Wolfsangriff auf Pferdeherde

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • monka
    • 22.02.2010
    • 2441

    @ Arielle- je nach Bundesland läuft das doch schon

    Kommentar

    • farina
      PREMIUM-Mitglied
      • 28.11.2006
      • 1504

      Kommentar

      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        Coletto: Genau! Und zwar nicht allein aus ökonomischer (und diese Autonomie ist unendlich wertvoll!), sondern bekanntlich auch aus ökologischer Sicht.

        Alleine die schönen Kiefernmonoplantagen die unsere Vorfahren gepflanzt haben, die zu Produktionszwecken umgewandelten Ackerrandstreifen, die beseitigten Hecken und Knicks, Solarfelder und Windparks in der Landschaft, Verkehrswegeausbau... - alles Oasen des Artenreichtums, geschaffen ganz ohne wirtschaftliche Interessen. Toll !

        In unserer Klimazone sind, anders als in tropischen Gefilden, die Kulturlandschaften weitaus Artenreicher als die Form von Wildnis, die sich hier letztendlich ohne menschliche Eingriffe entwickeln würde (Klimaxgesellschaft).
        Aber das wollen die Balkonkollegen ja nicht hören.

        Zu recht - wer will sich mit solchen frei erfundenen Theorien, für die es niemals einen Beleg geben kann gerne beschäftigen.

        Und zu den Bären:
        Nicht irgendwann, sondern ab 2018 wird es heißen "Willkommen Bär". Ist ja nun nicht mehr so lange hin. Nur mal so zur Erinnerung.

        Also bei uns in Niedersachsen sind sie als Jagdbeute schon lange willkommen. Mein Nachbar hat schon eine Fellmütze zusammen.

        Kommentar

        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          HHaH: Wann gibt es endlich eine Lobby für Schäfer, Pferde-oder Mutterkuhhalter, die sich dafür stark macht, dass es einfach nicht sein kann, dass diese Personengruppe vor einem Schädling geschützt wird.

          Nie - wäre auch sinnbefreit !

          Wie notwendig haben wir einen Wolf in unserer Region? Ehrlich gesagt, überhaupt nicht.

          Warum dann die Frage ?

          Dieser Eindringling verursacht Schäden, bringt den gesamten Waldkreislauf durcheinander und sorgt für Beschränkungen.

          Bei uns nicht.

          Irgendwann freuen wir uns, dass auch hier die Bären wieder heimisch werden. Und weil wir ja im Zeitalter der Klimaveränderungen leben, werden wir auch bald sagen: Mensch der Tiger oder Löwe, der sich über weite Umwege hierher verirrt hat, sollte schützenswürdig sein. Später ist es noch das Nilkrokodil, weil Nil und Spree, Elbe oder Havel irgend etwas gemeinsam haben.

          Spannende These !

          Seht Ihr alle noch klare Bilder?

          Und du ?

          Über Jahrhunderte wurde hier eine Kulturlandschaft entwickelt, von Menschenhand, die viel Gutes bewirkt hat. Wir wären allein aufgrund unserer lw. Flächen in der Lage uns selbständig zu ernähren und bräuchten nicht abhängig von zweifelhaften Importgütern zu sein. Mir geht dieses zurück zur Natur und Veganer, Vegetarier und lasst den Tieren ihren Lebensraum richtig auf den Sack. Gerade die Pferdebesitzer haben wohl als erste festgestellt, dass sich das Jacobskreuzkraut verstärkt ausbreitet.
          Was ist der Grund dafür? Es liegt vorwiegend an der extensiven Grünlandnutzung. Warum wird Grünland verstärkt extensiv genutzt? Wegen der Agrarförderung. In der Landwirtschaft ist es heut so, dass gerade in ertragsschwachen Regionen (benachteiligtes Gebiet) extensiv gewirtschaftet, da die Bewirtschaftung nach guter Landwirtschaftlicher Praxis einfach unrentabel ist. Grund dafür sind die Preiskämpfe auf dem globalen Markt. Nach der Milchkrise, kommt die Fleischkrise, dann die Getreidekrise und irgendwann wird die Landwirtschaft nur noch als Hobby durchgeführt, weil das Finanzamt kommt und sagt: wir sehen hier seit Jahren keine positiven Zahlen und dementsprechend keine Gewinnerzielungsabsicht. Wir stufen ab sofort das Betreiben der Landwirtschaft in Deutschland als Liebhaberei ein. Und das alles nur wegen so einem beschissenen Wolf. Eh, mich regt das so auf. Ich kauf mir jetzt ein Gewehr und geh auf Wolfsjagd. ;-)

          Betrachte es doch mal aus der Perspektive des Jacobskreuzkrautes. Mach dir aus dieser Heilpflanze unserer Vorfahren mal einen heißen Aufguss - dann wird der Blick auch wieder klar.

