Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    Tambo:https://www.nordkurier.de/brandenbur...631264202.html

    Schaut euch mal die Kommentare an.....
    besonders entzückend.... die Facebookgruppe schützt die Wölfe: Kommentar:
    "dem Terrier wurde nicht im Gehege sondern am Zaun die Pfote abgebissen. Dieses Zaunproblem hab ich auch mit meinem belgischen Schäferhund den ich deshalb nicht unbeaufsichtigt draußen lasse"...

    welches Zaunproblem ???
    A) Wolf (durch Wildtierkamera nachgewiesen)..... beißt dem Hund Bein ab.... (nee, das würde ich nicht als Zaunproblem bezeichnen.
    B) es sind Zombies im Spiel...... dann ist nicht der Zaun sondern der Zombie das Problem....
    C) der belgische Schäferhund verliert regelmäßig am Zaun eine Pfote,,,, Da die Anzahl der Pfoten begrenzt ist, gehe ich davon aus, dass er jetzt nur noch über den Boden robbt.... Armes Tier, bitte informiert dringenst Peta....(ach ne, die kümmern sich nur um Kutschenpferde, die sie selbst erschreckt haben.


    Mit Antwort B ist dir wieder mal ein Treffer geglückt. Viele trauen sich nur nicht, dies offen auszusprechen.

    Kommentar

    • Ferse
      Gesperrt
      • 26.06.2015
      • 1795

      Tambo: Zu was zählen Wassergräben Zaun... ???

      Nein, zu Wassergräben.

      Bisher dachte ich Wölfe können schwimmen, und wenn das nicht ironisch gemeint ist.

      Ich dachte immer die können nicht fliegen.

      Hat der Wolfsberater schon mal etwas von der Pflicht gehört, Wassergräben frei zu halten um sie reinigen zu können ??? Vermutlich nicht,

      Wir halten bei uns Wassergräben immer wasserfrei, was zu einer deutlich besserer Schaumbildung während der Reinigung beiträgt.


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      • zentaur
        • 03.07.2009
        • 4475

        Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
        Wir starten im Sommer das Pilotprojekt "Klatsche".
        Wir halten bei uns Wassergräben immer wasserfrei, was zu einer deutlich besserer Schaumbildung während der Reinigung beiträgt.
        Somit sind ja die Prioritäten gesetzt.
        Viel Erfolg Ferse/ Klatsche

        Zuletzt geändert von zentaur; 16.02.2018, 22:08.
        LG zentaur

        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

        Kommentar

        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          Tambo: Die Halterinnen und Halter von Herdentieren wie Ziegen und Schafen aber auch Pferden machen sich große Sorgen. Zu Recht?

          Bei uns nicht.


          Probleme tauchen immer dann auf, wenn Tiere nicht ausreichend, zum Beispiel durch einen wolfsicheren Elektrozaun mit hoher Spannung, geschützt sind.

          Wenn ich unsere Kirschen nicht ausreichend schütze, tauchen bei der Ernte keine Probleme mehr auf.

          Das bedeutet: bodennahe, stromführende Litze, 90 Zentimeter, besser wären 105 bis 120 Zentimeter; komplett umzäunte Koppel, auch Wassergräben zählen dazu.

          Unsere Weiden sind von zwei Seiten durch Straßen ohne Ampeln und Zebrastreifen geschützt.

          Zusätzlich lassen sich gut ausgebildete Herdenschutzhunde in die Herden integrieren. Hier gibt es aber bürokratische Hürden und nicht zu jedem Betrieb passt ein Herdenschutzhund. Gefährdet sind auch Kälbchen oder Fohlen, die sich außerhalb der Koppel aufhalten und somit nicht unter dem Schutz der Herde stehen.

          Bei uns laufen sie deshalb innerhalb der Koppel mit.

          Innerhalb der Herde sind Angriffe sehr unwahrscheinlich. Was in Sachen Herdenschutz möglich ist, wird ab Frühjahr 2018 im Rahmen eines zweiten gemeinsamen Projektes von Landesschafzuchtverband und NABU zum Herdenschutz für Baden-Württemberg erforscht und erprobt. Im Fall eines Nutztierrisses entschädigt der „Ausgleichsfonds Wolf“ die betroffenen Tierhalter/-innen. Dieser Fonds wird von verschiedenen Verbänden mitfinanziert und derzeit vom NABU verwaltet.

          Geht doch !


