Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Quirl70
    • 13.05.2015
    • 136

    Im Forum Wild & Hund ist unter "Knabberwolf" gestern ein link eingestellt worden zu einem Bericht über einen Angriff von Wölfen auf Menschen in China. Ich kriege den link nicht hier rein kopiert. Vielleicht ist der Bericht auch schon bekannt, scheint vom August 2014 zu sein.

    Kommentar

    • farina
      PREMIUM-Mitglied
      • 28.11.2006
      • 1504

      Anmutig, wild, etwas unheimlich: Manche Menschen sind so fasziniert von Wölfen, dass sie am liebsten einen Wolfshybriden zu Hause hätten. Keine besonders gute Idee.


      "So wie der Husky-Wolf-Mischling, den Behörden illegalen Händlern aus Osteuropa abgenommen hatten, leben in Deutschland schätzungsweise ein paar Hundert Hybride, ihre genaue Zahl kennt niemand. Angeschafft wurden sie von Menschen, die fasziniert sind von der Unzähmbarkeit eines wilden Tieres und genau deshalb, paradox genug, einen Haushund wollen, in dem möglichst viel Wolf steckt. "
      Hierzulande agiert die Szene eher in geschlossenen Foren und oft auch am Rande der Legalität.

      Wölfe mit falschen Papieren

      Zu leicht sind die Kontrollen zu umgehen. Ab der fünften Generation gelten Wolfshybriden als normale Hunde. "Wie hoch der genetische Wolfsanteil wirklich ist, lässt sich nur schwer feststellen", sagt Genetiker Carsten Nowak von der Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung. Und so blüht der illegale Handel.

      Das Problem: Für Wölfe und Hybride bis zur vierten Generation gilt das Washingtoner Artenschutzabkommen. In Deutschland muss jeder, der so ein Tier halten will, das entsprechende Fachwissen nachweisen sowie einen Beleg, dass er über ein ausreichend großes Gehege verfügt. In der Praxis erfüllen nur wenige Halter diese Voraussetzungen.

      (Dieser Artikel hier ist von 2014 und beschäftigt sich mit Wolfshybriden.)

      Die gibt es ja offziell bei uns nicht. Wir lesen ständig von streunenden Hunden die irgendwelche Nutztiere anfallen. Wie groß mag die Zahl der Hybriden inzwischen wirklich sein?
      Ich verstehe die Logik nicht.

      Die Hybriden fallen unter das Artenschutzgesetz, aber die von ihnen gerissenen Tiere sind dem Wolf nicht zuzuordnen. Für mich ist die Frage " waren es am Ende streunende Hunde" weniger eine Anklage an schlampige Hundebesitzer als an den rechtsfreien Raum, in dem sich diese Tiere hier bewegen. Und es werden immer mehr!

      Wäre es nicht im Sinne der Akzeptanz des Wolfes gescheit, zwischen "wildernden Hunden, Hybriden und Wölfen nicht zu unterscheiden und großzügig zu entschädigen?
      Zuletzt geändert von farina; 15.01.2016, 17:36.

      Kommentar

      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        farina: (Dieser Artikel hier ist von 2014 und beschäftigt sich mit Wolfshybriden.)
        Die gibt es ja offziell bei uns nicht. Wir lesen ständig von streunenden Hunden die irgendwelche Nutztiere anfallen.

        Nein farina - davon lesen wir nicht ständig, nicht einmal oft, sondern sehr selten. Das gilt auch für die Rissstatistiken.

        Wie groß mag die Zahl der Hybriden inzwischen wirklich sein? Ich verstehe die Logik nicht. Die Hybriden fallen unter das Artenschutzgesetz, aber die von ihnen gerissenen Tiere sind dem Wolf nicht zuzuordnen. Für mich ist die Frage " waren es am Ende streunende Hunde" weniger eine Anklage an schlampige Hundebesitzer als an den rechtsfreien Raum, in dem sich diese Tiere hier bewegen. Und es werden immer mehr! Wäre es nicht im Sinne der Akzeptanz des Wolfes gescheit, zwischen "wildernden Hunden, Hybriden und Wölfen nicht zu unterscheiden und großzügig zu entschädigen?

