Beverstedt/Niedersachsen - mehr als 40 Pferde verschwunden!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Lockenkopf
    • 27.03.2015
    • 105

    #61
    Sobald man ein Pferd aus der Hand gibt, hat man keine Kontrolle mehr, was letztendlich mit diesem passiert . Das gilt nicht nur für Beisteller, sondern auch für jedes Sportpferd, das top in Schuss verkauft wird. Ich denke nicht, dass die Züchter hier von jedem ihrer verkauften Zuchtprodukte sagen können, wo es Jahre später gelandet ist und wie es ihm geht. Darüber muss man sich immer im klaren sein, wenn man ein Pferd abgibt.
    Und wenn jemand in der Lage ist, über 40 Tierbesitzer über seine weiteren Absichten zu täuschen, dann ist ordentlich kriminelle Energie im Spiel. Offenbar waren da "Profis " am Werk.
    Letztlich muss man froh sein, wenn ein solches Vorgehen publik gemacht wird, dann fällt in Zukunft hoffentlich niemand mehr auf diese Masche herein!

    Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

    Kommentar

    • Neuzüchter
      • 09.04.2003
      • 2159

      #62
      Dass solche Praktiken publik gemacht werden ist sicher eine gute Sache. Denken muss immer noch jeder selber. Wenn mir jemand anbietet mein Pferd als Beisteller nutzen zu wollen, warum mache ich dann nicht einen Vertrag, bezahle Tierarzt und Echtkosten, also Selbstkosten von Futter und Wasser und bleibe Besitzer. Es ist immer noch viel günstiger als in einer Anlage zu stehen aber rechtlich viel eindeutiger strafbar wenn mein Pferd verschwindet.

      Auch wenn das Gummitierschutzgesetz zuweilen anders ausgelegt wird finde ich kann man besser mit 15 ordentlich sterben als noch jahrelang lahm oder fit gespritzt genutzt werden - meine Meinung.
      Auch Freizeitpferde sin Profis!

      Kommentar


      • Inishowen
        Inishowen kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        @ Neuzüchter: mittlerweile teile ich diese Meinung.
    • max-und-moritz
      • 04.06.2006
      • 3441

      #63
      Inishowen Ich habe mir Deine Geschichte durchgelesen, Du hast denke ich sehr viel Vorsicht walten lassen (was in den Fällen, auf die ich mich bezogen habe ganz sicher nicht gemacht wurde!) und bist trotzdem betrogen worden. Jetzt bleibt Dir nur noch da ordentlich Terz zu machen, was Du ja tust, und das finde ich richtig und wichtig.

      Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei und noch mehr Kraft, zieh das durch so gut es geht, ich drück Dir die Daumen.
      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

      Kommentar


      • Inishowen
        Inishowen kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Vielen Dank! Das wird natürlich bis zum bitteren Ende durchgezogen und eigentlich bin ich auch sehr zuversichtlich, dass sich der ganze Aufwand der vergangenen Monate am Ende gelohnt hat und diese Person sich ihrer Verantwortung stellen muss. Ob wir die Pferde wiederfinden, ist allerdings in vielen Fällen fraglich. Dennoch glaube ich fest daran, dass meiner noch lebt.
    • Mondnacht
      • 01.12.2009
      • 2470

      #64
      @Inishowen: Mir geht es ähnlich wie Max und Moritz, viel Erfolg bei der juristischen Verfolgung der Geschichte.
      Ansonsten teile ich auch die Meinung, dass es besser ist, ein Pferd zu früh in den Himmel zu schicken als zu spät. Da irgendwelche Tierschutzparagraphen zu zitieren macht keinen Sinn, wenn ich mir aus finaziellen Gründen keinen Rentner mehr leisten kann ist das meine Sache. Kaum jemandem fällt es leicht, sein Pferd in den Himmel zu schicken, aber was manche Pferde jahrelang noch ertragen müssen treibt mir die TRänen in die Augen. Im Stall gegenüber gab es ein altes Schulpferd, kaum noch Zähne, Fell stumpf und fleckig, lahmte im Schritt und wurde regelmäßig mit LIEBE spazieren geführt. Da hat tatsächlich der Tierarzt jahrelang mitgemacht, es war schrecklich. Ale ich eines Morgens die Plane auf der Wiese gesehen habe, da war ich richtig erleichtert!
      Ich habe leider auch ein Pferd als nicht mehr turniermäßig Einsetzbar weggegeben, netter Kontakt vorher, keinen Kontakt hinterher... Die Eigentumsurkunde liegt immer noch bei mir... Der sollte für den Mann der Pferdehalterin zum gelegentlichen Ausreiten sein, war nicht als Schlachtpferd eingetragen, ich will es lieber nicht mehr wissen.

