Wolfsangriff auf Pferdeherde

[farina]

Offensichtlicher Wolf versuchte in Bremen-Rekum in Pferdestall einzudringen

Am 22.02.2017 gegen 08:00 Uhr stand ein Mitarbeiter auf der Hofstelle von Klaus Morisse plötzlich 3 m vor dem Wolf, der offensichtlich zuvor versuchte in einen verschlossenen Pferdestall einzudringen. Dazu gelang es dem Tier eine verschlossene Klappe zu öffnen, um wohl Zugang zu den im Stall befindlichen Pferden zu erhalten. Die Pferde reagierten verängstigt und total nervös. Das Ereignis geschah mitten in der Ortschaft Rekum am hellichten Tag.
Anschließend lief das Tier am Bunker Farge vorbei auf die Wiesen, verhoffte dort um dann seinen Weg vorbei an Häusern über die Landesgrenze nach Niedersachsen fortzusetzen. Dabei wurde der offensichtliche Wolf von mehreren Menschen beobachtet. Schließlich gelang einem Jäger auf der niedersächsischen Seite mehrere Fotos aus ca. 20 m Entfernung. Die Fotos und sämtliche Protokolle befinden sich aktuell in der Auswertung. Heiko Ehing, Wolfsberater des Landkreises Osterholz und Marcus Henke, Landesjägerschaft Bremen sind damit befasst und tauschen die Informationen aus.
Neben den Fotos gibt es Spurenbilder, die sich ebenfalls in der Auswertung befinden. Auch diese deuten nach der ersten Einschätzung eindeutig auf einen Wolf hin.
Sie erhalten hier weitere Informationen zu dem Vorfall sobald diese vorliegen.

http://www.lj-bremen.de/Informatione...in-Bremen.html

[Ferse]

farina: Offensichtlicher Wolf versuchte in Bremen-Rekum in Pferdestall einzudringen

Am 22.02.2017 gegen 08:00 Uhr stand ein Mitarbeiter auf der Hofstelle von Klaus Morisse plötzlich 3 m vor dem Wolf, der offensichtlich zuvor versuchte in einen verschlossenen Pferdestall einzudringen. Dazu gelang es dem Tier eine verschlossene Klappe zu öffnen, um wohl Zugang zu den im Stall befindlichen Pferden zu erhalten. Die Pferde reagierten verängstigt und total nervös. Das Ereignis geschah mitten in der Ortschaft Rekum am hellichten Tag....

Typisch "Offensichtlicher Wolf". Bei uns in der Nachbarschaft versuchte ein "Offensichtliches Wolfsrudel" sich Zugang in einen Kanarienvogelkäfig zu verschaffen. Es gelang Ihnen auch die Käfigtür zu öffnen, die Vögel hatten aber über den Notausstieg auf der Rückseite längst die Flucht ergriffen. Das Rudel agierte offensichtlich zu offensichtlich.

[Coletto]

Offensichtlicher Wolf versuchte in Bremen-Rekum in Pferdestall einzudringen

Am 22.02.2017 gegen 08:00 Uhr stand ein Mitarbeiter auf der Hofstelle von Klaus Morisse plötzlich 3 m vor dem Wolf, der offensichtlich zuvor versuchte in einen verschlossenen Pferdestall einzudringen. Dazu gelang es dem Tier eine verschlossene Klappe zu öffnen, um wohl Zugang zu den im Stall befindlichen Pferden zu erhalten. Die Pferde reagierten verängstigt und total nervös. Das Ereignis geschah mitten in der Ortschaft Rekum am hellichten Tag.
Anschließend lief das Tier am Bunker Farge vorbei auf die Wiesen, verhoffte dort um dann seinen Weg vorbei an Häusern über die Landesgrenze nach Niedersachsen fortzusetzen. Dabei wurde der offensichtliche Wolf von mehreren Menschen beobachtet. Schließlich gelang einem Jäger auf der niedersächsischen Seite mehrere Fotos aus ca. 20 m Entfernung. Die Fotos und sämtliche Protokolle befinden sich aktuell in der Auswertung. Heiko Ehing, Wolfsberater des Landkreises Osterholz und Marcus Henke, Landesjägerschaft Bremen sind damit befasst und tauschen die Informationen aus.
Neben den Fotos gibt es Spurenbilder, die sich ebenfalls in der Auswertung befinden. Auch diese deuten nach der ersten Einschätzung eindeutig auf einen Wolf hin.
Sie erhalten hier weitere Informationen zu dem Vorfall sobald diese vorliegen.

http://www.lj-bremen.de/Informatione...in-Bremen.html

So erleben wir bei uns eine befürchtete Premiere nach der anderen.
Das Drama geht weiter.