        Nein, das wäre weder gescheit noch rechtlich möglich.

        Kommentar

        • Arielle
          • 23.08.2010
          • 2852

          [QUOTE=Ferse;1635787]Arielle: Gönn Dir mal einen Blick auf einen Globus, markiere die von Menschen besiedelten Gebieten, ihr Habitat = Kulturlandschaft, und vergleiche das mit dem Rest der Fläche, dann bekommst Du einen Blick dafür, "wie dringend der Wolf unsere Kulturlandschaft braucht um als Spezies weiterhin zu überleben", wie lächerlich diese Argumente unter ökoplogischen Gesichtspunkten für die Wiederansiedlung sind.

          Die Frage ob Wildtiere unsere von dir sog. "Kulturlandschaft" zum überleben brauchen wird dir keiner beantworten können. Ich schätze mal das viele Inder im Tigergebiet ähnliche Vorstellungen dazu haben wie du und gerne von Kulturlandschaft reden. Mir fällt mit Blick auf den Globus eine Reihe von Argumenten ein, weshalb ein Raubtier wo auch immer gerade nicht leben sollte. Die Vorstellung die sich hinter solcher Denkweise verbirgt ist schlicht unakzeptabel und nicht gesellschaftsfähig in unseren Breiten.

          Dass der Mensch viel zu sehr ins "Wolfshabitat", meint Wildnis generell, eindringt, da kommen wir zusammen. Nur ändert das Experiment der Wiederansiedlung daran keinen Deut. Im Gegenteil, es könnte der Beruhigung unseres zu Recht schlechten Gewissens dienen und damit den Focus von den wirklichen ökologischen Herausforderungen nehmen.

          Es ist kein Experiment auch wenn du es noch so oft als solches bezeichnest.

          Tiere, die uns oder unser Hab und Gut bedrohen oder die unserer Ernährung dienen, zu schießen, sehe ich nicht als Greueltat solange es waidmännisch korrekt ausgeführt wird.

          Ich auch nicht.

          Fressen und gefressen werden ist ein Gesetz der Natur. Warum sollte der Mensch als ein Bestandteil derselben davon ausgenommen sein?

          Naja, das muss jetzt nicht sein - aber sprech doch mal mit Armin Meiwes
          [/QUOTE

          Lt. den mir zugänglichen Quellen bestehen nur ca. 15 % der Landfläche unseres Planeten aus Kulturlandschaft, die übrigens als besonders artenreich!!! eingestuft wird, 85 % sind Naturlandschaft/Wildnis. Warum sollte angesichts dieses Verhältnisses eine Tierart die 150 - 200 Jahre auf den übrigen 85 % bestens überlebt hat und dort niemals vom Aussterben bedroht war, plötzlich darauf angewiesen sein, auch in verbleibenden 15 % zu leben um als Art überleben zu können?

          Eine schlüssige Antwort auf diese Frage wäre angemessen. Der Hinweis dass Du meine Sicht nicht akzeptierst ersetzt kein Argument. Aber das Du ein Freund des Ausweichens bist, ist ja hier reichlich dokumentiert.

          Und wie schnell Ansichten, die heute noch bei breiten Massen gesellschaftfähig sind und schon morgen es nicht mehr sind, erleben wir gerade in diesen Tagen in einem anderen Zusammenhang und in atemberaubendem Tempo. Auf aktuelle Massenmeinung zu setzen ist alles andere als eine sichere Bank. Ein eindrucksvolles Ereignis und schon wandern die Lemminge!

          Dass Du wieder statt eines Argumentes, einen Hinweis bringst der völlig neben der Kappe ist - in diesem Fall der Name eines geisteskranken Kannibalen! - bestätigt wieder einmal: Pro Wolf-Argumente sind alle!
          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

          Kommentar

          • Ferse
            Gesperrt
            • 26.06.2015
            • 1795

            Arielle: Lt. den mir zugänglichen Quellen bestehen nur ca. 15 % der Landfläche unseres Planeten aus Kulturlandschaft, die übrigens als besonders artenreich!!! eingestuft wird, 85 % sind Naturlandschaft/Wildnis.

