Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • farina
    PREMIUM-Mitglied
    • 28.11.2006
    • 1504

    „Sie bauen der Stadtbevölkerung eine Märchenwelt auf, die so gar nicht existiert“



    Dorothea Zeppke-Sors



    Kommentar

    • Coletto
      • 26.02.2015
      • 983

      Gut ausgedrückt!

      Kommentar

      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        farina: Sie bauen der Stadtbevölkerung eine Märchenwelt auf, die so gar nicht existiert“ Dorothea Zeppke-Sors

        Wir werden es überleben wenn ein paar % unseres Landeswaldes nicht bewirtschaftet werden.
        Die Frage zur Jagd war ja an Präzision kaum zu überbieten. Toll Frau Zeppke-Sors.

        Kommentar

        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          Tambo: Die Umweltminister von Bund und Ländern sind gefordert, durch ein konsequentes Bestandsmanagement sicherzustellen, dass sich der Wolf nicht in diese Regionen ausbreitet und damit die Weidetierhaltung existentiell gefährdet. Dies ist nicht zuletzt im Sinne des Naturschutzes und Grünlanderhalts, des Küstenschutzes und der Biotoppflege erforderlich.

          Ich kenne viele Weiden in Küstenregionen die sich nicht von denen in Südniedersachsen unterscheiden.

          Und was soll das mit dem Küstenschutz zu tun haben???


          Weiden mit Nutztieren darauf haben meistens nichts mit Küstenschutz zu tun

          ich kenne auch viele Menschen in Küstenregionen die nicht surfen können.

          Ah ja !

          (Beispiel: Um im Landkreis Cuxhaven nach den Übergriffen auf Rinder in einem 50-Kilometer-Radius Grünland wolfssicher zu machen, müssten 180.000 Hektar gezäunt werden. Das entspricht einem finanziellen Aufwand von etwa 268 Millionen Euro)

          Wer auf so viel Grünland Rinder laufen lassen kann, der wird das schon wuppen."

          Wer soll das denn sein, gib mir bitte die Adresse....


          Das geht aus datenschutzrechtlichen Gründen leider nicht. Versuchs mal bei Coletto.

          Kommentar

          • zentaur
            • 03.07.2009
            • 4475

            Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
            Tambo: Die Umweltminister von Bund und Ländern sind gefordert, durch ein konsequentes Bestandsmanagement sicherzustellen, dass sich der Wolf nicht in diese Regionen ausbreitet und damit die Weidetierhaltung existentiell gefährdet. Dies ist nicht zuletzt im Sinne des Naturschutzes und Grünlanderhalts, des Küstenschutzes und der Biotoppflege erforderlich.

            Ich kenne viele Weiden in Küstenregionen die sich nicht von denen in Südniedersachsen unterscheiden.

            Und was soll das mit dem Küstenschutz zu tun haben???


            Weiden mit Nutztieren darauf haben meistens nichts mit Küstenschutz zu tun

            ich kenne auch viele Menschen in Küstenregionen die nicht surfen können.

            Ah ja !

            (Beispiel: Um im Landkreis Cuxhaven nach den Übergriffen auf Rinder in einem 50-Kilometer-Radius Grünland wolfssicher zu machen, müssten 180.000 Hektar gezäunt werden. Das entspricht einem finanziellen Aufwand von etwa 268 Millionen Euro)

            Wer auf so viel Grünland Rinder laufen lassen kann, der wird das schon wuppen."

            Wer soll das denn sein, gib mir bitte die Adresse....


            Das geht aus datenschutzrechtlichen Gründen leider nicht. Versuchs mal bei Coletto.
            Ferse
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            LG zentaur

            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

            Kommentar

            • zentaur
              • 03.07.2009
              • 4475


              Jäger fordern pragmatischen Ansatz bei Entwicklung der Wolfspopulation

              Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat das Bekenntnis der Umweltministerkonferenz (UMK) zu klareren Regeln für den Umgang mit dem Wolf begrüßt, darüber hinausgehend aber auch einen pragmatischen Ansatz bei der Definition eines „günstigen Erhaltungszustands“ für das Raubtier gefordert. Der Verband lobte gestern insbesondere den Beschluss der UMK zur Einberufung einer länderoffenen Arbeitsgruppe, die unter anderem Fragen des Wolfsmanagements und der Schadenregulierung klären soll.

