Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    Coyana: Das Ferse stürzt sich sofort auf einen neuen Beitrag, den es ebenfalls hirnlos kommentiert. Hauptsache den Schnabel aufreißen.
    Lieber von unliebsamen Themen ablenken, wie die Diskussion um Senckenberg und deren Objektivität.

    Gibt dazu keine Diskussion. Ging um ForGen

    Oder die Sache mit dem ferseschen Wohnort, der wahlweise mal im Osten der Republik oder in Niedersachsen liegt. Untermauert natürlich
    die eigene Glaubwürdigkeit enorm. ​​​​​​Oder ist der Grund dahinter Gedächtnisschwund? Schließlich hat das Ferse ja auch mal einen 90cm Zaun
    als wolfsabweisend befunden.

    Also unser Gartenzaun hat exakt 90 cm. Du findest bei uns im Garten garantiert keine Wolfsfährte.

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    • Coyana_78
      • 18.05.2007
      • 8335

      Nun, ich empfehle den Fersilein genaueres Lesen. Dann erkennt es den Zusammenhang zwischen ForGen und Senckenberg. Und warum es exakt um Senckenberg geht

      Kommentar

      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        Coyana: Nun, ich empfehle den Fersilein genaueres Lesen. Dann erkennt es den Zusammenhang zwischen ForGen und Senckenberg.

        Zusammenhang ? Das beide ein "e" und ein "n" im Namen tragen ?? Das dort Menschen arbeiten ???

        Und warum es exakt um Senckenberg geht.

        Nein, es geht um "nicht fachliche" Untersuchungen (60 % verwertbare Proben ergaben zu 100 % "Wolf-Hunde-Mischling ", lustiges Untersuchungsmaterial
        und grandioses Vergleichsmaterial. Jugend (Kind) forscht, lässt grüßen.



        Kommentar

        • Coyana_78
          • 18.05.2007
          • 8335

          Es steht immer noch nur die Meinung einer Person dagegen.
          Demjenigen gefällt es wohl nicht, daß kein einziger reiner Wolf gefunden wurde.

          ​​​​​​Und das liebe Fersilein ist garantiert nicht imstande zu beurteilen, ob das Vergleichsmaterial grandios ist oder nicht

          Kommentar

          • Ferse
            Gesperrt
            • 26.06.2015
            • 1795

            Coyana: Es steht immer noch nur die Meinung einer Person dagegen.

            Das wird das LUM nicht zu einer Neubewertung veranlassen, auch nicht wenn es zwei sind.

            Demjenigen gefällt es wohl nicht, daß kein einziger reiner Wolf gefunden wurde.

            Sein Pech. Wenn er sich erkundigen würde, wüsste er dass danach auch nicht gesucht wurde.

            ​​​​​​Und das liebe Fersilein ist garantiert nicht imstande zu beurteilen, ob das Vergleichsmaterial grandios ist oder nicht

            Läuft - garantiert!




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            • zentaur
              • 03.07.2009
              • 4475

              Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
              Coyana : Und das liebe Fersilein ist garantiert nicht imstande zu beurteilen, ob das Vergleichsmaterial grandios ist oder nicht

              Läuft - garantiert!
              Läuft-garantiert!
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              LG zentaur

              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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              • farina
                PREMIUM-Mitglied
                • 28.11.2006
                • 1504

                https://www.merkur.de/lokales/bad-to...g-9406650.html Thema Wolf: Kritik an „Volksverdummung“

                Der Wolf sorgt immer wieder für Diskussion. Auch in der „Alten Schießstätte“ war das Thema jetzt brisant.

                Bad Tölz – Was kommt mit dem Wolf auf uns zu? In der sächsischen Lausitz nahe der polnischen Grenze hat man damit bereits sehr viel mehr Erfahrung als hier. Deshalb hatte der Kreisjagdverband jetzt den Schalenwild-Obmann des Landesjagdverbands Sachsen zu einem Vortrag eingeladen. Rolf Kotzur machte in der „Alten Schießstätte“ deutlich, welche Dimensionen das Wolfsproblem dort inzwischen erreicht hat.
                Zuerst sagte er, dass die Wolfspopulation „tatsächlich rund sechsmal so hoch ist wie offiziell angegeben“. Obwohl bereits 250 Exemplare für eine stabile Population ausreichen würden, werde man in Sachsen bereits 2018 über 1000 Wölfe nachweisen können. Dazu komme das Problem mit einer stark wachsenden Zahl von Hybriden, also Kreuzungen von Hunden und Wölfen.
                Für Naturschützer sei der Wolf die „Ikone des Artenschutzes“, so Kotzur. Doch während man in den meisten europäischen Staaten längst zu einer Regulierung der Bestände zurückgekehrt sei, würden in Deutschland Wolfs-Aktivisten seinen Schutz auf die Spitze treiben. Dabei sei der Wolf „keine vom Aussterben bedrohte Art“.
                Kotzur nannte Beispiele: „Bestandszahlen wurden gefälscht, EU-Richtlinien unkorrekt ins Deutsche übersetzt. Manche Wolfsfreunde beschimpfen Jäger als Mörder, andere gehen in die Kindergärten, um die Kinder zu indoktrinieren.“
                Als „Volksverdummung“ bezeichnete der Schalenwild-Obmann Behauptungen der Wolfslobby, „wir hätten verlernt, mit dem Wolf zu leben“, man könne „Weidetiere mit Zäunen schützen“ und den „Wolf vergrämen“, oder der Wolf komme „nur deshalb in die Dörfer, weil man ihn angefüttert habe“. Das sei alles „großer Unsinn“.
                Der Referent zeigte Bilder aus seiner Heimat, die 70 Schafs- und Ziegenrisse in einer Nacht dokumentieren. Sein Fazit: „Eine ungehinderte Ausbreitung des Wolfs passt nicht in eine dicht besiedelte, landwirtschaftlich und touristisch genutzte Region.“
                Als Vorstand des Kreisjagdverbands betonte auch Wolfgang Morlang, die Region sei „nicht als Habitat für Wölfe geeignet“. Amtliche Wildbiologen würden „verharmlosen und keine korrekte Arbeit leisten“. Wildhegegemeinschafts-Leiter Anton Krinner ging noch weiter: „Mir sind Fälle bekannt, in denen Naturschützer Wölfe und Luchse aus Gehegen angekauft und sie anschließend ausgewildert haben.“
                Der ebenfalls anwesende Präsident des Bayerischen Jagdverbands, Dr. Jürgen Focke, sagte: „Wo der Wolf ist, da flüchtet das Wild aus den Wäldern auf die freien Flächen. Und wo Wildfütterungen sind, da ist auch der Wolf.“ Man brauche dringend Regelungen, wann Wölfe entnommen werden dürfen.
                „Um unsere Weidetiere zu schützen, bräuchten wir 140 000 Kilometer Zäune und 12 000 Herdenschutzhunde“, sagte Kreisbäuerin Ursula Fiechtner. Neben den Anschaffungskosten erfordere das einen jährlichen Unterhalt von 30 Millionen Euro. Und Wanderer könnten alle Flächen, die so eingezäunt und zusätzlich von Hunden bewacht seien, nicht mehr betreten. Von Seiten des Naturschutzes gab sich bei dieser Veranstaltung übrigens niemand zu erkennen.  Rainer Bannier


