unserer Hunde zeigt mehr als 35 % Ähnlichkeit zum wolfstypischen Muster, wobei es sich bei diesen Tieren durchgängig um Wolfshunde handelt (z.B. Tschechischer Wolfshund, Wolfsspitz). Entsprechend käme hier dann nur ein sog. Wolfshund bzw. ein Mischling dieser Rasse(n) als Spurenverursacher in Betracht.
Wird die mitochondriale DNA (mtDNA) dazu betrachtet, ergibt sich das Bild, dass zumindest die maternale Seite vom Wolf abstammt. Die geographische Zuordnung „Ukraine“ steht dabei im Einklang mit den STR-Daten (Wolf russische Population), es zeigen sich jedoch auch zwei TOP3 Hits für Haushunde. Auch in Wölfen aus dem Baltikum wurde diese mtDNA-Sequenz detektiert. Weiterhin zeigen sich nur geringfügige Übereinstimmungen zu dem aus Haaren erstellten Profilen (0286-17 und 0287-17) aus dem Gutachten SU0012-17.
Diese hier festgestellte mitochondriale Sequenz konnte bereits in einigen Proben aus dem Baltikum sowie einem bekannten Wolfshybriden nachgewiesen werden. Da die Ergebnisse nur das kurze Fragment vergleichbar machen, heißt dies nicht zwangsläufig, dass diese Proben in ihrer kompletten mitochondrialen DNA identisch sind. Dennoch kann dieser Befund auf eine gemeinsame Verwandtschaft (=identische maternale Linie) hindeuten. Die hier untersuchte Probe wird in weiteren Untersuchungen als Kontrolle eingesetzt. Sollten sich dann zusätzliche Informationen ergeben, werden wir diese kommunizieren.
Auch die STR-Daten zeigen mit Ähnlichkeit zum Owtscharka ein ähnliches Ergebnis wie bereits andere Proben aus Niedersachsen. Entsprechend kann hier die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass es sich um das typische genetische Muster der Tiere in dieser Population handelt."
► Weshalb ist das tote Tier plötzlich ein "Welpe"?
Weshalb nicht ?
Lt. NLWKN wurde der getötete Canide als Welpe eingestuft. Die Goldenstedter Naturfreunde bezweifeln, dass der getötete Hybride nun ein Welpe sein soll und nicht das Vatertier des Rudels. In einem Artikel in der Oldenburgischen Volkszeitung war Wolfsberater Heitmann, der das verunfallte Tier untersucht hatte, noch ausführlich damit zitiert worden, alle Spuren würden darauf hinweisen dass es sich um das Vatertier handele, u.a. die Größe des Tieres, der Zahnstand und die großen, runden Pfoten mit einer älteren Zehenverletzung und damit einhergehender Lahmheit, die bei dem überfahrenen Tier ebenfalls festzustellen war.
Die Altersbestimmung bei Werwölfen ist ziemlich komplex.
► Weiterführende Links
Gegenüberstellung Senckenberg-ForGen nach einer für die Wolfsberater bestimmten, gegen ForGen gerichteten Abqualifizierung http://www.forensik-hh.de/wp-content/uploads/2018/02/Antwort_ForGen.pdf - Senckenberg hat sein Schreiben inzwischen zurückgezogen.
Hattest du schon am 08.02.. Wird nicht besser.
Braucht auch nicht besser zu werden, ist schon das beste!
2) Zum Rest(-müll):
Alle anderen ferse’schen Kommentare offenbaren erneut (wie schon seitdem Ferse seit 26.06.2015 mit 1752 Beiträgen dabei) keinerlei Kreativität im Erstellen eigenständiger Beiträge mit Belegen, sondern für jeden Leser einfach zu identifizierende, lediglich sarkasmustriefende Provokationsversuche.Zuletzt geändert von zentaur; 20.02.2018, 20:54.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zentaur:2) Zum Rest(-müll):Alle anderen ferse’schen Kommentare offenbaren erneut (wie schon seitdemFerseseit 26.06.2015 mit 1752 Beiträgen dabei) keinerlei Kreativität im Erstellen eigenständiger Beiträge mit Belegen, .....
Dabei suche ich doch täglich nach neuen Belegen für Wolfsangriffe auf Pferdeherden. Mit viel Kreativität habe ich mir auch schon welche ausgedacht und daraus eigenständige Beiträge verfasst. Noch zögere ich aber mit einer Veröffentlichunghier im Forum aus Sorge vor "Rückfällen" .
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Wolf in der Wesermarsch
„ELSFLETH. (ULS) Den Tod von vier Suffolk-Schafen auf einer Weide bei Fuchsberg beklagt Fred Wachsmuth. Der Deichschäfer aus Moorhausen macht dafür einen Wolf verantwortlich.
Die Forensische Genetik und Rechtsmedizin am Institut für Hämatopathologie in Hamburg hat nach seinen Worten die Proben ausgewertet und den Verdacht bestätigt.
