Ü30 und noch immer kein Kind?

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  • Barbara
    • 20.05.2010
    • 324

    Zitat von Salsa1204 Beitrag anzeigen
    Vielleicht müssen wir da einfach noch ein bisschen reinwachsen, in die Idee. Wir haben eigentlich immer gedacht, wir wollen nicht heiraten, nicht weil wir uns nicht lieben, sondern weil es uns zu stressig war. Für uns war Heiraten irgendwie überflüssig. Gestern haben wir uns das erste Mal angeschaut, wie viel uns das Ganze bringen würde und dass viele Sachen so leichter gehen.

    Mal schauen, im Juni fliegen wir erstmal in Ruhe nach Kreta und vorher passiert in keiner Richtung was ;-)
    Wir haben auch aus finanziellenGründen geheiratet udn damit diverse Bekannte/Arbeitskollegen geschockt. Und wir sind jetzt schon seit 1991 glücklich verheiratet. Unser Sohn ist vor einer Woche volljährig geworden.

    Für mich war es für meine Beziehung keinerlei Unterscheid, ob wir "einfach so" zusammenleben oder heiraten. Die Hochzeit selber war auch recht einfach: Ein Polterabend, an dem wir Freunde eingaladen hatten, Hochzeit nur standesamtlich und im engsten Familienkreis.

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    • moviestar
      • 19.09.2010
      • 4679

      Ja, Steffie, klär das jetzt! Bevor du nachher da stehst und es ist evtl. zu spät!
      Erlebe das gerade bei einer Bekannten. Die ist nun 34, er Ende 30, sie will unbedingt, er sagt immer später, er will noch leben usw.. Irgendwann ist es dann zu spät! Er kann ja vermutlich noch ewig, aber für sie ist die Zeit irgendwann mal abgelaufen! Viel Glück!

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      • Mondnacht
        • 01.12.2009
        • 2470

        Ich würde das Kinderthema schon mal vorsichtig ansprechen, aber ich kenne auch zwei Fälle von Partnern mit Kinder aus der ersten Beziehung, die keine eigenen mehr wollten und da haben meine Freundinnen beide später noch eigene Kinder bekommen. Ist aber keine Garantie und nur für den Partner verzichten macht einen auch nicht glücklich.

        Unterjubeln ist fies, das würde ich auch nicht machen!

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        • steffie1910
          • 30.06.2011
          • 2720



          Finde das passt hier gut rein


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          • Jubu
            • 24.05.2011
            • 226

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            • Mondnacht
              • 01.12.2009
              • 2470

              Das ist gut!

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              • Dark-Angel
                • 04.12.2008
                • 1408

                Zitat von Francis_C Beitrag anzeigen
                ... Die ganze Diskussion über Rente ist nur ins Rollen gekommen, weil sich hier welche auf die Schulter geklopft haben, wie großartig die Entscheidung ist, keine Kinder zu haben und sich im gleichen Zuge über die Höhe der Rente aufregen - das ist etwas unpassend - in dem System in dem wir nun mal Leben...
                @Francis: Es geht hier aber nicht nur darum, Kinder in die Welt zusetzen, um die spätere Rente zu sichern, sondern eben darum, diese Kinder später in Arbeit und Lohn zu bringen. Schau dir doch mal die Jugendarbeitslosenzahlen und die jungen Harzis an, immer mehr Jugendliche rutschen aufgrund mangelnder Schulbildung und dann hauptsächlich aufgrund mangelnder Ausbildungsfähigkeit in diese Schiene

                Wenn du Zeit hast, besuch doch mal eine Brennpunktschule in Berlin, lohnt sich wirklich Da steht Hartz IV doch schon am Eingang (hört sich jetzt bös an, ist aber leider die Wahrheit) 90 % er Ausländeranteil, eigentlich nicht beschulbar aufgrund der unüberwindbaren Sprachbarriere, Gewalt, Drogen und Kriminalität stehen hier an der Tagesordnung... Zuhause sieht es auch nicht viel besser aus. Hartz IV wird da doch täglich vorgelebt, wieso sollen es deren Kinder später dann anders machen.