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                • Coyana_78
                  • 18.05.2007
                  • 8335

                  Ach Fersilein, das LUM kann sagen, was es will.
                  An der Studie in Frankreich und der Schweiz ändern die auch nichts.

                  Aber mir gefällt Deine Aussage zur Suche nach reinen Wölfen. Ich dachte bisher, man wertet neutral aus. Ohne das Ergebnis vorher zu wissen..... Läßt ja tief blicken

                  Kommentar

                  • zentaur
                    • 03.07.2009
                    • 4475

                    Der Bauernbund Brandenburg lehnt den jetzt von der Landesregierung präsentierten Entwurf für eine Wolfsverordnung als „komplett untauglich“ ab. „Nach diesem Papier wird in Brandenburg nie ein Wolf geschossen, der Weidetiere bedroht, insofern brauchen wir darüber auch nicht weiter zu reden“, erklärte Bauernbund-Geschäftsführer Reinhard Jung laut einer Pressemitteilung. Der Verordnungsentwurf sieht zunächst das Verscheuchen und die Vergrämung von auffälligen Wölfen vor.

                    Jung bemängelte, dass sämtliche Argumente unberücksichtigt geblieben seien, die von den Bauern in den vergangenen sechs Monaten vorgebracht wurden. Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger hatte anlässlich der Vorstellung des Entwurfs hervorgehoben, bei der Erarbeitung habe man „nicht nur auf die Expertise in der Landesverwaltung gesetzt, sondern viele Akteure eingebunden, die Anregungen zum Umgang mit Wölfen einbringen können“. Streit rund um das Thema werde es ganz sicher auch in der Zukunft geben – „aber wir wollen und müssen Schritt für Schritt zu einem bundesweit einheitlichen Wolfsmanagement kommen. Unsere Wolfsverordnung kann hierzu einen Beitrag leisten“, sagte der Minister laut einer Pressemitteilung.


                    „Erst sollen wir teure Zäune bauen, die nirgendwo auf der Welt funktionieren, dann sollen wir den Wolf mit Mitteln erschrecken, die nirgendwo auf der Welt funktionieren, dann sollen wir ihn lebend fangen, obwohl ihn niemand haben will.“

                    Bauernbund-Geschäftsführer Reinhard Jung

                    Der Bauernbund kritisierte weiter, die geplante Wolfsverordnung fordere von den wirtschaftlich ohnehin gebeutelten Weidetierhaltern enorme zusätzliche Anstrengungen, bevor überhaupt ein Abschuss in Erwägung gezogen werde. Geschäftsführer Reinhard Jung, der selbst als Bio-Landwirt in der Prignitz Mutterkühe mit Kälbern auf der Weide hält, sagte: „Erst sollen wir teure Zäune bauen, die nirgendwo auf der Welt funktionieren, dann sollen wir den Wolf mit Mitteln erschrecken, die nirgendwo auf der Welt funktionieren, dann sollen wir ihn lebend fangen, obwohl ihn niemand haben will.“ Selbst wenn das alles versucht worden sei, bleibe laut dem Entwurf der betroffene Landwirt der Willkür der Behörden ausgeliefert und habe kein Recht, seine wehrlosen Tiere zu verteidigen.

                    Die Landesregierung erinnerte der Bauernbund daran, dass ihm auf den landesweiten Wolfswachen im April noch für dieses Jahr eine Verordnung versprochen worden sei, nach der Problemwölfe unbürokratisch zum Abschuss freigegeben werden. Angesichts der rasanten Vermehrung der Wölfe und ständig steigender Nutztierrisse müsse dieser Zeitplan eingehalten werden, betonte Jung: „Wir haben noch Zeit bis zum 31. Dezember und bieten erneut unsere konstruktive Zusammenarbeit an.“
                    http://www.outfox-world.de/news/baue...ntauglich.html
                    LG zentaur

                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                    • zentaur
                      • 03.07.2009
                      • 4475

                      DER WOLFSTANZ DER UMWELTMINISTER

                      Auch uns tut’s leid, aber es gibt schon wieder Anlass, über den Wolf zu reden. Die Befürworter-Szene ist außer sich, weil der Deutsche Jagdverband (DJV) unter Berufung auf einen ausgewiesenen Fachmann feststellt, dass die mitteleuropäische Wolfspopulation nicht mehr vom Aussterben bedroht ist.

                      Der Streit dreht sich um den „günstigen Erhaltungszustand“ von Tier- und Pflanzenarten, mit dem die Europäische Union die Mitgliedsstaaten zum Schutz gefährdeter Arten verpflichtet. Länder, die zum Wolfsmanagement im begrenzten Umfang auch Abschüsse zulassen, müssen nachweisen, dass dies die Art in ihrem Bestand nicht gefährdet.

