Fellschnuffel Zu Deinem Kommentar hätte ich nichts besseres schreiben können als den Beitrag Nr. 100 eins weiter oben von Neuzüchter.
Vielleicht drücke ich mich ab und zu etwas unklar aus, aber das Wort "Lebensqualität" trifft glaube ich gut, was ich meine. Oder eben die nicht vorhandene Lebensqualität, die schon sehr gut ein Leiden sein kann.
Ein fast immer irgendwo aktuelles Problem ist für mich Arthrose, da ich viele Oldies in Pension habe.
Stell Dir vor, Du hast einen der Alten mit sich verschlechternder Arthrose in Offenstall. "Eigentlich" ist er noch gut beieinander, bis auf die normalen Zipperlein und eben die Arthrose. Nach und nach wird er von den anderen gemobbt, die kriegen das nämlich sehr schnell mit.
So, jetzt stellen wir ihn in die Box (so das in dem Stall möglich ist), nach vielleicht 20 Jahren Offenstallleben, wenn nicht - mei, dann muß der Besi das Pferd halt nehmen und umziehen! Neuer Stall, neue Herde, evtl. in der Box halten usw.
Da stellt sich mir einfach die Frage: Hat es noch Lebensqualität und tut man dem Pferd damit einen Gefallen?
Den Faden kann man weiter spinnen, wie es im neuen Stall läuft, das lasse ich aber lieber sein, sprengt den Rahmen.
Um nochmal auf das USA-Gesetz zu kommen, Du kennst es sicher? Man darf keine Pferde mehr schlachten. So, und was passiert??? Die Viecher werden entweder nach Kanada und Mexiko gekarrt.
Oder in Hinterhofschlachtereien gemetzgert, was sich angeblich zu einem guten Geschäft entwickelt hat da Pferdefleisch wegen dem Gesetz knapp wurde. Was knapp ist wird interessant, also her damit!
Wieder andere, die sich gar nicht mehr zu helfen wissen, lassen ihre Pferde einfach laufen. Die stellen sich vermutlich vor, wie schön die es jetzt haben, so in Freiheit, können quasi wie früher locker-flockig in das Abendrot traben...
Gut gemeint ist halt leider absolut nicht immer gut gemacht.
Viele Grüße, max-und-moritz
Vielleicht drücke ich mich ab und zu etwas unklar aus, aber das Wort "Lebensqualität" trifft glaube ich gut, was ich meine. Oder eben die nicht vorhandene Lebensqualität, die schon sehr gut ein Leiden sein kann.
Ein fast immer irgendwo aktuelles Problem ist für mich Arthrose, da ich viele Oldies in Pension habe.
Stell Dir vor, Du hast einen der Alten mit sich verschlechternder Arthrose in Offenstall. "Eigentlich" ist er noch gut beieinander, bis auf die normalen Zipperlein und eben die Arthrose. Nach und nach wird er von den anderen gemobbt, die kriegen das nämlich sehr schnell mit.
So, jetzt stellen wir ihn in die Box (so das in dem Stall möglich ist), nach vielleicht 20 Jahren Offenstallleben, wenn nicht - mei, dann muß der Besi das Pferd halt nehmen und umziehen! Neuer Stall, neue Herde, evtl. in der Box halten usw.
Da stellt sich mir einfach die Frage: Hat es noch Lebensqualität und tut man dem Pferd damit einen Gefallen?
Den Faden kann man weiter spinnen, wie es im neuen Stall läuft, das lasse ich aber lieber sein, sprengt den Rahmen.
Um nochmal auf das USA-Gesetz zu kommen, Du kennst es sicher? Man darf keine Pferde mehr schlachten. So, und was passiert??? Die Viecher werden entweder nach Kanada und Mexiko gekarrt.
Oder in Hinterhofschlachtereien gemetzgert, was sich angeblich zu einem guten Geschäft entwickelt hat da Pferdefleisch wegen dem Gesetz knapp wurde. Was knapp ist wird interessant, also her damit!
Wieder andere, die sich gar nicht mehr zu helfen wissen, lassen ihre Pferde einfach laufen. Die stellen sich vermutlich vor, wie schön die es jetzt haben, so in Freiheit, können quasi wie früher locker-flockig in das Abendrot traben...
Gut gemeint ist halt leider absolut nicht immer gut gemacht.
Viele Grüße, max-und-moritz
Kommentar