                Und dieses Großstadt-Denken schwappt mehr und mehr über auf die ländlichen Regionen. Ich finde, das Problem gehört von Grund auf saniert und fängt meiner Meinung schon bei der Einwanderung und Zuwanderung an (ich bin "Ausländer" ) Es bringt nichts, in ein Land zu ziehen, wenn ich nicht mal die Sprache beherrsche. Arbeitslosigkeit ist doch da schon vorprogrammiert und dann erhalten sie unser aller eingezahltes Steuer-Geld, ohne jemals etwas dazu beigetragen zu haben. Weiterer Punkt, die Krankenversicherung. Mich stört, dass diese zugewanderten Menschen dann noch nie einen Pfennig einbezahlt haben, sich aber z.B. gleich die kompletten Zähne richten lassen, ohne Zuzahlung (alles schon im Bekanntenkreis erlebt).

                Da könnte man stundenlang weitere Beispiele aufführen, wo ich es einfach nicht in Ordnung finde, das gesunde, arbeitsfähige Menschen Leistungen erhalten, die nie jemals IHREN Beitrag dazu geleistet haben. Wenn man diese Millionen, die man da sinnlos ausbezahlt, in einen Topf wirft, könnte man z.B. Ein Teil dieses Geldes für Menschen aufwenden, die aufgrund von Krankheiten, Unfällen u.s.w nicht am Arbeitsleben teilnehmen können, den anderen Teil für alleinerziehende Mütter, bis die Kinder in eine betreute Gruppe gehen können und die Mutter zumindest wieder halbtags arbeiten kann und somit wieder ihren Beitrag dazu beisteuert.

                Ich finde es auch nicht in Ordnung, dass manche Mütter meinen, wenn sie zwei oder auch mehr Kinder in diese Welt setzen, dass das für das System reicht und der Staat wird mich später rententechnisch schon auffangen und zwar mit dem einbezahlten Geld der arbeitenden und kinderlosen Gesellschaft.

                Eltern gehören auf alle Fälle entlastet, das ist keine Frage. sei es durch kostenfreie Krippenplätze, Ganztagesschulen mit Mittagessen, vergünstigte Eintrittskarten für Schwimmbäder, vergünstigter Urlaub, erhöhtes Kindergeld, Bildungsgutscheine, u.v.m. (das Geld könnte man ja wieder von den Einsparungen bei HARTZ IV nehmen) aber dann zu sagen, ich kann als Mutter später nicht mehr Arbeiten, ich hab ja zwei Kinder und der Staat soll später meine Rente zahlen, das geht gar nicht, da sollte man das Kindergeld auch wieder kürzen um einen Anreiz zu schaffen. Sobald die Kinder in der Grundschule sind, geht das sehr wohl. Denn die Schule geht in der Regel von 8 bis 12 oder sogar 13 Uhr, (Mittagessen, Nachhilfe oder kostenlose Hausaufgabenbetreuung gibt es auch schon an ganz vielen Grundschulen und es werden täglich mehr ) Und schon kann man auch als Mutter wieder was dazu beitragen.

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                • Francis_C
                  • 29.12.2009
                  • 8557

                  boaaaah ne - jetzt habe ich keine Lust mehr - Dark Angel - zu Deinem ersten Satz - darum ging es hier auch und das habe ich widerholt auch gesagt........ bei allem anderen stimme ich Dir zu - es ist so gut wie alles ungerecht hier im Staate Deutschland - -Wann sorgen wir hier alle dafür, dass sich was ändert?

                  Wie gesagt - devil's advocate...und nu is Schluss für mich! Ich habe keine Lust mehr auf die Diskussion, woran unser System krankt.