          Kommentar

          • zentaur
            • 03.07.2009
            • 4475

            Ankündigung:
            Ferse :
            Wir starten im Sommer das Pilotprojekt "Klatsche".
            Teilprojekt Klatsche 1:
            Ferse:
            Wir halten bei uns Wassergräben immer wasserfrei, was zu einer deutlich besserer Schaumbildung während der Reinigung beiträgt
            .
            Teilprojekt Klatsche 2:
            Ferse:
            Unsere Weiden sind von zwei Seiten durch Straßen ohne Ampeln und Zebrastreifen geschützt.
            Das Pilotprojekt „Klatsche“ ist sicher noch ausbaufähig .
            Mal sehen was sonst noch kommt.
            Wohl dem, der eine Klatsche hat.
            Zuletzt geändert von zentaur; 17.02.2018, 12:28.
            LG zentaur

            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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            • Tambo
              • 23.07.2003
              • 1878


              Kommentar

              • zentaur
                • 03.07.2009
                • 4475

                KOMPROMISSLOSEN TIERRECHTE-FANATIKERN BRICHT DIE UNTERSTÜTZUNG AUS DER POLITIK WEG. KEIN WUNDER: MIT ECHTEM TIER- UND ARTENSCHUTZ HABEN VIELE FORDERUNGEN AUS DER SZENE NICHTS MEHR ZU TUN
                ... [ es ist eine] Illusion, dass die Natur die Dinge ganz von selber regelt. Was nur dann stimmt, wenn der Mensch auch auf jene Dinge verzichtet, die eine große Menschenmehrheit als Errungenschaften schätzt. Von der in unseren Breiten sicheren Versorgung mit Nahrung bis zur Vorsorge gegen Naturgewalten.

                Aus der reichlich kompromisslosen Sicht der Naturrechtsgemeinde wäre zum Ende gedacht sogar ein Gesundheitswesen zu hinterfragen, das die Lebenserwartung über die vergangenen Jahrhunderte verdoppelt hat. Spätestens an diesem Punkt wird eine Ideologie fragwürdig, die den Nutzen menschgemachter Kultur im Kern bezweifelt und im Hauruckverfahren alle Räder zurück drehen will.

                Gerade das emotionsbeladene Thema der heimgekehrten Wölfe zeigt die Grenzen: In Skandinavien haben die Raubtiere weder explosionsartige Vermehrung des dort noch zur vergangenen Jahrhundertwende nahezu ausgestorbenen Schwarzwilds verhindert noch einen nennenswerten Rückgang der Verbissschäden im Forst bewirkt.
                Dafür geben reichlich Weidetierhalter auf – auch zum Vorteil der so verpönten Massentierhaltung.

                Die Vulgär-Ökologen wollen ... vertuschen, dass es die Folgen ihrer Allmacht-Fantasien das Problem sind... . Entlarvend ist..., dass die politische Tierliebe vor allem dann ins Hintertreffen gerät, wenn das naturferne Großstadt-Wählervolk die Folgen nicht erträgt.

                Zugleich wird in einschlägigen Kreisen allen Artenschutzabkommen zum Hohn darum gerungen, selbst Mischlingswölfe am Leben zu lassen – auch das ohne Rücksicht auf die Rest-Natur, die Waschbär & Co. zum Schaden heimischer Arten verändern.
                Aber in Wahrheit ist es solcher Ungeist, der eine Ökologie bedroht, die Heimat für Menschen und Wildtiere sein kann – auch durch eine Jagd, der das Wohlergehen ihrer Beute am Herzen liegen muss. Gerade dann, wenn sie der Zeitgeist zur Bekämpfung seiner Irrtümer missbrauchen will.
                http://www.outfox-world.de/blog/von-...ensluegen.html
                LG zentaur

                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  Tambo: Unsere Heimat gilt es zu schützen Zum Leserbrief "Bund Naturschutz sollte nach vorne denken" vom 14. Februar:
                  Ich kann der Verfasserin des Leserbriefs nur zustimmen, möchte aber noch etwas weiter ausholen. In dem Artikel wird die Anpassung pauschaler Forderungen an die lokalen Gegebenheiten gefordert sowie mehr Konzentration auf die Gegenwart, anstatt einem Zustand aus Zeiten vor der Industrialisierung hinterherzulaufen. Damit weniger Verklärung von Biber, Wolf und Bär.


                  Ich vermisse die Reaktionen der Menschen auf die Wiederansiedlung des Wolfes in unserer Heimat.