            Deine Quellenarmut ist erschreckend. Drehe das Verhältnis besser um.

            Warum sollte angesichts dieses Verhältnisses eine Tierart die 150 - 200 Jahre auf den übrigen 85 % bestens überlebt hat und dort niemals vom Aussterben bedroht war, plötzlich darauf angewiesen sein, auch in verbleibenden 15 % zu leben um als Art überleben zu können?

            Wenn es vorne schon nicht stimmt, kann hinten nichts gescheites mehr rauskommen.

            Eine schlüssige Antwort auf diese Frage wäre angemessen. Der Hinweis dass Du meine Sicht nicht akzeptierst ersetzt kein Argument. Aber das Du ein Freund des Ausweichens bist, ist ja hier reichlich dokumentiert.

            Auf solche Fragen gibt es keine Antworten weil die Frage schon von falschen Bedingungen ausgeht. Es wird auch nicht dadurch richtig das du hier permanent mit Erkenntnisbefreiung prahlst und den gleichen Quatsch wiederholst.

            Und wie schnell Ansichten, die heute noch bei breiten Massen gesellschaftfähig sind und schon morgen es nicht mehr sind, erleben wir gerade in diesen Tagen in einem anderen Zusammenhang und in atemberaubendem Tempo. Auf aktuelle Massenmeinung zu setzen ist alles andere als eine sichere Bank. Ein eindrucksvolles Ereignis und schon wandern die Lemminge!

            Ja das kennen wir schon von silas...wir sind bald ganz viele, alle sind im Grunde bei uns, wir werden die Politik in die Knie zwingen...

            D
            ass Du wieder statt eines Argumentes, einen Hinweis bringst der völlig neben der Kappe ist - in diesem Fall der Name eines geisteskranken Kannibalen! - bestätigt wieder einmal: Pro Wolf-Argumente sind alle!

            Bei deinen Vorstellungen zu "gefressen werden" kann er dir bestimmt weiterhelfen. Eventuell teilt er sogar deine Ansichten über die Zuweisung von "Reservaten".

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            • zentaur
              • 03.07.2009
              • 4475

              Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
              Arielle: Lt. den mir zugänglichen Quellen bestehen nur ca. 15 % der Landfläche unseres Planeten aus Kulturlandschaft, die übrigens als besonders artenreich!!! eingestuft wird, 85 % sind Naturlandschaft/Wildnis.

              Deine Quellenarmut ist erschreckend. Drehe das Verhältnis besser um.
              Auch wenn es eine Definitionsfrage ist, so quake mal nicht so lauthals aus Deinem Froschtümpel hervor. Mit Umdrehen wird das wohl nichts!
              "Legt man die komplette Landfläche der Erde zu Grunde, kommt man auf 22 % Kernwildnisgebiete und 51 % Gebiete mit Wildnischarakter"
              https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wildnis
              Zitat von Ferse Beitrag anzeigen

              Stiele: Warum sollte angesichts dieses Verhältnisses eine Tierart die 150 - 200 Jahre auf den übrigen 85 % bestens überlebt hat und dort niemals vom Aussterben bedroht war, plötzlich darauf angewiesen sein, auch in verbleibenden 15 % zu leben um als Art überleben zu können?

              Wenn es vorne schon nicht stimmt, kann hinten nichts gescheites mehr rauskommen.

              Erledigt!
              s.o.
              Zitat von Ferse Beitrag anzeigen

              Arielle: Eine schlüssige Antwort auf diese Frage wäre angemessen. Der Hinweis dass Du meine Sicht nicht akzeptierst ersetzt kein Argument. Aber das Du ein Freund des Ausweichens bist, ist ja hier reichlich dokumentiert.

              Auf solche Fragen gibt es keine Antworten weil die Frage schon von falschen Bedingungen ausgeht. Es wird auch nicht dadurch richtig das du hier permanent mit Erkenntnisbefreiung prahlst und den gleichen Quatsch wiederholst.
              Erledigt!
              s.o.