                  Wir sind hier jetzt sowas von OT - wir sollten einen neuen Thread eröffnen - "Sozial"staat Deutschland oder so ähnlich.
                  Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

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                  • heiterweiter
                    • 24.07.2009
                    • 2402

                    Danke Francis, sehe ich auch so!

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                    • Dark-Angel
                      • 04.12.2008
                      • 1408

                      Zitat von Francis_C Beitrag anzeigen
                      Wir sind hier jetzt sowas von OT - wir sollten einen neuen Thread eröffnen - "Sozial"staat Deutschland oder so ähnlich.
                      Gute Idee Vllt. mag ja jemand einen Thread dazu erstellen, währe sicherlich auch mal ein interessantes Thema, das uns alle betrifft. Da hätte ich dann gleich eine Frage an dich: Wohin planst du auszuwandern? Auswandern wäre auch eine Option für mich und wahrscheinlich für viele andere hier aus dem Forum Bei mir haperts noch an diesen Punkten: Arbeitsfreundlich, Krankenversorgung, Wetterkapriolen (Waldbrände und Buschfeuer geht gar nicht) und pferdefreundlich sollte das Land natürlich sein

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                      • Mondnacht
                        • 01.12.2009
                        • 2470

                        zu Dark- Angel:

                        Ja, natürlich KANN man sofort wieder arbeiten, wenn die Kinder in den Kindergarten gehen oder in die betreute Ganztagsschule, vorausgesetzt man hat einen kaufmännischen Beruf, in dem frau auch nur 4 Stunden täglich arbeiten kann, anderes Problem, aber:

                        Wer verdammt nochmal denkt eigentlich einmal daran, dass sich mit jedem Kind der Haushalt verdoppelt? Wäschewaschen, Putzen, Bügeln, nicht zu vergessen das tägliche gesunde Kochen (daran hat mich die Techniker Krankenkasse heute in ihrer Mitgliederzeitung erinnert) die Hausaufgabenkontrolle, der Papierkram, das Seelentrösten etc. Jedes Kind ist hundert Prozent mehr Arbeit, das geht alles zu organisieren, ich finde, es ist nur viel zu einfach gesagt, dass die Frauen doch einfach arbeiten gehen sollen.

                        Es kann sich nicht jeder eine Haushaltshilfe (wer verdammt nochmal putzt für die Haushaltshilfe) leisten und es gibt immer noch unendlich viel Jobs, die einfach nicht in Teilzeit und mit festen Arbeitszeiten von 9 bis 17:00 Uhr funtkionieren.

                        Auch mit unendlicher Entlastung durch den Staat kann ein Elternteil nicht immer einfach ersetzt werden, das klingt jetzt vielleicht altbacken, aber das ist einfach meine Meinung und da bin ich einfach von überzeugt!

                        Insofern fände ich eine angemessene Anrechung von Erziehungsleistungen in der Rentenversicherung angemessen, möchte aber noch hinzufügen, dass ich da gar nichts von bekomme, weil wir selbstständig sind.
                        Zuletzt geändert von Mondnacht; 15.01.2013, 17:59. Grund: Ohhhh, immer diese Fehler...

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                        • Dark-Angel
                          • 04.12.2008
                          • 1408

                          @Mondnacht: Ja, alles nicht so einfach, wie wir hier ja sehen. (Vllt. mag ja doch noch einer einen anderen Thread dazu eröffnen, währe ja ein richtiges Brennpunkt Thema, mit hitzigen Debatten ) Mal abwarten.

                          Aber ok, um wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: Wie seht ihr Ü35-jährigen (wie ich es auch bin) eigentlich diese Möglichkeit des neuen Down-Syndrom- Tests? Wir haben ja (falls wir uns doch noch irgendwann für Kinder entscheiden sollten) aufgrund des Alters schon ein viel höheres Risiko, ein an Trisomie 21 erkranktes Kind zu bekommen. Wie steht ihr zu solch einem Test? Würdet ihr ihn machen? Was, wenn das Ergebnis positiv wäre (= Kind erkrankt)

                          Hält euch generell, aufgrund des höheren Alters und dieses wiederum aufgrund der höheren Wahrscheinlichkeit, dass es Komplikationen in der Schwangerschaft geben könnte davon ab, Kinder zu bekommen?
                          Zuletzt geändert von Dark-Angel; 15.01.2013, 17:17.