      Kommentar


      • Fellschnuffel
        Fellschnuffel kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich wollte ja eigentlich keine weiteren Kommentare in diesem Thread mehr posten (und meine Motivation ist einzig und allein der Versuch, evtl. Lesern eine ausgewogenere Darstellung der Situation in Deutschland als Handlungsgrundlage zu bieten), aber ich empfinde es als schade (vorsichtig formuliert), wenn die rechtliche Grundlage für den Umgang mit Tieren in Deutschland, und das ist nun mal das Tierschutzgesetz, von einigen Teilnehmern einfach ausgeblendet wird (und wenn der Vollzug des TierSchG besser funktionieren würde, wäre das in der Praxis auch vielen mit Sicherheit zu riskant). Die wenigsten Rentnerpferde werden m. E. aufgrund einer akuten Notsituation des Halters abgegeben bzw. eingeschläfert - i.d.R. sind die "nutzlosen" sprich unreitbaren Pferde ihren Haltern einfach nur lästig geworden bzw. stehen der (finanziellen) Erfüllung anderer Träume und Interessen im Weg. Dies ist aber eben gerade kein tierschutzkonformer "vernünftiger" Grund für eine Euthanasie, ebenso wenig wie beim langweilig gewordenen Goldfisch oder Hamster.

        Das leider viel zu häufig anzutreffende und zu Recht bereits mehrfach kritisierte "zu Tode lieben" ließe sich bei strikter Anwendung von §1 u. 2 TierSchG effektiv unterbinden, und auch für die Härtefälle unter den "lästigen" zu veräußernden Pferden hat das TierSchG eine klare Aussage: "Es ist verboten..." (= Straftat!) "...ein gebrechliches, krankes, ... altes, im Haus, Betrieb oder sonst in Obhut des Menschen gehaltenes Tier, für das ein Weiterleben mit nicht behebbaren Schmerzen oder Leiden verbunden ist, zu einem anderen Zweck als zur unverzüglichen schmerzlosen Tötung zu veräußern oder zu erwerben..." (§3).

        Es wäre hilfreich, wenn zukünftige Halter sich bereits im Vorfeld des Erwerbs eines Tieres Gedanken darüber machen würden, dass sie für die komplette Lebenszeit des Tieres die Verantwortung übernehmen. Wer sich ggf. anfallende Kosten für eine OP oder einen Rentnerplatz nicht mit hinreichender Sicherheit leisten kann, sollte vom Kauf Abstand nehmen. Und wenn das Schicksal zuschlägt und es wider Erwarten trotz bester Planung nicht möglich ist, die Kosten für das Tier weiter zu tragen, liegt die Verantwortung des Halters eben darin, alles ihm mögliche dafür zu tun, dass das Tier sein restliches Leben artgerecht verbringen kann. An dieser Stelle möchte ich dann noch ein weiteres Mal das TierSchG zitieren: "Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen." (§1). Die Bedeutung dieses Satzes sollte sich jeder Tierhalter mal in einer ruhigen Minute durch den Kopf gehen lassen. Wer inhaltlich ein Problem mit dem Tierschutzgesetz hat, sollte dies mit Argumenten begründen können. Wer mit der Umsetzung des Tierschutzgesetzes ein Problem hat - "willkommen im Club!". Es ist nur leider das einzige und damit beste Tierschutzgesetz, das wir haben. Die Zeiten, in denen man nach Gutsherrenart im rechtsfreien Raum über das Leben des einem gehörenden Tieres entscheiden kann, sollten aber eigentlich seit über 45 Jahren vorbei sein..

        Michael
    • Calippo
      • 24.06.2007
      • 583

      #65
      Laut einem Artikel in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sind 2 Stuten im Emsland geschlachtet worden und in den "Lebensmittelkreislauf" gelangt. Darum ist dort jetzt das Veterinär- und Gesundheitsamt dran. Offensichtlich sind die Pferde ohne ihre originalen Pässe, in denen nach Klinikaufenthalt als Nichtschlachtpferd eingetragen worden sind, an einen Dritten verkauf worden, der sie dann zum Schlachter gebracht hat. Da sieht man mal wieder, dass es eigentlich ja niemanden interessiert, was im Pass steht bzw. dass man auch Nichtschlachtpferde locker loswerden kann.

      Kommentar

      • satania
        • 11.05.2010
        • 6295

        #66
        Wir haben ja Unmengen von richtig tollen Gesetzen, aber ob die eingehalten werden, interessiert kein Schwein.

        Kommentar


        • Fellschnuffel
          Fellschnuffel kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Stimmt leider, aber wir haben es ja zum Glück jeder in der Hand, sie selbst einzuhalten und andere zu ermuntern, dies auch zu tun..

