Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • monka
    • 22.02.2010
    • 2539

    und es geht weiter..

    Immekath. Einer der seit Herbst vergangenen Jahres regelmäßig rund um den Klötzer Forst nachweisbaren Wölfe hat nun wohl am Immekather Ortsrand zugeschlagen.


    für den im ca 40km entfernten Riss an 6 Schafen in Betzhorn ist die DNA positiv



    „Ein Hund ist nie so ausgehungert, um so vorzugehen“, mutmaßt Frank Rahn. Ein Lamm wurde bis auf die Knochen gefressen.
    Zuletzt geändert von monka; 23.04.2015, 15:47.

    Kommentar

    • Super Pony
      • 05.11.2011
      • 5012

      wenn der Wolf dann mal eine Schaf mit einem Kind verwechselt..
      Teichgut/Betzhorn. Der Wolf geht um: In Teichgut waren Anfang der Woche Schafe gerissen worden (das IK berichtete). Mit großer Wahrscheinlichkeit von Isegrim, bestätigt Wolfsberater Joachim Remitz. Die Angriffsstelle liegt knapp 50 Meter vom Bauernhofkindergarten entfernt.
      http://www.super-pony.de

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      • helli
        • 06.08.2010
        • 130

        dieser Wolf aus Betzhorn ist nun gerade in unserem Dorf angekommen, gestern abend gesichtet. Werden morgen erst mal die Haftpflichtsumme für die Pferde erhöhen.
        Denn eigentlich habe ich gar nicht so Angst, dass er den Pferden was tut, außer den Fohlen, sondern, dass die Pferde durchgehen und schlimmstenfalls an Menschen durch evtl. Unfälle Schaden machen.
        Wie macht Ihr die Prävention?

        Kommentar

        • monka
          • 22.02.2010
          • 2539

          herzliches Beileid. Bei uns gehen die Pferde nur noch auf Weide/ Paddock, wenn jemand da ist. Nachts gar nicht. Seit Frühjahr 2013 haben wir Wölfe in der Nachbarschaft.
          Die 2 jährigen gehen an die See, da hoffe ich daß der Wolf sich nicht traut, weil da über km nur Weiden sind und er keine Deckung hat. Außerdem ist das eine große altersgemischte Herde.

          Kommentar

          • Coletto
            • 26.02.2015
            • 983

            Zitat von helli Beitrag anzeigen
            dieser Wolf aus Betzhorn ist nun gerade in unserem Dorf angekommen, gestern abend gesichtet. Werden morgen erst mal die Haftpflichtsumme für die Pferde erhöhen.
            Denn eigentlich habe ich gar nicht so Angst, dass er den Pferden was tut, außer den Fohlen, sondern, dass die Pferde durchgehen und schlimmstenfalls an Menschen durch evtl. Unfälle Schaden machen.
            Wie macht Ihr die Prävention?
            Es gab den Tipp, an der Außenseite der Pfähle einen Draht in 20 cm Höhe zu ziehen, damit der Wolf nicht unten durchklettert und am besten weitere 20 cm darüber noch einen.
            Unser SB ließ sich dazu noch nicht bewegen, zumal der Draht so weit unten ja ständig von Bewuchs freigehalten werden müsste, damit er noch leitet. Und wer kann das bei großen Weiden schon leisten?
            Zuletzt geändert von Coletto; 16.01.2016, 23:17.

            Kommentar

            • Coletto
              • 26.02.2015
              • 983

              Zu obiger Umfrage sagt wikipedia das:

              Kommentar

              • Coletto
                • 26.02.2015
                • 983

                Noch einmal zu dem Vorfall mit dem Husky:


                "Unterdessen kursiert in Jägerkreisen das Gerücht, dass ein hohes NABU-Mitglied am Sonntagabend den zuständigen Jagdpächter angerufen und um Stillschweigen - auch gegenüber der Presse - gebeten haben soll. Was an dem Gerücht dran ist, kann top agrar nicht überprüfen."

                Kommentar

                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  Das Gerücht mit dem Anruf entspricht leider der Wahrheit, ein entsprechender Bericht des Jagdpächtefs wurde mir zugemailt.

