Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • monka
    • 22.02.2010
    • 2539

    mit paintball sollen die Grauen jetzt vergrämt werden

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    • silas
      • 13.01.2011
      • 4024

      In Deutschland ist die zugelassene Paintball-Munition gedrosselt, auf mögliche Verletzungsfreiheit.

      Die Farbkugeln können mit unterschiedlichem Druck abgefeuert werden (Druck = Geschwindigkeit in der Flugbahn und beim Aufprall), hierzulande gibt es nur Gewehre mit einer Drosselung zu erwerben, die eine ernsthafte Verletzung ausschliesst. Also platzt die Farbkugel, ein Bluterguss ist möglich, aber nicht wirkliches Aua.

      Selbst internationale Paintwettkämpfe können aufgrund dieser Regelung in D nicht stattfinden.

      Führen wir uns mal vor Augen, wie hart wir manche unserer Hunde oder Pferde erleben, die trotz schmerzhafter Erkrankungen / Verletzungen keinerlei Anzeichen zeigen, wage ich die Wirkung einer Vergrämung durch die handelsüblichen Paints zu bezweifeln.

      Vergrämung ist nur wirkungsvoll, wenn es richtig Aua macht - dann wird das Tier diese schmerzhafte Erfahrung seinen Artgenossen kommunizieren!
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

      Kommentar

      • monka
        • 22.02.2010
        • 2539

        Alle Markierer (Luftdruckpistolen) sind ab 18 Jahren freigegeben. Dabei ist das Waffengesetz zu beachten: Das Erwerben und Ausüben der tatsächlichen Gewalt ist nur Personen über 18 Jahren gestattet (1.WaffV ß2). Das Überlassen von erlaubnisfreien Schusswaffen an Personen unter 18 Jahren stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einer Geldbuße von bis zu 5.000 € belegt werden (WaffG ß34 Abs.1). Die Benutzung der Markierer ist nur auf "befriedetem Besitztum" (mit Genehmigung des Besitzers) gestattet ! (rechtliche Angaben ohne Gewähr!)

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        • farina
          PREMIUM-Mitglied
          • 28.11.2006
          • 1504

          Die Politik im Schafspelz

          Der uneingeschränkte Schutz des Wolfes in Sachsen wird immer mehr zum Desaster für die Nutztierhalter. Seit seiner Wiederansiedlung in der Lausitz haben sich nachweislich 13 Rudel etabliert.
          Für die Nutztierhalter nimmt diese Politik immer mehr bedrohliche Ausmaße an. Rinder, Schafe und Ziegen werden von den Bauern seit Jahrhunderten zur Beweidung des natürlichen Grünlandes gehalten. Die im Freistaat Sachsen viel gepriesene Förderung von Herdenschutzmaßnahmen gegen Übergriffe von Wölfen ist nicht nur halbherzig, sondern bringt die Nutztierhalter zunehmend in existenzielle Nöte. Die Bauern sind faktisch gezwungen entsprechende Schutzmaßnahmen wie die Errichtung von Zäunen bzw. die Anschaffung von Schutzhunden zu ergreifen, da anderenfalls in den ausgewiesenen Wolfsregionen jeglicher Schadenersatz entfällt und sie auf den Verlusten sitzen bleiben. Aber auch an diesen zusätzlichen Kosten muss sich der Tierhalter immer noch mit 40 Prozent beteiligen. Damit ist es jedoch bei Weitem nicht getan. Um einen effektiven Schutz vor den Wölfen zu sichern, müssen mobile Zäune auf den zu beweidenden Flächen ständig auf- und abgebaut werden. Auch feste Umzäunungen von Weideflächen sind auf Untergrabungen täglich zu kontrollieren und zu dokumentieren. Dammwildgatter und Koppeln beispielsweise haben nicht selten eine Zaunlänge von mehreren Kilometern. Diese täglich zu leistende Mehrarbeit ersetzt den Tierhaltern bis heute niemand.
          Bei den Herdenschutzhunden sieht es ähnlich aus. Neben den 40 Prozent Eigenanteil bei der Anschaffung sind die gesamte Futterversorgung, tierärztliche Betreuung, etc. vom Tierhalter zu tragen. Selbst im Schadensfall wird seitens staatlicher Gutachter allzu häufig über den Wolf als Verursachen gefeilscht und darüber hinaus erst nach mehreren Monaten gezahlt. Auch mögliche Übertragungen von Krankheiten und Seuchen wie Staupe, Räude oder auch Tollwut durch den Wolf sind eine weitere unberechenbare Gefahr für die Nutztiere und ihre Halter. Diese Krankheiten sind auch auf unsere Haustiere übertragbar und in unseren östlichen Nachbarländern längst nicht gebannt.
          All diese zusätzlichen Kosten und Belastungen führen zu einem eklatanten Wettbewerbsnachteil, der nicht selten die Wirtschaftlichkeit der Betriebe infrage stellt und zur Aufgabe der Tierhaltung zwingt. Die starke Zunahme der Wolfpopulation in Sachsen ist also zu einer großen Gefahr für die landwirtschaftliche Tierhaltung geworden. Diese Entwicklung steht im krassen Widerspruch zu anderen politischen Zielstellungen wie beispielsweise eine naturnahe Haltung von landwirtschaftlichen Nutztieren auf der Weide.
          Die sich ständig verschärfende Situation ist so nicht länger hinnehmbar!