          Michael
      • Mondnacht
        • 01.12.2009
        • 2470

        #67
        @ Fellschnuffel: Ich kann dir kurz erklären, warum ich den HInweis auf das Tierschutzgesetz so lapidar beiseite gewischt habe. Nicht, weil ich es für überflüssig halte, sondern weil Pferde für mich auch noch Nutztiere sind. Wie in der Massentierhaltung mit Nutztieren umgegangen wird möchte ich hier nicht vertiefen, die meisten Leser wissen das. Ein Huhn, eine Kuh, ein Schaf oder ein Schwein kann ich als Halter jederzeit schlachten lassen, warum das bei PFerden nicht so sein soll begreife ich nicht. Damit möchte ich auf gar keine Fall zum Ausdruck brigen, dass ich meine Pferde leichtfertig den letzten Gang gehen lasse, aber wenn ein Pferd, z.B. als Zuchtstute nicht mehr einsetzbar ist, warum kann sie dann nicht in den Himmel?
        Bekommen Kühe Gnadenbrot?
        Ich bin da ganz bei Wilabi, einen Sommer und dann im Zweifel erlösen. Gerade ich hier in der Stadt habe unendlich Kosten mit einem Rentnerpferd (und ich habe das alles schon hinte mir). Der persönlich SChmerz ist doch immer da, jetzt oder eben in ein paar Jahren. Ich finde es einfach ehrlicher seinem Pferd gegenüber, als ein altes Pferd als Beisteller abzugeben (auch aus eigener Erfahrung). Sicher kann man nie sein beim Verkauf von Pferden, aber ein Pferd, was man schon einige Jahre hatte und treue Dienste geleistet hat sollte nicht leichtfertig verschenkt werden. Wobei es in dem oben geschilderten Fall auch nicht leichtfertig war.

        @ Callipo: Ich wüsste auch einen SChlachter, wo man hingehen könnte (und nein, mein Schlachtpferd hatte einen ganz offiziellen Equidenpass und einen ganz ehrlich erworbenen Stempel "geschlachtet"...).

        Kommentar


        • Fellschnuffel
          Fellschnuffel kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Natürlich ist die Schlachtung auch eines Pferdes ein vernünftiger Grund gemäß TierSchG, aber im von mir kommentierten Posting war die Rede von "in den Himmel schicken", vielleicht hätte es heißen sollen "in die Wurst schicken"? Und das von Dir abgegebene Pferd war nach Deiner Aussage ja gerade nicht als Schlachtpferd eingetragen? Übrigens darf ein als Heimtier gehaltenes Seidenhuhn oder Minipig, das z.B. aufgrund von Medikamentengaben nicht als Schlachttier geeignet ist, eben genauso wenig ohne vernünftigen Grund getötet werden.

          Die Vorgehensweise "einen Sommer und dann im Zweifel erlösen" kommt mir sehr suspekt vor - wenn das Pferd ohne Schmerzen und Leiden eine Weidesaison auf der Koppel stehen kann, wovon genau muss es denn dann im Herbst erlöst werden? Doch höchstens der Halter von der finanziellen Belastung... Wenn das Pferd aber andauernde Schmerzen oder Leiden hat, dann doch bitte nicht noch einen Sommer lang quälen, um das eigene Gewissen zu beruhigen, sondern zeitnah erlösen. Da hätte ich doch gerne nochmal eine Info, wie Ihr Euch das mit dem TierSchG vereinbar vorstellt?

          Leider zeigt auch diese Diskussion wieder, warum der Reitsport und Pferdehaltung allgemein in der breiten Bevölkerung massiv an Rückhalt und Verständnis verloren hat und warum es leider zu befürchten ist, dass sich die mehr oder weniger radikalen Tierschutzorganisationen in den nächsten Jahren nach solchen "Randerscheinungen" wie der Terrarientierhaltung (da führt das mangelnde geschlossene Auftreten aller Tierhalter und das vorherrschende Unverständnis bei Otto Normalverbraucher gerade dazu, dass nach und nach massive Einschränkungen bis hin zu Verboten durchgesetzt werden) verstärkt dem Thema Pferd zuwenden werden: Einerseits will man vermitteln, dass die Partnerschaft mit dem Pferd eine unersetzliche, einzigartige Bereicherung für das menschliche Leben darstellt, andererseits sind es einfach Nutztiere, die man entsorgt, wenn sie reiterisch nutzlos geworden sind.

          Michael
      • Sabine2005
        • 17.06.2005
        • 7790

        #68
        Hat denn der dubiose Käufer überhaupt was zu befürchten?

        Kommentar


        • Inishowen
          Inishowen kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          @ One: ja, das weiß ich, möchte es aber nicht öffentlich schreiben und bitte um Verständnis. Die Ermittlungen laufen ja bekanntlich noch.

        • Sabine2005
          Sabine2005 kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Hat der da seinen festen Wohnsitz oder ist er ein "Wandervogel"?