Fred Wachsmuth hatte am Montag, 12. Februar, ein totgebissenes Schaf gefunden, zwei waren ertrunken. Ein viertes hatte der Wolf so schwer verletzt, dass es eingeschläfert werden musste.“
Nordwest Zeitung, 23.02.2018LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zentaur:Wolf in der Wesermarsch
„ELSFLETH. (ULS) Den Tod von vier Suffolk-Schafen auf einer Weide bei Fuchsberg beklagt Fred Wachsmuth. Der Deichschäfer aus Moorhausen macht dafür einen Wolf verantwortlich.
Andere machen Fred Wachsmuth dafür verantwortlich, da es nicht der erste Wolf in der Region ist.
Die Forensische Genetik und Rechtsmedizin am Institut für Hämatopathologie in Hamburg hat nach seinen Worten die Proben ausgewertet und den Verdacht bestätigt.
Da es sich hier um das bereits bekannte ForGen-Institut handelt, ist dieser Hinweis allerdings wenig hilfreich. Die DNA-Analysen laufen derzeit.
Fred Wachsmuth hatte am Montag, 12. Februar, ein totgebissenes Schaf gefunden, zwei waren ertrunken. Ein viertes hatte der Wolf so schwer verletzt, dass es eingeschläfert werden musste.“Nordwest Zeitung, 23.02.2018
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Doktorarbeit "Molekulargenetische Untersuchungen beim Hund: Genomweite Analysen zur generalisierten Progressiven Retina Atrophie und mitochondriale sowie Y-chromosomale Studien zur genealogischen Abstammung"
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► GENANALYSE ForGen: Von der Bahn tot gefahrener, angeblicher "Wolf" war ein Hybride
Entgegen der Veröffentlichung in der Oldenburgischen Volkszeitung ist der tödlich verunfallte Canide keineswegs ein "reinrassiger Wolf", wie dies offenbar jetzt von Senckenberg festgestellt wurde.
Das Tier wurde am 24. Januar 2018 tot im Gleisbett gefunden. die Goldenstedter Naturfreunde konnten eine entnommene Blut-
und Gewebe Probe am 25. Januar an das Hamburger Genlabor ForGen absenden, das den Eingang für den 26. Januar bestätigte und am 31. Januar bereits das Untersuchungsergebnis schriftlich vorlegte, das nicht nur (wie Senckenberg) die mütterliche Linie auswertet und damit erheblich aussagefähiger sein dürfte. Es handelte sich danach keineswegs um einen reinrassigen Wolf sondern um einen Hybriden.
Das uns vorliegende Gutachten fasst die Ergebnisse der Untersuchung wie folgt zusammen:
► "5. Zusammenfassung der Ergebnisse und Begutachtung der vorgegebenen Beweisfragen
Ad I: Aus der Probe 0059-18 (Spur 1) ließen sich ein autosomales genetisches Merkmalsmuster und eine Sequenz der mitochondrialen DNA erstellen
Ad II+III: Aus der Spur 0059-18 ließ sich ein genetisches Profil erstellen, welches zur Assoziationsanalyse genutzt werden kann. Hier zeigen sich hohe genetische Übereinstimmungen mit dem Wolf von 55±0 % (russische Population) sowie Hunden der Kategorie FCI-2-Molloser (45±0 %, z.B. Owtscharka). Dabei zeigt sich eine erhöhte genetische Übereinstimmung mit dem Wolf von >30 %. Zusätzlich konnte das Allel „92“ im System PEZ5 SU0020-18 nachgewiesen werden, welches bisher ausschließlich bei Wölfen der russischen Population und keinen anderem Canidae in unserer Datenbank nachgewiesen wurde (n>1000, >100 Rassen). Das positive SRY-Signal weist auf ein männliches Tier hin.
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Die Analyse der mitochondrialen DNA von dieser Spur 1 (0059-18) zeigt eine genetische Übereinstimmung mit der maternalen Linie von Wölfen aus der Ukraine (Koblmuller et.al, 2016), weiteren Wölfen aus Lettland, aber auch diversen Hunden.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die STR-Daten eher auf einen Wolf (mit erhöhter genetischer Ähnlichkeit zum Hund) oder auf einen Wolfs-Hund-Mischling hindeuten. In Frage käme auch ein Tier, dessen Rasse nicht in unserer Datenbank vorliegt. Keiner unserer Hunde zeigt mehr als 35 % Ähnlichkeit zum wolfstypischen Muster, wobei es sich bei diesen Tieren durchgängig um Wolfshunde handelt (z.B. Tschechischer Wolfshund, Wolfsspitz). Entsprechend käme hier dann nur ein sog. Wolfshund bzw. ein Mischling dieser Rasse(n) als Spurenverursacher in Betracht.