          Der Sächsische Landesbauernverband e.V. fordert im Interesse seiner Tiere haltenden Mitgliedsbetriebe



          1. eine strikte Begrenzung der Wolfsregionen auf äußerst dünn besiedelte Gebiete wie ehemalige Tagebaue oder Truppenübungsplätze mit der Konsequent der Entnahme von Wölfen, die diese Territorien verlassen,

          2. darüber hinaus Wölfe zum Abschuss frei zu geben, die sich an geschützten Nutztieren vergreifen und durch das Ablegen ihrer Scheu landwirtschaftlichen wie auch Wohnsiedlungen zu nahe kommen,

          3. eine 100-prozentige und unbürokratische Entschädigung aller im Zusammenhang mit geforderten Herdenschutzmaßnahmen und Übergriffen durch Wölfe entstehenden Schäden und

          4. eine vom Freistaat Sachsen voll zu finanzierende Versicherung gegen Schäden, die an Nutztieren und durch Ausbrüche aus gesicherten Weiden in der begrenzten Wolfsregion entstehen.

          aktueller denn je was glaubt ihr von wann dieser Artikel ist ?

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          • farina
            PREMIUM-Mitglied
            • 28.11.2006
            • 1504

            Kommentar

            • farina
              PREMIUM-Mitglied
              • 28.11.2006
              • 1504

              Kommentar

              • monka
                • 22.02.2010
                • 2539

                was veranlaßt die Leute denn überhaupt zu so einer Aussage?



                Die Studentin Tanja Gräff (21) verschwand vor fast acht Jahren spurlos nach einer Studentenfete. Jetzt ist sicher: Sie ist tot, ihre Leiche wurde an einem Steilhang gefunden. Doch wie starb Tanja Gräff?


                Da wurde auch mit Suchunden, und Polizei alles abgesucht und nichts gefunden. Nach 8 Jahren wurden die sterblichen Überreste durch Zufall gefunden,wenige 100 Meter vom Ort ihres Verschwindens entfernt.

                Kommentar

                • farina
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 28.11.2006
                  • 1504

                  "Selbst Risse werden mittlerweile versucht, zu verheimlichen. Einem mir persönlich Bekannten, der einen riss bei seinen Schafen zu beklagen hatte, wurde vom Journalisten der Regionalpresse, gesagt " ich komme nicht raus, wir dürfen nicht mehr über Wolfsrisse berichten" Ob es nun bloß der Chef verboten hat oder ob es einen allgemeinen Maulkorb von weiter oben gibt, weiß ich allerdings nicht." Zitat

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                  • monka
                    • 22.02.2010
                    • 2539

                    farina du hast pn

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                    • monka
                      • 22.02.2010
                      • 2539

                      Dass der Wolf etwas mit dem Verschwinden der Fünfjährigen zu tun hat, hält Peter Neuhäuser, Kreisvorsitzender des Naturschutzbundes Deutschland, für unwahrscheinlich. "Es stimmt, dass es in der Colbitz-Letzlinger Heide ein bestätigtes Rudel gibt und von dort ist es auch nicht weit bis zur Staatser Bauernheide", räumt er die lokale Nähe der Wölfe zu Wilhelmshof ein. "Es ist aber aus biologischer und fachlicher Sicht eigentlich unmöglich, dass ein Wolf im Spiel war", betonte er.

                      Was soll uns das denn sagen?