        • Inishowen
          Inishowen kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          @ Sabine: ein fester Wohnsitz ist vorhanden.
      • satania
        • 11.05.2010
        • 6295

        #69
        Ein Pferd, das als Schlachttier eingetragen ist, findet es also ganz toll, wenns mit 10 Jahren über den Jordan geht. Und für ein als Nichtschlachttier eingetragenes, ist es ganz furchtbar, wenns mit 35 eingeschläfert wird. So interpretiere ich Fellschnuffels Post.

        Kommentar


        • Fellschnuffel
          Fellschnuffel kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Natürlich steht jedem seine eigene Meinung und Interpretation frei. Ich hoffe aber nicht, dass ich den Eindruck hinterlassen habe, irgendein Lebewesen fände es "ganz toll" zu sterben. Da hat dieses sensible Thema doch etwas mehr Seriosität verdient?

          Da wir die Pferde ja leider nicht fragen können, ob und wann sie denn sterben möchten, übernimmt der Mensch (aus seiner Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf, s. §1 TierSchG) diese Entscheidung für das ihm anvertraute Tier. Und das sollte in D eben auf Grundlage des TierSchG geschehen, welches vorgibt, dass zur Tötung ein vernünftiger Grund vorliegen muss. Diese als vernünftig geltenden Gründe können natürlich einem gesellschaftlichen Wandel unterliegen. Z. Zt. ist eben der Konsens in den damit befassten Fachkreisen (und in diese Linie fallen auch weitgehend die Gerichtsurteile), dass ökonomische Gründe allein nicht ausreichen, dass hohes Alter allein nicht ausreicht, unbehebbare Schmerzen und Leiden aber schon, ebenso wie die schlachterische Nutzung des Tieres.

          Ich bin ja etwas verwundert, dass zwar viele der Teilnehmer in diesem Thread schon einmal ein Pferd gehen lassen mussten (ich auch), und sich mit Sicherheit jeder intensiv Gedanken zu dieser Thematik gemacht hat - ich unterstelle wirklich niemandem, so eine Situation auf die leichte Schulter zu nehmen -, aber scheinbar hat sich keiner mit der rechtlichen Grundlage dieser Entscheidung auseinandergesetzt, sonst würden meine Postings nicht auf soviel Unverständnis und Überraschung stoßen? Ich habe mir das alles ja schließlich nicht ausgedacht, sondern versuche nur das wiederzugeben, was auch bei jedem Veterinäramt oder mit Tierschutzrecht befassten Anwalt als Information zu erhalten sein sollte.

          Man kann das Tierschutzgesetz und die vorherrschende Interpretation mögen oder auch nicht. Daran halten sollte man sich schon - ich kann ja auch nicht beschließen, auf geltendes Recht zu pfeifen und meinem (fiktiven) nervigen Nachbarn eins auf die Nase zu hauen, ohne dafür von der Gesellschaft (und darum geht es ja bei Gesetzen; die Gesellschaft bzw. deren Vertreter geben sich Normen, um das Zusammenleben zu regeln. Ob der Einzelne damit einverstanden ist oder nicht, ist zweitrangig, solange er in dieser Gesellschaft lebt) "gerügt" zu werden.

          Und mal ehrlich: Glaubt irgend jemand, dass der Trend in den nächsten Jahrzehnten dahin gehen wird, dass die Haltung oder gar das Einschläfern eines Tieres leichter wird?!?

          Michael
          Zuletzt geändert von Fellschnuffel; 19.03.2018, 08:22. Grund: Ergänzung
      • zentaur
        • 03.07.2009
        • 4475

        #70
        Fellschnuffel kommentierte
        19.03.2018, 08:58hl nicht gemeint
        Da wir die Pferde ja leider nicht fragen können, ob und wann sie sterben möchten, übernimmt der Mensch (aus seiner Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf, s. §1 TierSchG) diese Entscheidung für das ihm anvertraute Tier. Und das sollte in D eben auf Grundlage des TierSchG geschehen, welches vorgibt, dass zur Tötung ein vernünftiger Grund vorliegen muss. Diese als vernünftig geltenden Gründe können natürlich einem gesellschaftlichen Wandel unterliegen. Z. Zt. ist eben der Konsens in den damit befassten Fachkreisen (und in diese Linie fallen auch weitgehend die Gerichtsurteile), dass ökonomische Gründe allein nicht ausreichen, dass hohes Alter allein nicht ausreicht, unbehebbare Schmerzen und Leiden aber schon, ebenso wie die schlachterische Nutzung des Tieres.
        Dem kann ich hier in dieser Diskussion bis auf den letzten Halbsatz nur zustimmen.
        Der letzte Halbsatz kann in Bezug auf Pferde doch wohl nur gelten, wenn sie von vornherein als Schlachttier zur Nahrungsmittelproduktion gehalten werden und nicht bloß weil sie als Schlachtpferd eingetragen sind.
        Damit ist ja wohl nicht gemeint, dass wenn ich ein Pferd bisher zum Reiten gehalten habe, es jetzt aus irgendeinem in mir oder dem Pferd liegendem Grund nicht mehr reiten kann oder will, es einfach auf schlachterische Nutzung „umwidme“ ohne das unbehebbare Schmerzen oder Leiden vorliegen, um es so über den Schlachter günstig zu entsorgen und mich damit auch tierschutzgerecht verhalte.
        LG zentaur