              Gleichzeitig mahnt der Dachverband der Jäger an, dass die Diskussion um einen günstigen Erhaltungszustand des Wolfes nicht politisch gewollten Zielvorgaben folgen, sondern sich rein an biologischen Erkenntnissen orientieren sollte. „Der Wolf kennt keine Ländergrenzen und nicht jedes EU-Land braucht 1 000 Wölfe“, erklärte DJV-Präsidiumsmitglied Helmut Dammann-Tamke. Für ein vernünftiges Wolfsmanagement müsse das internationale Monitoring und der Datenaustausch mit den Nachbarländern intensiviert werden.

              Laut dem DJV nimmt die Wolfspopulation in Deutschland jährlich um 40 % zu. Auch die Konflikte mit dem Tier würden sich vielerorts verschlimmern. Dammann-Tamke wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Akzeptanz für den Wolf dort dramatisch zurückgehe, wo er sich etabliert habe.

              Eine Selbstregulierung des Wolfes durch Nahrungsmangel ist nach seiner Auffassung in Deutschland unrealistisch. Vielmehr sei mit einer rasanten Zunahme des Bestandes zu rechnen. Hinzu komme, dass der Wolf keine genetisch verankerte Scheu vor dem Menschen habe, warnte das DJV-Präsidiumsmitglied. Diese wird ihm zufolge erlernt und an die nächste Generation weitergegeben. „Wir müssen dem Wolf also beibringen, sich vom Menschen und seinen Nutztieren fern zu halten“, betonte Dammann-Tamke. Dies sei notwendig, um insbesondere die Weidetierhaltung in Deutschland zu erhalten.

              Denkbar für ein effektives Management wäre laut DJV beispielsweise, mindestens ein Tier je Rudel mit einem Sender zu versehen. Zeigten die Monitoringdaten, dass ein Rudel auffällig sei, könnten entsprechende Vergrämungsmaßnahmen eingeleitet werden. Der Abschuss von einzelnen Tieren dürfe dabei kein Tabu sein, so der Verband. AgE (10.05.2017)
              LG zentaur

              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

              Kommentar

              • farina
                PREMIUM-Mitglied
                • 28.11.2006
                • 1504



                "Keiner konnte wissen, dass es solche Ausmaße annimmt"

                nein ??? vielleicht mal diesen Thread durchlesen - dann hätte man das vorher gewusst !!

                Kommentar

                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  farina: https://www.rbb-online.de/studiocott...ammtisch-.html

                  "Keiner konnte wissen, dass es solche Ausmaße annimmt"10.05.17 | 21:14 Uhr
                  Der Wolf ist zurück - und er sorgt für Unruhe: Das Raubtier reißt Schafe und Rinder. Die Kosten für wolfssichere Zäune sind enorm. Das räumt auch Agrarminister Vogelsänger beim Antenne-Stammtisch am Mittwoch ein - dennoch bleibt Brandenburg für ihn Wolfsland. Von Iris Wussmann

                  "Vieles, was uns über den Wolf erzählt wurde, ist falsch.


                  Welchen Wolf meint er ? Und wer hat ihm was erzählt ?

                  Er ist weder scheu, ."

                  Ich kenne einen der ist scheu .

                  noch frisst er nur Schafe

                  Stimmt, bei uns nimmt er auch Rehe.

                  Dirk Henner Wellershoff, Präsident des Landesjagdverbandes Brandenburg, wirft gleich zu Beginn des Antenne-Stammtischs in Drachhausen am Mittwochabend das Konfliktpotential beim Thema Wolf in den Ring: Er spricht von Verharmlosung. Hinter jedem Busch stehe inzwischen ein Wolf. Übertrieben gesagt. 200 sollen es in Brandenburg sein, Bauern und Jäger sprechen an diesem Abend von wesentlich höheren Dunkelziffern: Sie gehen von 600 Tieren im Land aus.

                  Also ich glaube es liegt mehr so bei 473 Individuen

                  Auf Zahlenspiele will sich Umweltminister Jörg Vogelsänger nicht einlassen.

                  Schade eigentlich.

                  Doch auch er muss zugeben: "Keiner konnte wissen, dass es solche Ausmaße annimmt." Diese Offenheit nimmt der Diskussion über weite Strecken die Schärfe und trägt zur sachlichen Kontroverse bei. Heiß her geht es trotzdem.

                  Dabei wissen wir doch sonst immer so genau wie sich Populationen entwickeln.

