Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • zentaur
    • 03.07.2009
    • 4475

    14 wölfe bei unfällen getötet

    hannover/vechta. (dpa) die zahl der bei verkehrsunfällen getöteten wölfe in niedersachsen ist seit dem jahr 2003 auf insgesamt 14 angestiegen. Das teilte das umweltministerium in hannover am mittwoch mit. Statistisch gesehen wäre das ein tier pro jahr seit beginn der datenaufzeichnungen im jahr 2003. Laut ministerium darf ein lebensgefährlich verletztes tier erst getötet werden, wenn ein amtstierarzt oder ein vom ministerium beauftragter tierarzt das genehmigt hat. Nach bisherigen angaben gibt es gut 80 wölfe in niedersachsen. Zuletzt erlag einer davon am 11. April im kreis vechta nach einer kollision mit einem auto seinen verletzungen.
    nwz, 20.04.2017
    LG zentaur

    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

    Kommentar

    • Ferse
      Gesperrt
      • 26.06.2015
      • 1795

      Zentau: hannover/vechta. (dpa) die zahl der bei verkehrsunfällen getöteten wölfe in niedersachsen ist seit dem jahr 2003 auf insgesamt 14 angestiegen. Das teilte das umweltministerium in hannover am mittwoch mit. Statistisch gesehen wäre das ein tier pro jahr seit beginn der datenaufzeichnungen im jahr 2003.

      Die Dunkelziffer für Wildunfälle wird auf das vier- bis fünffache geschätzt.(DJV/ADAC)

      Laut ministerium darf ein lebensgefährlich verletztes tier erst getötet werden, wenn ein amtstierarzt oder ein vom ministerium beauftragter tierarzt das genehmigt hat. Nach bisherigen angaben gibt es gut 80 wölfe in niedersachsen. Zuletzt erlag einer davon am 11. April im kreis vechta nach einer kollision mit einem auto seinen verletzungen

      In Brandenburg stirbt sich´s halt "angenehmer".

      Kommentar

      • farina
        PREMIUM-Mitglied
        • 28.11.2006
        • 1504

        http://www.ndr.de/nachrichten/nieder...,wolf3084.html
        Zwei gerissene Tiere hat Züchter Rose nach eigenen Angaben zum ersten Mal am Ostersonnabend entdeckt. Vier Tage später habe er dann wieder fünf tote Schafe entdeckt. Viele weitere hätten eingeschläfert werden müssen, weil sie durch die Attacke zu schwer verletzt gewesen seien. Andere Schafe seien in die Aller, die in unmittelbarer Nähe des Herdenplatzes fließt, gesprungen und ertrunken. Tragende Mutterschafe hätten in der Folge des nächtlichen Angriffs tote Lämmer geboren, so der Bauer. Weil die Herde bei dem Angriff auseinandergetrieben worden sei, vermisse Rose noch immer Tiere.


        liebe Leute, versetzt euch mal in die Lage dieses Schafzüchters, unfassbar oder? Das wird verantwortet von einem grünen Minister, dessen Anliegen der Tierschutz ist ????

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        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          farina:http://www.ndr.de/nachrichten/nieder...,wolf3084.html
          Zwei gerissene Tiere hat Züchter Rose nach eigenen Angaben zum ersten Mal am Ostersonnabend entdeckt. Vier Tage später habe er dann wieder fünf tote Schafe entdeckt. Viele weitere hätten eingeschläfert werden müssen, weil sie durch die Attacke zu schwer verletzt gewesen seien. Andere Schafe seien in die Aller, die in unmittelbarer Nähe des Herdenplatzes fließt, gesprungen und ertrunken. Tragende Mutterschafe hätten in der Folge des nächtlichen Angriffs tote Lämmer geboren, so der Bauer. Weil die Herde bei dem Angriff auseinandergetrieben worden sei, vermisse Rose noch immer Tiere.

          liebe Leute, versetzt euch mal in die Lage dieses Schafzüchters,
          unfassbar oder?

          Nein, seit 2008 muss man damit rechnen.

          Das wird verantwortet von einem grünen Minister, dessen Anliegen der Tierschutz ist ????

          Nein, Minister, egal welcher politischen Färbung verantworten das nicht.
          Für den Schutz seiner Tiere sind die Tierhalter verantwortlich.

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          • Coletto
            • 26.02.2015
            • 983

            Offenbar hast Du immer noch nicht mitbekommen, dass effektiver Herdenschutz eine Wunschvorstellung ist, weil der Wolf ein enorm lernfähiges und kreatives Wesen ist.