        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

        Kommentar


        • Fellschnuffel
          Fellschnuffel kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Wenn das (Reit-)Pferd im Pass als Schlachtpferd eingetragen ist, ist das Schlachten zwar tierschutzgesetzkonform möglich (die anschließende Verwertung rechtfertigt dann die Tötung - da besteht Verbesserungsbedarf!), aber ethisch natürlich höchst problematisch.

          Michael

        • one
          one kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Kannst du das etwas genauer erläutern Fellschnuffel

        • Fellschnuffel
          Fellschnuffel kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          @one: Ich kann's zumindest mal versuchen:

          Das TierSchG gibt ja nicht nur den Tieren Rechte, sondern regelt auch die Nutzung von Tieren. Wenn diese Nutzung die Tötung beinhaltet, muss ein vernünftiger Grund vorliegen (z.B. Lebensmittelgewinnung, Schädlingsbekämpfung, Tierversuche, aber auch Ausübung der Religion (Schächten!)). Sofern also der Kadaver der anschließenden Verwertung zugeführt wird (bzw. werden kann, da Schlachtpferd), interessiert es das TierSchG nicht, zu welchem Zeitpunkt das Pferd dazu auserkoren wurde, als Hundefutter zu enden. Es erfüllt damit einen, nach jetziger Rechtslage legitimen, Zweck.

          Die ethische Problematik hat zentaur ja schon dargestellt.

          Michael
      • zentaur
        • 03.07.2009
        • 4475

        #71
        ...aber ethisch natürlich höchst problematisch.
        Eben!
        ... und bestimmt nicht im Sinne des TschG.
        LG zentaur

        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

        Kommentar

        • one
          • 25.07.2011
          • 708

          #72
          Wie will man denn zwischen ökonomischen Gründen und der schlachterischen Nutzung eines Tieres einen Unterschied machen? Soll der Schlachter sich erst ne Schufauskunft vom Verkäufer einholen?

          Kommentar


          • Fellschnuffel
            Fellschnuffel kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Bei den meisten (als Nicht-Schlachtpferd eingetragenen) Pferden stellt sich diese Problematik ja gar nicht. Und bei den anderen ist deshalb jederzeit die Schlachtung möglich (aber z. B. nicht das Einschläfern beim Tierarzt ohne vernünftigen Grund).

            Michael
        • Neuzüchter
          • 09.04.2003
          • 2159

          #73
          Fellschnuffel

          Gesetzte
          Das Tierseuchengesetz schreibt vor das jedes BHV positive Tier in Deutschland getötet werden muss. An BHV sterben Tiere selten, Menschen nie, sie stecken sich nicht mal an. Die Krankheit ist potentiell lebenslang intermittierend ansteckend. Es gibt einen Impfstoff, noch dazu einen markierten der erlaubt geimpfte Tiere von infizierten zu unterscheiden. Der Impfstoff ist verboten, das Töten klinisch gesunder sogar hochtragender Kühe nicht nur erlaubt sondern verpflichtend.

          Seit 25 Jahren verhungern und verdursten Tiere auf Lebend-Tier-Transporten, sie werden gequält, Verletzungen zugefügt oder in Kauf genommen. "Im Namen des Volkes" ist das dem Tierschutzgesetz völlig gleichgültig. Dem Volk übrigens auch, weil man diese grausamen Bilder lieber ignoriert oder als Veganer vielleicht sogar arrogant professionell ignoriert. Eine aktuelle Petition zum Verbot wird auf Facebook weniger geteilt als wenn ein C-Prommi furzt.

          Ich bin als Zeuge Geladen für einen Rechtsstreit um Tierhaltung - dabei geht es mehr um Geld als um Tierschutz - der Prozeß wurde von Mai 2017 inzwischen auf September 2018 geschoben, weil die Gerichte überlastet sind.

          Ich wäre ernsthaft massivst angefressen - um nichts drastischeres zu sagen - wenn Gerichte (von meinem Steuergeld) darüber befinden müssten ob Lieschen Müller ihr verletztes Sportpferd, was seit 3jährig in der Box steht und nur stundenweise raus geht, aufwendig behandeln und resozialisiert (klappt nicht immer) auf einer Weide unterbringen muss.

          Tierhaltung läßt sich nicht in Einsen und Nullen, schwarz und weiß, richtig und falsch quetschen. Kein Gesetz wird jemals so detailliert sein, dass im Einzelfall Menschen Entscheidungen treffen und halten müssen.