              Zuletzt geändert von zentaur; 15.01.2016, 22:15.
              LG zentaur

              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

              Kommentar

              • Arielle
                • 23.08.2010
                • 2852

                Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                Arielle: Lt. den mir zugänglichen Quellen bestehen nur ca. 15 % der Landfläche unseres Planeten aus Kulturlandschaft, die übrigens als besonders artenreich!!! eingestuft wird, 85 % sind Naturlandschaft/Wildnis.

                Deine Quellenarmut ist erschreckend. Drehe das Verhältnis besser um..
                Lies das alles man nochmal nach!

                Was hälst Du von diesem Vorschlag:

                Du machst jetzt hier mal eine Pause. Die gewonnene Zeit nutzt Du um Dich mit ein paar grundlegenden Fragen und Sachverhalten vertraut zu machen und vor allem um Dir einen "Argumentationsbaukasten" zu schaffen aus dem Du wenigstens hin und wieder auch mal mit einem inhaltlichen Argument glänzen könntest?

                Z.B.

                Was ist der Unterschied zwischen Kultur- und Naturlandschaft?

                Welche Rolle spielt der Mensch auf unserem Planeten? Was darf er, was muss er sogar in der Kulturlandschaft tun, auch und gerade in der Interaktion mit anderen Lebewesen? Was darf er nicht?

                Was ist wirklich grundlegend falsch gelaufen in unserem Umgang mit der Umwelt und durch unser Handeln zu einer Gefahr für unsere Erde geworden ?

                Für welche Probleme müssen wir dringend nach Lösungen suchen um einen GAU für unseren Planeten verhindern zu können?

                Ist es in diesem Zusammenhang verantwortbar die Kapazität von etlichen Akademikern zu vergeuden indem wir sie in gebückter Haltung durchs Unterholz kriechend Wolfsmonitoring betreiben und nach Losungen suchen lassen, sie dabei aber kaum Lösungen werden finden können?

                Wenn Du Antworten auf diese Fragen hast und Dein Hunger nach Faktenwissen geweckt sein sollte, melde Dich hier wieder. Ich formuliere Dir gern weitere Fragen.
                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  Arielle:Lies das alles man nochmal nach!

                  Hab ich - bin fertig.

                  Was hälst Du von diesem Vorschlag: Du machst jetzt hier mal eine Pause. Die gewonnene Zeit nutzt Du um Dich mit ein paar grundlegenden Fragen und Sachverhalten vertraut zu machen und vor allem um Dir einen "Argumentationsbaukasten" zu schaffen aus dem Du wenigstens hin und wieder auch mal mit einem inhaltlichen Argument glänzen könntest? Z.B.

                  Nichts !


                  Was ist der Unterschied zwischen Kultur- und Naturlandschaft?

                  Wiki:
                  "Kulturlandschaft entspricht absolut der gesamten Umwelt, die in irgendeiner Weise vom Menschen beeinflusst wird.Nach dieser Definition müsste heute die gesamte Landoberfläche der Erde als Kulturlandschaft betrachtet werden, da zumindest anthropogene Emissionen überall nachweisbar sind. Demnach wäre eine Unterscheidung zur Naturlandschaft obsolet.[2]Diese weite Auslegung hat die meisten Befürworter unter den Landschaftsplanern. Als Beispiel für anthropogene Veränderungen von Wildnis zur Kulturlandschaft wird gern das Amazonasgebiet und die dort vorkommende Terra preta angeführt, ein über Jahrhunderte anthropogen veränderter Boden, der auf großen Flächen entlang der Flussläufe vorkommt. Die weite Auslegung wird häufig kritisiert und führt zu Debatten im Sinne von „Wildnis oder Kulturlandschaft?“.[3] So stellt sich beispielsweise die Frage, wie die Prozesse des globalen Klimawandels in diesem Zusammenhang zu bewerten sind. Kulturlandschaften erscheinen dann in mehr oder weniger großen Anteilen als nicht beabsichtigte, prozessuale Effekte menschlicher Tätigkeiten.[2]"


                  Welche Rolle spielt der Mensch auf unserem Planeten? Was darf er, was muss er sogar in der Kulturlandschaft tun, auch und gerade in der Interaktion mit anderen Lebewesen? Was darf er nicht?