                      Nachdem Schweden, Finnland und Norwegen (kein EU-Mitgliedsland) diesen günstigen Erhaltungszustand für die Wolfspopulation festgestellt haben, erreicht der Streit nun auch Deutschland: Professor Sven Herzog, Wildbiologe und Genetiker an der Technischen Universität Dresden, hat in einer Studie im Auftrag des DJV festgestellt, dass dieser günstige Erhaltungszustand mittlerweile auch für die mitteleuropäische Wolfspopulation erreicht sei.

                      Nachdem die Studie pünktlich zu einer Konferenz veröffentlicht wurde, auf der sich die deutschen Umweltminister in Potsdam auch über das künftige Wolfsmanagement unterhalten, ist die Aufregung doppelt groß: Nicht nur Unionspolitiker, sondern auch der SPD-Umweltminister von Mecklenburg-Vorpommern und vereinzelt sogar Grüne wollen Abschüsse nicht mehr grundsätzlich ausschließen. Ob die Raubtiere tatsächlich nicht mehr vom Aussterben bedroht sind, spielt dabei eine wesentliche Rolle. SOWOHL ABSCHÜSSE ZUR GEFAHRENABWEHR ALS AUCH EINE REGULIERUNG DER WOLFSBESTÄNDE HÄNGEN WESENTLICH VOM GÜNSTIGEN ERHALTUNGSZUSTAND AB

                      Prompt gab es Knatsch zum Auftakt der Potsdamer Konferenz: Zuvorderst aus Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt kommt Druck, den bisherigen Totalschutz der deutschen Wölfe zu lockern. Sachsen-Anhalt, wo die Grünen mitregieren, hatte kurz vor dem Beginn des Treffens per Rechtsverordnung geregelt, dass bei Gefahr im Verzug Polizeibeamte einzelne Tiere töten sollen und nach Verkehrsunfällen zum Fangschuss berechtigt sind (wir berichteten). Das geht diametral gegen die Politik des Hauses der (Noch-)Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD).

                      Sowohl Abschüsse zur Gefahrenabwehr als auch eine Regulierung der Wolfsbestände hängen wesentlich vom günstigen Erhaltungszustand ab. Ein Grund für die wütenden Reaktionen auf die entsprechenden Feststellungen des vom DJV eingeschalteten Fachmanns. Herzog, doppelt promoviert und wildbiologischer Berater mehrerer Nationalparkverwaltungen, lehnt in seiner Studie eine zu sehr regionalisierte Betrachtungsweise der verschiedenen mitteleuropäischen Wolfsvorkommen ab. Es gehe um ein- und dieselbe Art – und diese sei nicht mehr in ihrer Existenz gefährdet.

                      Herzog nimmt auch das unbestrittene Wanderungsverhalten der Wölfe zum Beleg für diese These: Tiere, die auf der Partnersuche in kurzer Zeit viele hundert Kilometer zurücklegen, seien im Fortbestand ihrer Art in Mitteleuropa nicht mehr gefährdet, eine Rassen-Unterscheidung nach eher zweitrangigen regionalen Eigenheiten nicht sinnvoll: „Wie wir wissen, erfährt die baltisch-osteuropäische Wolfspopulation in ihrem westlichsten Teil eine deutliche positive Dynamik, die derzeit keine Stagnation oder gar Trendwende erkennen lässt.“
                      SO RASANT, WIE SICH DIE WÖLFE IHR ANGESTAMMTES VERBREITUNGSGEBIET ZURÜCKEROBERN, SIND SORGEN UM DEN FORTBESTAND UNBEGRÜNDET

                      Einfacher gesagt: So rasant, wie sich die Wölfe ihr angestammtes Verbreitungsgebiet in Mitteleuropa zurückerobern, sind Sorgen um den Fortbestand der Art in Mitteleuropa unbegründet – zumal sowohl ein Austausch mit der südeuropäischen als auch der skandinavischen Population stattfindet. Und nachdem auch Sachkenner aus dem Pro-Wolf-Lager den Bestand in Deutschland mittlerweile auf 500 bis 600 Tiere schätzen. Um die Frage, wie viele es sein sollten, drücken sich die Bundesbehörden bisher herum – während SPD-Umweltminister Till Backhaus aus Mecklenburg-Vorpommern bereits eine Diskussion über Obergrenzen verlangt.

                      Der WWF nennt solche Debatten „politische Ränkespiele“ und verlangt stattdessen ein „nationales Zentrum für Herdenschutz“. Und der Nabu sieht das bei aller Spendenkonkurrenz ganz ähnlich: „Weidetierhalter in Deutschland dürfen von der Politik nicht länger allein gelassen werden mit den Herausforderungen, die die Rückkehr des Wolfes für sie mit sich bringt.“
                      Derweil führte ein sächsischer Schäfer dem Fernsehpublikum passend zur Umweltministerkonferenz vor, wie problemlos seine Hütehunde einen ordnungsgemäßen Schutzzaun überspringen.
                      http://www.outfox-world.de/blog/der-...tminister.html
                      LG zentaur

                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                      • zentaur
                        • 03.07.2009
                        • 4475

                        WOLFSMISCHLINGE UND DIE REINE LEHRE

                        DER WIDERSTAND GEGEN DIE „ENTNAHME“ DER WOLFSMISCHLINGE IN THÜRINGEN ZEIGT: DIE HARDCORE-TIERSCHÜTZER SIND WIEDER MAL DABEI, IHREN LIEBLINGEN EINEN BÄRENDIENST ZU ERWEISEN.

                        Wer die Hintergründe nicht kennt, der könnte meinen, dass „Experten“ im Internet reichlich unblutige Alternativen zum Abschuss der Mischlinge parat haben: Betäubung mit anschließender Kastration oder Sterilisation. Oder Käfighaltung für den Rest des Lebens. Oder aber einfach laufen lassen.