          Auch Freizeitpferde sin Profis!

          Kommentar


          • Fellschnuffel
            Fellschnuffel kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            "Verschenke kein Tier!" - dem kann ich nur zustimmen. Warum sich allerdings jemand, bloss weil er einen symbolischen = geringen Betrag für das gebrechliche Pferd bezahlt hat, die hohen monatlichen Kosten eher aufbürden sollte, als wenn er das Pferd geschenkt bekommen hat, erschließt sich mir nicht. Deshalb mein Rat: "Kümmere Dich selbst um Dein Tier, solange es ein tiergerechtes Leben führen kann, und denke bereits beim Kauf an die Kosten." Dann brauchen wir auch keine Gerichte zu bemühen (die ja tatsächlich bereits mit gravierenderen Mißständen überlastet sind, wobei das mit dem Finger auf andere zeigen zum Glück im Rechtsstaat nicht funktioniert ("Ich war nur 20 km/h über Tempolimit, der da ist 50 zu schnell gefahren! Ich bin echt angefressen, wenn ich jetzt auch bestraft werde...").

            Michael

          • Neuzüchter
            Neuzüchter kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Bei dem Vergleich mit der Geschwindigkeit - die im Gegensatz zur Tierhaltung - absolut genormt ist - muss ich kotzen.

            Wenn Du 5, 10, oder 20 Jahre in die Zukunft gucken kannst - schön für Dich. Auf dem Niveau unterhalte ich mich nicht.

          • Fellschnuffel
            Fellschnuffel kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Liebe(r) Neuzüchter, Du hast den Sinn meines Vergleichs offensichtlich nicht verstanden. Leider fühle ich mich außerstande, auf Deinem Niveau zu diskutieren..

            Ich betrachte den derzeitigen Stand des Tierschutzrechts in Deutschland und begründe dies auch regelmäßig in meinen Postings. Deine völlige Unkenntnis der Sachlage (siehe z.B. #47) darfst Du ja gerne unwidersprochen zuhause oder am Stammtisch zelebrieren; in einem Internetforum sollte so etwas m.E. nicht ohne Gegendarstellung stehen bleiben.

            Michael
        • zentaur
          • 03.07.2009
          • 4475

          #74
          Neuzüchter kommentierte
          20.03.2018, 21:06
          Bei dem Vergleich mit der Geschwindigkeit - die im Gegensatz zur Tierhaltung - absolut genormt ist - muss ich kotzen.

          Wenn Du 5, 10, oder 20 Jahre in die Zukunft gucken kannst - schön für Dich. Auf dem Niveau unterhalte ich mich nicht.
          ... „muss ich kotzen“=> Niveau???
          Zuletzt geändert von zentaur; 20.03.2018, 23:24.
          LG zentaur

          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

          Kommentar

          • Neuzüchter
            • 09.04.2003
            • 2159

            #75
            zentaur Ein gesetzloser Tierkiller muss mehr Niveau haben als ein Hellseher ?...

            @ Fellschnuffel Ich sage jeder Fall ist ändern und man kann nicht neben jedes Tier einen Richter stellen, zumal sich viele Fälle nicht dieselt an den Gesetzestext halten, und Deine „Begründung „ist „Aber ich muss doch Recht haben - es hat ja jemandaufgeschrieben“
            und zack ahne ich wieder warum Diktaturen so gut funktionieren.
            Auch Freizeitpferde sin Profis!

            Kommentar

            • angel36
              • 18.07.2002
              • 2782

              #76
              Bitte mal realistisch bleiben, ja?
              Wer soll denn garantieren können, dass er für immer und ewig in der Lage sein wird, die Unterhaltskosten für ein Pferd inklusive im Alter vielleicht notwendiger Sonderaufwendungen (Spezialfutter, Medikamente, gehäufte TA-Besuche) zu tragen? Ich habe meine Stute, seit sie dreijährig ist (also seit 1995!), gekauft habe ich sie dann vor 19 Jahren. Wie hätte ich denn "damals" meine heutige wirtschaftliche Situation kennen sollen? Ich wusste, dass ich gerade mit dem Studium eines Fachs beschäftigt war, das mir zukünftig ein sinnvolles, eher gehobenes Einkommen bescheren sollte, welches eine adäquate Pferdehaltung ermöglichen müsste. Das reicht aber nicht aus, denn das Einkommen kann ja auch mal wegbrechen - Arbeitslosigkeit, Krankheit, nach Kinderpause nicht wieder Tritt fassen... Dann darf NIEMAND mehr ein Pferd kaufen (oder haben wir Hellseher unter uns?).
              Ich bin bei Neuzüchter, das Leben ist nicht schwarz oder weiß. Es ist im Fluss, und manchmal läuft es nicht wie geplant. Da muss man doch irgendwie angemessen reagieren DÜRFEN.