                          Kommentar


                          • Dark-Angel,

                            du hast ein ähnliches Bild über Leute aus anderen Ländern wie dieser Mann, mir fällt der Name jetzt nicht ein, der Mann der in vielen Talk-Shows auftaucht, du kennst ihn.

                            Ich persönlich kenne etliche Ausländer, die ganz anders sind.
                            Eine türkische Familie: zwei Kinder, Vater arbeitet sehr fleißig in Wechselschicht bei BMW am Band, Mutter
                            putzt in einer Grundschule und "nebenbei" arbeitet sie noch in Wechselschicht als Tankstellen-Kraft.
                            Ein irakischer Kurde: er lernte sehr schnell Deutsch in Wort und Schrift, selbst beigebracht. Als er noch Asylbewerber war, malochte er mindestens 60 Stunden in der Landwirtschaft, war zwar schwarz, aber egal. In seiner ursprünglichen Heimat hatte er Elektriker,Auto-Elektriker gelernt, wird aber hier nicht anerkannt. Als sein Asyl-Antrag durch war, bekam er eine feste Stelle als Lagerarbeiter.
                            Mann aus Kamerun: kam hierher als Student, nach dem Studium Asyl-Antrag, sofort dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung und sehr gute Arbeit bekommen.
                            Mann aus Algerien, hat ja automatisch franz. Staatsbürgerschaft: perfekt in französisch und englisch, in Frankreich Ing.-Abschluß, deutsche Frau kennengelernt, innerhalb von wenigen Monaten Deutsch gelernt, jetzt eine leitende Stelle bei BMW, beide Kinder Abi.
                            Mann aus Marokko: gelernter Koch, deutsche Frau kennengelernt, betreibt inzwischen zusammen mit ihr ein internationales Restaurant.
                            Hier geborener Türke: Vater ungelernter Arbeiter bei BMW, er eine Maschinenbauer-Lehre gemacht, hat eine unbefristete Stelle bei BMW, sein Sohn macht dort eine Lehre.

                            Ich könnte noch einige Leute mehr aus meinem privaten Umfeld aufzählen. Alle diese Leute können Deutsch in Wort und Schrift, waren im Laufe von 20 Jahren nicht mehr arbeitslos im Vergleich zu deutschen Leuten, wahrscheinlich sogar weniger.
                            Was du da oben beschreibst grenzt in meinen Augen irgendwie an Hetze gegen Leute aus anderen Ländern. Tut mir wirklich leid, das mußte jetzt mal raus.
                            Allerdings muß ich dazu bemerken, daß ich am Rande einer beschaulichen Kleinstadt lebe. Direkt in der City von Berlin oder im Ruhrgebiet mag es wohl anders ausschaun. Wahrscheinlich ist die Situation dort aber nicht nur für die "Ausländer" etwas schlechter.
                            Zuletzt geändert von Gast; 15.01.2013, 17:21.

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                            • Dark-Angel
                              • 04.12.2008
                              • 1408

                              @Annemarie: Liest du irgendwann auch mal richtig die Posts durch?? (wurdest du hier im Forum glaub schon öfters gefragt? ) 1. Ich bin selber Ausländer (hab ich auch schon mehrfach hier erwähnt) und 2. wie von Francis netterweise darauf hingewiesen: Wir sind hier jetzt ziemlich OT und sollten zum eigentlichen Thema zurück kommen - sprich anderes Thema zu diesen Standpunkten eröffnen

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                              • moviestar
                                • 19.09.2010
                                • 4679

                                Steffie !
                                Das ist ja richtig klasse! Das passt auf jeden Fall hier rein! Wo kriegst du sowas nur immer her?

