Klasse!
Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Zentaur: PS Nicht dass ich wildernde Hunde wie oben beschrieben billige, aber wie wäre es denn mal mit diesem leicht angewandeltem Text:
Tödlich verletztes Schaf: Schäfervereinigung setzt Belohnung aus +++ NABU & CO haben Wölfe nicht unter Kontrolle
Richtig Wölfe sind Wildtiere. Wildtiere werden nicht kontrolliert. Das macht auch keinen Sinn.
Die Schäfervereinigung XY Deutschland setzt nach dem Angriff eines Wolfes auf ein Schaf aus einer Herde von Kamerun-Schafen in XY eine Belohnung aus. Ein Wolf hatte das Tier durch Bisse so schwer verletzt, dass der Schäfer es töten musste. „Wir haben uns entschlossen, für Hinweise, die zur Verurteilung desr verantwortlichen Wolfsbefürworter führen, eine Belohnung von immerhin 500 Euro auszusetzen“, sagte XY Vorsitzender der Schäfervereinigung im Gespräch mit der XY-Volkszeitung.
Gemeint ist natürlich der Halter der seine Tiere nicht ordentlich eingezäunt hat.
Die kleine Schafherde von Schäfer XY, ist in diesem Jahr erst seit wenigen Monaten in XY als Landschaftspfleger im Einsatz. Leider werden die Schutzzäune am Waldhügel immer wieder von uneinsichtigen Wölfen übersprungen oder untergraben“, beklagte XY, Vorsitzender vom Förderverein XY im Gespräch mit dem Blatt. „#
Deshalb auch "Untergrabschutz"
Außerdem stoßen wir immer wieder auf freilaufende Wölfe, obwohl den Wolfsbefürwortern bekannt ist, dass diese sich nicht nur an Wild sondern auch an Nutztireen gütlich tun. Hinzu kommt, dass die Wolfsbefürworter ihre vierbeinigen Freunde nicht so im Griff haben, dass diese Nutztiere meiden .“, ergänzte der Vorsitzende XY im Interview mit dem Blatt.
Ich stoße öfters auf Hauskatzen und Hunde die Wildtiere töten.
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Zentaur : Kläglicher Versuch sich rhetorisch rauszureden...Das bringt die Glaubwürdigkeit erst recht in Mißkredit
Dann lass es doch einfach.
Da helfen auch die Links nicht weiter, denn es hat nie jemand behauptet, dass es nicht auch Hunde sind, die für einen Riss verantwortlich sein können.
Hat auch keiner behauptet.
Nur erstaunlich, wie gern mittlerweile überwiegend der Hund verantwortlich sein soll wenn es um Nutztierrisse geht, selbst wennn offizielle Statistiken das Gegenteil zeigen.
Tja Ferse, Mission abermals versemmelt...
Nein das war schon immer so, lange bevor der Wolf kam.
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Wieder weder etwas substanzielles noch etwas neues aus dem Ferseland.
Außer möglicherweise dieses neue Synonym:
Das Ferse => Die GebetssmühleLG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Coyana: Na, was für eine niedliche Seite ist das denn?
Schön wenn es dir gefällt.
Pferde sind Kleintiere
Nein
und Geflügel Großtiere?
Manchmal !
Ist ja süß!
Nein.
Und die Hundeplage in Deutschland ist echt enorm. Nimmt schon südländische (oder osteuropäische) Verhältnisse an! Da muß man natürlich echt aufpassen, weil die furchtbare Hungerleider sind und über alles herfallen, was sich bewegt.
Danke für die Warnung.
Unsere Städte sind auch schon bevölkert von Scharen herrenloser Hunde.
Mag sein, lebe auf dem Land.
Natürlich werden die Rehe auch nicht von den Hunden verantwortungsloser Halter gehetzt und gerissen, sondern allesamt von ausgehungerten Streunern.
Sowohl als auch
Ich finde die Seite immer noch niedlich......
Schön
Und seltsamerweise gibt es die Streuner nur da in Massen, wo es Wölfe gibt.
Nein das ist falsch.
