Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • monka
    • 22.02.2010
    • 2539

    farina schön daß du auch dabei bist:-)

    für andere Interessierte der link zur Seite

    Kommentar

    • Coletto
      • 26.02.2015
      • 983

      Zu "der Wolf war früher hier heimisch. Das war der Bär auch..."
      Gestern hat sich meine Friseurin mit viel Entrüstung in der Stimme für den Wolf ins Zeug gelegt: Er sei schon früher da gewesen als wir. Und wie wir nur unsere Städte und Ortschaften ausbauen könnten und den Wölfen somit ihren Lebensraum wegnehmen könnten ...

      Als ich u.a. von dem ausufernden Gemetzel in Schafherden berichtete und wie es in der Realität um die finanzielle Unterstützung von Schäfern und anderen Tierhaltern bestellt ist, wurde sie doch langsam nachdenklich. Zum Schluss sagte sie: "das bekommt man ja normalerweise gar nicht mit, dass sich Vieles in Wirklichkeit ganz anders darstellt. Als Nicht-Insider erfährt man das gar nicht."

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      • Super Pony
        • 05.11.2011
        • 5012

        ..Dinosaurier waren hier auch mal heimisch...
        http://www.super-pony.de

        Kommentar

        • monka
          • 22.02.2010
          • 2539

          Zitat von Coletto Beitrag anzeigen
          Als ich u.a. von dem ausufernden Gemetzel in Schafherden berichtete und wie es in der Realität um die finanzielle Unterstützung von Schäfern und anderen Tierhaltern bestellt ist, wurde sie doch langsam nachdenklich. Zum Schluss sagte sie: "das bekommt man ja normalerweise gar nicht mit, dass sich Vieles in Wirklichkeit ganz anders darstellt. Als Nicht-Insider erfährt man das gar nicht."
          Das schreibt die Presse ja auch nicht. Walsroder Zeitung, kein Artikel über die Schafe bei Kiel, kein Artikel über den Wolf in der Wedemark (sind von uns 20 km) heute 1 spaltig ein paar Zeilen, 2 Wölfe überfahren, darunter wohl der, der in der Wedemark gesichtet wurde.

          Hier versuchen sie, die Leute nicht weiter aufzuregen- und weglassen ist ja nicht lügen....

          Kommentar

          • Coletto
            • 26.02.2015
            • 983

            Genau. Und darum ist es sich so wichtig, dass wir in unserer persönlichen Umgebung sachlich-konkrete Aufklärungsarbeit leisten.

            Kommentar

            • monka
              • 22.02.2010
              • 2539

              oder die Betroffenen mal so eine Aktion starten

              Il n'en dormait plus. Fatigué, écoeuré par la dernière attaque de loup dont son troupeau a été victime, Daniel Nicolao, le berger de Roquebillière qui a perdu toutes ses bêtes en début de semaine, a été pris d'un coup de sang dans la nuit de mercredi à jeudi.  >> VIDEO. 21 bêtes attaquées par le lou



              der Schäfer, dem die Wölfe über 20 Schafe gerissen hat, hat sie gut sichtbar an Straßen abgelegt, unter anderem an einem Kreisel in Nizza.
              Er sagt, er habe darauf geachtet, sie nicht in Gewässernähe zu legen, damit es keine Verschmutzung gibt.
              Hier gibt es bestimmt x Paragrafen, nach denen man den Mann einlochen könnte- außer er hat einen Gutachter, der ihm eine schwere posttraumatische Störung wegen seiner ermordeten Schafe attestiert.

              Bericht über den Angriff auf die Schafe in Englisch
              Zuletzt geändert von monka; 16.04.2015, 14:38.

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              • Korney
                • 05.03.2009
                • 3514

                die Reaktion bekomme ich auch fast immer: Sowas habe ich noch garnicht mitbekommen. Wusste nicht, dass schon so viel Nutztiere gerissen wurden.

                Tja.. traurig ist das.

                Kommentar

                • monka
                  • 22.02.2010
                  • 2539

                  „Uns war sofort klar, dass es ein Wolf war“, beschreibt Thomas Schirmeisen seine ungewöhnliche Begegnung im Krebsburger Wald nahe Ostercappeln.


