Zitat von Ramzes
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Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Zitat von Arielle Beitrag anzeigenWo ist eigentlich das ganze Zaunmaterial hingekommen?
LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zuletzt geändert von Ramzes; 11.04.2015, 15:22.
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Bei dieser Liste ist zu fragen, warum aus den 60ern und der ersten Hälfte der 70er Jahre keine "Fälle" aus der DDR aufgelistet sind (nicht dokumentiert? Oder Jagddruck in PL so hoch, daß einfach keine da waren?) und wo z. B. der Wolf in NRW oder die 7-8 Monate alte Wolfsfähe in ROW herkamen - daß DIE von Polen bis Nds gelaufen ist, ist angesichts des Alters und des Geschlechts eher wenig wahrscheinlich (ausgerissene oder -gesetzte Tiere?)
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Harte Worte, klare Botschaft: Der Wolf muss weg. Ein nationaler Verein soll nun den Schäfern in der Wolfsthematik Auftrieb geben und Grossraubtiere verbannen.
. In der Wolfsthematik muss es vorwärts gehen. Kompromisse stehen ausser Frage. Unmissverständlich auch die Botschaft von Georges Schnydrig, Präsident der Kommission Grossraubtiere, im rro-Interview: "Ein Zusammenleben zwischen unserer Gesellschaft und Grossraubtieren ist schlichtweg nicht möglich." Also: Der Wolf muss weg. Aus dem Wallis, aus der Schweiz. Es habe sich gezeigt, dass Wolfskonzepte oder Jagdverordnungen nichts bringen würden - Schweizweit und auch auf EU-Ebene nicht. "Die Politik auf Bundesebene hat in diesem Zusammenhang einfach versagt", stellt Schnydrig klar. Die Probleme, die nun vermehrt auftreten, seien die Rudelbildungen. Und dies sei nicht vereinbar mit einer ausgebauten Zivilisation, wie wir sie haben. ( nicht mehr ganz aktuell / v.1.3.2015) - wurde das hier schon gepostet?
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Wettringen, 28.03.2015 - Es waren Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammengekommen, um einerseits zu vergleichen, wie sich Wolfspopulationen wo und in welcher Weise ausgebreitet haben, andererseits aber auch um ein Fundament zu schaffen, in dem weltweit übergreifend Informationen und Erkenntnisse schneller und qualifizierter ausgetauscht werden können. Die Menge an Informationen, die dort zusammen getragen wurden, war überwältigend und Silke Engelhardt versucht, mit wenigen Worten zusammen zu fassen, welche Eckpunkte bereits jetzt fest gehalten werden können.
ZUSAMMENFASSUNG
In der Geschichte gab es, seit man schreiben kann, immer wieder Berichte aus dem „Zusammenleben“ von Wolf und Mensch und man kann einen kausalen Zusammenhang zwischen Kriegen in allen Jahrhunderten und den Übergriffen auf Nutztiere und Menschen feststellen.
Die Aussage, andere Länder kommen auch problemlos mit dem Wolf aus, ist schlichtweg falsch. Nur wenn der Wolf bejagt wird und somit in einer vertretbaren Entfernung zu Kulturlandschaften gehalten wird, ist ein Auskommen möglich
In Amerika ist durch den Bandwurm, (Echinicocus Granulosus) der durch den Wolf übertragen werden kann, ein sehr schwerwiegendes Problem aufgetreten. Dieser Bandwurm kann auch über die Atemwege aufgenommen werden und ist höchst gefährlich für den Menschen. Der direkte Kontakt mit Wölfen ist hierbei nicht nötig. Es reicht, wenn Tiere die Eier aufgenommen haben und wir dann in Kontakt mit diesen Tieren kommen. Auch Fliegen können diese Eier transportieren und so auf unsere Lebensmittel übertragen.
Die Vermischung von Wölfen und Hunden ist besonders in Kulturlandschaften aktuell. Sie birgt die Gefahr, dass wir nicht mehr den Wolf als eigene wilde Art haben, wie es ja vom Naturschutz angestrebt ist.
Viele Nutztierhalter stehen vor dem wirtschaftlichen Aus, da sie die Schutzmaßnahmen gegen den Wolf nicht mehr bewerkstelligen können. Zum Beispiel kann eine einzelne Person keine Schutzzäune aufstellen. Er benötigt also immer eine zweite Hilfsperson. Das können sich viele Wanderschäfer und Kleinbauern nicht leisten. Sind diese Schutzmaßnahmen jedoch nicht getroffen worden, können sie auch keine Entschädigung erwarten.
Durch den Wegfall von Wanderschäfern wird unsere Landschaft verbuschen. Habitate für viele ökologisch wertvolle Tiere und Pflanzen werden zerstört, oder nur mit großem Aufwand und über Spendengelder an Umweltschutzvereine durch Technikeinsatz wieder zu Wiesen gemacht. Diese Spendengelder ermöglichen das, was die Wanderschäfer nicht mehr haben aufbringen können. Ein Widerspruch, man zerstört einen ökologisch wichtigen Wirtschaftszweig, um dann mit Spenden und technischer Keule nicht einmal einen annähernden Effekt zu erzielen.