                        Da sind sogar sonst gefeierte „Gurus“ der Szene mit ihren eindeutigen Warnungen vor einer Schädigung der reinen Wolfsgene machtlos. Zumal neben den klassischen Fangruppen auch die Gemeinde der Wolfshund-Liebhaber mitmischt.


                        Die Erfahrung aus klassischen Wolfsländern lehrt: Die Chancen, den Tieren nahe genug für einen Schuss mit dem Betäubungsgewehr zu kommen, sind minimal. Lebendfallen meiden die legendär schlauen Wölfe ziemlich konsequent.


                        Selbst die Vorstellung, unfruchtbar gemachte Wölfe in die freie Wildbahn zu entlassen, schreckt einen Teil der Experten. Es könnte ja sein, dass es zu erfolglosen Paarungen kommt und dies der weiteren Populationsentwicklung schadet.


                        Eher nachvollziehbar klingt der Einwand, dass sterilisierte Fähen scheinträchtig werden könnten und dann jämmerlich an Entzündungen von Gebärmutter oder Gesäuge verenden. Ein vom Haushund bekanntes Risiko.


                        Die Idee des Einfangens und Einsperrens in Freiheit aufgewachsener Tiere bringt schließlich die Front der Tierpark- und Gehege-Kritiker durcheinander – und womöglich Tierbefreier in Alarmzustand. Was dabei herauskommen kann, zeigt die noch laufende Hatz nach den Gatter-Wölfen aus dem Nationalpark Bayerischer Wald (wir berichteten).


                        Dabei wären klare Antworten aus unverdächtiger Quelle vorhanden. Die Bern-Konvention aus dem Jahr 2014, verfasst zum Schutz frei lebender Großraubtiere in Europa, verpflichtet alle Unterzeichner-Staaten, Mischlinge aus Wolf und Hund aus dem Lebensraum wild lebender Wölfe zu entfernen.

                        Nebenbei: Die Regionalverwaltung der schwedischen Provinz Södermanland, in der fast zeitgleich mit Thüringen Mischlinge nachgewiesen wurden (wir berichteten), begründet ihren Beschluss, diese Tiere zu entfernen, mit eben dieser Empfehlung der Berner Konvention. Zudem haben die Beamten Strafanzeige gegen Hassprediger gestellt, die im Internet gegen diese Entscheidung polemisierten.


                        Ein Teil der deutschen Wolfsliebhaber erinnert derweil schon an das traurige Ende des letzten Ausbruchs bayerischer Gehege-Wölfe im Jahr 1976: Nachdem die Tiere eine Gruppe spielender Kinder angegriffen hatten und dabei ein Vierjähriger eine Bisswunde am Allerwertesten erlitt, gab die Staatsregierung damals die Wölfe allesamt zum Abschuss frei.
                        http://www.outfox-world.de/news/wolf...ine-lehre.html
                        LG zentaur

                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                        Kommentar

                        • zentaur
                          • 03.07.2009
                          • 4475

                          UNWAHRHEITEN AUF DEM PRÜFSTAND

                          KEINE GUTEN NACHRICHTEN FÜR DEUTSCHLANDS WILDE WÖLFE: DIE UNTERSTÜTZUNG AUS DER POLITIK SCHWINDET RASANT – BIS HINEIN INS ROT-GRÜNE LAGER.

                          Während Thüringens Umweltministerin verzweifelt nach Wegen sucht, die dort lebenden Wolfsmischlinge vor dem Abschuss zu retten, erlebt die (noch) amtierende Bundesumweltministerin, wie der Rückhalt für die Wolfspolitik ihres Hauses sogar in ihrer eigenen Partei bröckelt.


                          Es ist kein Geheimnis, dass der SPD-Umweltminister von Mecklenburg-Vorpommern maßgeblich mitwirkte, als Barbara Hendricks (ebenfalls SPD) den Termin zur Vorstellung eines neuen Wolfskonzepts aus dem Bundesamt für Naturschutz absagen musste (wir berichteten). Die dort enthaltenen Regeln zum Umgang mit verhaltensauffälligen Wölfen gehen vor allem Politikern gegen die Hutschnur, die in ihren Bundesländern im wirklichen Leben mit der Problematik konfrontiert sind.

                          Dass im Hause Hendricks Wölfe erst dann als problematisch gelten, wenn sie Menschen näher als 30 Meter kommen, passt wohl nicht zur wachsenden Unruhe der Wähler in den Wolfsregionen. Genauso wenig wie die Einschätzung, dass es zur Nachtzeit ganz normal sei, wenn Wölfe durch Siedlungen streifen.