                  Bei dir bin ich mir da nicht ganz sicher.


                  Was ist wirklich grundlegend falsch gelaufen in unserem Umgang mit der Umwelt und durch unser Handeln zu einer Gefahr für unsere Erde geworden ?

                  Das wird zu lang hier.

                  Für welche Probleme müssen wir dringend nach Lösungen suchen um einen GAU für unseren Planeten verhindern zu können?

                  Für die Beseitigung des Wolfes ???

                  Ist es in diesem Zusammenhang verantwortbar die Kapazität von etlichen Akademikern zu vergeuden indem wir sie in gebückter Haltung durchs Unterholz kriechend Wolfsmonitoring betreiben und nach Losungen suchen lassen, sie dabei aber kaum Lösungen werden finden können?

                  Wenn bei VW am Band nichts frei ist, warum nicht. Stimmt aber auch nicht und ist Polemik.

                  Wenn Du Antworten auf diese Fragen hast und Dein Hunger nach Faktenwissen geweckt sein sollte, melde Dich hier wieder. Ich formuliere Dir gern weitere Fragen.

                  Danke, aber das ist nun wirklich nicht nötig. Ich hoffe ich konnte dich nun schlau machen.
                  Zuletzt geändert von Ferse; 16.01.2016, 07:16.

                  Kommentar

                  • Arielle
                    • 23.08.2010
                    • 2852

                    Schade dass Dir mein Vorschlag nicht gefällt. Aber glaube mir, Du würdest Dich hinterher wesentlich besser fühlen wenn Du hier Substanz zum Vortrage bringen könntest!
                    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                    Kommentar

                    • farina
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 28.11.2006
                      • 1504

                      Was hälst Du von diesem Vorschlag:

                      Du machst jetzt hier mal eine Pause. Die gewonnene Zeit nutzt Du um Dich mit ein paar grundlegenden Fragen und Sachverhalten vertraut zu machen und vor allem um Dir einen "Argumentationsbaukasten" zu schaffen aus dem Du wenigstens hin und wieder auch mal mit einem inhaltlichen Argument glänzen könntest?

                      Z.B.

                      Was ist der Unterschied zwischen Kultur- und Naturlandschaft?

                      Welche Rolle spielt der Mensch auf unserem Planeten? Was darf er, was muss er sogar in der Kulturlandschaft tun, auch und gerade in der Interaktion mit anderen Lebewesen? Was darf er nicht?

                      Was ist wirklich grundlegend falsch gelaufen in unserem Umgang mit der Umwelt und durch unser Handeln zu einer Gefahr für unsere Erde geworden ?

                      Für welche Probleme müssen wir dringend nach Lösungen suchen um einen GAU für unseren Planeten verhindern zu können?

                      Ist es in diesem Zusammenhang verantwortbar die Kapazität von etlichen Akademikern zu vergeuden indem wir sie in gebückter Haltung durchs Unterholz kriechend Wolfsmonitoring betreiben und nach Losungen suchen lassen, sie dabei aber kaum Lösungen werden finden können?

                      Wenn Du Antworten auf diese Fragen hast und Dein Hunger nach Faktenwissen geweckt sein sollte, melde Dich hier wieder. Ich formuliere Dir gern weitere Fragen.[/QUOTE]

                      Spitze

                      Kommentar

                      • Coletto
                        • 26.02.2015
                        • 983

                        für Arielle

                        Kommentar

                        • zentaur
                          • 03.07.2009
                          • 4475

                          Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                          Arielle: Wenn Du Antworten auf diese Fragen hast und Dein Hunger nach Faktenwissen geweckt sein sollte, melde Dich hier wieder...

                          Danke, aber das ist nun wirklich nicht nötig.
                          Gut erkannt, jetzt nur noch daran halten...
                          LG zentaur

                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                          Kommentar

                          • silas
                            • 13.01.2011
                            • 4024

                            Wer momentan die Diskussionen in den "seriösen" Wolfs- und Jägerforen verfolgt, kann mitverfolgen, wie sich der Wind dreht.