            Kommentar

            • Ferse
              Gesperrt
              • 26.06.2015
              • 1795

              Coletto: Offenbar hast Du immer noch nicht mitbekommen, dass effektiver Herdenschutz eine Wunschvorstellung ist, weil der Wolf ein enorm lernfähiges und kreatives Wesen ist

              Richtig, tausende Tierhalter belegen täglich das Gegenteil und ich dichte einem Wildtier keine menschlichen Fähigkeiten an, nur um etwas zu beschreiben was mir gerade gefällt oder aber auch nicht gefällt.

              Kommentar

              • Coletto
                • 26.02.2015
                • 983

                Die sind aber nicht in den Wolfsgebieten.Oder sie haben bisher einfach nur Glück gehabt.

                Kommentar

                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  Coletto: Die sind aber nicht in den Wolfsgebieten.Oder sie haben bisher einfach nur Glück gehabt.

                  Keine Ahnung was du nach 17 Jahren Wolf in D als "Wolfsgebiet" bezeichnest und von mir aus nenne es auch Glück was diese Tierhalter auszeichnet. Bei der Verhältnismäßigkeit zwischen Anzahl Weidetiere und Wolfsrissen kann man dann nach einem Lufthansaflug auch von "Glück" reden, wenn man seinen Zielflughafen erreicht hat.

                  Kommentar

                  • farina
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 28.11.2006
                    • 1504

                    https://www.rbb-online.de/panorama/b...turschutz.html
                    Brandenburg streitet um Wölfe - "Die Situation spitzt sich immer weiter zu"


                    24.04.17 | 07:50 Uhr Die Diskussion um den richtigen Umgang mit Wölfen in Brandenburg wird immer härter. Naturschützer und Landwirte stehen sich unversöhnlich gegenüber. Brandenburgs Landwirtschaftsminister weiß, dass er schnell etwas unternehmen muss. Von Ludger Smolka

                    Er weiß, dass er mit seinem Satz provoziert: "Ländliche Räume dürfen nicht die Spielwiese von Öko-Pegida sein", sagte Gernot Schmidt (SPD), Landrat von Märkisch-Oderland und Vorsitzender des "Forum Natur Brandenburg", bei einer Veranstaltung im Oderbruch Ende März. Applaus bekommt er von Jägern, Schäfern und Landwirten, die ihm zuhören. Und Schmidt sagt weiter, wenn Menschen anfangen würden, ihre Lebenssicht über die der anderen zu stellen, dann driften sie in die Ecke von Pegida. Ohne es auszusprechen, weiß jeder hier, wer gemeint ist: die Naturschützer und ihre Ansichten in der Debatte um Wölfe.

                    Nicht erst seit Schmidts Aussage werden die Töne immer schriller, wenn es um den Wolf geht. In Brandenburg soll es 22 Rudel geben, geschätzt 200 einzelne Raubtiere. Bundesweit sollen es rund 600 Wölfe sein. Viel zu viele, sagen Bauern und Schäfer. Es dürfen gerne noch mehr sein, meinen Naturschützer Naturschützer fühlen sich diffamiert

                    Die Mitglieder des Naturschutzbunds (NABU) und des Bunds für Umwelt und Naturschutz (BUND) freuen sich über jeden Wolf, der in Brandenburg lebt. Denn die Tiere waren hier über 150 Jahre nicht heimisch. Doch seit wenigen Jahren erobert sich die Spezies ihren Lebensraum zurück. Ein kleines Wunder, meinen die Naturschützer, die sonst ein großes Artensterben konstatieren.

                    Auch deshalb fühlen sie sich übel diffamiert, wenn sie mit Pegida in eine Ecke gestellt werden. "Das ist eine Frechheit, ein politisches Unding", sagt Christina Schröder, NABU-Geschäftsführerin in Brandenburg. Schmidt versuche, auf einem populistischen und hetzerischen Niveau den Volkszorn zu organisieren - und das gegen Leute, die altruistische Ziele hätten, Artenvielfalt und Biodiversität fördern wollten und für das Gemeinwohl arbeiten würden.

                    Zahl der Wölfe wächst jährlich um ein Drittel

                    Die Gräben scheinen tief, die Verstimmung groß. Doch die lauten Töne haben eine tiefere Bedeutung. Die Landesregierung überarbeitet derzeit ihren Wolfsmanagement-Plan. Der soll regeln, wie Mensch und Raubtier miteinander auskommen können. Und da wollen Naturschützer sowie Landwirte und Schäfer möglichst viele ihrer Interessen berücksichtigt wissen.
                    "Die Situation spitzt sich immer weiter zu", gibt Jörg Vogelsänger (SPD) zu, der zuständige Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft. Jedes Jahr wächst die Zahl der Wölfe im Schnitt um rund ein Drittel. Die Tiere brauchen durchschnittlich vier Kilogramm Fleisch, das sie entweder im Wald erbeuten oder von den Weiden der Landwirte und Schäfer holen.