                          Als Gegenteil einer vertrauensbildenden Maßnahme wirkt da wohl auch das späte Eingeständnis des Bundesamts, dass es mit der natürlichen Menschenscheu der Wölfe doch nicht so weit her ist, wie über Jahre verkündet. Unter Experten gelten die Tiere schon lange als „Kulturfolger“ und „Nahrungsopportunisten“. Sie holen sich ihr Fressen also dort, wo sie es mit möglichst geringer Mühe erbeuten können.
                          Alles Erkenntnisse, die aus Ländern mit deutlich mehr Wolfserfahrung längst bekannt sind. Wie der Umstand, dass Wölfe gern auf Vorrat töten. Sprich: sie reißen mehr Nutztiere, als sie sofort fressen können. In der unberührten Natur ein durchaus sinnvoller Vorgang, auch wegen der kleineren Aasfresser, die sich an dem gütlich tun, was die Wölfe übrig lassen.
                          Und schon steht die nächste Unwahrheit auf dem Prüfstand: Es gab in der Neuzeit keine Angriffe gegen Menschen in Europa. Die anerkannte Expertin Elli Radinger erzählte im ZDF-Talk ganz unaufgeregt von vier toten Kindern in Spanien. Zwar mit dem zutreffenden Zusatz, dass weit mehr Menschen von Kühen getötet werden – aber immerhin.
                          Frau Radinger war es auch, die schon im vergangenen Jahr davor warnte, die Zahl der Wölfe in Deutschland klein zu rechnen: Während aktuell noch die Schätzung von 200 Tieren durch Medien und Behörden geistert, sind es nach Meinung der Fachfrau 500 bis 600 Tiere. Und damit wohl das, was im Europäischen Recht mit einem günstigen Erhaltungszustand gemeint ist.
                          Für Hobby-Experten: Wenn ein günstiger Erhaltungszustand gewährleistet ist, lässt das EU-Recht eine Kontrolle der Bestände zu. Dies ist die Grundlage für die reguläre Wolfsjagd in Schweden und Finnland, bekanntlich EU-Mitgliedsländer. Der schwedische Reichstag hat den günstigen Erhaltungszustand mit großer Mehrheit bei einer Zahl zwischen 220 und 270 Tieren definiert – und festgelegt, dass die Rentierweidegebiete in den nördlichen Landesteilen von Wölfen frei gehalten werden müssen. UNTER DEN JÄGERN WIRD DIE WEIGERUNG, SICH AN ENTNAHMEN ZU BETEILIGEN, IMMER DEUTLICHER
                          Dass die EU auch Abschüsse zur Erhaltung des sozialen Friedens duldet, belegt das Beispiel Finnland. Und nun auch Schweden, nachdem die dort lebenden Wölfe immer öfter in städtischen Regionen für Unruhe sorgen. Nebenbei: Offenkundig, weil die Menschen in Stockholm das Risiko bisher nicht kannten, ist neuerdings auch die Zahl der von Wölfen gerissenen Haushunde wieder angestiegen. In den klassischen Wolfsgebieten ist sie stark rückläufig, weil kaum noch jemand wagt, Hunde unangeleint laufen zu lassen.Dass auch die Zahl der Weidetierrisse geringer geworden ist, hat vor allem damit zu tun, dass viele schwedische Kleinbauern die Schafhaltung aufgegeben haben – und das Feld den Großbetrieben mit Stallhaltung überlassen. Entwicklungen, die Deutschland wohl noch vor sich hat. Und die mit ein Grund dafür waren, dass die rot-grüne Landesregierung von Niedersachsen platzte. Dort hatte eine Abgeordnete der Grünen lange ungehört darauf verwiesen, dass die Beweidung der Deiche unmöglich wird, wenn Wölfe die Schafe reißen (wir berichteten).


                          Ein Kernproblem, wenn sich die Einsicht durchsetzt, dass es ohne „Management“ nicht klappen wird mit den Wölfen: Unter Jägern wird die Weigerung, sich an Entnahmen zu beteiligen, immer deutlicher. Eben erst hat der Bautzener Landrat Michael Harig (CDU) darauf hingewiesen, dass Aufrufe zur Gewalt und die „Kriminalisierung“ von Jägern und Nutztierhaltern zum Problem werden, wenn die Entnahme von Wölfen nötig werden sollte.

                          In Thüringen ist es wohl so weit: Dort ist das Umweltministerium immer noch damit beschäftigt, die Frage zu klären, ob man die Mischlingswölfe vom Ordrufer Truppenübungsplatz überhaupt einfangen darf – und wer dazu befugt ist. Eine Rechtsunsicherheit, die sich schon im Jahr 2006 zeigte, als Braunbär Bruno in Bayern erlegt werden sollte – und sich die Jäger in Bayern und Tirol geschlossen für unzuständig erklärten.
                          http://www.outfox-world.de/blog/unwa...ruefstand.html
                          LG zentaur

                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                          • zentaur
                            • 03.07.2009
                            • 4475

                            JÄGERIN BRINGT GRÜNEN-POLITIKERIN IN ERKLÄRUNGSNOT

                            DIE LANDTAGSWAHLEN IN NRW STEHEN AN. GRÜNEN-SPITZENKANDIDATIN SYLVIA LÖHRMANN MUSSTE SICH IN EINEM BEITRAG DES WDR-FERNSEHENS DEN KRITISCHEN NACHFRAGEN EINER JÄGERIN UND WALDBÄUERIN STELLEN.

                            Mit der Serie „#ausgesetzt“ ist dem WDR ein kleines Glanzstück im Grundrauschen der Wahlkampfberichterstattung gelungen. Vor laufender Kamera werden Politiker mit Menschen zusammengebracht, mit denen sie ansonsten eher weniger zu tun haben. Doch genau diese Menschen sind es, die die Konsequenzen ihrer Politik oft direkt zu spüren bekommen. Besonders brisant ist daher das Zusammentreffen von Grünen-Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann mit der Jägerin und Waldbäuerin Dorothea Zeppke-Sors. Obwohl (oder vielleicht gerade weil) man das Unbehagen von Löhrmann, dem selbsterklärten „Stadtkind“, förmlich spüren kann, ist dieser Beitrag äußerst sehenswert.
                            Das liegt nicht nur daran, dass sich bereits zu Anfang eins der größten Probleme der rot-grünen Umweltpolitik in Nordrhein-Westfalen offenbart. Wie ist das denn nun mit dem häufig geäußerten Wunsch der Grünen, die Natur einfach sich selbst zu überlassen? Jägerin Zeppke-Sors berichtet aus eigener Erfahrung, gewissermaßen am Puls des Waldes, dass die Natur sich eben nicht von selbst reguliert. Die Reaktion von Löhrmann wirkt peinlich berührt, sie antwortet vage. „Ich kann das nicht beurteilen, ich kann das ja jetzt nur so annehmen. Ich werde natürlich Herrn Remmel noch mal fragen.“ Wie sinnvoll es ist, Minister Remmel in solchen Dingen zu konsultieren, bleibt an dieser Stelle fraglich. Wie sie persönlich das sehe, den Wald sich selbst zu überlassen, fragt Zeppke-Sors. „Ich liebe den Wald – wie mein Name schon sagt. Aber ich bin natürlich keine Waldexpertin.“
                            Damit legt die Jägerin den Finger in die Wunde: Waldexperten und Umweltexperten mag es in den Reihen der Grünen zwar geben. Doch was sie so unglaubwürdig macht, ist der häufige Anspruch der Grünen und ihrer Wähler (zum Großteil übrigens „Stadtkinder“), die Deutungshoheit über alles gepachtet zu haben, was Natur und Umwelt betrifft.
                            „Sie bauen der Stadtbevölkerung eine Märchenwelt auf, die so gar nicht existiert“
                            Dorothea Zeppke-Sors
                            „Sie propagieren und verherrlichen den so genannten ‚Wildwald’ und bauen der Stadtbevölkerung eine Märchenwelt auf, die so gar nicht existiert – zu Lasten der Landbevölkerung, die dann mit diesen Gesetzen leben muss“, meint die Jägerin und muss Löhrmann dann noch erklären, dass nordrhein-westfälische Wälder eben nicht nur ein Freizeit-Naturidyll sind, sondern dass von ihnen auch Existenzen in der regionalen Sägeindustrie und Holzwirtschaft abhängen.
                            Nicht nur hier entlarvt der Beitrag Löhrmanns Wissenslücken, sondern auch beim Thema Landesjagdgesetz. Dieses ist seit Jahren ein Streitthema in NRW (wir berichteten). Zeppke-Sors will wissen, warum die Grünen es den Jägern mit ihrem Jagdgesetz so schwer machen, ihrer Arbeit nachzukommen. Auch hier bleiben die Antworten der Grünen nebulös. Es sei darum gegangen, einen Ausgleich zu schaffen, doch der Landesjagdverband habe es überzogen – inwiefern, sagt sie nicht. Immerhin herrscht beim Thema Wildbret am Ende Einigkeit zwischen den beiden Frauen: Das schmeckt, ist gesund (wir berichteten) und ganz bestimmt etwas Besonderes.
                            http://www.outfox-world.de/blog/jaeg...erungsnot.html
                            LG zentaur