                  Kein Kuschelkurs möglich
                  Denn es prallen Fronten aufeinander: Frank Michelchen, der Wolfsbeauftragte des Bauernbundes Brandenburg, spricht von drastisch steigenden Wolfsrissen. 2015 seien es 97 getötete Tiere, ein Jahr später schon 214 gewesen.
                  "Wir werden uns neu an den Wolf gewöhnen müssen", hält Christiane Schröder, die Geschäftsführerin des Naturschutzbundes Brandenburg (Nabu), dagegen. Sie wolle nicht, dass ganz Brandenburg mit Hochsicherheitszäunen in Weideparzellen unterteilt werde.
                  Doch ohne Schutz wird es nicht gehen, der Wolf ist offenbar auf den Geschmack gekommen und "nimmt alles, was er kriegen kann", so Wellershoff. Wenn man sehe, wie zwölf Wölfe über Rinder und Pferde herfallen, dann müsse man sich schon fragen: "Wo leben wir denn hier?"


                  Muss man sich aber nicht fragen, da man es nicht sehen kann.

                  Brandenburg als "Leitwolf"Jörg Vogelsänger antwortet: im Wolfsland Brandenburg. Der Umweltminister wird nicht müde zu beteuern, dass sich die Probleme aber auch bald von allein lösen werden. Die Reviere seien besetzt, die Rudel würden nun weiter nach Westen abziehen. Er habe seine Amtskollegen schon darauf vorbereitet.

                  Ganz bestimmt Herr Vogelsänger.

                  Jäger, Landwirte und Schafhalter nehmen ihm das jedoch nicht so recht ab. Besonders letztere verweisen auf enorme Aufwendungen an Geld und Zeit, um ihre Tiere zu schützen. Herdenschutzhunde würden zwar bezahlt, nicht aber deren Unterhalt. Der Wolfsbeauftragte des Bauernbundes Michelchen hat mal hochgerechnet, was das Einzäunen der Weiden für Mutterkühe in Brandenburg kosten würde: Er ist auf 40 Millionen Euro gekommen.

                  An dieser Stelle gibt Vogelsänger die klare Line vor: "Wir wollen Brandenburg nicht einzäunen!" Es werde keinen absoluten Schutz vor dem Wolf und immer wieder Übergriffe geben, das gehöre zur Wahrheit dazu. Wenn allerdings der Mensch gefährdet sei, müsse eingegriffen werden.


                  Warum begreifen das die Tierhalter nur nicht ?

                  Problemwolf Thema für Jäger
                  Da langt die Diskussion dann endlich bei dem Problemwolf an, der "entnommen" werden soll - was im Klartext auf Abschießen hinausläuft. Für die Jäger stellt allein schon die hohe Zahl der Wölfe ein Problem dar, Dirk-Henner Wellershoff meint: "Der Schaden bestimmt die Höhe der Wolfspopulation." Dagegen sieht der Minister eher in einem Tier, das ungerührt durch eine Ortschaft läuft, ein Problem. Für deren Abschuss will er die Jäger gewinnen.


                  Nur ein Wolf für so viele Jäger ?

                  Einigkeit herrscht am Ende darüber, dass möglichst schnell eine neue Wolfsverordnung gebraucht wird. Sie soll klar stellen, was an Schutzmaßnahmen verlangt und wie diese finanziell unterstützt werden sollen.
                  "Das wird in den Haushaltsberatungen der nächsten Jahre eine Rolle spielen", kündigt Minister Vogelsänger an und verkauft stolz "seinen Erfolg" bei der Beratung der Umweltminister kürzlich. Das Thema sei auf offene Ohren gestoßen; auch auf Bundesebene werde man in die Kasse greifen müssen.


                  Ist das nicht schön ?

                  "Der Wolf ist in Deutschland angekommen,

                  Hab ich kürzlich auch mal gehört.

                  wir werden lernen müssen, mit ihm auszukommen", bilanziert Vogelsänger. Auch wenn das ganz sicher nicht allen schmeckt.

                  Leckere Zubereitungsrezepte werden nachgereicht.