Die Verbreitung der Wölfe in dieser hohen Dichte, die unnatürlich ist, bedeutet das Aus für viele Tierarten, besonders Niederwild. Es wird ein Tier auf Gedeih und Verderb geschützt, ohne auf die Spätfolgen zu achten.
Dies sind nur einige Punkte die ich gerne an die Öffentlichkeit trage, um darauf aufmerksam zu machen.
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interessant..eine Freundin von mir ist Engländerin und sie sagte dass sie bisher
keine angst vor Wölfen hatte weil in England keine Rotkäppchen Geschichten erzählt werden.
Die Wölfe sind dort seit langem Ausgerottet jetzt ist Sie hier damit konfrontiert und hat auch angst bekommen. Wegen der nähe der aktuellen Sichtungen und des Verhaltens des wolfes. Auch wenn es ein jungtier ist...
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c-inkognito-
Herr Boitani verdient schließlich seine Brötchen damit
"Prof. Dr. Luigi Boitani, Rom
"Die Zukunft des Wolfes in Europa"
Prof. Dr. Luigi Boitani leitet die Large Carnivore Initiative of Europe (LCIE), die die Kommission der Europäischen Union in Fragen des Schutzes und des Managements der Großen Raubtiere wissenschaftlich berät. Er wirft einen Blick in die Zukunft der Wölfe in Europa."
Quelle:http://www.wolfcenter.de/Aktuell.html?1&news=874
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Zitat von Tambo Beitrag anzeigenRatti, es wurde keine Aufteilung nach DDR und BRD vorgenommen, denke ich mal, Parchim liegt im ehemaligen "Osten" und wurde einfach unkommentiert dort aufgelistet.
Ich rede davon, daß in der verlinkten Liste der letzte für die DDR dokumentierte "Fall" im Jahr 1961 war (Luckau) und dann erst wieder 1976 (Jüterbog). Zwischenzeitlich wurden aber Tiere in der Bundesrepublik geschossen. Fragt sich, wo die herkamen: bis Bergheim ist es von Polen ein wirklich weiter Weg (da müßte das Tierchen sogar auch noch über den Rhein geschwommen sein - das ist zwar nicht unmöglich, aber doch echt ziemlich unwahrscheinlich...). Und eine 7-8 Monate alte Fähe 500 km entfernt von "zuhause" und als völlig unerfahrener, sehr junger Wolf auch noch durch den Eisernen Vorhang geschlüpft... auch nicht unmöglich, aber noch weitaus unwahrscheinlicher als ein zwei- oder dreijähriger Rüde in NRW (ist ja leider nicht dokumentiert, welchen Geschlechts und Alters der Bergheim-Wolf war).
Bei dem Bayern-Wolf darf man wohl annehmen, daß der aus Italien oder der Tschechei gekommen ist. Oder ebenfalls "freigelassen" wurde.
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Zitat von farina Beitrag anzeigen
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Näää, dann kriegste bloß Dresche von BEIDEN Seiten. Von den einen, weil Du sagst, daß ab und an halt auch mal 'n Wolf den Pelz lassen muß und von den anderen, weil die Dich als Wolfskuschler sehen, weil Du nicht ALLE Wölfe abknallen willst. Und da haben die meisten Leute ja auch keinen Bock drauf. Versteh' ich mittlerweile ganz gut, glaub' ich...
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inzwischen, bin ich reell entspannt, für meine Pferde ist zumindest für diesen Sommer eine Lösung gefunden, suboptimal was die Haltung angeht, aber ziemlich wolfssicher. Und ansonsten kann ich es erwarten wann es den 1. Hund hier im hannoverschen Umland erwischt, der Sommer kommt, und damit die Touristen.
Und weil die Wölfe ja so wenig und so scheu sind und sich am reich gedeckten Tisch im Wald ernähren, wird auch gewiß nix passieren
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Zitat von monka Beitrag anzeigenc-inkognito-
Herr Boitani verdient schließlich seine Brötchen damit
"Prof. Dr. Luigi Boitani, Rom
"Die Zukunft des Wolfes in Europa"
Prof. Dr. Luigi Boitani leitet die Large Carnivore Initiative of Europe (LCIE), die die Kommission der Europäischen Union in Fragen des Schutzes und des Managements der Großen Raubtiere wissenschaftlich berät. Er wirft einen Blick in die Zukunft der Wölfe in Europa."
Quelle:http://www.wolfcenter.de/Aktuell.html?1&news=874
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gibt ja auch keine- wir fahren auf Sicht. Alle Forschungsergebnisse zum Thema Wolf stammen aus der Zeit, wo Wölfe entweder fast ausgerottet oder in Reservaten kaserniert waren + Beobachtungen aus Tierparks, Wildparks etc.
Wie man aufgrund dieser Datenlage glaubt zu wissen, wie sich Wölfe ohne natürliche Feinde und Bejagung vermehren und vehalten, ist mir schleierhaft.
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