                            Einer der Hauptbefürworter und Initiator eines Pro-Wolf-Forums, beginnt seine Follower, explizit unseren Hundezüchter / Anwalt aus Buchholz, ob ihrer sinnlosen Aktionen und Posts zurechtzuweisen.

                            Bei den Jägern wird endlich konstruktive Kritik geübt, da werden sogar die Befürworter wach und kritisieren diese himmelschreiende Vertuschungspolitik.

                            Zumindest auf diesen Ebenen wird die verheerende Wirkung des Managements in Sachen Öffentlichkeitsarbeit bewusst.

                            Der NDR hat die etwas naiven Dokumentationsfilmchen aus seiner Mediathek entfernt.

                            Warten wir mal ab, wie es weitergeht - speziell das Vorgehen beim NDR zeigt, es tut sich was!
                            Eventuell wird die Öffentlichkeitsarbeit doch realitätsnäher?
                            Das wäre ein erster, richtiger Schritt.
                            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                            Kommentar

                            • Ferse
                              Gesperrt
                              • 26.06.2015
                              • 1795

                              silas: Wer momentan die Diskussionen in den "seriösen" Wolfs- und Jägerforen verfolgt, kann mitverfolgen, wie sich der Wind dreht.

                              Stimmt, war gerade draußen. Kommt jetzt mehr südwestlich.

                              Einer der Hauptbefürworter und Initiator eines Pro-Wolf-Forums, beginnt seine Follower, explizit unseren Hundezüchter / Anwalt aus Buchholz, ob ihrer sinnlosen Aktionen und Posts zurechtzuweisen.

                              Letzte Woche haben bei uns zahlreiche Wolfskritiker - unter ihnen echte Extremisten und bundesweite "Aushängeschilder" der Szene - eine Wolfspatenschaft abgeschlossen und sich von ihren früheren Aussagen distanziert.

                              Bei den Jägern wird endlich konstruktive Kritik geübt, da werden sogar die Befürworter wach und kritisieren diese himmelschreiende Vertuschungspolitik.

                              Jogger trauen sich mehr und mehr ihre Verletzungen zu zeigen, Jäger zeigen die Orte wo sie angegriffen wurden, Hundebesitzer mit ihren Hundeleinen an denen früher Hunde hingen, Pferdebesitzer mit den Kadavern ihrer geliebten...

                              Zumindest auf diesen Ebenen wird die verheerende Wirkung des Managements in Sachen Öffentlichkeitsarbeit bewusst.
                              Der NDR hat die etwas naiven Dokumentationsfilmchen aus seiner Mediathek entfernt..

                              ..und bereitet einen Dokumentar-Mehrteiler mit dem Titel " Als die Jogger noch alle Finger hatten" vor.

                              Warten wir mal ab, wie es weitergeht - speziell das Vorgehen beim NDR zeigt, es tut sich was! Eventuell wird die Öffentlichkeitsarbeit doch realitätsnäher?

                              ..und die zeigen endlich mal mich und meine Büromannschaft, meine Vorgartenwölfe, ein MRT von meinem Oberstübchen usw.

                              Das wäre ein erster, richtiger Schritt..

                              ..in die falsche Richtung - aber ein großer Schritt in Richtung silas Welt

                              Kommentar

                              • silas
                                • 13.01.2011
                                • 4024

                                Die von Christian Berge (Wolfshundehalter / Anwalt aus Buchholz) angezeigte "Anfütterung" der Goldenstedter Wölfin, mittels aufgefundenem Rehriss, wird laut Umweltministerium Hannover als übliche und gewünschte Massnahme des Monitoring bestätigt.

                                So nachzulesen in der örtlichen Presse Vechta, vom 16.01.2016 - eine Sprecherin des UM wird wörtlich zitiert.