                                Kommentar

                                • heiterweiter
                                  • 24.07.2009
                                  • 2402

                                  Trotzdem muss ich noch mal sagen: Mondnacht, danke dafür! Ich bin 100 % bei dir! Das Problem hab ich auch.
                                  Einen Beruf, wo 10 Stunden/ Woche schwierig sind ( und mehr ist bei einem Grundschulkind kaum möglich) und eins von den Kindern, das ich leider nicht in die Ogata abschieben kann, weil es in der Schule eh schon schwierig ist.
                                  Keine Lust mein mühsam verdientes Geld eins zu eins in eine qualifizierte Mittagsbetreuung zu stecken, die kocht, Ansprechpartner für mein Kind ist und ihn bei seinen Hausaufgaben unterstützt.
                                  Von der liegengebliebenen Hausarbeit sprech ich gar nicht.
                                  Gott sei Dank bin ich in der guten Lage, dass ich wegen des Geldes nicht arbeiten gehen muss. Bei den Mitmenschen gibt es jedoch wenige, die das so akzeptieren, die sehen es auch immer eher so wie Dark-Angel, dass man zu bequem ist arbeiten zu gehen. Gaubt mir, mich erfüllt es auch nicht wirklich jeden Tag nur Haushalt und Kinder zu haben, ich würde gerne mal wieder arbeiten gehen, aber dann würde es mit meinem Sohn schulisch bergab gehen
                                  und das wird in der hiesigen Gesellschaft ja auch nicht gern gesehen. Die Kinder müssen ja heut zu Tage auch funktionieren...

                                  Kommentar

                                  • heiterweiter
                                    • 24.07.2009
                                    • 2402

                                    Zu dem Down-Syndrom-Test kann ich sagen, ich würde ihn machen. Ich hab damals auch die Nackenfaltenmessung bei meinen Kindern machen lassen. Ob ich mich dann hinterher für oder gegen das Kind entscheiden würde, weiß ich nicht. Ich finde aber gut, dass man zumindest vorbereitet ist und nicht nach einer anstrengenden Geburt eine Hiobsbotschaft erhält.

                                    Kommentar


                                    • Zitat von Dark-Angel Beitrag anzeigen
                                      @Mondnacht: Ja, alles nicht so einfach, wie wir hier ja sehen. (Vllt. mag ja doch noch einer einen anderen Thread dazu eröffnen, währe ja ein richtiges Brennpunkt Thema, mit hitzigen Debatten ) Mal abwarten.

                                      Aber ok, um wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: Wie seht ihr Ü35-jährigen (wie ich es auch bin) eigentlich diese Möglichkeit des neuen Down-Syndrom- Tests? Wir haben ja (falls wir uns doch noch irgendwann für Kinder entscheiden sollten) aufgrund des Alters schon ein viel höheres Risiko, ein an Trisomie 21 erkranktes Kind zu bekommen. Wie steht ihr zu solch einem Test? Würdet ihr ihn machen? Was, wenn das Ergebnis positiv wäre (= Kind erkrankt)