                      Warum bekennt er nicht Farbe und nennt die Risse in der Gegend und den angefahrenen Wolf bei Klötze? Klötze- Diakonie ca 30 km Fußmarsch.

                      Neu Ristedt. Nachdem ein Wolf in der Nacht zu Dienstag in Immekath ein Hausschaf gerissen hatte (wir berichteten), gab es tags darauf bereits den nächsten Verlust eines Nutztieres in der Einheitsgemeinde Klötze zu beklagen.


                      Klötze. Nun ist mutmaßlich der Fall eingetreten, mit dem die Jägerschaft rund um Klötze schon länger gerechnet hatte:
                      Zuletzt geändert von monka; 13.05.2015, 10:07.

                      Kommentar

                      • monka
                        • 22.02.2010
                        • 2539

                        große graue Hunde reißen Kalb

                        Aktuelle Nachrichten aus der Lausitz, Brandenburg und Sachsen. Wir berichten aus den Bereichen Lokales, Sport, Wirtschaft und Kultur.

                        Kommentar

                        • farina
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 28.11.2006
                          • 1504

                          Neu Ristedt. Nachdem ein Wolf in der Nacht zu Dienstag in Immekath ein Hausschaf gerissen hatte (wir berichteten), gab es tags darauf bereits den nächsten Verlust eines Nutztieres in der Einheitsgemeinde Klötze zu beklagen.

                          Auch die übrigen Einwohner hat der Vorfall nicht unberührt gelassen. „Das Dorf ist in Aufruhr – viele haben Angst“, weiß Britta Meyer-Roschau aus Gesprächen. Dass der nächtliche Wolfsbesuch ein Einzelfall war, glaubt die Reiterhof-Besitzerin nicht. „Die Hunde bellen in letzter Zeit fast jede Nacht. Zahme Katzen verschwinden spurlos“, zählt sie auf.

                          Bis 15. Mai, so informierte Peter Oestreich, können noch Förderanträge für wolfssichere Umzäunungen beim Land gestellt werden. Der Nutztierrissgutachter kann telefonisch unter Tel. (0162) 3 13 39 49 kontaktiert werden.

                          und was ist danach?

                          Kommentar

                          • monka
                            • 22.02.2010
                            • 2539

                            bis jetzt wurde kein Pferd angegriffen

                            Kommentar

                            • Browny
                              • 13.11.2009
                              • 2640

                              habt ihr diese gruselige Fotostrecke aus NL gesehen?
                              Natti Collins is on Facebook. Join Facebook to connect with Natti Collins and others you may know. Facebook gives people the power to share and makes the world more open and connected.

                              Kommentar

                              • monka
                                • 22.02.2010
                                • 2539

                                ganz spaßig Hessen- die Tierhalter können einem vorab schon mal leid tun.

                                Kommentar

                                • monka
                                  • 22.02.2010
                                  • 2539

                                  Zitat von Browny Beitrag anzeigen
                                  habt ihr diese gruselige Fotostrecke aus NL gesehen?
                                  https://www.facebook.com/profile.php...=1&pnref=story
                                  die ist aus Schweden, die haben schon länger 'Spaß' mit den Grauen. Dort mögen sie vor allem Hunde.
                                  Zum Teil sind die Bilder aber auch aus Spanien, Kuh mit Kalb, USA , und Frankreich. Aus Frankreich und Spanien gibt es seit Anfang des Jahres genug grausige Bilder.

                                  Kommentar

                                  • Browny
                                    • 13.11.2009
                                    • 2640

                                    schlimm sowas...

                                    Kommentar

                                    • monka
                                      • 22.02.2010
                                      • 2539

                                      irgendwann halten die Betroffenen auch in Deutschland nicht mehr still- dann werden auch hier solche Bilder häufiger zu sehen sein.
                                      Leider, aber vorher gilt die Devise 'Wir wollen doch die Bevölkerung nicht verunsichern'
                                      oder wie Herr Wenzel sagt "Keine Panik"

                                      Kommentar

                                      • monka
                                        • 22.02.2010
                                        • 2539

                                        auf der Suche nach dem Wolfsbeweis dank schwarzer Schwanzspitze bin ich auf diesen Artikel gestoßen- 2013 aber wirklich lesenswert
                                        Die Wölfin, die im Juli tot in den Niederlanden entdeckt worden war, kam aus Osteuropa. Das Schicksal des Emsland-Wolfes ist weiter offen.

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