                    Landwirtschaftsminister will Lockerung des Schutzstatus überprüfen lassen

                    Deshalb will der Minister schnell etwas unternehmen. Seine erste Maßnahme: Der Bund soll prüfen, ob sich der Wolfsbestand erholt habe. Wenn ja, soll er sich bei der Europäischen Union für eine Lockerung des Schutzstatus des Wolfes einsetzen. Auf Antrag Brandenburgs wurde das auf der letzten Agrarministerkonferenz Ende März beschlossen. Die "positive Entwicklung des Wolfsbestandes macht es zunehmend schwieriger, Präventionsleistungen oder Schadenersatzleistungen zu finanzieren", lautete die Begründung.

                    Solche Leistungen stehen auch Brandenburgs Landwirten und Schäfern zu. Allerdings ist das so eine Sache. "Immer wieder werden die Schäden durch Wölfe von den Rissgutachtern bagatellisiert", sagt Sebastian Scholze vom Landesbauernverband. Den Bauern werde schlichtweg nicht geglaubt, wenn sie einen Riss meldeten. "Die Bauern wollen einen rechtssicheren und verbindlichen Umgang und sich nicht als Bittsteller fühlen", sagt Scholze. Es könne nicht sein, dass Entschädigungen nur auf freiwilliger Basis gezahlt werden.

                    Herdenschutzhunde - "eine schöne Illusion"

                    Von Prävention halten viele Landwirte auch nicht so viel. Scholze spricht von einem regelrechten "Aufrüstungswettkampf", der gerade herrsche. Ställe müsse man als Kuhknäste bezeichnen, wenn man sich all die Schutzmaßnahmen anschaut, die gefordert werden. Mit ihnen gingen hohe Investitionen einher. Gerade Ökolandwirte, die ihre Tiere ja naturnah auf der Weide halten, so wie es die Naturschützer wollten, könnten sich das oft nicht leisten - auch wenn sie gefördert werden.
                    Als geeignete Schutzmaßnahme gelten im Landwirtschaftsministerium Herdenschutzhunde. "Eine schöne Illusion", glaubt Reinhard Jung vom Bauernbund. Er kenne nur eine Rasse, die wirklich hilft. "Ich nenne sie Killerrasse. Doch aus den Erfahrungen der spanischen Kollegen weiß ich, dass diese Tiere fast so gefährlich sind wie Wölfe und dass sich dann kein Spaziergänger mehr in diese Gegenden traut", sagt Jung. Abgesehen davon kosteten Schutzhunde mehrere Tausend Euro in der Anschaffung.

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                    Doch viele fragen sich, ob der Wolf noch scheu ist. "Wo früher Störche hinterm Traktor liefen, um in frisch gepflügten Äckern nach Nahrung zu suchen, werden die Maschinen heute von Wölfen begleitet", erzählt Sebastian Scholze vom Bauernverband.

                    Deshalb begrüßt man im Landesbauernverband wie beim Naturschutzbund die Idee, mit Gummigeschossen und Leuchtmunition den Wolf zu vergrämen - das heißt dauerhaft zu vertreiben. Bauernbund-Geschäftsführer Jung will noch mehr: "Wir fordern, dass Wölfe, die an den Viehweiden gesichtet werden, erschossen werden dürfen. Der Jäger muss sofort handeln, denn der Wolf kommt häufig am nächsten Tag an den Ort zurück, um seinen Hunger weiter zu stillen."

                    Wolf ist immer noch eine streng geschützte Tierart

                    Ob es soweit kommt? Sicher ist, dass der Wolf immer noch eine streng geschützte Tierart ist und wohl auch erstmal bleiben wird. Wenn er kein artgerechtes Verhalten mehr zeigt und eine Gefahr für Leib und Leben darstellt, gibt es auch schon jetzt Möglichkeiten, solche Tiere zu erschießen.
                    Dennoch kann es einen wundern, dass in Brandenburg jahrelang über eine Kampfhundeverordnung gestritten wurde. Solche Tiere dürfen mittlerweile draußen nicht mehr frei herumlaufen. Der Wolf aber darf das? Ein wildes Raubtier? Viele offene Fragen müssen noch geklärt werden. Doch immerhin redet man miteinander, wie man mit dem Wolf umgehen soll. Die nächste Gelegenheit dazu bietet das Wolfsplenum am kommenden Mittwoch in Potsdam.