              Kommentar

              • Sabine2005
                • 17.06.2005
                • 7790

                #77
                Ich bin da voll bei angel36. Vielleicht muss man mal aussortieren wer hier in den 20igern ist und noch den Support von Eltern etc geniessen kann und wer älter ist und zu 100% den Kostenaufwand zu tragen hat.

                ich kann nur sagen, wäre mir jetzt passiet, was mir vor 20 Jahren passiert ist, dann könnte ich meinem Betrüger nur nich am besten die Papiere zuschicken mit dem Brief "Hast gewonnen - aus finanziellen Gründen muss ich aufgeben ....obwohl ich im Recht bin".

                Kommentar

                • chilii
                  • 08.02.2011
                  • 8116

                  #78
                  Fellschnuffel - möglicherweise naive Frage:
                  Ich verstehe dich so, dass du die Entscheidung nicht Kolik operieren zu lassen als Tierschutzwidrig ansiehst. Warum?
                  Wir haben vor vielen Jahren entschieden das es bei uns keine Kolik OP geben wird (und ja ich habe eine OP-Kosten Versicherung und ein Sparbuch auf dem genügend Geld liegt um so einiges abzudecken und verdiene auch nicht ganz schlecht). Also ist diese Entscheidung nicht finanziell motiviert gefallen.
                  Ganz im Gegenteil, sie ist nach mehreren Gesprächen mit befreundeten Tierärzten gefallen die genau und ausführlich Chancen und Risiken und entstehende Folgen erläutert haben.
                  Ich stehe zu 100% hinter dieser Entscheidung und ja - wir hatten den Fall 2015 das die Frage aufkam ob operieren oder nicht. Das Pferd wurde nicht operiert.
                  Das war für mich nämlich eine Entscheidung pro Pferd.

                  Kommentar


                  • Fellschnuffel
                    Fellschnuffel kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Huch, nein!! Sorry, wenn mich ungeschickt ausgedrückt habe und der Eindruck entstanden ist - Kolik-OP ist aber auch ein schwieriges Beispiel. Ich fang mal anders an: Wer sich ein Pferd zulegt, sollte in der Lage sein, die "üblicherweise" auftretenden Kosten zu tragen - und dazu gehört auch die ein oder andere OP im Laufe eines Pferdelebens (wir haben für unsere, und ich kann es auch jedem nur empfehlen, ebenfalls OP-Versicherungen abgeschlossen). Finanzielle Notlage ist eine Sache; wer aber seinem Pferd eine notwendige OP verweigert, nur um Kosten zu sparen, handelt tierschutzwidrig. Schwierig wird es, wenn die Prognose der OP selbst sowie die Aussicht auf ein pferdegerechtes Leben im Anschluss eher ungünstig ist, wie bei Kolik. Wer gemeinsam mit dem Tierarzt in dieser Situation entscheidet, das Leiden des Tieres nicht zu verlängern, hat meinen vollen Respekt.

                    Michael
                • zentaur
                  • 03.07.2009
                  • 4475

                  #79
                  Zitat von angel36 Beitrag anzeigen
                  Bitte mal realistisch bleiben, ja?
                  Wer soll denn garantieren können, dass er für immer und ewig in der Lage sein wird, die Unterhaltskosten für ein Pferd inklusive im Alter vielleicht notwendiger Sonderaufwendungen (Spezialfutter, Medikamente, gehäufte TA-Besuche) zu tragen? Ich habe meine Stute, seit sie dreijährig ist (also seit 1995!), gekauft habe ich sie dann vor 19 Jahren. Wie hätte ich denn "damals" meine heutige wirtschaftliche Situation kennen sollen? Ich wusste, dass ich gerade mit dem Studium eines Fachs beschäftigt war, das mir zukünftig ein sinnvolles, eher gehobenes Einkommen bescheren sollte, welches eine adäquate Pferdehaltung ermöglichen müsste. Das reicht aber nicht aus, denn das Einkommen kann ja auch mal wegbrechen - Arbeitslosigkeit, Krankheit, nach Kinderpause nicht wieder Tritt fassen... Dann darf NIEMAND mehr ein Pferd kaufen (oder haben wir Hellseher unter uns?).
                  Ich bin bei Neuzüchter, das Leben ist nicht schwarz oder weiß. Es ist im Fluss, und manchmal läuft es nicht wie geplant. Da muss man doch irgendwie angemessen reagieren DÜRFEN.
                  Richtig, aber was ist „irgendwie angemessen“?
                  Die eigene Lebenssituation passt nicht mehr, dann das Pferd in die Wurst?
                  Oder habe ich das falsch verstanden?
                  Sollte ich das richtig verstanden haben, glaube/ hoffe ich, dass die Mehrheit der Pferdehalter so nicht denkt.