                  Wiederansiedlung des Wolfes ? Wann soll die denn kommen ?

                  Wo bleibt ein Aufschrei der Outdoor-Freunde und Wandervereine, welche wie ich die Wälder durchwandern und die Schönheiten der Natur in sich aufsaugen? Seit dem Auftauchen des Wolfes können die Bürger ihr Recht auf freien Zugang zur Natur nicht mehr wahrnehmen, ohne Gefahr zu laufen, ihr Leben zu gefährden.

                  Das war schon immer so. Denk nur mal an das viele Totholz in den Bäumen.
                  Die Naturschützer können viel über den Wolf erzählen - meine Meinung bilde ich mir immer noch selbst. Ich halte nach wie vor den Wolf für gefährlich. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis jemand wiederholt zu Schaden kommt,

                  Wieso wiederholt ?

                  ich erinnere an den Todesfall in Griechenland, bei welchem eine Frau durch Wölfe ums Leben kam.

                  Waren vermutlich eher "wilde Tiere" wie das spätere Opfer noch angab.
                  Immer mehr fällt mir auf, wie Fauna und Flora ins Hintertreffen geraten. Ist uns eigentlich bewusst, dass nur im Zusammenwirken aller belebten und unbelebten Faktoren ein Leben und Überleben möglich ist?

                  Ist ja wie bei Astro-TV.

                  Die Mannigfaltigkeit an Pflanzen und Getier ist eminent wichtig. Jahr für Jahr nehmen wir zur Kenntnis, dass wieder Pflanzen und Tiere, und seien sie noch so klein und unscheinbar, unwiderruflich von unserer Erde verschwinden. Wenn wir uns heute eine Wiese ansehen, ist auf dem öden Grün meistens nur noch der Löwenzahn zu finden.

                  Bei uns wächst Gras.
                  Die Ertragsfähigkeit der Äcker wird gesteigert und der Boden gnadenlos ausgelaugt. Herbizide, Pestizide und viele andere Zutaten kommen zum Einsatz. Und was das Groteske ist, wir vergiften uns langsam aber sicher selbst - in unserem Körper lagern sich die Gifte ab und potenzieren sich. Das sind Themen, an welche sich der Bund Naturschutz heranwagen und tätig werden soll und muss. In letzter Zeit können wir lesen, dass es mit unseren Bienen nicht gut bestellt ist. Wir wissen doch alle, dass wir die Bienen zur Bestäubung dringend brauchen.

                  Toll - da wäre von den großen Umwelt-NGO´s nie einer drauf gekommen.
                  Im Wald schaut es nicht besser aus. Die eh nur noch aus kleinen Parzellen bestehenden Wälder werden gnadenlos bearbeitet. Das "Drüsige Springkraut" wuchert vielerorts, ohne dass man etwas dagegen unternimmt. Wo ist denn unser rotbraunes Eichhörnchen geblieben, wo die Maikäfer?
                  In unseren Bächen und Flüssen sieht es nicht viel besser aus. Gewässerverschmutzung ist das Zauberwort. Flüsse und Bäche wurden der Mäander beraubt und begradigt, die Breite des Flussbettes und dessen Tiefe geändert. Die Fließgeschwindigkeit wird gedrosselt oder erhöht, zum Nachteil der Tierwelt in den Sedimenten und der im Fluss lebenden Fischarten und Pflanzen. Unsere gefiederten Freunde sind auf dem Rückzug und verabschieden sich nach und nach.
                  Ja, liebe Mitbürger, all das ist unsere Heimat, die es zu schützen gilt. Ich habe sehr oft den Eindruck, dass es nicht um den Naturschutz im Allgemeinen geht, sondern vielmehr die Interessen der Wirtschaftsunternehmen in den Vordergrund rücken. Unsere Natur hat ein Recht auf Nachhaltigkeit des Naturhaushaltes und Sicherung ihrer Habitate. Nur muss der Bund Naturschutz auch erkennen, wo eine Maßnahme sinnvoll ist und wo nicht. Im Falle der Biberaussetzung war und ist es ein Fehler gewesen und bei den Wölfen sehe ich es genauso - nur mit dem Unterschied, dass hierbei noch enorme Kosten anfallen werden - und das Leben aller gefährdet ist.
                  Heinz Schneider Pfaffenhofen

                  Ich finde die Arbeit der Umweltverbände immer nur dann gut, wenn sie tun was ich will.