                    Beitrag von Ludger Smolka


                    Kommentar

                    • Ferse
                      Gesperrt
                      • 26.06.2015
                      • 1795

                      farina:https://www.rbb-online.de/panorama/b...turschutz.html
                      Brandenburg streitet um Wölfe - "Die Situation spitzt sich immer weiter zu"
                      24.04.17 | 07:50 Uhr Die Diskussion um den richtigen Umgang mit Wölfen in Brandenburg wird immer härter. Naturschützer und Landwirte stehen sich unversöhnlich gegenüber. Brandenburgs Landwirtschaftsminister weiß, dass er schnell etwas unternehmen muss. Von Ludger Smolka


                      Bei uns behaupten die Landwirte immer sie wären die Naturschützer.

                      Er weiß, dass er mit seinem Satz provoziert: "Ländliche Räume dürfen nicht die Spielwiese von Öko-Pegida sein", sagte Gernot Schmidt (SPD), Landrat von Märkisch-Oderland und Vorsitzender des "Forum Natur Brandenburg", bei einer Veranstaltung im Oderbruch Ende März.

                      Tolle Name für eine Gemeinschaft von Grundbesitzern mit vorrangig wirtschaftlichen Interessen.

                      Applaus bekommt er von Jägern, Schäfern und Landwirten, die ihm zuhören. Und Schmidt sagt weiter, wenn Menschen anfangen würden, ihre Lebenssicht über die der anderen zu stellen,

                      Was ein Politiker natürlich niemals tun würde....

                      dann driften sie in die Ecke von Pegida. Ohne es auszusprechen, weiß jeder hier, wer gemeint ist: die Naturschützer und ihre Ansichten in der Debatte um Wölfe. Nicht erst seit Schmidts Aussage werden die Töne immer schriller, wenn es um den Wolf geht. In Brandenburg soll es 22 Rudel geben, geschätzt 200 einzelne Raubtiere. Bundesweit sollen es rund 600 Wölfe sein. Viel zu viele, sagen Bauern und Schäfer. Es dürfen gerne noch mehr sein, meinen Naturschützer Naturschützer fühlen sich diffamiert Die Mitglieder des Naturschutzbunds (NABU) und des Bunds für Umwelt und Naturschutz (BUND) freuen sich über jeden Wolf, der in Brandenburg lebt. Denn die Tiere waren hier über 150 Jahre nicht heimisch. Doch seit wenigen Jahren erobert sich die Spezies ihren Lebensraum zurück. Ein kleines Wunder, meinen die Naturschützer, die sonst ein großes Artensterben konstatieren.
                      Auch deshalb fühlen sie sich übel diffamiert, wenn sie mit Pegida in eine Ecke gestellt werden. "Das ist eine Frechheit, ein politisches Unding", sagt Christina Schröder, NABU-Geschäftsführerin in Brandenburg. Schmidt versuche, auf einem populistischen und hetzerischen Niveau den Volkszorn zu organisieren - und das gegen Leute, die altruistische Ziele hätten, Artenvielfalt und Biodiversität fördern wollten und für das Gemeinwohl arbeiten würden.
                      Zahl der Wölfe wächst jährlich um ein Dritte. Die Gräben scheinen tief, die Verstimmung groß. Doch die lauten Töne haben eine tiefere Bedeutung. Die Landesregierung überarbeitet derzeit ihren Wolfsmanagement-Plan. Der soll regeln, wie Mensch und Raubtier miteinander auskommen können. Und da wollen Naturschützer sowie Landwirte und Schäfer möglichst viele ihrer Interessen berücksichtigt wissen."Die Situation spitzt sich immer weiter zu", gibt Jörg Vogelsänger (SPD) zu, der zuständige Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft. Jedes Jahr wächst die Zahl der Wölfe im Schnitt um rund ein Drittel. Die Tiere brauchen durchschnittlich vier Kilogramm Fleisch, das sie entweder im Wald erbeuten oder von den Weiden der Landwirte und Schäfer holen.


                      Deshalb will der Minister schnell etwas unternehmen. Seine erste Maßnahme: Der Bund soll prüfen, ob sich der Wolfsbestand erholt habe. Wenn ja, soll er sich bei der Europäischen Union für eine Lockerung des Schutzstatus des Wolfes einsetzen. Auf Antrag Brandenburgs wurde das auf der letzten Agrarministerkonferenz Ende März beschlossen. Die "positive Entwicklung des Wolfsbestandes macht es zunehmend schwieriger, Präventionsleistungen oder Schadenersatzleistungen zu finanzieren", lautete die Begründung.Solche Leistungen stehen auch Brandenburgs Landwirten und Schäfern zu. Allerdings ist das so eine Sache. "Immer wieder werden die Schäden durch Wölfe von den Rissgutachtern bagatellisiert", sagt Sebastian Scholze vom Landesbauernverband. Den Bauern werde schlichtweg nicht geglaubt, wenn sie einen Riss meldeten. "Die Bauern wollen einen rechtssicheren und verbindlichen Umgang und sich nicht als Bittsteller fühlen", sagt Scholze. Es könne nicht sein, dass Entschädigungen nur auf freiwilliger Basis gezahlt werden.