          Kommentar

          • Arielle
            • 23.08.2010
            • 2838

            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

            Kommentar

            • farina
              PREMIUM-Mitglied
              • 28.11.2006
              • 1504

              Der Wolf bringt immer mehr Schäfer in Bedrängnis. Der Freistaat hat kaum Antworten darauf.

              Die Politik kennt das Problem noch nicht

              Der Schäfer Martin Just kann demnach maximal 15 000 Euro in drei Wirtschaftsjahren aus dem Fördertopf bekommen und diese Grenze hat er schon jetzt erreicht. Das liegt vor allem daran, dass er schon so viele Tiere verloren hat.
              Martin Just würde seine Tiere gern vor dem nächsten Übergriff schützen. Er hat dabei das Problem, dass das Rosenthaler Rudel gelernt hat, Zäune zu überspringen. Herdenschutzhunde, die helfen könnten, kosten im Allgemeinen mehrere Tausend Euro. Den Einsatz von Eseln gegen die Wölfe sieht der Schäfer kritisch.

              Martin Just ist aber nicht der einzige Tierhalter, der sich beim Thema Herdenschutz auf Veränderungen einstellen muss. Auch die anderen Schäfer, die die Grenze bisher nicht erreicht haben, müssen künftig wieder mehr Geld in den Herdenschutz investieren. Im vergangenen Jahr kamen noch 80 Prozent der Kosten für höhere Zäune oder Herdenschutzhunde aus dem EU-Fördertopf, zwanzig Prozent übernahm die Heinz-Sielmann-Stiftung.

              Die Vertreter der Stiftung waren von der Zahl der Anfragen allerdings überrascht. Die bereitgestellten 30 000 Euro reichten nicht. 62000 Euro waren es am Schluss für 281 Anträge. Doch nun sind die Mittel erschöpft. Das bedeutet, weniger Geld für die Tierhalter. Martin Just hofft, dass sich für ihn eine Lösung findet. Das zuständige Landesamt rät, einen Förderantrag zu stellen. „Auf dieser Grundlage würde geprüft, in welchem Umfang weiter Fördermaßnahmen möglich sind.“ Der Schäfer will sich jetzt erst einmal mit kostengünstigem Flatterband behelfen. Und hofft, dass der Schutz reichen wird.


              Wie war das noch mit der Ratte und dem Käse? hier noch einmal:



              Interessant ist wirklich, dass in anderen Ländern erzählt wird, dass es hier so gut geht mit dem Wolf.

              Kommentar

              • silas
                • 13.01.2011
                • 4018

                Die Politik wird das Problem, gerade jetzt, wo die Wölfe zunehmend Rinder reißen, sehr schnell kennenlernen.

                Passend dazu sollte noch die Studie aus Österreich veröffentlicht werden, Biolandwirtschaft bringt auf Dauer wesentlich weniger Erträge. Unser Nachbarland hat den höchsten Prozentsatz von Biolandwirtschaft und Biomarktanteilen in Europa - da finde ich diese Studie recht interessant.

                Uns wird hier erzählt, wie gut es in anderen Ländern mit dem Wolf funktioniert und vorsätzlich verschwiegen, wie der Wolf bejagd wird - warum soll es dort anders sein?

                Allein, das der jetzt betroffene Schäfer so mutig seine Erfahrung in die Presse gibt, macht mir Mut.
                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                Kommentar

                • Arielle
                  • 23.08.2010
                  • 2838

                  Ich bin ja eigentlich schon ein Biofan, vor allem weil vieles besser schmeckt und z.B. Bio-Milch auch mehr und bessere Inhaltsstoffe enthält als konventionell erzeugte. Neulich habe ich aber die amtliche Erntestatistik 2016 Brandenburgs gelesen die mich nachdenklich macht: Bei Getreide betrug die Enrtemenge/ha gerade mal 1/3 bis maximal knapp 1/2 der Erträge aus konventionellem Anbau. Wenn in absehbarer Zeit 10 Mrd. Menschen ernährt werden müssen bekomme ich Zweifel ob unsere Erde das mit Bioanbau leisten kann oder ob die besseren Biologen unserer Gesellschaft ganz andere Wege suchen müssen???
                  http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                  Kommentar