                            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                            • Ferse
                              Gesperrt
                              • 26.06.2015
                              • 1795

                              farina: https://www.merkur.de/lokales/bad-to...g-9406650.html Thema Wolf: Kritik an „Volksverdummung“
                              Der Wolf sorgt immer wieder für Diskussion. Auch in der „Alten Schießstätte“ war das Thema jetzt brisant.
                              Bad Tölz – Was kommt mit dem Wolf auf uns zu? In der sächsischen Lausitz nahe der polnischen Grenze hat man damit bereits sehr viel mehr Erfahrung als hier. Deshalb hatte der Kreisjagdverband jetzt den Schalenwild-Obmann des Landesjagdverbands Sachsen zu einem Vortrag eingeladen. Rolf Kotzur machte in der „Alten Schießstätte“ deutlich, welche Dimensionen das Wolfsproblem dort inzwischen erreicht hat.
                              Z
                              uerst sagte er, dass die Wolfspopulation „tatsächlich rund sechsmal so hoch ist wie offiziell angegeben“.

                              Als Schalenwild-Obmann sollte man eigentlich wissen, dass Individuen und nicht Pfoten gezählt werden.

                              Obwohl bereits 250 Exemplare für eine stabile Population ausreichen würden,

                              Bei uns in der Dorfkneipe ist man sicher, dass 247 auch reichen.

                              werde man in Sachsen bereits 2018 über 1000 Wölfe nachweisen können.

                              Man addiere einfach die Summe aller Fotofallenbilder und schon passt es.

                              Dazu komme das Problem mit einer stark wachsenden Zahl von Hybriden, also Kreuzungen von Hunden und Wölfen.

                              Ein Riesenproblem, die paaren sich wie die Karnickel.

                              Für Naturschützer sei der Wolf die „Ikone des Artenschutzes“, so Kotzur. Doch während man in den meisten europäischen Staaten längst zu einer Regulierung der Bestände zurückgekehrt sei, würden in Deutschland Wolfs-Aktivisten seinen Schutz auf die Spitze treiben.

                              ..da die Gesetze in D und Europa generell nur von Wolfs-Aktivisten gemacht werden.

                              Dabei sei der Wolf „keine vom Aussterben bedrohte Art“. Kotzur nannte Beispiele: „Bestandszahlen wurden gefälscht, EU-Richtlinien unkorrekt ins Deutsche übersetzt.

                              Ich habe mir erstmal einen Langenscheidt zugelegt.

                              Manche Wolfsfreunde beschimpfen Jäger als Mörder,

                              Manche Hasenfreunde auch.

                              andere gehen in die Kindergärten, um die Kinder zu indoktrinieren.“

                              ..oder alte Erinnerungen aufzufrischen.

                              Als „Volksverdummung“ bezeichnete der Schalenwild-Obmann Behauptungen der Wolfslobby, „wir hätten verlernt, mit dem Wolf zu leben“,

                              Richtig, denn schließlich kennt fast jeder Bürger das Märchen von Rotkäppchen

                              man könne „Weidetiere mit Zäunen schützen“ und den „Wolf vergrämen“, oder der Wolf komme „nur deshalb in die Dörfer, weil man ihn angefüttert habe“. Das sei alles „großer Unsinn“.

                              Richtig, die wollen dort Hybriden zeugen.

                              Der Referent zeigte Bilder aus seiner Heimat, die 70 Schafs- und Ziegenrisse in einer Nacht dokumentieren. Sein Fazit: „Eine ungehinderte Ausbreitung des Wolfs passt nicht in eine dicht besiedelte, landwirtschaftlich und touristisch genutzte Region.“

                              Eine ungehinderte Ausbreitung der Feldhamster auch nicht.

                              Als Vorstand des Kreisjagdverbands betonte auch Wolfgang Morlang, die Region sei „nicht als Habitat für Wölfe geeignet“.

                              Deshalb leben dort auch so wenige Exemplare.

                              Amtliche Wildbiologen würden „verharmlosen und keine korrekte Arbeit leisten“. Wildhegegemeinschafts-Leiter Anton Krinner ging noch weiter: „Mir sind Fälle bekannt, in denen Naturschützer Wölfe und Luchse aus Gehegen angekauft und sie anschließend ausgewildert haben.“

                              Mir sind Fälle bekannt, in denen Naturzerstörer Wölfe und Luchs gefangen und eingesperrt haben.