Wird die mitochondriale DNA (mtDNA) dazu betrachtet, ergibt sich das Bild, dass zumindest die maternale Seite vom Wolf abstammt. Die geographische Zuordnung „Ukraine“ steht dabei im Einklang mit den STR-Daten (Wolf russische Population), es zeigen sich jedoch auch zwei TOP3 Hits für Haushunde. Auch in Wölfen aus dem Baltikum wurde diese mtDNA-Sequenz detektiert.
Weiterhin zeigen sich nur geringfügige Übereinstimmungen zu dem aus Haaren erstellten Profilen (0286-17 und 0287-17) aus dem Gutachten SU0012-17.
Diese hier festgestellte mitochondriale Sequenz konnte bereits in einigen Proben aus dem Baltikum sowie einem bekannten Wolfshybriden nachgewiesen werden. Da die Ergebnisse nur das kurze Fragment vergleichbar machen, heißt dies nicht zwangsläufig, dass diese Proben in ihrer kompletten mitochondrialen DNA identisch sind. Dennoch kann dieser Befund auf eine gemeinsame Verwandtschaft (=identische maternale Linie) hindeuten. Die hier untersuchte Probe wird in weiteren Untersuchungen als Kontrolle eingesetzt. Sollten sich dann zusätzliche Informationen ergeben, werden wir diese kommunizieren.
Auch die STR-Daten zeigen mit Ähnlichkeit zum Owtscharka ein ähnliches Ergebnis wie bereits andere Proben aus Niedersachsen. Entsprechend kann hier die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass es sich um das typische genetische Muster der Tiere in dieser Population handelt."
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► Weshalb ist das tote Tier plötzlich ein "Welpe"?
Lt. NLWKN wurde der getötete Canide als Welpe eingestuft. Die Goldenstedter Naturfreunde bezweifeln, dass der getötete Hybride nun ein Welpe sein soll und nicht das Vatertier des Rudels. In einem Artikel in der Oldenburgischen Volkszeitung war Wolfsberater Heitmann, der das verunfallte Tier untersucht hatte, noch ausführlich damit zitiert worden, alle Spuren würden darauf hinweisen dass es sich um das Vatertier handele, u.a. die Größe des Tieres, der Zahnstand und die großen, runden Pfoten mit einer älteren Zehenverletzung und damit einhergehender Lahmheit, die bei dem überfahrenen Tier ebenfalls festzustellen war.
► Weiterführende Links
Gegenüberstellung Senckenberg-ForGen nach einer für die Wolfsberater bestimmten, gegen ForGen gerichteten Abqualifizierung http://www.forensik-hh.de/…/uplo…/2018/02/Antwort_ForGen.pdf - Senckenberg hat sein Schreiben inzwischen zurückgezogen.
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Tambo:https://www.mdr.de/mediathek/video-1...-df360c07.html
"Wolfsmonitor" dazu: Alle Jahre wieder taucht sie aus dem Dunkel der Verschwörungstheorien wieder auf, zuletzt sogar häufiger: Die Hybridentheorie, die da lautet, es wimmele in Deutschland vor Wolfshybriden...
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Tambo: http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de...egina/diss.pdf
Doktorarbeit "Molekulargenetische Untersuchungen beim Hund: Genomweite Analysen zur generalisierten Progressiven Retina Atrophie und mitochondriale sowie Y-chromosomale Studien zur genealogischen Abstammung"
Auf Seite 30 Abb. B fehlt im oberen Drittel eine hypothetische Zwischenstufe, wodurch das Ergebnis nicht mehr stimmen kann. Sonst aber gut.
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Zitat von Ferse Beitrag anzeigenZentaur:Wolf in der Wesermarsch„ELSFLETH. (ULS) Den Tod von vier Suffolk-Schafen auf einer Weide bei Fuchsberg beklagt Fred Wachsmuth. Der Deichschäfer aus Moorhausen macht dafür einen Wolf verantwortlich.
1) Andere machen Fred Wachsmuth dafür verantwortlich, da es nicht der erste Wolf in der Region ist.Die Forensische Genetik und Rechtsmedizin am Institut für Hämatopathologie in Hamburg hat nach seinen Worten die Proben ausgewertet und den Verdacht bestätigt.
2) Da es sich hier um das bereits bekannte ForGen-Institut handelt, ist dieser Hinweis allerdings wenig hilfreich.
3) Die DNA-Analysen laufen derzeit.Fred Wachsmuth hatte am Montag, 12. Februar, ein totgebissenes Schaf gefunden, zwei waren ertrunken. Ein viertes hatte der Wolf so schwer verletzt, dass es eingeschläfert werden musste.“Nordwest Zeitung, 23.02.2018
2) wenig hilfreich=>meint das Ferse
3) laufen=>wohin hätte es das Ferse wohl gern
Zuletzt geändert von zentaur; 23.02.2018, 16:01.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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