Wie gut, daß Wölfi gern Hund frißt. Erledigt sich alles von selbst. Ganz natürlich.Das interessanteste ist der Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger. Springt einem auf google nicht mal eben so ins Auge. Da gibts ganz andere Artikel. Haben wir hier einen Hinweis auf Ferses Wohnraum? Im Wolfsgebiet Köln? So mitten in der tiefsten Wildnis?
Nein, weiter östlichZuletzt geändert von Ferse; 06.06.2017, 23:38.
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Zitat von Ferse Beitrag anzeigenZentaur: Wieder weder etwas Substanzielles noch etwas Neues aus dem Ferseland.
Außer möglicherweise dieses neue Synonym: Das Ferse => Die Gebetssmühle
Substanzielles oder Neues zum Thema Wolfsangriff auf Pferdeherde ? Du Scherzkeks !
Mission abermals versemmelt...LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Eine endgültige Bestätigung steht noch aus, doch alles deutet daraufhin, dass der Wolf erneut Rinder angegriffen hat – und zum wiederholten Male in Steinau. Mutterkuh in Steinau war noch geschwächt
Wolfsberater Hermann Kück aus Lunestedt berichtet von einer Mutterkuh, die am Pfingstmontag im Hörner Moor bei Steinau attackiert worden ist. „Die Bisswunden deuten auf einen Wolf hin“, so Kück. Die Kuh habe zwei Tage vorher ein Kalb verloren und sei noch geschwächt auf der Weide gewesen. Mehrere Kratz- und Bisspuren sind an dem Tier zu sehen. Ein Tierarzt musste die Kuh einschläfern. Dreimal den Wolf überführt
Schon am 28. Mai war an gleicher Stelle eine tote Mutterkuh aufgefunden worden. Auch hier steht ein DNA-Abgleich noch aus, aber auch hier gerät der Wolf unter Verdacht. Alleine in diesem Jahr kam es schon zu sechs Übergriffen in Steinau, in drei Fällen wurde der Wolf überführt, die anderen Fälle sind noch in Bearbeitung.
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https://www.st-georg.de/news/pferde-...en-bei-unfall/ das war am 2. Juni - Pferde brechen aus der Weide aus - mit schrecklichen Folgen
https://www.st-georg.de/news/pferde-...en-bei-unfall/ In Borna bei Leipzig liefen fünf Pferde auf die Bundesstraße 95. Zwei davon stießen jeweils mit einem Auto zusammen und starben. Die Autofahrer mussten schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht werden.
Wie die Polizei mitteilte, sei die Gruppe von fünf Pferden am späten Donnerstagabend von ihrer Weide ausgebrochen und anschließend auf die B95 bei Borna, Landkreis Leipzig, gelaufen. Dabei übersah ein 24 Jahre alter Autofahrer die Gruppe und erfasste mit seinem Wagen eines der Pferde. Sein Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Währenddessen wurde ein weiteres Pferd von einem 51-jährigen Autofahrer erfasst. Beide Autofahrer überlebten schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die betroffenen Pferde starben noch an der Unfallstelle, die restlichen drei wurden von der Polizei gesucht. Die B95 blieb über mehrere Stunden vollgesperrt.
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farina: https://www.st-georg.de/news/pferde-...en-bei-unfall/ das war am 2. Juni - Pferde brechen aus der Weide aus - mit schrecklichen Folgen
Schlimm - hier auch noch was zu dem Thema:
http://www.wochenblatt.de/nachrichte...art5580,427139
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http://m.maz-online.de/Lokales/Brand...pf-mitanhoeren Anwohner mussten Todeskampf mitanhören
Als Klaus Vieweg in den 70er Jahren Landwirt wurde, ahnte er nicht, dass er es einmal mit Wölfen zu tun haben wird. Heute warnt der Chef der Agrargenossenschaft Buckau seine beiden Enkel, allein in den Wald zu gehen. Erst vor wenigen Tagen verlor der Betrieb wieder zwei Kälber.
Etwas jünger als diese Kälber waren die beiden Jungtiere, die am 24. Mai bei Buckau von Wölfen geholt wurden.