                              Der ebenfalls anwesende Präsident des Bayerischen Jagdverbands, Dr. Jürgen Focke, sagte: „Wo der Wolf ist, da flüchtet das Wild aus den Wäldern auf die freien Flächen.

                              was langfristig zu einem unkontrollierten Wachstum der Bäume führt.

                              Und wo Wildfütterungen sind, da ist auch der Wolf.“

                              ..zumindest die Vegetarier unter ihnen.

                              Man brauche dringend Regelungen, wann Wölfe entnommen werden dürfen. „Um unsere Weidetiere zu schützen, bräuchten wir 140 000 Kilometer Zäune und 12 000 Herdenschutzhunde“, sagte Kreisbäuerin Ursula Fiechtner. Neben den Anschaffungskosten erfordere das einen jährlichen Unterhalt von 30 Millionen Euro. Und Wanderer könnten alle Flächen, die so eingezäunt und zusätzlich von Hunden bewacht seien, nicht mehr betreten. Von Seiten des Naturschutzes gab sich bei dieser Veranstaltung übrigens niemand zu erkennen.

                              Eventuell waren dort ja nur die Naturzerstörer.

                              Rainer Bannier

                              Ferse
                              Zuletzt geändert von Ferse; 01.12.2017, 06:56.

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                              • zentaur
                                • 03.07.2009
                                • 4475

                                Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                Ferse
                                Wer?
                                LG zentaur

                                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                • Ferse
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                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  Zentaur:UNWAHRHEITEN AUF DEM PRÜFSTAND
                                  KEINE GUTEN NACHRICHTEN FÜR DEUTSCHLANDS WILDE WÖLFE: DIE UNTERSTÜTZUNG AUS DER POLITIK SCHWINDET RASANT – BIS HINEIN INS ROT-GRÜNE LAGER.


                                  Die ersten Exemplare denken bereits laut über Auswanderung nach.

                                  Während Thüringens Umweltministerin verzweifelt nach Wegen sucht, die dort lebenden Wolfsmischlinge vor dem Abschuss zu retten,

                                  Zu spät.

                                  erlebt die (noch) amtierende Bundesumweltministerin, wie der Rückhalt für die Wolfspolitik ihres Hauses sogar in ihrer eigenen Partei bröckelt.

                                  Merkel erlebt gerade, wie der Rückhalt ihrer Politik aus 2010 bröckelt.

                                  Es ist kein Geheimnis, dass der SPD-Umweltminister von Mecklenburg-Vorpommern maßgeblich mitwirkte, als Barbara Hendricks (ebenfalls SPD) den Termin zur Vorstellung eines neuen Wolfskonzepts aus dem Bundesamt für Naturschutz absagen musste (wir berichteten). Die dort enthaltenen Regeln zum Umgang mit verhaltensauffälligen Wölfen gehen vor allem Politikern gegen die Hutschnur, die in ihren Bundesländern im wirklichen Leben mit der Problematik konfrontiert sind. Dass im Hause Hendricks Wölfe erst dann als problematisch gelten, wenn sie Menschen näher als 30 Meter kommen, passt wohl nicht zur wachsenden Unruhe der Wähler in den Wolfsregionen. Genauso wenig wie die Einschätzung, dass es zur Nachtzeit ganz normal sei, wenn Wölfe durch Siedlungen streifen.

                                  Als Gegenteil einer vertrauensbildenden Maßnahme wirkt da wohl auch das späte Eingeständnis des Bundesamts, dass es mit der natürlichen Menschenscheu der Wölfe doch nicht so weit her ist, wie über Jahre verkündet.


                                  Wir streicheln auch häufig Wölfe bei uns im Wald.

                                  Unter Experten gelten die Tiere schon lange als „Kulturfolger“ und „Nahrungsopportunisten“. Sie holen sich ihr Fressen also dort, wo sie es mit möglichst geringer Mühe erbeuten können.
                                  Alles Erkenntnisse, die aus Ländern mit deutlich mehr Wolfserfahrung längst bekannt sind. Wie der Umstand, dass Wölfe gern auf Vorrat töten. Sprich: sie reißen mehr Nutztiere, als sie sofort fressen können.


                                  Ach, haben die schon Vorratskammern ?

                                  In der unberührten Natur ein durchaus sinnvoller Vorgang, auch wegen der kleineren Aasfresser, die sich an dem gütlich tun, was die Wölfe übrig lassen.

                                  Deshalb sehe ich dort nur noch so wenig Nutztiere.

                                  Und schon steht die nächste Unwahrheit auf dem Prüfstand: Es gab in der Neuzeit keine Angriffe gegen Menschen in Europa. Die anerkannte Expertin Elli Radinger erzählte im ZDF-Talk ganz unaufgeregt von vier toten Kindern in Spanien. Zwar mit dem zutreffenden Zusatz, dass weit mehr Menschen von Kühen getötet werden – aber immerhin.

                                  Also erstmal müssen die Kühe verschwinden.

                                  Frau Radinger war es auch, die schon im vergangenen Jahr davor warnte, die Zahl der Wölfe in Deutschland klein zu rechnen: Während aktuell noch die Schätzung von 200 Tieren durch Medien und Behörden geistert, sind es nach Meinung der Fachfrau 500 bis 600 Tiere.

                                  Warum fragt die nicht mal bei Rolf Kotzur an

                                  Und damit wohl das, was im Europäischen Recht mit einem günstigen Erhaltungszustand gemeint ist.
                                  Für Hobby-Experten: Wenn ein günstiger Erhaltungszustand gewährleistet ist, lässt das EU-Recht eine Kontrolle der Bestände zu. Dies ist die Grundlage für die reguläre Wolfsjagd in Schweden und Finnland, bekanntlich EU-Mitgliedsländer. Der schwedische Reichstag hat den günstigen Erhaltungszustand mit großer Mehrheit bei einer Zahl zwischen 220 und 270 Tieren definiert – und festgelegt, dass die Rentierweidegebiete in den nördlichen Landesteilen von Wölfen frei gehalten werden müssen.
                                  UNTER DEN JÄGERN WIRD DIE WEIGERUNG, SICH AN ENTNAHMEN ZU BETEILIGEN, IMMER DEUTLICHER

                                  Immer diese bösen Jäger

                                  Dass die EU auch Abschüsse zur Erhaltung des sozialen Friedens duldet, belegt das Beispiel Finnland. Und nun auch Schweden, nachdem die dort lebenden Wölfe immer öfter in städtischen Regionen für Unruhe sorgen.