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                  • Ferse
                    Gesperrt
                    • 26.06.2015
                    • 1795

                    Zentaur: KOMPROMISSLOSEN TIERRECHTE-FANATIKERN BRICHT DIE UNTERSTÜTZUNG AUS DER POLITIK WEG. KEIN WUNDER: MIT ECHTEM TIER- UND ARTENSCHUTZ HABEN VIELE FORDERUNGEN AUS DER SZENE NICHTS MEHR ZU TUN

                    KOMPROMISSLOSEN MENSCHENRECHTE-FANATIKERN AUCH. Zumindest in Russland, Türkei, Syrien....

                    ... [ es ist eine] Illusion, dass die Natur die Dinge ganz von selber regelt. Was nur dann stimmt, wenn der Mensch auch auf jene Dinge verzichtet, die eine große Menschenmehrheit als Errungenschaften schätzt. Von der in unseren Breiten sicheren Versorgung mit Nahrung bis zur Vorsorge gegen Naturgewalten.

                    Aus der reichlich kompromisslosen Sicht der Naturrechtsgemeinde wäre zum Ende gedacht sogar ein Gesundheitswesen zu hinterfragen, das die Lebenserwartung über die vergangenen Jahrhunderte verdoppelt hat. Spätestens an diesem Punkt wird eine Ideologie fragwürdig, die den Nutzen menschgemachter Kultur im Kern bezweifelt und im Hauruckverfahren alle Räder zurück drehen will.

                    Gerade das emotionsbeladene Thema der heimgekehrten Wölfe zeigt die Grenzen: In Skandinavien haben die Raubtiere weder explosionsartige Vermehrung des dort noch zur vergangenen Jahrhundertwende nahezu ausgestorbenen Schwarzwilds verhindert noch einen nennenswerten Rückgang der Verbissschäden im Forst bewirkt. Dafür geben reichlich Weidetierhalter auf – auch zum Vorteil der so verpönten Massentierhaltung.

                    Dafür kommen neue - mehr als zuvor.

                    Die Vulgär-Ökologen wollen ... vertuschen, dass es die Folgen ihrer Allmacht-Fantasien das Problem sind... . Entlarvend ist..., dass die politische Tierliebe vor allem dann ins Hintertreffen gerät, wenn das naturferne Großstadt-Wählervolk die Folgen nicht erträgt. Zugleich wird in einschlägigen Kreisen allen Artenschutzabkommen zum Hohn darum gerungen, selbst Mischlingswölfe am Leben zu lassen – auch das ohne Rücksicht auf die Rest-Natur, die Waschbär & Co. zum Schaden heimischer Arten verändern. Aber in Wahrheit ist es solcher Ungeist, der eine Ökologie bedroht, die Heimat für Menschen und Wildtiere sein kann – auch durch eine Jagd, der das Wohlergehen ihrer Beute am Herzen liegen muss. Gerade dann, wenn sie der Zeitgeist zur Bekämpfung seiner Irrtümer missbrauchen will.

                    Es gibt einschlägige Kreise, die wollen sogar ganz andere Menschen hier haben.

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                    • Arielle
                      • 23.08.2010
                      • 2852

                      http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                      Kommentar

                      • Ferse
                        Gesperrt
                        • 26.06.2015
                        • 1795

                        Richtig ist natürlich, dass man von einer "regulären Bejagung" in zahlreichen dieser aufgelisteten Länder weit entfernt ist.

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                        • zentaur
                          • 03.07.2009
                          • 4475

                          Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                          Richtig ist natürlich, dass man von einer "regulären Bejagung" in zahlreichen dieser aufgelisteten Länder weit entfernt ist.
                          Was heißt in diesem Zusammenhang „“natürlich““?
                          Und welche Länder sind das und was heißt „ von regulärer Bejagung weit entfernt“?
                          Ohne diese Angaben ist der Einwurf nichtssagend und als inhaltlich nicht hilfreich.
                          LG zentaur

                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                          Kommentar

                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795

                            Zentaur:
                            Was heißt in diesem Zusammenhang „“natürlich““?

                            Dass der internationale Schutzstatus der Wölfe bekannt sein dürfte und somit "reguläre" Bejagung als Situationsbeschreibung völlig untauglich ist.

                            Und welche Länder sind das und was heißt „ von regulärer Bejagung weit entfernt“?