Quelle: Marion von Imhoff
Artikel veröffentlicht:17:39 Uhr08.06.2017
Buckau. Die Schreie der Kühe waren markerschütternd, als Wölfe in der Nacht zum 24. Mai zwei Kälber von einer Weide bei Buckau holten. Auch der pensionierte Pfarrer Thomas Gandow hörte es, der einige hundert Meter entfernt am Ortsrand Buckaus wohnt. „Es war grauenvoll“, erinnert er sich. Besorgte Anwohner riefen Klaus Vieweg an, den Leiter der Agrargenossenschaft Buckau. Bei Tagesanbruch entdeckten er und weitere Mitarbeiter auf der Mutterkuh-Weide die Überreste eines Kalbes. Obwohl sie auch den nahen Wald absuchten, fehlt von einem weiteren Kalb jede Spur.
Allein im vorigen Jahr verlor der Betrieb neun Kälbchen, davon waren sieben erst neu geboren. „In diesem Jahr haben wir die Mutterkühe nicht so zeitig auf die Weide gebracht“, sagt Klaus Vieweg. Die Kühe kalben nun erst im Stall ab. „Das bedeutet für uns einen erheblich höheren Arbeitsaufwand.“ Doch wie sich jetzt zeigt, fruchtet auch diese Vorsichtsmaßnahme nicht gegen Wolfsrisse in Mutterkuhherden.
Klaus Vieweg leitet die Agrargenossenschaft Buckau seit dem Jahr 2000. Der erfahrene Landwirt klagt über das romantisierte Bild von Wölfen.
Quelle: Marion von Imhoff
Der erfahrene Landwirt Klaus Vieweg beobachtet seit einigen Jahren schon, dass Mutterkühe mit Kälbern nervöser oder, wie er sagt, abwehrbereiter, sind. Schon wenn sich ein Mensch nähert, wird die Herde unruhig. „Eine Mutterkuhherde kann schon aggressiv werden. Jeder weiß, dass eine Mutterkuh mit Vorsicht zu genießen ist. Aber das Abwehrverhalten hat zugenommen, das ist eine Gefahr für die Mitarbeiter.“
Greifen Wölfe eine Herde an, scharren die Mutterkühe die Kälber um sich und bilden einen Kreis um die Jungtiere. Gegen einen Wolf allein könne eine Kuh schon etwas ausrichten, erst recht ein Bulle. In jeder Herde steht meist auch ein Bulle, um für den Nachwuchs im Jahr darauf zu sorgen. „Doch gegen ein Rudel Wölfe haben die Kühe keine Chance.“
Zäune, Wölfe und Mutterherden
Andreas Piela, Referatsleiter für Arten- und Biotopschutz im Umweltministerium in Potsdam, hat Donnerstag Stellung genommen zu den Wolfsrissen in Buckau. Grundsätzlich habe „das Verschwinden von Kälbern von Weiden nichts mit Wölfen zu tun, sondern mit unzulänglicher Umzäunung.“ Der Zaun scheine aber in Buckau ordentlich gewesen zu sein (vier Litzen). Im Einzelfall müsse das geprüft werden.
Piela empfiehlt unter Strom stehende Zäune mit fünf Drähten. Das Land entschädige in Fällen, in denen nicht zu 100 Prozent der Wolf als Ursache ausgeschlossen werden könne, so Piela.
Die Agrargenossenschaft Buckau hält 914 Rinder, davon 409 Mütterkühe. Die Herden mit zwischen acht und 60 Tieren leben im Sommer auf Weiden.
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Die Weiden der Agrargenossenschaft liegen idyllisch. Sanfte Hügel, weite Getreidefelder, Wälder bis zum Horizont. Dort, nahe Buckau, fühlt sich Brandenburg an wie Sachsen-Anhalt, das wenige Kilometer weiter schon beginnt. Nahe an Buckau hält der Agrarbetrieb die Herden mit neugeborenen Kälbern. Sie kommen meist erst mit zwei Wochen nun auf die Weide. Von Jägern und seinen Mitarbeitern, die schon Wölfe gesichtet haben, weiß der Betriebschef, dass mindestens ein Wolfsrudel durch die nahen Wälder streift.