[farina]

Natürschützer sind verantwortlich

[Ferse]

farina: Natürschützer sind verantwortlich

Glaube ich nicht, aber warten wir besser auf die DNA-Analyse

[Coletto]

http://www.augsburger-allgemeine.de/...d40654201.html

Bekommen wir ein Wolf-Problem?
Bayerns Jägerpräsident Jürgen Vocke fordert eine ernsthafte Debatte

[feuer-fee]

Bei uns hat sich das Thema von selbst erledigt, so spontan wie die Wölfe gekommen sind, so spontan sind die auch verschwunden. Auch wenn ich ein Freund von Natur bin, freue ich mich riesig, dass wir nach Wochen/Monatelangem Bangen endlich aufatmen können.
(Dafür haben wir jetzt ne Rattenplage...)

[Ferse]

feuer-fee: Bei uns hat sich das Thema von selbst erledigt, so spontan wie die Wölfe gekommen sind, so spontan sind die auch verschwunden. Auch wenn ich ein Freund von Natur bin, freue ich mich riesig, dass wir nach Wochen/Monatelangem Bangen endlich aufatmen können. (Dafür haben wir jetzt ne Rattenplage...)

Bei uns waren sie auch fast ein ganzes Jahr. Aber nun sind sie zwei Straßen weitergezogen und wir können uns endlich wieder vor die Tür wagen.

[Coletto]

https://www.agrarheute.com/landundfo...e-duerfen-denn

Auszug:
Dieses unfreiwillige Eingeständnis macht deutlich: Vieles, auch mehr Artenvielfalt, lässt sich nur gemeinsam erreichen. Dazu muss in aller Klarheit auch über Zielkonflikte geredet werden.

Es ist wohlfeil, Biogas zu fordern, aber auf den Mais zu schimpfen.
Mehr Platz für Nutztiere im Stall vorzuschreiben, aber keine Neubauten zuzulassen.
Eier aus der Region zu wünschen, aber Bürgerinitiativen gegen Hühnerställe zu bilden.
Rinder auf der Weide sehen zu wollen, aber dem Wolf freien Lauf zu lassen.
Der Minimalbodenbearbeitung das Wort zu reden, aber Totalherbizide zu verbieten.

[Ferse]

Coletto: Dieses unfreiwillige Eingeständnis macht deutlich: Vieles, auch mehr Artenvielfalt, lässt sich nur gemeinsam erreichen.

Nein, für mehr Artenvielfalt kann jeder bereits in seinem Garten sorgen.

Dazu muss in aller Klarheit auch über Zielkonflikte geredet werden.

Solange das Reden nicht das Handeln ersetzt

Es ist wohlfeil, Biogas zu fordern, aber auf den Mais zu schimpfen.

Noch nie was von Biomasse aus Wildpflanzen gehört ?

Mehr Platz für Nutztiere im Stall vorzuschreiben, aber keine Neubauten zuzulassen.

Wie wäre es mit weniger Tieren in vorhandenen Ställen

Eier aus der Region zu wünschen, aber Bürgerinitiativen gegen Hühnerställe zu bilden.

KZ-Eier wünscht keiner - auch nicht aus der Region

Rinder auf der Weide sehen zu wollen, aber dem Wolf freien Lauf zu lassen.

Haben wir seit über 10 Jahren

Der Minimalbodenbearbeitung das Wort zu reden, aber Totalherbizide zu verbieten.

Es wird ohne sie gehen.

[silas]

Feuer-fee, wo ist denn Dein Standort?

Ein plötzlich nicht mehr vorhandenes Wolfproblem macht mich stutzig....

[Coletto]

Anfütterung durch Weidetiere

https://puu.sh/ueInY.pdf

Die Annahme, es gäbe erst dann ein Problem, wenn ein Wolf wiederholt an einer bestimmten Stelle Haustiere erbeutet, steht im Widerspruch zu der Tatsache, dass jedes Erbeuten eines Haustieres eine Anfütterung darstellt, so dass jeder Wolf, der schon einmal ein Haustier erbeutet hat, bereits angefüttert ist.

[feuer-fee]

Silas wollte dir ne PN senden, aber seit der furchtbaren umgestaltung des HG finde ich den Button nicht

[silas]

Eva Nessenius, die durch nettes Abschreiben bei Wikipedia und Brehms Tierleben auffällt, außer ihrer eigenen Referenz als Biologin, nicht wirklich glaubwürdig, wissenschaftliche Nachweise erbringen kann, täte wirklich gut daran, genau derartige Thesen, die dann gegen die Tierhalter verwendet werden, zu unterlassen.

Eine wirklich gut recherchierte und nachprüfbare Arbeit, 1. Fassung vom 8.2.2017 - mit Hinweis auf die noch ausstehenden 16 Fälle, haben Frank Faß und die Wolfsberater der Kreise Vechta / Diepholz zu den Vorkommnissen um die Goldenstedter Fähe veröffentlicht.

Beginnend mit Sichtungen, Nachweisen, Rissen und deren Auswertungen auch hinsichtlich vorhandenem Schutz, bis hin zur Auswertung von der Nähe der Risse zu menschlichen Behausungen.