                                Und so ganz nebenbei gab es einen neuen Schafsriss in Telbrake, Ortsteil von Vechta. Gesicherte Fläche, 1 Schaf tot, 1 Schaf schwer verletzt und euthanasiert. Kehlbiss eindeutig vorhanden.
                                Zuletzt geändert von silas; 18.01.2016, 05:59.
                                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                Kommentar

                                • Ferse
                                  Gesperrt
                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  silasie von Christian Berge (Wolfshundehalter / Anwalt aus Buchholz) angezeigte "Anfütterung" der Goldenstedter Wölfin,

                                  ..und ihrer vier Rüden

                                  mittels aufgefundenem Rehriss, wird laut Umweltministerium Hannover als übliche und gewünschte Massnahme des Monitoring bestätigt.

                                  Also wenn das man keine Habituirung ist. Ein totes Reh und dann noch in der freien Landschaft. Man stelle sich vor, von so was würden Wölfe sich regelmäßig ernähren - was wird dann aus diesem Forum und aus silas?


                                  So nachzulesen in der örtlichen Presse Vechta, vom 16.01.2016 - eine Sprecherin des UM wird wörtlich zitiert. Und so ganz nebenbei gab es einen neuen Schafsriss in Telbrake, Ortsteil von Vechta. Gesicherte Fläche, 1 Schaf tot, 1 Schaf schwer verletzt und euthanasiert. Kehlbiss eindeutig vorhanden.

                                  Gesichert ? Dann müssen das wieder die mit der Leiter gewesen sein.

                                  Kommentar

                                  • Coyana_78
                                    • 18.05.2007
                                    • 8335

                                    Ferse, Du kannst lästern, verleugnen oder sonstwas.

                                    Der Wolfsberater sagt "Wolf". Und er sagt "hoch eingezäunt und Strom". Den Rest wird das Labor erledigen.
                                    Und wenn das auch sagt "Wolf", wirst Du wahrscheinlich dem Schafhalter unterstellen, er habe persönlich dem Wolf das Tor geöffnet, um an Geld zu kommen......

                                    Kommentar

                                    • Ferse
                                      Gesperrt
                                      • 26.06.2015
                                      • 1795

                                      Coyana:Ferse, Du kannst lästern, verleugnen oder sonstwas. Der Wolfsberater sagt "Wolf". Und er sagt "hoch eingezäunt und Strom". Den Rest wird das Labor erledigen.

                                      Natürlich ! "Gesichert" ist aber sehr dehnbar deshalb besser die Zäune "Wolfssicher" machen. Dann klappt es auch mit dem Wolf

                                      Und wenn das auch sagt "Wolf", wirst Du wahrscheinlich dem Schafhalter unterstellen, er habe persönlich dem Wolf das Tor geöffnet, um an Geld zu kommen......

                                      Das kann man nicht ausschließen. Der Erfindungsreichtum insbesondere von Jägern und Nutztierhaltern kennt beim Wolf offenbar keine Grenzen wie wir inzwischen erfahren konnten.

                                      Kommentar

                                      • zentaur
                                        • 03.07.2009
                                        • 4475

                                        Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                        Coyana:Ferse, Du kannst lästern, verleugnen oder sonstwas. Der Wolfsberater sagt "Wolf". Und er sagt "hoch eingezäunt und Strom". Den Rest wird das Labor erledigen.

                                        Natürlich ! "Gesichert" ist aber sehr dehnbar deshalb besser die Zäune "Wolfssicher" machen. Dann klappt es auch mit dem Wolf
                                        Ebenso wie#6017 Froschgequake!
                                        Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                        Und wenn das auch sagt "Wolf", wirst Du wahrscheinlich dem Schafhalter unterstellen, er habe persönlich dem Wolf das Tor geöffnet, um an Geld zu kommen......

                                        Das kann man nicht ausschließen. Der Erfindungsreichtum insbesondere von Jägern und Nutztierhaltern kennt beim Wolf offenbar keine Grenzen wie wir inzwischen erfahren konnten.
                                        Ebenso Froschgequake!
                                        Und schon deshalb ist es vermessen von wir zu sprechen, denn die Mehrheit der hier postenden gehört nicht zu dem Ferse'schen Froschensemble wie wir (und in diesem Fall ist das wir korrekt) hier inzwischen erfahren konnten.
                                        LG zentaur

                                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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