                  Wolfssichtung Ostercappeln

                  Kommentar

                  • tierfreund
                    • 30.03.2015
                    • 28

                    In der Mai-Ausgabe von "Mein Pferd" steht ein Artikel, auf den wir schon soo gewartet haben. Unter der Überschrift "Wenn man vom Wolf spricht", wird uns von Autorin Julia Schay-Beneke mit Hilfe von Markus Bathen die Welt erklärt, also wie sie sich für Pferdeleute gestalten lässt bzw. zu gestalten hat. Und, wer hätte das gedacht, wenn man alles richtig macht, sind Wölfe natürlich keine Gefahr für Ross und Reiter. Danke lieber NABU.

                    Kommentar

                    • silas
                      • 13.01.2011
                      • 4024

                      Zitat von tierfreund Beitrag anzeigen
                      .... Und, wer hätte das gedacht, wenn man alles richtig macht, sind Wölfe natürlich keine Gefahr für Ross und Reiter......
                      Da ist der NABU doch genau der richtige Ratgeber, vergleicht man deren Aussagen von letztem Jahr mit denen von diesem, ist da schon ein deutliches Zurückrudern zu erkennen! Scheinen NABUdioten ja bisher alles richtig cemacht zu haben.

                      GsD lese ich derartige Blättchen nicht.
                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                      Kommentar

                      • monka
                        • 22.02.2010
                        • 2539

                        Brauns-Bömermann - Von Simone. Dr. Marcel Holy, einer der ehrenamtlichen Wolfsberater im Landkreis Diepholz, ist dem Wildtier Wolf meist dicht auf den Fersen. Er ist nicht derjenige, „der mit dem Wolf tanzt“, aber er hat bei seinen vermehrt anstehenden Besuchen und Begutachtungen von Rissen bei Nutztieren viele nützliche Informationen zu dem Wolfmonitoring zusammengetragen.

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                        • zentaur
                          • 03.07.2009
                          • 4475

                          Zitat aus o.g. Artikel:
                          "Das politische Ziel sei ein Reproduktionszustand von 1000 Tieren in Deutschland, es gab Ende 2014 etwa 300 Tiere."
                          Das ist mal eine Hausnummer!

                          In Montana/ USA gibt es 554 Wölfe


                          Man beachte die wesentlich höhere Bevölkerungsdichte in Deutschland !!!

                          Montana
                          380.838 km²
                          989.415 Einwohner

                          Deutschland
                          357.340 km²
                          80.925.000 Einwohner
                          LG zentaur

                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                          Kommentar

                          • monka
                            • 22.02.2010
                            • 2539

                            mit Zahlen haben es die Wolfsfreunde leider nicht so :-(

                            Kommentar

                            • farina
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 28.11.2006
                              • 1504

                              Was uns mit den Nabu Mitgliedern und Wolfsbefürwortern verbindet, ist zweifellos die Liebe zur Natur und den Tieren - auch zu den Nutztieren, die hier in sehr großer Dichte beheimatet sind.

                              Diese Situation mag der Grund sein, warum ein Wolf an einem Tag 30 oder mehr Tiere reisst, aber wir leben nun mal im 21. Jahrhundert mit unendlich viel mehr Nutztieren als vor 150 Jahren, die geschützt werden müssen.

                              Menschen, die seit Generationen Höfe bewirtschaften wie der Schäfer in SH überlegen aufzugeben, Existenzen stehen auf dem Spiel - immer wieder wird auch von S. Wenzel betont, der Schutz der Menschen und des Eigentums gehe vor - wie kann das praktisch aussehen?

                              Ich züchte keine Schafe, aber der Anblick der halbtoten Schafe und der verlassenen Lämmer ist Realität und die Ursache ist der Wolf.
                              Zuletzt geändert von farina; 16.04.2015, 21:54.