                      Herdenschutzhunde - "eine schöne Illusion" Von Prävention halten viele Landwirte auch nicht so viel. Scholze spricht von einem regelrechten "Aufrüstungswettkampf", der gerade herrsche. Ställe müsse man als Kuhknäste bezeichnen, wenn man sich all die Schutzmaßnahmen anschaut, die gefordert werden. Mit ihnen gingen hohe Investitionen einher. Gerade Ökolandwirte, die ihre Tiere ja naturnah auf der Weide halten, so wie es die Naturschützer wollten, könnten sich das oft nicht leisten - auch wenn sie gefördert werden. Als geeignete Schutzmaßnahme gelten im Landwirtschaftsministerium Herdenschutzhunde. "Eine schöne Illusion", glaubt Reinhard Jung vom Bauernbund. Er kenne nur eine Rasse, die wirklich hilft.


                      Einfach mal bei den Kollegen fragen, die kennen noch ein paar mehr Rassen.

                      "Ich nenne sie Killerrasse. Doch aus den Erfahrungen der spanischen Kollegen weiß ich, dass diese Tiere fast so gefährlich sind wie Wölfe und dass sich dann kein Spaziergänger mehr in diese Gegenden traut", sagt Jung.

                      Wo lebt Jung ? Im Wolfsgehege ?

                      Abgesehen davon kosteten Schutzhunde mehrere Tausend Euro in der Anschaffung.Nerven in Brandenburg liegen blank - Der Wolf kommt nicht im Schafspelz
                      Lange verdrängt, jetzt wieder da: Wölfe. Das freut die Naturschützer und ärgert die Weidetierhalter. Das Land Brandenburg will nun zwei Wolfsbeauftragte einstellen, um die Konflikte zu entschärfen – denn noch liegen oft die Nerven blank. Von Amelie Ernst

                      Schutzzäune oder Gummigeschosse? Auch Schutzzäune sind teuer, ihr Nutzen ist umstritten. Denn bisher wurde jeder Zaun von Wölfen überwunden.


                      Falsch, bei uns im Dorf noch keiner.

                      "Den hundertprozentig sicheren Zaun hat noch keiner erfunden", bestätigt auch Jens-Uwe Schade, Sprecher im Landwirtschaftsministerium.

                      Das hundertprozentig sichere Auto auch nicht. Und nun ?

                      "Das Grundproblem ist die Frage, wie Druck auf den Wolf aufgebaut werden kann. Denn das Tier muss scheu gehalten werden." Doch viele fragen sich, ob der Wolf noch scheu ist. "Wo früher Störche hinterm Traktor liefen, um in frisch gepflügten Äckern nach Nahrung zu suchen, werden die Maschinen heute von Wölfen begleitet", erzählt Sebastian Scholze vom Bauernverband.

                      Bei uns laufen auch ganze Schwärme hinter den Treckern hinterher.

                      Deshalb begrüßt man im Landesbauernverband wie beim Naturschutzbund die Idee, mit Gummigeschossen und Leuchtmunition den Wolf zu vergrämen - das heißt dauerhaft zu vertreiben.

                      Sollte zur Standartausrüstung eines jeden Treckers gehören.

                      Bauernbund-Geschäftsführer Jung will noch mehr: "Wir fordern, dass Wölfe, die an den Viehweiden gesichtet werden, erschossen werden dürfen. Der Jäger muss sofort handeln, denn der Wolf kommt häufig am nächsten Tag an den Ort zurück, um seinen Hunger weiter zu stillen." Wolf ist immer noch eine streng geschützte Tierart Ob es soweit kommt? Sicher ist, dass der Wolf immer noch eine streng geschützte Tierart ist und wohl auch erstmal bleiben wird. Wenn er kein artgerechtes Verhalten mehr zeigt und eine Gefahr für Leib und Leben darstellt, gibt es auch schon jetzt Möglichkeiten, solche Tiere zu erschießen.Dennoch kann es einen wundern, dass in Brandenburg jahrelang über eine Kampfhundeverordnung gestritten wurde. Solche Tiere dürfen mittlerweile draußen nicht mehr frei herumlaufen. Der Wolf aber darf das? Ein wildes Raubtier?

                      Unfassbar, erst sich hier ansiedeln und dann auch noch frei herumlaufen. Ein Leinenzwang wäre angebracht.

                      Viele offene Fragen müssen noch geklärt werden. Doch immerhin redet man miteinander, wie man mit dem Wolf umgehen soll. Die nächste Gelegenheit dazu bietet das Wolfsplenum am kommenden Mittwoch in Potsdam.