                  Auch der Name der Anrufenden ist benannt worden.
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • helli
                    • 06.08.2010
                    • 130

                    Was heißt das? Dass es ein Wolf war und man das vertuschen möchte? Oder wie ist das zu verstehen?

                    Kommentar

                    • Coletto
                      • 26.02.2015
                      • 983

                      Ich habe es so verstanden. Wie ist Deine Info, Silas?

                      Kommentar

                      • dressurpferde@email.de
                        • 15.02.2012
                        • 921

                        Zitat von helli Beitrag anzeigen
                        Was heißt das? Dass es ein Wolf war und man das vertuschen möchte? Oder wie ist das zu verstehen?
                        Dass man schlechte Presse zum Thema Wolf vermeiden möchte, um die Flut der Spendengelder nicht zu gefährden.

                        Kriegt der Nabu eigentlich auch etwas aus dem satt bestückten EU-Wolfs-Topf?

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                        • Pani
                          • 22.07.2008
                          • 1367

                          Wenn bei uns der Wolf auftaucht wird geschossen..ohne zu fragen wo sind wir eigentlich ??
                          www.pferdevonTroestlberg.at

                          Kommentar

                          • monka
                            • 22.02.2010
                            • 2539

                            das kriegt Tante google auf die schnelle nicht raus.
                            Da brauchen wir Ramzes, der/die findet im www fast alles.

                            Kommentar

                            • farina
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 28.11.2006
                              • 1504

                              Kommentar

                              • monka
                                • 22.02.2010
                                • 2539



                                Kommentar

                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4024

                                  Die nds Landesvorsitzende des NABU hat sich auf zwielichtigen Wegen die Nummer des Jägers beschafft und ist dann recht eindeutig ihm gegenüber geworden.

                                  Hätte irgendjemand in der Art mit mir am Telefon gesprochen, hätte die Person bereits eine Strafanzeige am Hals.
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                  Kommentar

                                  • Miss Sunshine
                                    • 02.04.2014
                                    • 15

                                    Zitat von Coletto Beitrag anzeigen
                                    Es gab den Tipp, an der Außenseite der Pfähle einen Draht in 20 cm Höhe zu ziehen, damit der Wolf nicht unten durchklettert und am besten weitere 20 cm darüber noch einen.
                                    Unser SB ließ sich dazu noch nicht bewegen, zumal der Draht so weit unten ja ständig von Besuchs freigehalten werden müsste, damit er noch leitet. Und wer kann das bei großen Weiden schon leisten?
                                    Wird nicht gerne gesehen, aber regelmäßig Glyphosat drunter spritzen ist weniger aufwändig als mähen.

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4024

                                      Na, das Glyphosat lässt sich ja gut in Boden- und Futterproben nachweisen und schon hast Du evtl eine Menge Klärungsbedarf mit dem Landwirtschaftsministerium, wozu gibt es eine Düngemittelverordnung?

                                      Als gewerblicher Landwirt musst Du Deine Düngemittel genau nachweisen, das kann man absolut genau verproben - stimmt diese Aufzeichnung nicht, gibt es massiven Abzug bei der Prämie.
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                      Kommentar

                                      • Miss Sunshine
                                        • 02.04.2014
                                        • 15

                                        Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                        Na, das Glyphosat lässt sich ja gut in Boden- und Futterproben nachweisen und schon hast Du evtl eine Menge Klärungsbedarf mit dem Landwirtschaftsministerium, wozu gibt es eine Düngemittelverordnung?

                                        Als gewerblicher Landwirt musst Du Deine Düngemittel genau nachweisen, das kann man absolut genau verproben - stimmt diese Aufzeichnung nicht, gibt es massiven Abzug bei der Prämie.
                                        Oh das wußte ich nicht, bin aber nur privat und darf das ja im größeren Maße eigentlich eh nicht verwenden...

                                        Kommentar

                                        • greyrodent
                                          • 04.08.2013
                                          • 1283

                                          Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                          Die nds Landesvorsitzende des NABU hat sich auf zwielichtigen Wegen die Nummer des Jägers beschafft und ist dann recht eindeutig ihm gegenüber geworden.