                              Kommentar

                              • monka
                                • 22.02.2010
                                • 2539

                                @ farina

                                sorry, aber mit der Masse dieser Naturschützern verbindet mich nichts.
                                Die Mehrzahl dieser Naturschützer sitzt in der Stadt und ihre Liebe zur Natur geriert sich aus unsäglichen Nachmittagssendungen über Zoo- oder Tierheimtiere.
                                Wenn jeder von diesen Naturschützern 10 einheimische Bäume/ Wiesenkräuter/ Bodenbrüter/ Niederwild nennen sollte, bevor er im www über die Natur theoretisiert, wär gleich Ruhe- wie im Wald

                                Kommentar

                                • farina
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 28.11.2006
                                  • 1504

                                  Zitat von monka Beitrag anzeigen
                                  @ farina

                                  sorry, aber mit der Masse dieser Naturschützern verbindet mich nichts.
                                  Die Mehrzahl dieser Naturschützer sitzt in der Stadt und ihre Liebe zur Natur geriert sich aus unsäglichen Nachmittagssendungen über Zoo- oder Tierheimtiere.
                                  Wenn jeder von diesen Naturschützern 10 einheimische Bäume/ Wiesenkräuter/ Bodenbrüter/ Niederwild nennen sollte, bevor er im www über die Natur theoretisiert, wär gleich Ruhe- wie im Wald
                                  worauf ich hinaus wollte ist dass dieses vom Wolf produzierte Massaker auch diese Gemüter erreichen müsste. Ansonsten bin ich ganz bei dir.

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                                  • farina
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 28.11.2006
                                    • 1504

                                    heute morgen 10.00 Uhr -


                                    Der "Wolf in der Wesermarsch - Leben mit einem (noch) Unbekannten"

                                    Nachdem im Oldenburger Land bereits mehrfach ein Wolf gesichtet wurde und es in der Region Vechta zu Schafrissen gekommen ist, wird auch in der Wesermarsch intensiv und kontrovers über das Thema diskutiert.
                                    Als Küstenlandkreis ist die Wesermarsch in besonderer Weise betroffen. Durch die Deiche
                                    gibt es eine große Anzahl von Schafen, die sich nicht einfach durch Zäune schützen lassen. Obwohl bislang kein Wolf gesichtet wurde, machen sich die Deichschäfer und Schafhalter große Sorgen.
                                    Die CDU in der Wesermarsch will dieses Thema in einer Diskussionsveranstaltung aufgreifen, zu der wir Sie herzlich einladen.

                                    Am Freitag, 17.April 2015, 10.00 Uhr im "Landhaus Diekmannshausen", Bäderstrsse 1,
                                    in 26349 Jade - Diekmannshausen

                                    möchten wir Sie informieren und mit Ihnen diskutieren. Zunächst wird Frank Fass, Betreiber des Wolfcenters Dörverden, einen einleitenden Vortrag zum Thema halten. Weitere Diskussionspartner auf dem Podium sind Björn Thümler MdL, Fraktionsvorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Stephan Siemer, MdL aus Vechta, Heiko Schmidt, Vorsitzender des Landesschafzuchtverbands Weser-Ems, sowie Jürgen Ahlers, ehrenamtlicher Wolfsberater im Landkreis Wesermarsch.

                                    Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bei der CDU Kreisgeschäftsstelle unter Telefon 04401-929940 oder per E-Mail an info@cdu-wesermrsch.de.

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                                    • monka
                                      • 22.02.2010
                                      • 2539

                                      farina,

                                      um den Wolfsfeunden die Augen zu öffnen müsste man wie der französische Schäfer die toten Schafe an der Straße ablegen- in Kiel, für Niedersachsen in Hannover. Dann kommt auch Bewegung in die Sache.

                                      Leider nur auf englisch- aber in deutschen Medien wird die Aktion wohl kaum veröffentlicht werden.

                                      Kommentar

                                      • farina
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 28.11.2006
                                        • 1504

                                        Wie groß muss die Wut und die Verzeiflung sein, um so etwas zu tun 9000 tote Tiere in Frankreich im vergangenen Jahr - warum passiert da nichts seitens der Politik?

                                        Kommentar

                                        • Coletto
                                          • 26.02.2015
                                          • 983

                                          Auch dort wird es um Geld gehen. Und um einflussreiche Fanatiker.
                                          Zuletzt geändert von Coletto; 17.04.2015, 08:06.

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