„Der Wolf ist ein Reizthema“, sagt Klaus Viehweg. Kein Verständnis hat der 62-Jährige für die „romantisierte Sicht auf den Wolf“. Es sei ein großer Fehler gewesen, den Wolf wieder anzusiedeln. „Ausrotten kann man ihn jetzt nicht mehr. Es gibt einfach mittlerweile zu viele.“
Auf Schadensersatz hofft der Betrieb kaum noch für Kälber, die zur Beute von Meister Isegrim wurden. „Man hat keine Chance.“ Der Frust sitzt tief in dem ruhigen Mann. „Ein Kalb habe ich mal ersetzt bekommen. Doch für Kälber, die verschwunden sind, bekomme ich nichts.“ 850 Euro zahlt das Land für ein nachweislich von Wölfen gerissenes Bullenkalb, für ein weibliches Kalb 550 Euro.
Der Unmut des Klaus Vieweg spiegelt die Stimmung der Landwirte wider. Wöchentlich kommt es zu Meldungen von Wolfsrissen bei Nutztieren. Die neue Regelung, dass Problemwölfe geschossen werden dürfen, hält Vieweg für unzulänglich. „Wie soll ich nachweisen, dass es immer der gleiche Wolf ist, der in die Muttertierherden einfällt? Und den Wolf zu vergrämen – wer soll das machen?“ Vieweg ist das, was viele Berufsgenossen von ihm sind beim Thema Wolf: wütend, enttäuscht und ratlos.
Von Marion von Imhoff
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Niedersachsen/ Ammerland/ Rastede:
Jetzt ist es amtlich: Der Wolf ist ein Wolf
RASTEDE. Jetzt ist es auch offiziell: Der von Landwirt Carl Folte am Rande des Eichenbruchs in Barghorn fotografierte Wolf ist auch aus amtlicher Sicht ein Wolf. Das bestätigten Experten vom Wolfsbüro in Hannover, teilt Ralf Lohse mit, der ehrenamtliche Wolfsberater im Ammerland.Zuletzt geändert von zentaur; 09.06.2017, 09:32.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Die Rückkehr der Wölfe in heute dicht besiedelte Gebiete könnte das Ende der ursprünglichen Raubtier-Spezies bedeuten. Wissenschaftler spekulieren, ob ein neuerlicher Wandel zum Hund bereits begonnen hat.
Das renommierte Wissenschaftsblatt „Science“ widmet dem Thema einen ausführlichen Artikel unter dem Titel „Werden einige Wölfe erneut zu domestizierten Hunden?“
Nach Ansicht der zitierten Experten könnte sich momentan wiederholen, was vor Jahrtausenden geschah, als unsere Haushunde entstanden: „Wölfe in verschiedenen Teilen der Erde sind möglicherweise auf dem Weg, der zur Entwicklung der Hunde führte.“ Abgeleitet wird diese These aus dem Umstand, dass sich die Raubtiere mehr und mehr dem Menschen annähern. Diese Nähe könne Menschen und Wölfe aber auch in mehr Konflikte mit „katastrophalen Folgen“ bringen.
Untersuchungen des Evolutionsbiologen Thomas Newsome von der Deakin Universität in Melbourne haben ergeben, dass weltweit betrachtet 32 Prozent der Grauwolfsnahrung menschlichen Ursprungs sind. Dies führt dazu, dass die Wölfe vermehrt die Nähe zum Menschen und seinen Nutztieren suchen. Dieser Effekt verstärke sich mit der Rückkehr in heute dicht besiedelte und landwirtschaftlich genützte Gebiete.
Als wesentlicher Unterschied zwischen Wolf und Hund gilt gemeinhin, dass sich Wölfe im Gegensatz zum Hund ausschließlich mit Fleisch ernähren. Ob da ebenfalls schon eine neue Evolution im Gange ist, bleibt bisher offen. Ebenso ungeklärt ist die These, dass die Tiere mit abnehmender Menschenscheu auch ihr Aggressionsverhalten ändern. Diese Entwicklung hat Newsome im Jahr 2014 bei australischen Dingos nachgewiesen, die sich fast ausschließlich im menschlichen Umfeld ernährten: „Das machte sie fett und weniger aggressiv.“
Asiatische Löwen in Westindien, heißt es in dem Science-Aufsatz, verloren unter dem Einfluss der Symbiose mit menschlichen Siedlungen derart ihre Angriffslust, dass sich heute Touristen zu Fuß den Tieren nähern können. Als Gegenbeispiel gilt der nordamerikanische Schwarzbär: Tiere, die sich den Menschen nähern, sterben jung – „weil die Menschen sie töten.“
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farina: http://www.outfox-world.de/news/wird...scheltier.html
Die Rückkehr der Wölfe in heute dicht besiedelte Gebiete könnte das Ende der ursprünglichen Raubtier-Spezies bedeuten. Wissenschaftler spekulieren, ob ein neuerlicher Wandel zum Hund bereits begonnen hat.