                                      Hält euch generell, aufgrund des höheren Alters und dieses wiederum aufgrund der höheren Wahrscheinlichkeit, dass es Komplikationen in der Schwangerschaft geben könnte davon ab, Kinder zu bekommen?
                                      Als ich 42 war, wurde ich gewollt und wirklich gewünscht nocheinmal schwanger. Vorher hatte ich mich über mindestens 3 Monate gynäkologisch durchchecken lassen. Bei mir war wirklich alles OK, leider bei meinem Freund nicht, obwohl er etliche Jahre jünger war. Er musste dann in Behandlung, bevor ich wirklich schwanger wurde. Meine FÄ sah auf dem US ein ganz normales Kind, schickte mich aber trotzdem in die Uni-Klinik, u.A. auch wegen eventuell Trisomie 21. Die Untersuchung ergab nichts. Dieses Kind hatte ich aber leider dann doch in der 16./17.Woche verloren. Im Nachhinein stellte sich heraus, daß die Schwester meines Freundes vier ! Kinder verloren hat, die Ärzte meinten es wäre eine Erbkrankheit, den Namen kann ich jetzt nicht mehr nennen. Deren Mutter hatte auch drei Kinder verloren, war aber in sechziger Jahren.
                                      Und wenn mein Kind ein Trisomie 21 gewesen wären, ich hätte es NICHT abtreiben lassen. Eine Abtreibung kann ich wirklich nur akzeptieren in sehr gravierenden Fällen einer Mißbildung, oder wenn das Leben der Frau in größter Gefahr ist. Weiter befürworte ich eine Abtreibung bei Vergewaltigung auf jeden Fall.
                                      Aber aus irgendwelchen wirtschaftlichen Gründen absolut nicht ! In unseren Breiten müssen !!! alle Frauen und Männer soweit aufgeklärt sein Verhütungsmittel zu benutzen, die es inzwischen in jedem Drogerie-Markt zu kaufen gibt.

                                      Kommentar


                                      • Zitat von Dark-Angel Beitrag anzeigen
                                        @Annemarie: Liest du irgendwann auch mal richtig die Posts durch?? (wurdest du hier im Forum glaub schon öfters gefragt? ) 1. Ich bin selber Ausländer (hab ich auch schon mehrfach hier erwähnt) und 2. wie von Francis netterweise darauf hingewiesen: Wir sind hier jetzt ziemlich OT und sollten zum eigentlichen Thema zurück kommen - sprich anderes Thema zu diesen Standpunkten eröffnen
                                        Aus meinem Beitrag konntest du herauslesen, daß ich wirklich nichts gegen Ausländer habe, weil ich ja selbst einige patente Bakannte habe, deren Wurzeln irgendwoanders sind.
                                        Mir ist es leider nur irgendwie sauer aufgestossen, daß du meinst die meisten Hartz IV Empfänger wären sich in die soziale Hängematte legende "Ausländer". Und du zudem ein sehr schlechtes Bild von Hartz IV Empfängern allgemein hast.

                                        Kommentar

                                        • Mondnacht
                                          • 01.12.2009
                                          • 2470

                                          Ich glaube nicht, dass Dark-Angel unbedingt alle Ausländer in eine Schublade stecken wollte, nur die Deutschen und die Ausländer, die einfach sozial abgehängt sind und sich mit einem Hartz IV- Leben gut einrichten.
                                          Ich kenne zum Glück auch eine Menge wirklich toll integrierter Menschen mit ausländischer Herkunft, aber ich kenne auch Familien, wo ich befürchte, dass die Kinder auch wieder bei Hartz IV landen werden und wo ich KEINE Ahnung habe, wie man das verhindern kann. Von daher kann ich da in einem anderen Threat auch nicht mehr zu schreiben, wüsste ich einen Weg von dem ich überzeugt bin, dann würde ich mich dafür einsetzen!!!!

                                          Zu der Trisomie 21 Problematik: Ich würde schon einen Test machen lassen, aber ob ich dann abtreiben würde? Keine Ahnung, ich glaube eher nicht, alleine schon deshalb, weil die Nackenfaltenmessung relativ spät gemacht wird, da sieht man einfach schon einiges vom Kind mit dem Ultraschall und ab der 20/22. Woche muss das Kind geboren werden, die Vorstellung finde ich nicht so toll.
                                          Hatte eine Fehlgeburt in der 9. Woche und das habe ich schon als sehr unangenehm empfunden (und was die Ärztin anging, die dabei war, die war völlig daneben).

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von happysingle, 24.01.2008, 10:01
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                                          Erstellt von Sabine2005, 06.01.2025, 07:04
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