                  • silas
                    • 13.01.2011
                    • 4018

                    Rein biologischer Anbau oder gar vegane Ernährung wird zu noch mehr Unterschieden zwischen Arm und Reich führen und in vielen weitere Zonen auf unserem Planeten werden Hunger und Krankheiten Einzug halten. Auch in Europa wird es zu weiteren Verwerfungen kommen - daran kann eigentlich niemanden gelegen sein, oder?
                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                    Kommentar

                    • Tambo
                      • 23.07.2003
                      • 1876

                      Kommentar

                      • farina
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 28.11.2006
                        • 1504


                        Jämmerlich wirken da die Rechenkunststücke, mit denen der Wolfsbestand in Deutschland kleingeredet werden soll. 120 bis 140 erwachsene Tiere sind es nach Schätzungen mancher Tierschützer. Kritiker gehen eher von 500 Wölfen in Deutschland aus. Das könnte auch die rasante Ausbreitung der Raubtiere erklären. Kaum mehr ein Bundesland ohne Wolfssichtungen – bis hinein in den deutschen Süden. Hier verlangt der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband Abschüsse, bevor die aus Ost- und Norddeutschland bekannten Probleme auch den Schwarzwald und das Elsass erreichen.

                        Während die badischen Bauern noch hoffen, dass Politiker einsehen, wie unsinnig die Vorstellung ist, Schafe in den steilen Hanglagen des Schwarzwalds wolfssicher einzuzäunen, sind die Bauern in der Schweiz ein Stück weiter: Dort wird in den Parlamenten längst eine Lockerung der Raubtier-Jagdverbote diskutiert. Auch mit Blick ins benachbarte Frankreich. Dort wurden im vergangenen Jahr über 10.000 Schafe, Kühe und Pferde gerissen.

                        In einzelnen französischen Departements herrschen unbeschreibliche Zustände; die Tierhalter sind verzweifelt. In einigen Regionen ist das Tragen von Waffen erlaubt. Und es gibt Einsatzgruppen, die kurzfristig gegen den Wolf eingesetzt werden können.

                        Kommentar

                        • farina
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 28.11.2006
                          • 1504


                          Der kanadische Ranger und Wolfsexperte Brian Delinte ist für einen Vortrag nach Lintig im Geestland gekommen – und hat den Viehhaltern in der Region mehrere Tipps für den Umgang mit Wölfen gegeben. Diese 6 Ratschläge sollte jeder befolgen:

                          1. Wer einem Wolf begegnet, sollte ihm nie den Rücken zuwenden und weglaufen.

                          2. Mehrmals am Tag und gegebenenfalls abends die Rinderherde besuchen

                          3. Kühe, Pferde oder Rinder, die als Weidetiere gehalten werden, sollten wenn möglich jeden Abend auf die nahe Hofweide zurückgeholt werden.

                          4. Jeden Tag den Elektrozaun als Einzäunung überprüfen, da die Erfahrung aus Kanada zeigte, dass auch Wölfe Drähte und Isolatoren abbeißen

                          5. Das Weidevieh täglich auf der Weide aufsuchen und dabei prüfen, ob Verletzungen zu sehen sind. Der menschliche Geruch ist abschreckend für Wölfe.

                          6. Wenn vorhanden, täglich den Hofhund mit zur Weide nehmen.

                          Kommentar

                          • farina
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 28.11.2006
                            • 1504



                            nur so gehts- aber hier wird ja immer noch erzählt: der tut nichts!

                            Kommentar

                            • farina
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 28.11.2006
                              • 1504

                              Vor 50 Jahren fingen die Deutschen an, sich Sorgen um die Umwelt zu machen. Heute leben sie in einem Öko-Musterland. Die Mahner und Warner wenden sich deshalb Problemen zu, die meist gar keine sind.



                              Eine grüne Gesinnung ist zum Bestandteil des gehobenen Lebensstils geworden, ein geistiges Statussymbol, ähnlich wie Weinkennerschaft oder Opernabonnement. Es scheint, als wäre das wichtiger geworden, als die Lebensqualität für alle Menschen zu verbessern.