                                  Also doch nicht günstiger Erhaltungszustand ?

                                  Nebenbei: Offenkundig, weil die Menschen in Stockholm das Risiko bisher nicht kannten, ist neuerdings auch die Zahl der von Wölfen gerissenen Haushunde wieder angestiegen. In den klassischen Wolfsgebieten ist sie stark rückläufig, weil kaum noch jemand wagt, Hunde unangeleint laufen zu lassen.Dass auch die Zahl der Weidetierrisse geringer geworden ist, hat vor allem damit zu tun, dass viele schwedische Kleinbauern die Schafhaltung aufgegeben haben – und das Feld den Großbetrieben mit Stallhaltung überlassen. Entwicklungen, die Deutschland wohl noch vor sich hat. Und die mit ein Grund dafür waren, dass die rot-grüne Landesregierung von Niedersachsen platzte. Dort hatte eine Abgeordnete der Grünen lange ungehört darauf verwiesen, dass die Beweidung der Deiche unmöglich wird, wenn Wölfe die Schafe reißen (wir berichteten).

                                  Die Grünen waren bekanntlich schon immer die Freunde der Großbetriebe

                                  Ein Kernproblem, wenn sich die Einsicht durchsetzt, dass es ohne „Management“ nicht klappen wird mit den Wölfen: Unter Jägern wird die Weigerung, sich an Entnahmen zu beteiligen, immer deutlicher. Eben erst hat der Bautzener Landrat Michael Harig (CDU) darauf hingewiesen, dass Aufrufe zur Gewalt und die „Kriminalisierung“ von Jägern und Nutztierhaltern zum Problem werden, wenn die Entnahme von Wölfen nötig werden sollte.In Thüringen ist es wohl so weit: Dort ist das Umweltministerium immer noch damit beschäftigt, die Frage zu klären, ob man die Mischlingswölfe vom Ordrufer Truppenübungsplatz überhaupt einfangen darf – und wer dazu befugt ist. Eine Rechtsunsicherheit, die sich schon im Jahr 2006 zeigte, als Braunbär Bruno in Bayern erlegt werden sollte – und sich die Jäger in Bayern und Tirol geschlossen für unzuständig erklärten.

                                  Bruno auch ein Hybrid ?


                                  http://www.outfox-world.de/blog/unwa...ruefstand.html

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                                  • Ferse
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                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    Zentaur: JÄGERIN BRINGT GRÜNEN-POLITIKERIN IN ERKLÄRUNGSNOT
                                    DIE LANDTAGSWAHLEN IN NRW STEHEN AN.


                                    Schon wieder ?

                                    GRÜNEN-SPITZENKANDIDATIN SYLVIA LÖHRMANN MUSSTE SICH IN EINEM BEITRAG DES WDR-FERNSEHENS DEN KRITISCHEN NACHFRAGEN EINER JÄGERIN UND WALDBÄUERIN STELLEN.

                                    Sylvia wer ???

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                                      Gesperrt
                                      • 26.06.2015
                                      • 1795

                                      Coyana:Ach Fersilein, das LUM kann sagen, was es will.

                                      Ich auch!

                                      An der Studie in Frankreich und der Schweiz ändern die auch nichts.

                                      Ich arbeite derzeit an einer Studie für den nächsten Einkaufsbummel.

                                      Aber mir gefällt Deine Aussage zur Suche nach reinen Wölfen. Ich dachte bisher, man wertet neutral aus. Ohne das Ergebnis vorher zu wissen..... Läßt ja tief blicken

                                      Nicht so in Frankreich.

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                                      • Coyana_78
                                        • 18.05.2007
                                        • 8335

                                        Das Fersilein meint, es lenkt mit Dummheit von Tatsachen ab.

                                        Hat sich die Verwirrung um den Wohnort mittlerweile geklärt? Niedersachsen oder Osten?
                                        Wer einmal lügt, dem.....

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                                        • Tambo
                                          • 23.07.2003
                                          • 1878

                                          Ähm..... Coyana,

                                          das Fersilein, ist bisher noch in keiner Weise mit wahren und nachvollziehbaren Tatsachenbehauptungen aufgefallen...

                                          Oder um es anderes auszudrücken... Dumm sabbeln.... platt und ohne Hemmungen lügen.... alles was nicht ihrer seiner, drittes Geschlecht nach Urteil des BFG hier einfügen..... Weltanschauung entspricht, ist falsch. gelogen und sollte tunlichst (aus Fersicher Sicht) ignoriert und durch Fersische "Tatsachenbehauptungen" (deren Schwachsinn auch nach dem dritten Lesen sich nicht in Tatsachen verwandelt sondern im geistigem Dünnschiss veweilt) aus deren Sicht durch Unwiderlegliche Argumente und wenn es daran fehlt.... Unablässiges daherlabern von Plattitüden....zerstört unmöglich gemacht und damit endgültig rledigt werden.

                                          Da die Fersischen Argumente meistens keine sind sondern nur Plattitüden die als Argumente dargestellt werden versucht es diese (geistigen Schwachsinn, Bullshit.. geistigem Dünnpfiff....hoffnungslosen Gesabbel ohne Tatsachenhintergründe)in weiterem Wortmüll versteckt dem Leser unterzujubeln...... Deshalb soviel scheinbar sinnloses Gelaber......

                                          Wohnanschrift fünfter Stock Hochhaus irgendwo Stadt.... Hartz 4 und keiner will die geistige Überlegenheit anerkennen, (welche auch gibt ja keine)

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