                  Kommentar

                  • zentaur
                    • 03.07.2009
                    • 4475

                    Zitat von Tambo Beitrag anzeigen
                    . .....ich spiegel gerade Ferses Antwortentechnik wieder..... bitte helft mir beim Eulenspiegelnach den.....
                    Das "Spiegel vorhalten" war sicher auch eine Eigenschaft des Till Eulenspiegel.
                    Ob der Nachname "Eulenspiegel" aber auch daher rührt ist fraglich.
                    Interessant die Deutung dieses Namens, der im ausgehenden Mittelalter (das für seine Deftigkeit nicht nur im Wort bekannt) entstanden ist:
                    Der Name Eulenspiegel kommt übrigens ursprünglich nicht von der Eule [und Spiegel im landläufigen Sinn]. Im plattdeutschen "Ulenspeygel" bedeutet der Name "ulen" = fegen, reinigen und "spiegel" = Spiegel in der Jägersprache, also Hinterteil. "Ul'n spegel" bedeutet daher nichts anderes als "Wisch' mir den Hintern" oder einfach "Leck mich am Arsch!".

                    Erst recht nach den neuerlichen Fersemißinterpretationen gefällt mir die obige Deutung des Names Eulenspiegel immer besser.
                    Und das insbesondere auch als Notwehr und wohltuende Einstellung gegenüber den ferse'schen merkbefreiten Kommentaren, die lediglich die Herabsetzung vorangegangener Beiträge und deren Autoren zum Ziel haben.
                    Zuletzt geändert von zentaur; 11.05.2017, 22:01.
                    LG zentaur

                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                    Kommentar

                    • silas
                      • 13.01.2011
                      • 4024

                      Heute Nacht vom Mahnfeuer in Goldenstedt nach Hause gekommen und Tagesschau geguckt - da kam tatsächlich ein kurzer Bericht über die zunehmenden Mahnfeuer mit 2 Interviews von Initiatoren!

                      Wer hätte gedacht, dass diese Form des Protests diese Form von medialer Aufmerksamkeit bekommt?

                      Es geht voran!
                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                      Kommentar

                      • Rosadream
                        • 15.04.2008
                        • 875

                        Tierschutz im wahrsten Sinne des Wortes:

                        Kommentar

                        • zentaur
                          • 03.07.2009
                          • 4475

                          Zitat von Rosadream Beitrag anzeigen
                          Tierschutz im wahrsten Sinne des Wortes:

                          http://www.outfox-world.de/news/luen...-befallen.html
                          Treffend auch die beiden Kommentare zu dem Artikel!
                          LG zentaur

                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                          Kommentar

                          • Coletto
                            • 26.02.2015
                            • 983

                            Interessante Beiträge von Betroffenen beim Mahnfeuer in dieser Radiosendung:

                            Kommentar

                            • Ferse
                              Gesperrt
                              • 26.06.2015
                              • 1795

                              silas: Heute Nacht vom Mahnfeuer in Goldenstedt nach Hause gekommen und Tagesschau geguckt - da kam tatsächlich ein kurzer Bericht über die zunehmenden Mahnfeuer mit 2 Interviews von Initiatoren!

                              Ich war auch die halbe Nacht beim Mahnfeuer, wieder Zuhause hab ich gerade noch das Ende vom Sandmännchen mitbekommen.

                              Wer hätte gedacht, dass diese Form des Protests diese Form von medialer Aufmerksamkeit bekommt?

                              Das ist kein Protest sondern geschicktes Marketing

                              Es geht voran!

                              Richtig - auch die letzten Tierhalter merken langsam dass Jammern und Meckern auf Dauer wenig Schutz für Weidetiere bietet. Bei diesen Events lassen sich übrigens auch gleich ein paar Bratenstücke vermarkten.

                              Kommentar

                              • Tambo
                                • 23.07.2003
                                • 1878

                                Wir sollen also lernen mit dem Wolf zu leben. Warum denn, wenn man mal fragen darf?

                                Kommentar

                                • Ferse
                                  Gesperrt
                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  Tambo: http://www.taunusreiter.de/IV_Wolf-5.html ......Aber - Was ist beim Wolf der "Nutzen" dass sich diese Leute mit dem Wolf abfinden sollten?.....

                                  Wildtiere brauchen keinen Nutzennachweis als Daseinsberechtigung. Ist wie bei den Menschen !