                            "Regulär" siehe Wiki. Ein Abgleich mit den länder-/gebietsspezifischen Restriktionen unter denen Wölfe erlegt werden können, bringt dir Klarheit.

                            Ohne diese Angaben ist der Einwurf nichtssagend und als inhaltlich nicht hilfreich.

                            Aber deutlich informativer und an der Realität, als die Tabelle von Arielle.

                            Kommentar

                            • Arielle
                              • 23.08.2010
                              • 2852

                              Soweit ich es verstanden habe, bedeutet "reguläre Bejagung" dass eine Populationskontrolle und -reduktion vorgenommen wird die in Einklang mit den jeweils herrschenden Gesetzen steht.
                              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                              Kommentar

                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                Arielle: Soweit ich es verstanden habe, bedeutet "reguläre Bejagung" dass eine Populationskontrolle und -reduktion vorgenommen wird die in Einklang mit den jeweils herrschenden Gesetzen steht.

                                Im Anhang V der FFH ist das auch eher ein geringes Problem. Vermutlich haben diese Länder in früheren Jahren auf eine Ausrottung verzichtet. Dort wo erst Gerichte über Wolfsjagden entscheiden müssen, passt es als Zustandsbeschreibung der "Bejagungssituation" nicht.

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                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                  Arielle: Soweit ich es verstanden habe, bedeutet "reguläre Bejagung" dass eine Populationskontrolle und -reduktion vorgenommen wird die in Einklang mit den jeweils herrschenden Gesetzen steht.


                                  Dort wo erst Gerichte über Wolfsjagden entscheiden müssen, passt es als Zustandsbeschreibung der "Bejagungssituation" nicht.
                                  Warum nicht und welche Zustandsbeschreibung wäre denn passend?
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                  Kommentar

                                  • Ferse
                                    Gesperrt
                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    Irregulär !

                                    Kommentar

                                    • zentaur
                                      • 03.07.2009
                                      • 4475

                                      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                      Irregulär !
                                      Also ist nach ferse’scher Interpretation die Jagd in den in obiger Liste unter „reguläre Bejagung“ aufgeführten Ländern also
                                      in der dudenmäßigen Deutung
                                      1. nicht regelmäßig, nicht der Regel entsprechend
                                      2. nicht dem Gesetz entsprechend; ungesetzlich
                                      LG zentaur

                                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                      • Coyana_78
                                        • 18.05.2007
                                        • 8335

                                        Jetzt geht dieser Müll wieder los..... "zahlreiche" Länder???? Die Liste der Länder mit legaler Wolfsjagd ist sogar eigentlich noch länger. Gerichte entscheiden nicht über die Jagd an sich, sondern haben sich lediglich mit Beschwerden gegen die legale Jagd beschäftigt.

                                        Tatsache ist, daß der Wolf international längst nicht so geschützt ist, wie in Deutschland. Für einige Länder gilt nur das Washingtoner Artenschutzabkommen. Hier steht der Wolf nur in Anhang 2. Problemlos zu bejagen also.
                                        Und auch die Berner Konvention läßt eine Bejagung sehr wohl zu. Nur wenige Länder sehen das ganze ähnlich strengt, wie Deutschland. Hier ist das Hindernis das Bundesnaturschutzgesetz. Die EU wird nur immer gern beschuldigt.

                                        Tatsächlich ist der Wolf in zahlreichen Ländern ohne Schonzeit bejagbar (einige dieser Länder sind EU-Mitglieder). In weiteren Ländern gibt es kurze Schonzeiten. Dann gibt es die Länder mit Lizenzjagd, wo eine festgelegte Zahl an Wölfen zu erlegen ist. Nur wenige Länder verbieten die Jagd auf Wölfe ganz.
                                        Eine Ausnahme stellt Spanien da. Hier ist der Wolf je nach Region geschützt oder gar nicht geschützt (auch nicht nach Berner Konvention).

                                        Die Liste oben ist unvollständig. aber soweit richtig. Es zeigt aber deutlich, daß der Wolf durch Jagd keinesfalls im Fortbestand der Art gefährdet wird.

                                        "Irregulär" ist jedenfalls komplett falsch.

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                                        • Ferse
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                                          • 26.06.2015
                                          • 1795

                                          Coyana:
                                          Jetzt geht dieser Müll wieder los.....

                                          Stimmt !

                                          ..."Hier steht der Wolf nur in Anhang 2. Problemlos zu bejagen also".....

                                          Kommentar

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