                      Beitrag von Ludger Smolka


                      Immerhin.

                      Kommentar

                      • zentaur
                        • 03.07.2009
                        • 4475

                        NWZ vom 22.04.2017, S.5
                        Schutz für Schafe, Ziege und Pferde

                        Sollte man ihn abschießen oder ist er eigentlich ganz harmlos? Über den Umgang mit Wölfen herrscht keine Einigkeit.

                        WIETZENDORF. In der Lüneburger Heide hockt eine junge Frau an einem Weidezaun. Sie legt eine Bohrmaschine am Zaunpfahl an, rund 20 Zentimeter über dem Boden, so dass ein Wolf nicht drunter durch kommt. Joanna Tegt­meier bohrt Löcher in den Pfahl und setzt Isolatoren ein, durch die sogenannte Litzen für den Stromzaun gezogen werden. Später sollen hier auf der Weide in Wietzendorf die Fohlen von Trakehnerzüchterin Sabine Oberdieck grasen.

                        Tegtmeier ist eine von fünf Ehrenamtlichen, die Sabine Oberdieck beim Errichten eines „wolfsabweisenden Grundschutzes“ hilft. Im Rahmen eines neuen Herdenschutzprojektes unterstützen Experten und Ehrenamtliche des Naturschutzbunds (Nabu) Nutztierhalter dabei, die Hütesicherheit zu verbessern. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördern das Herdenschutzprojekt, der Staat zahlt den Tierhaltern die Materialien. Doch nur Schaf- und Ziegenhalter erhalten den Zuschuss, weil ihre Tiere stärker von Wolfsrissen betroffen sind als etwa Pferde.

                        „Wir sind hier mitten im Wolfsgebiet“, sagt Nabu-Projektleiter Peter Schütte. Sabine Oberdieck war an den Nabu herangetreten, als sie von dem Projekt hörte. Die Zäune werden um jeweils eine Litze – also einen stromführenden Querstreben – erweitert. So sollen Wölfe daran gehindert werden, auf die Weide zu gelangen und Pferde zu reißen. Die Zahl der von Wölfen gerissenen Weidetiere ist im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr von 165 auf 175 leicht gestiegen.

                        In Niedersachsen gibt es mittlerweile etwa 80 Wölfe. Das Land hatte im April 2016 als erstes Bundesland den Problemwolf „MT6“ abschießen lassen.

                        Für ein generelles Abschussrecht spricht sich auch die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) aus. „Den hiesigen Wölfen muss ihre eigentlich artgemäße Scheu vor Menschen rasch wieder neu beigebracht werden“, fordert der Landesverband Niedersachsen/Bremen der AbL. Statt eines Schutzes der Nutztiere empfindet der AbL „eine effektive Vergrämung mit Gummikugeln und auch mit Abschüssen als unerlässlich“. Darüber hinaus müsse geklärt werden, ob die Wolfspopulation nicht längst eine Regulierung rechtfertige.

                        Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) setzt dagegen auf die Prävention mit wolfssicheren Zäunen.
                        Und Peter Schütte vom Nabu ist überzeugt: „Wenn man sich die Ökologie anschaut, reguliert sich die Population von selbst.“
                        Was will uns der gute Mann mit diesem beschwichtigendem Satz suggerieren?
                        Alles regelt sich von selbst?
                        Der Mensch braucht/ soll nur zuschauen und alles wird "gut"?
                        Nichts regelt sich "von selbst".
                        Auch in einem Ökosystem nicht. Auch dort sind es Faktoren/ Determinanten, die in einer Wechselbeziehung stehen und ein/ das System beeinflussen. Und es ist auch der Mensch, der zu Ökosystemen und deren Faktoren/ Determinanten gehört.
                        Und so regelt der Mensch auch in dem o.g. Zusammenhang Populationen, egal ob er fördernd oder hemmend beteiligt ist.
                        Nichts da "von selbst" Herr Nabu-Romantiker!
                        LG zentaur

                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                        Kommentar

                        • Coletto
                          • 26.02.2015
                          • 983

                          Ferse, es ist sowas von offenkundig, dass Du nichts begreifen WILLST.

                          Überall nehmen die Risse auch in vorschriftsmäßig eingezäunten Weiden dramatisch zu!
                          In Sachsen ist das schon der Löwenanteil.
                          In Eydelstedt gab es ein Gemetzel trotz 1,20 m hohem Stromzaun plus Flatterband und Untergrabeschutz. Das Flatterband half nicht gegen Überspringen, obwohl der Nabu das gern behauptet.
                          Und in Rehden wurde der Untergrabeschutz mal eben durchgebissen. In anderen Ländern versteht das eine oder andere Wölfilein sogar, die Strom-Isolatoren abzubeißen.

