@ zentaur: So habe ich das nicht verstanden, eher so, dass man im Zweifel seinen vielleicht noch lebensfrohen Rentner nicht jahrelang weiterfüttert. Einfach bevor die teure Lebensverlängerung losgeht.
Ich hatte jahrelang einen Athroserentner, der hat von mir keine Schmerzmittel bekommen. Da hört für mich der Spaß einfach auf, ein Pferd, was nur mit dauerhafter schmerzmittelgabe Leben kann gehört für mich ehrlich gesagt in die Wurst. Bei meinem Pferd konnte ich immer genau erkennen, wie unangenehm nasses WEtter für ihn war (ok, in Nordeutschland leider häufig), als er nicht mehr von der WEide zu mir kam habe ich ihn zum Schlachter gefahren.
Was musste ich mir davor immer anhören von einigen Miteinstallern, warum ich mit dem Pferd nichts mache, warum ich ihn nicht mehr reite, der wäre doch noch so fitt... Ich habe dann immer gesagt, dass es mir gereicht hat, einmal darunter zu liegen und ich kein Vertrauen mehr habe und Schritt reiten kann ich auch sein lassen. Aber es gibt doch so tolle homöophatische Mittel...
Niemals hätte ich vorher jemandem davon erzählt, was ich vorhabe, mir wollten den ja auch noch welche abkaufen für kleines Geld. Wozu? Mir und meiner Schwester hatte er jahrelang mehr oder weniger treue Dienste geleistet und dann hat er sich neuen Jahre Rentner dasein verdient und hatte auch noch gute Tage, bis sein bester Kumpel nicht mehr konnte. Warum hätte ich sein Schicksal in andere Hände geben sollen? Ob es nun zu früh oder spät war kann ich nicht beurteilen, mein Bauchgefühl hat mir einfach gesagt, dass es soweit ist (traurig war es trotzdem).
Ich hatte jahrelang einen Athroserentner, der hat von mir keine Schmerzmittel bekommen. Da hört für mich der Spaß einfach auf, ein Pferd, was nur mit dauerhafter schmerzmittelgabe Leben kann gehört für mich ehrlich gesagt in die Wurst. Bei meinem Pferd konnte ich immer genau erkennen, wie unangenehm nasses WEtter für ihn war (ok, in Nordeutschland leider häufig), als er nicht mehr von der WEide zu mir kam habe ich ihn zum Schlachter gefahren.
Was musste ich mir davor immer anhören von einigen Miteinstallern, warum ich mit dem Pferd nichts mache, warum ich ihn nicht mehr reite, der wäre doch noch so fitt... Ich habe dann immer gesagt, dass es mir gereicht hat, einmal darunter zu liegen und ich kein Vertrauen mehr habe und Schritt reiten kann ich auch sein lassen. Aber es gibt doch so tolle homöophatische Mittel...
Niemals hätte ich vorher jemandem davon erzählt, was ich vorhabe, mir wollten den ja auch noch welche abkaufen für kleines Geld. Wozu? Mir und meiner Schwester hatte er jahrelang mehr oder weniger treue Dienste geleistet und dann hat er sich neuen Jahre Rentner dasein verdient und hatte auch noch gute Tage, bis sein bester Kumpel nicht mehr konnte. Warum hätte ich sein Schicksal in andere Hände geben sollen? Ob es nun zu früh oder spät war kann ich nicht beurteilen, mein Bauchgefühl hat mir einfach gesagt, dass es soweit ist (traurig war es trotzdem).
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