                  LG zentaur

                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                  Kommentar


                  • Browny
                    Browny kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    ich denke, ein reitbares Pferd weiterzuverkaufen ist ja etwas anderes, als einen Rentner zu verschenken, mit dem ehrlich gesagt niemand etwas anfangen kann als ihn zu pflegen und zu finanzieren. NATÜRLICH wäre es mir im Zweifel auch lieber, so ein Pferd bei lieben Menschen auf eine riesige Weide zu stellen als es zum Metzger zu fahren. Aber wenn die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass Schindluder mit dem Pferd getrieben wird (und da habe ich wirklich schon Schlimmes gesehen!), kann der Metzger der gnädigere Weg sein.

                    Mein 9-jähriger mit Hüftbruch (mit 2,5 passiert) ist nur bedingt reitbar, macht aber viel Arbeit und braucht auch eine gewisse Infrastruktur, um den fit zu halten. ALso gebe ich im Monat 450 Euro für ihn aus, mache Longe, Doppellonge und ganz ab und zu etwas unter dem Sattel (nur S+T), was man nicht als reiten bezeichnen kann. Wie oft wurde ich angesprochen, ob ich den nicht als Beisteller abgeben will. Und: ja klar, würde ich das gerne. Das macht so nur bedingt Spaß und ich könnte mein Geld auch netter verwenden. Aber: ich mag den Kerl und habe Verantwortung für ihn übernommen. Und daher bleibt der bis er stirbt oder gestorben wird.

                    Ich will den nicht als Wanderpokal oder gesundgespritzt durch Facebook tingeln sehen!

                  • Fellschnuffel
                    Fellschnuffel kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Dein Beispiel zeigt doch gerade, wie man es (dem TierSchG und viel wichtiger, dem Pferd gegenüber) richtig macht: Die Verantwortung, die man übernommen hat, wahrnehmen, auch und gerade wenn es nicht so gekommen ist, wie man es sich vorgestellt hatte.. Daumen hoch!

                    Michael

                  • Browny
                    Browny kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    ja, aber im Zweifel geht der in die Wurst.... der wird nie weggegeben!
                • Mondnacht
                  • 01.12.2009
                  • 2470

                  #80
                  Ange36, ich bin da auch voll bei dir! Wie schnell plötzlich die Kosten für ein Pferd aus dem Ruder laufen können hatte ich auch schon mehrmals... So blöd, wie es manchmal kommt kann man gar nicht denken, trotz Reserven und gutem Einkommen. Ich habe derzeit kein eigenes Pferd, nur eins zur Verfügung, manchmal bin ich richtig erleichtert, dass ich nicht die Kosten für diverse Geschichten übernehmen muss. Natürlich will ich wieder ein eigenes, aber die finanzielle belastung von rund € 800 im Monat muss man als selbständiger mit Familie erst mal über haben (wo liegt der Hartz 4 Satz oder die durchschnittliche Rente...).
                  @ chilli: Ich wollte auch nie Kolik operieren lassen und habe das auch schon einmal so durchgezogen (gut, dass Pferd hat die Milzbandverlagerung so in der Klinik überlebt9, aber ich habe gerade einen Fall im Stall, wo eine Stute operiert wurde und jetzt wieder geritten wird. Dieses Pferd strahlt wieder so eine Lebensfreude aus, läuft super, hätte ich nie für möglich gehalten. Seitdem bin ich doch am grübeln...

                  Kommentar


                  • winniza
                    winniza kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ich habe das mal lang und breit mit einer befreundeten Tierärztin besprochen. Ergebnis: Hinlegen und aufmachen = ja. Sortieren des Darms macht Sinn. Gibt es schon abgestorbene Darmteile, die eine Darmresektion notwendig machen, wird auf dem OP eingeschläfert.

                Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                Einklappen

                Themen Statistiken Letzter Beitrag
                Erstellt von Ramzes, 28.11.2024, 11:58
                86 Antworten
                4.759 Hits
                4 Likes
                Letzter Beitrag Nickelo
                von Nickelo
                 
                Erstellt von wilabi, 03.03.2023, 10:23
                393 Antworten
                21.005 Hits
                4 Likes
                Letzter Beitrag Nickelo
                von Nickelo
                 
                Erstellt von Linu, 05.03.2025, 12:11
                0 Antworten
                222 Hits
                1 Likes
                Letzter Beitrag Linu
                von Linu
                 
                Erstellt von ehem, 19.02.2025, 21:24
                23 Antworten
                604 Hits
                0 Likes
                Letzter Beitrag Nickelo
                von Nickelo
                 
                Erstellt von Gast, 11.01.2022, 18:05
                131 Antworten
                10.439 Hits
                0 Likes
                Letzter Beitrag Nickelo
                von Nickelo
                 
                Lädt...
                X