                                          Hätte irgendjemand in der Art mit mir am Telefon gesprochen, hätte die Person bereits eine Strafanzeige am Hals.
                                          Landesvorstand ist ein Mann - Du meinst die Geschäftsführerin?
                                          Presse drauf ansetzen. Und jede/r schreibt eine (höfliche!! sachliche!! inhaltlich nicht zu beanstandende!!) email an den NABU (die email-Adressen aller "Funktionäre" sind auf den Webseiten zu finden) des Inhaltes "ich habe gehört, daß... Entspricht das den Tatsachen? Wenn ja - warum tun Sie das? Bitte erklären Sie mir, wieso der Mann sein Recht auf freie Meinungsäußerung nicht nutzen soll.".
                                          Keine Standard-Formulierung wählen, sondern jeder formuliert selbst - das bietet die Möglichkeit, eine weitere Nachfrage zu schicken, wenn als Antwort ein Standardschreiben rausgeht, welches einen gewissen Prozentsatz an Anfragen natürlich nicht beantworten kann, weil die Fragestellung abweichend ist.
                                          Eventuell noch jemanden raussuchen, der als weiterer Empfänger gut geeignet ist. Der NABU-Bundesvorstand würde sich da sofort anbieten, aber ggf. auch irgendwer im Umweltministerium, der für diese Dinge verantwortlich ist (der Bürger ist ja frei in der Wahl seiner Ansprechpartner in den Behörden - die müssen das dann an den weiterleiten, der zuständig ist (oder dem Bürger sagen, wer das ist) und der muß ggf. antworten (Auskunftsanspruch des Bürgers, aber dafür ist eine konkrete Fragestellung an die Behörde notwendig)). Also so formulieren, daß auch gleich gefragt wird, was denn die Behörde von dem Vorgang als solchem hält.
                                          Und falls ich es vergessen habe: höflich! sachlich! inhaltlich korrekt! nix Emotion da drin! Fakten beachten! Quellen benennen (hier also top-agrar. Screenshot!!)! wo immer es geht, ein Gesetz ins Spiel bringen!
                                          Jede/r Bürger/in darf Fragen stellen, so viel er/sie möchte!
                                          Und neverever Formulierungen, wie silas sie hier benutzt hat mit "zwielichtig" und "hätte ..., dann Strafanzeige" o. ä.! Das sind böse Unterstellungen, die als üble Nachrede gewertet werden können (zumal silas ja nicht dabei war und ihre Informationen deshalb nur auf Hörensagen beruhen, falls ihr nicht eine schriftliche Erklärung des Jägers vorliegt...). Immer schön auf dem Boden von Recht und Gesetz bleiben - sowas ist in jeder Diskussion sehr hilfreich.

                                          Nennt sich Behördenfolter (= schaffe einen Verwaltungsvorgang), setzt aber voraus, daß man sich zumindest halbwegs im Recht befindet und eine belastbare Grundlage hat (Recherche ist alles! Ramzes hilft Euch bestimmt). Also Infos noch mal checken (soweit es möglich ist) und sich dann auf die Position stellen "ich habe Wissenslücken an Stelle A und B und möchte deshalb gerne die offizielle Auskunft, was denn nun war, wie das in unser Rechtssystem paßt und was Sie als Behörde (bzw. Naturschutzverband) zu tun gedenken, um diesem potentiellen Mißstand abzuhelfen".
                                          Damit kann man schon als einzelner Bürger ziemlich Ärger machen, aber wenn das 10, 50 oder 100 Leute tun, wird's echt unbequem. Viel unbequemer als irgendwelche ollen Internet-Petitionen, die's mittlerweile zu zehntausenden gibt und die jeder Hans und Franz unterschreibt. Macht aber, wenn man's gut machen will, eben auch viiiiieeeeel mehr Arbeit, als einfach bloß ein paar Beiträge im www zu verfassen und 'ne Petition zu unterzeichnen.

                                          Viel Spaß dabei! Und: diejenigen, die auch in hitzigen Diskussionen einen kühlen Kopf bewahren und sich nicht dazu verleiten lassen, persönlich zu werden, haben bei diesem Spiel bessere Chancen, weil sie besser argumentieren Also cool bleiben

                                          Kommentar

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