Was mich wieder mal berührt und weshalb ich diesen Praktikern mehr Glaubwürdigkeit zuerkennen, als jedem vor sich hin blubbernden Biologen, ist einfach mal die gute Auflistung und Auswertung, die auch von Nichtwissenschaftlern nachzuvollziehen ist und ganz besonders der Hinweis:

Diese Arbeit ist weder beendet, noch vollständig, da bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch ganze 16 Fälle nicht abschließend bearbeitet sind.

Diese Arbeit wird weitergeführt und ist eben deshalb in meinen Augen glaubwürdig, weil hier auch auf die DNA - Ergebnisse des Senckenberginstitutes Zugriff genommen werden kann, das der Goldenstedterin einen fast einzigartigen Halotyp unter deutschen Wölfen bestätigt. Dieser ist eindeutig dem Gartower Rudel zuzuordnen, aus dem diese Fähe kommt.

Bessere Kritik, konstruktiver, als mit den Daten des Monitoring, geht es nicht!

[silas]

Feuer-fee, ich habe Dir jetzt eine PN geschickt, normalerweise, oben rechts, über dem ganzen Forumgedöns, neben Deinem Profilbutton, findest Du den Button Nachrichten. Da müsste jetzt eine rote 1 erscheinen, draufklicken und antworten!

Danke!

[feuer-fee]

habs gerafft danke

[Coletto]

Silas, die von Dir angesprochene laufende Studie ist mir bekannt und weist sich durch eine hohe wissenschaftliche Aussagekraft aus. Zur Goldenstedterin meinst Du bestimmt den Haplotypen, also nichts astronomisches.

Nichtsdestotrotz sind die im o.g. Artikel genannten Zusammenhänge nicht von der Hand zu weisen. Jeder Tierhalter beobachtet, dass Bestrafung (oder in diesem Fall Vergrämung) in einem unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang stehen muss, um als solche wirksam zu sein.

[Ferse]

silas: Eva Nessenius, die durch nettes Abschreiben bei Wikipedia und Brehms Tierleben auffällt,

Nein das ist falsch (siehe Wikipedia: Anfüttern)

außer ihrer eigenen Referenz als Biologin,,

Das ist schon eine ganze Menge

nicht wirklich glaubwürdig, wissenschaftliche Nachweise erbringen kann,

Das muss sie nicht bei Dingen die jeder Tierhalter leicht nachvollziehen kann

täte wirklich gut daran genau derartige Thesen, die dann gegen die Tierhalter verwendet werden, zu unterlassen.

Warum soll man dazu schweigen nur weil sich vermeintlich Thesen gegen Tierhalter daraus ableiten können ?

Eine wirklich gut recherchierte und nachprüfbare Arbeit, 1. Fassung vom 8.2.2017 - mit Hinweis auf die noch ausstehenden 16 Fälle, haben Frank Faß und die Wolfsberater der Kreise Vechta / Diepholz zu den Vorkommnissen um die Goldenstedter Fähe veröffentlicht.Beginnend mit Sichtungen, Nachweisen, Rissen und deren Auswertungen auch hinsichtlich vorhandenem Schutz, bis hin zur Auswertung von der Nähe der Risse zu menschlichen Behausungen.

Es geht hier nicht um eine bestimmte Fähe

Was mich wieder mal berührt und weshalb ich diesen Praktikern mehr Glaubwürdigkeit zuerkennen, als jedem vor sich hin blubbernden Biologen, ist einfach mal die gute Auflistung und Auswertung, die auch von Nichtwissenschaftlern nachzuvollziehen ist und ganz besonders der Hinweisiese Arbeit ist weder beendet, noch vollständig, da bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch ganze 16 Fälle nicht abschließend bearbeitet sind.Diese Arbeit wird weitergeführt und ist eben deshalb in meinen Augen glaubwürdig, weil hier auch auf die DNA - Ergebnisse des Senckenberginstitutes Zugriff genommen werden kann, das der Goldenstedterin einen fast einzigartigen Halotyp unter deutschen Wölfen bestätigt. Dieser ist eindeutig dem Gartower Rudel zuzuordnen, aus dem diese Fähe kommt. Bessere Kritik, konstruktiver, als mit den Daten des Monitoring, geht es nicht!

Etwas nicht zu verstehen ist keine Schande. Man sollte es dann aber auch nicht kritisieren oder aber konkret werden. Anhaltspunkte dazu gibt es einige in der Arbeit.

[Coletto]

Wie ich gerade sehe, kenne ich bisher nur die Version aus dem Vorjahr.

http://www.wolfcenter.de/documents/2016_02_08___Bericht_Analyse_NTR__LK_DH_VEC_OL__Nov2014_bis_Jan2016_a7f.pdf

Silas, ist die neue, von Dir genannte, schon publiziert? Vielleicht interessiert das auch andere User.

[Ferse]

Coletto: Wie ich gerade sehe, kenne ich bisher nur die Version aus dem Vorjahr.http://www.wolfcenter.de/documents/2...an2016_a7f.pdf
Silas, ist die neue, von Dir genannte, schon publiziert? Vielleicht interessiert das auch andere User.

Nein - die wird auch nur einem sehr engen "Expertenkreis" zugänglich sein.