Wenn Wissenschaftler spekulieren wird es meist lustig.
Das renommierte Wissenschaftsblatt „Science“ widmet dem Thema einen ausführlichen Artikel unter dem Titel „Werden einige Wölfe erneut zu domestizierten Hunden?“
Das schafft Auflage.
Nach Ansicht der zitierten Experten könnte sich momentan wiederholen, was vor Jahrtausenden geschah, als unsere Haushunde entstanden: „Wölfe in verschiedenen Teilen der Erde sind möglicherweise auf dem Weg, der zur Entwicklung der Hunde führte.“
Dann wird ja doch noch alles gut
Abgeleitet wird diese These aus dem Umstand, dass sich die Raubtiere mehr und mehr dem Menschen annähern. Diese Nähe könne Menschen und Wölfe aber auch in mehr Konflikte mit „katastrophalen Folgen“ bringen.
Im Winter kommen die Vögel bei uns immer ganz nahe an das Vogelfutterhaus. Bislang ging alles gut.
Untersuchungen des Evolutionsbiologen Thomas Newsome von der Deakin Universität in Melbourne haben ergeben, dass weltweit betrachtet 32 Prozent der Grauwolfsnahrung menschlichen Ursprungs sind. Dies führt dazu, dass die Wölfe vermehrt die Nähe zum Menschen und seinen Nutztieren suchen. Dieser Effekt verstärke sich mit der Rückkehr in heute dicht besiedelte und landwirtschaftlich genützte Gebiete.
Dies entspricht nicht den Nahrungsgewohnheiten von Grauwölfen in D
Als wesentlicher Unterschied zwischen Wolf und Hund gilt gemeinhin, dass sich Wölfe im Gegensatz zum Hund ausschließlich mit Fleisch ernähren.
Was gemeinhin gilt, ist leider öfters falsch
Ob da ebenfalls schon eine neue Evolution im Gange ist, bleibt bisher offen. Ebenso ungeklärt ist die These, dass die Tiere mit abnehmender Menschenscheu auch ihr Aggressionsverhalten ändern. Diese Entwicklung hat Newsome im Jahr 2014 bei australischen Dingos nachgewiesen, die sich fast ausschließlich im menschlichen Umfeld ernährten: „Das machte sie fett und weniger aggressiv.“
Asiatische Löwen in Westindien, heißt es in dem Science-Aufsatz, verloren unter dem Einfluss der Symbiose mit menschlichen Siedlungen derart ihre Angriffslust, dass sich heute Touristen zu Fuß den Tieren nähern können. Als Gegenbeispiel gilt der nordamerikanische Schwarzbär: Tiere, die sich den Menschen nähern, sterben jung – „weil die Menschen sie töten.“
Auch Raubtiere nehmen an der Evolution teil
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Zitat von Ferse Beitrag anzeigenWenn Wissenschaftler spekulieren wird es meist lustig.
...
Im Winter kommen die Vögel bei uns immer ganz nahe an das Vogelfutterhaus. Bislang ging alles gut.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zitat von Ferse Beitrag anzeigenZentaur: Besonders lustig wird es, wenn das Ferse antwortet
Passend zur generellen Bedeutsamkeit des Themas.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zitat von Ferse Beitrag anzeigenZentaur: Allenfalls passend zu der Ferse eigenen generellen (Un-) Bedeutsamkeit...
Aufklärung ist bedeutsam, denn sie befreit von Ängsten.
Dazu bedarf es einer Ferse nicht, insbesondere wenn es mehr als deutlich ist , dass die "Aufklärung" lediglich der eigenen Sache dientLG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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