                              Es wäre an der Zeit neu zu bestimmen, was Umweltschutz für unsere Gesellschaft eigentlich bedeutet. Es sollte darum gehen, intelligente ökologische Lösungen für die sich ständig verändernde, urbanisierte und technikgetriebene Welt des 21. Jahrhunderts zu finden. Grün sein im 21. Jahrhundert kann nur heißen, das Wohlergehen der Menschen wieder zum Maß der Dinge zu machen.
                              Zuletzt geändert von farina; 24.10.2016, 18:54.

                              Kommentar

                              • farina
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 28.11.2006
                                • 1504

                                in diesem Zusammenhang sehr lesenswert
                                aus aktuellem Anlass bespricht unser Kritiker K.J. Goldmann Horst Demmlers Buch "Wider den grünen Wahn". Natürlich aus seinem Blickwinkel. Die Besprechung von Frau Vera Lengsfeld finden Sie hier


                                Was keine existierende Partei, kein Zeitschriftenkommentar, keine Studie oder Pamphlet bisher so deutlich und geradeaus herausgearbeitet und in Worte gefaßt hat, ist hier für den interessierten Leser aufbereitet: die technisch-naturwissenschaftliche Unkenntnis der „Grünen“, gepaart und überlagert von antiquierten, sprich in Teilen marxistisch orientierten Programmpunkten, die das Gesicht Deutschlands verändert und damit dessen industriellen Stillstand eingeläutet haben.

                                Mit kühler, präziser, wissenschaftlicher Sprache wird den „Grünen“ das Messer an die Kehle gesetzt. Ihre politischen Leitlinien, die den uninformierten deutschen Zeitgeist in ihre Herrschaft nahmen und somit die Politik maßgeblich und den Kurs ins links-alternative Lager bestimmten, werden ins Absurde befördert.

                                Präzise recherchiert, detailliert dokumentiert, faktenreich und wortgewaltig, ja brillant wird dargelegt, wie aus einer penetrant moralischen Selbstüberhöhung und vermeintlich unangreifbarer Überlegenheit der „Grünen“ diese den Rest der Republik mit ihren Funktionsträgern und Politikern vor sich hertrieben und sie mit ihrer Moralkeule einer Gehirnwäsche unterzogen und den Kurs der Republik nachhaltig nach links verschoben.

                                Kommentar

                                • Ferse
                                  Gesperrt
                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  farina:http://nord24.de/landkreis-cuxhaven/...egion-befolgen
                                  Der kanadische Ranger und Wolfsexperte Brian Delinte ist für einen Vortrag nach Lintig im Geestland gekommen – und hat den Viehhaltern in der Region mehrere Tipps für den Umgang mit Wölfen gegeben. Diese 6 Ratschläge sollte jeder befolgen:

                                  1. Wer einem Wolf begegnet, sollte ihm nie den Rücken zuwenden und weglaufen.

                                  Alter Trick aus dem Tigerland Indien: Einfach eine Karnevalsmaske an den Hinterkopf binden - dann denkt der Wolf es wäre vorne.

                                  4. Jeden Tag den Elektrozaun als Einzäunung überprüfen, da die Erfahrung aus Kanada zeigte, dass auch Wölfe Drähte und Isolatoren abbeißen

                                  In den Isolatoren sind Weichmacher - da stehen die Wölfe besonders drauf. Im Nachbarort haben sie doch glatt ein komplettes Stromaggregat verspeist.

                                  5. Das Weidevieh täglich auf der Weide aufsuchen und dabei prüfen, ob Verletzungen zu sehen sind. Der menschliche Geruch ist abschreckend für Wölfe.

                                  Wenn das V. Geist hört.

                                  6. Wenn vorhanden, täglich den Hofhund mit zur Weide nehmen.

                                  Ich nehme zur eigenen Sicherheit immer den Chihuahua von unserem Nachbarn mit.

                                  Kommentar

                                  • zentaur
                                    • 03.07.2009
                                    • 4475

                                    Zitat von farina Beitrag anzeigen
                                    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...-Hysterie.html


                                    Eine grüne Gesinnung ist zum Bestandteil des gehobenen Lebensstils geworden, ein geistiges Statussymbol, ähnlich wie Weinkennerschaft oder Opernabonnement. Es scheint, als wäre das wichtiger geworden, als die Lebensqualität für alle Menschen zu verbessern.