                                  Kommentar

                                  • Tambo
                                    • 23.07.2003
                                    • 1878


                                    Er schadet der Weidewirtschaft massiv, und alles, was er der Waldlandschaft als Raubtier "Gutes" tun kann, kann der menschliche Jäger besser. Mit dem Wolf sind viele andere Tierarten, darunter manche die selbst geschützt sind, in Gefahr zu verschwinden, und unsere Natur wird verarmen. Was man dem menschlichen Jäger höchstens vorwerfen kann, ist dass er zu selten und zu rücksichtsvoll jagt, nach einer tradierten Waidgerechtigkeit, die versucht "faire Bedingungen" zu schaffen. Der Wildschweinplage wird er so nicht mehr Herr. Aber auch dem Wolf wird der Schwarzkittel Schwierigkeiten schaffen. An ihn geht er als letzter heran, wenn "ungefährlichere" Beutetiere alle verspachtelt sind.

                                    Ähm, du verwechselst da was....

                                    Tiere sind keine Menschen und Menschen keine Tiere, und wenn man diesen Unterschied weder kennen noch beachten will...

                                    Ist es soweit gekommen

                                    Zitat:

                                    "
                                    Vor allem einen bedauernswerten Mangel am Empathie. Wie er für unsere immer mehr verrohende Gesellschaft vielleicht symptomatisch ist."

                                    Kommentar

                                    • Tambo
                                      • 23.07.2003
                                      • 1878

                                      Are you overwhelmed with homework? Do you need homework help? Then you have come to the right place. This article will give you tips on how to finish homework


                                      nochmal für Leser die sich wirklich interessieren... aus der Wirklichkeit für Menschen mit einem wirklichen Leben und wirklichen Gefühlen

                                      Kommentar

                                      • zentaur
                                        • 03.07.2009
                                        • 4475

                                        Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                        Tambo: http://www.taunusreiter.de/IV_Wolf-5.html ......Aber - Was ist beim Wolf der "Nutzen" dass sich diese Leute mit dem Wolf abfinden sollten?.....

                                        Wildtiere brauchen keinen Nutzennachweis als Daseinsberechtigung. Ist wie bei den Menschen !
                                        Wenn das alles ist, was an den Ausführungen in o.g. Link zu kritisieren ist.
                                        Pseudoethische NABU-Argumentation, die allerdings sich selbst widerspricht:
                                        Zum einen hervorheben, dass:
                                        Von Natur aus gibt es weder „gute“ noch „böse“ Tierarten. Deshalb stufen wir Tiere heute nicht mehr in „nützlich“ und „schädlich“ ein, sondern stehen auch Tieren ein Lebensrecht ihrer selbst wegen zu.
                                        https://www.nabu.de/tiere-und-pflanz...sen/15812.html
                                        Was ist "von Natur aus"? Heißt das nicht aus Menschenperspektive? Weil der Mensch nicht zur Natur gehört? Und wer ist "wir"?
                                        Dann zum anderen aber doch auf einen Nutzen abzielen, nur nicht auf den für den Menschen, weil der ja nicht zur "Natur"/ zum Ökosystem gehört?:
                                        Bevor der Mensch den Wolf nahezu ausrottete, übernahm er als großer Beutegreifer eine wichtige Funktion im Ökosystem. Nicht zu Unrecht wird er als „Gesundheitspolizei“ des Waldes bezeichnet, da er häufig auch kranke und schwache Tiere frisst und somit den Bestand seiner Beutetiere „gesund“ hält. Beute und Beutegreifer haben sich in der Evolution in einem Wechselspiel entwickelt. Fehlt der Wolf, sind Ökosysteme ein deutliches Stück weniger vollständig.
                                        https://www.nabu.de/tiere-und-pflanz...sen/15812.html
                                        Ja was denn nun?
                                        Gibt es da etwa doch einen "Nutzen"?
                                        Etwa einen "übergeordneten", "besseren"? "natürlichen" ? "Nutzen"???

                                        Wozu der Wolf, wenn doch der Mensch dessen Aufgabe als als " Gesundheitspolizist" bereits übernommen hat?
                                        Wozu der Wolf, wenn durch ihn deutliche Beeinträchtigungen für Mensch und Nutztier in Kauf zu nehmen sind?
                                        Wiegen diese Beinträchtigungen weniger als die Aussage "Fehlt der Wolf, sind Ökosysteme ein deutliches Stück weniger vollständig."
                                        Und wenn ja, warum?





                                        LG zentaur

                                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                        Kommentar

                                        • Coletto
                                          • 26.02.2015
                                          • 983

                                          ... zumal die Ökologische Bedeutung des Wolfes ja deutlich geringer ist, als ihm immer zugeschrieben wird. Meines Erachtens sogar fraglich.
                                          Beispiele reichen von Notrudeln bis zum Yellowstone

                                          Kommentar

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