                          Und denken wir mal weiter: irgendwann sind wir mit unseren Maßnahmen am Ende, denn längst nicht überall sind HSH einsetzbar. Wobei - in Rumänien hat ein Rudel sogar die auf dem Speiseplan, wie Du weißt.
                          Bleibt nur noch der nächtliche Stall. Was Deine Lieblinge in kürzester Zeit veranlassen wird, dann eben am Tage zu metzeln, wie es z.B. in Frankreich schon zur Normalität geworden ist.

                          Man kann, wie Du, das natürlich alles abstreiten, herunterspielen, verharmlosen, ins Lächerliche ziehen oder davon ablenken.
                          Es wird auf Dauer nicht helfen!

                          Man kann aber auch die Realität sehen und zu der Erkenntnis gelangen: unregulierte Wolfsverbreitung und -vermehrung verträgt sich nicht mit der Kulturlandschaft und schon gar nicht mit der Weidetierhaltung.

                          Kommentar

                          • farina
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 28.11.2006
                            • 1504

                            Warum lest ihr eigentlich was Ferse schreibt? Der Mann will keine konkrete sachliche Auseinandersetzung - also lasst ihn doch endlich ins Leere laufen - der Kerl ist die MÜhe einer Antwort nicht wert. Einfach die Posts überlesen - das geht!

                            Kommentar

                            • farina
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 28.11.2006
                              • 1504



                              Um es klar zu sagen: In Deutschland läuft eine organisierte Pro- Wolf Propaganda, die einer kleinen Interessengruppe dient und keinerlei wissenschaftlichen Studien standhält. Die Politik macht das mit, weil diese auf Wählerstimmen hofft, aber fachlich keine Ahnung hat. Das wird sich mit zunehmenden Problemen sicher ändern, weil wolfsgeschädigte Wahlkreise weg- brechen. Nicht das angebliche „Rotkäppchensyndrom“ ist ein Märchen, sondern die Mär vom angeblich harmlosen Wolf. Keines der von der Wolfslobby angeführten verharmlosenden Argumente pro Wolf hält einer wissenschaftlichen und historischen Analyse stand. Natürlich hat der Wolf keine genetisch angeborene Angst vor dem Menschen. Das ist wissenschaftlich unhaltbar. Er vermeidet potenzielle Beute nur, wenn diese nicht zu erlangen ist.

                              In Deutschland lernt er gegenwärtig, der Mensch ist leichte Beute, wehrt sich ja nicht. Die Resterfahrungen der einwandernden Wölfe aus Gebieten, wo sie bejagt werden, der Mensch ist gefährlich, nehmen von Generation zu Generation ab. Testangriffe und dann reale Attacken auf Menschen sind vorprogrammiert.”

                              Kommentar

                              • zentaur
                                • 03.07.2009
                                • 4475

                                Zitat von farina Beitrag anzeigen
                                Warum lest ihr eigentlich was Ferse schreibt? Der Mann will keine konkrete sachliche Auseinandersetzung - also lasst ihn doch endlich ins Leere laufen - der Kerl ist die MÜhe einer Antwort nicht wert. Einfach die Posts überlesen - das geht!
                                Weil der Tenor dessen, was das Ferse absondert in der Öffentlichkeit bei Unbedarften & Co möglicherweise auf fruchtbaren Boden fällt...
                                LG zentaur

                                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                Kommentar

                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4024

                                  Und wer ist hier unbedarft?

                                  Einfach ignorieren (es funktioniert) oder drüberwegscrollen, schont die Nerven ungemein, zumal mich diese dauernde Zitiererei stört, ich seh diesen User nicht mehr!
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                  Kommentar

                                  • zentaur
                                    • 03.07.2009
                                    • 4475

                                    Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                    Und wer ist hier unbedarft?

                                    Einfach ignorieren (es funktioniert) oder drüberwegscrollen, schont die Nerven ungemein, zumal mich diese dauernde Zitiererei stört, ich seh diesen User nicht mehr!
                                    Meine Nerven halten das gut aus...
                                    Unbedarfte gibt es allenthalben, das ist auch in der Wolfsdiskussion wohl offensichtlich und immerhin ist das Forum öffentlich.
                                    Ansonsten gilt für mich:
                                    „Nur weil man etwas nicht sieht bedeutet das noch nicht, dass es nicht da ist.“
                                    LG zentaur

                                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                    Kommentar

                                    • Ferse
                                      Gesperrt
                                      • 26.06.2015
                                      • 1795

                                      Coletto: Ferse, es ist sowas von offenkundig, dass Du nichts begreifen WILLST. Überall nehmen die Risse auch in vorschriftsmäßig eingezäunten Weiden dramatisch zu!
                                      In Sachsen ist das schon der Löwenanteil.