                                    Es wäre an der Zeit neu zu bestimmen, was Umweltschutz für unsere Gesellschaft eigentlich bedeutet. Es sollte darum gehen, intelligente ökologische Lösungen für die sich ständig verändernde, urbanisierte und technikgetriebene Welt des 21. Jahrhunderts zu finden. Grün sein im 21. Jahrhundert kann nur heißen, das Wohlergehen der Menschen wieder zum Maß der Dinge zu machen.
                                    Paßt zum Thema hier wie die Faust aufs Auge, aber auch der Rest ist lesenswert.
                                    Danke!
                                    LG zentaur

                                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                    Kommentar

                                    • Ferse
                                      Gesperrt
                                      • 26.06.2015
                                      • 1795

                                      Arielle:Ich bin ja eigentlich schon ein Biofan, vor allem weil vieles besser schmeckt und z.B. Bio-Milch auch mehr und bessere Inhaltsstoffe enthält als konventionell erzeugte. Neulich habe ich aber die amtliche Erntestatistik 2016 Brandenburgs gelesen die mich nachdenklich macht: Bei Getreide betrug die Enrtemenge/ha gerade mal 1/3 bis maximal knapp 1/2 der Erträge aus konventionellem Anbau. Wenn in absehbarer Zeit 10 Mrd. Menschen ernährt werden müssen bekomme ich Zweifel ob unsere Erde das mit Bioanbau leisten kann oder ob die besseren Biologen unserer Gesellschaft ganz andere Wege suchen müssen???

                                      ..und wo bekommen wir dann unseren E10 Sprit her, was machen die vielen Biogasanlagenbetreiber die mit Getreide arbeiten, wer beliefert uns noch mit Doppelkorn und womit sollen dann bitte Getreideheizungen laufen. Wir müssen den Biowahn stoppen.

                                      Kommentar

                                      • Arielle
                                        • 23.08.2010
                                        • 2838

                                        Wölfe lernenbekanntlöich sehr schnell vor allem innerhalb ihres Rudels. Wenn nun ein Rudel einmal lerntechnisch "auf die schiefe Bahn" geraten ist, also Dinge gelernt hat, die mit den Bedingungen in einer Kulturlandschaft nicht vereinbar sind, dann sagt die Logik, dass nicht einzelne Wölfe geschossen werden müssen, sondern dass das gesamte Rudel unschädlich zu machen ist. Und endlich spricht das mal ein Politiker und sei es "nur ein Landrat" öffentlich aus:

                                        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                                        Kommentar

                                        • Ferse
                                          Gesperrt
                                          • 26.06.2015
                                          • 1795

                                          Arielle: Wölfe lernenbekanntlöich sehr schnell vor allem innerhalb ihres Rudels.

                                          Im Vergleich mit vielen anderen Tierarten lernen sie nicht wirklich schnell.

                                          Wenn nun ein Rudel einmal lerntechnisch "auf die schiefe Bahn" geraten ist, also Dinge gelernt hat, die mit den Bedingungen in einer Kulturlandschaft nicht vereinbar sind, dann sagt die Logik, dass nicht einzelne Wölfe geschossen werden müssen, sondern dass das gesamte Rudel unschädlich zu machen ist.

                                          Wölfe sind nicht dafür bekannt, dass Sie im Rudel demokratische Abstimmungen vornehmen auf welches Beutetier wann gejagt wird. Daher ist der Rückschluss falsch.

                                          Und endlich spricht das mal ein Politiker und sei es "nur ein Landrat" öffentlich aus:
                                          http://www.gerichtsreport-bautzen.de...er-wolfsrudel/

                                          Nein das hat kein Landrat so ausgesprochen. Bitte gründlicher lesen.

                                          Kommentar

                                          Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                                          Einklappen

                                          Themen Statistiken Letzter Beitrag
                                          Erstellt von Sabine2005, 30.04.2025, 15:02
                                          118 Antworten
                                          3.029 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag donnerlottchen  
                                          Erstellt von Sabine2005, 31.03.2022, 17:12
                                          115 Antworten
                                          7.612 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Flix
                                          von Flix
                                           
                                          Erstellt von Sabine2005, 06.01.2025, 07:04
                                          41 Antworten
                                          2.060 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Sassenbergerin  
                                          Erstellt von Eisenschimmel, 26.10.2013, 22:06
                                          10.829 Antworten
                                          105.328 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Ramzes
                                          von Ramzes
                                           
                                          Erstellt von Greta, 01.05.2025, 15:03
                                          4 Antworten
                                          249 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Kareen
                                          von Kareen
                                           
                                          Lädt...
                                          X