                                      Nein, da irrst du dich gewaltig.

                                      In Eydelstedt gab es ein Gemetzel trotz 1,20 m hohem Stromzaun plus Flatterband und Untergrabeschutz. Das Flatterband half nicht gegen Überspringen, obwohl der Nabu das gern behauptet.
                                      Und in Rehden wurde der Untergrabeschutz mal eben durchgebissen. In anderen Ländern versteht das eine oder andere Wölfilein sogar, die Strom-Isolatoren abzubeißen.

                                      Wer wirklich glaubt, dass Wölfe ordnungsgemäß unter Strom stehende Teile von Weidezäunen in ihr Maul nehmen, der glaubt auch an Wölfe die Joggern an den Fingern knabbern.

                                      Und denken wir mal weiter: irgendwann sind wir mit unseren Maßnahmen am Ende, denn längst nicht überall sind HSH einsetzbar. Wobei - in Rumänien hat ein Rudel sogar die auf dem Speiseplan, wie Du weißt.

                                      Weiß ich nicht, aber Wölfe sind nicht dafür bekannt besonders wählerisch zu sein wenn sie Hunger haben.

                                      Bleibt nur noch der nächtliche Stall. Was Deine Lieblinge in kürzester Zeit veranlassen wird, dann eben am Tage zu metzeln, wie es z.B. in Frankreich schon zur Normalität geworden ist.

                                      Das sind zwar nicht meine "Lieblinge", aber erstmal im Jagdrecht können sie es durchaus noch werden.

                                      Man kann, wie Du, das natürlich alles abstreiten, herunterspielen, verharmlosen, ins Lächerliche ziehen oder davon ablenken.Es wird auf Dauer nicht helfen!

                                      Hilfe ist hier nicht erforderlich.

                                      Man kann aber auch die Realität sehen und zu der Erkenntnis gelangen: unregulierte Wolfsverbreitung und -vermehrung verträgt sich nicht mit der Kulturlandschaft und schon gar nicht mit der Weidetierhaltung.

                                      Da wirst du wohl wenig Gegenstimmen erhalten.

                                      Kommentar

                                      • Ferse
                                        Gesperrt
                                        • 26.06.2015
                                        • 1795

                                        farina: http://www.jagdrechtsblog.com/woelfe...lksverdummung/Um es klar zu sagen: In Deutschland läuft eine organisierte Pro- Wolf Propaganda, die einer kleinen Interessengruppe dient und keinerlei wissenschaftlichen Studien standhält. Die Politik macht das mit, weil diese auf Wählerstimmen hofft, aber fachlich keine Ahnung hat.

                                        Wenn aber aus der kleinen Interessengruppe eine große wird, ja dann wird bestimmt auch die Politik dieses "Stimmvieh" ignorieren.

                                        Das wird sich mit zunehmenden Problemen sicher ändern, weil wolfsgeschädigte Wahlkreise weg- brechen. Nicht das angebliche „Rotkäppchensyndrom“ ist ein Märchen, sondern die Mär vom angeblich harmlosen Wolf. Keines der von der Wolfslobby angeführten verharmlosenden Argumente pro Wolf hält einer wissenschaftlichen und historischen Analyse stand. Natürlich hat der Wolf keine genetisch angeborene Angst vor dem Menschen. Das ist wissenschaftlich unhaltbar. Er vermeidet potenzielle Beute nur, wenn diese nicht zu erlangen ist.

                                        Und da Menschen generell für Wölfe zu schnell und zu stark sind, kann er sie nicht "erlangen".

                                        In Deutschland lernt er gegenwärtig, der Mensch ist leichte Beute, wehrt sich ja nicht. Die Resterfahrungen der einwandernden Wölfe aus Gebieten, wo sie bejagt werden, der Mensch ist gefährlich, nehmen von Generation zu Generation ab. Testangriffe und dann reale Attacken auf Menschen sind vorprogrammiert.”

                                        Es gibt inzwischen deutliche Wanderbewegungen der Wölfe die von den wehrlosen Menschen in D gehört haben. Wir brauchen hier dringend ein Einwanderungsgesetz.

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                                        • Coletto
                                          • 26.02.2015
                                          • 983

                                          "Ein Viehzüchter aus Salamanca verliert 100 Schafen durch den Angriff eines Wolfsrudel. Der Angriff fand in Villaescusa (Provinz Zamora).
                                          Wo bleiben die Tierschützer und ihre Gnadenhöfe (bzw. Zufluchtsorte für bedrohte Tiere)? Schön zugedeckt mit Spenden und Heuchelei."

                                          Surplus-Killing in Reinkultur. Welch ein Gemetzel!

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