Ob nun Landgestüte aus Steuergeldern mit finanziert werden sollten oder nicht, ist ein weiteres Thema. Ich meine Nein, der Staat muss nicht jede alte Blulinie erhalten. Wenn sie noch nachgefragt wird, dann tut das schon der Markt, wenn nicht, dann gibts auch keinen Bedarf mehr dafür, so truaurig das vielleicht aus züchterischer Sicht ist. Letztlich entscheidet der Züchter, bzw. derjenige, der ein Reitpferd erwerben will.
Über den Erhalt einer ganzen Tierart reden wir ja nicht im Ernst.
Was die Privaten angeht, muss man aber doch auch sicher fetsstellen, dass die meisten großen (Hochglanz-) Henststationen aus Finanzmitteln aus völlig anderen Wirtschatsbereichen quersubventioninert werden. Deshalb wird die Wirtschaftlichekit und der Wettbewerb hier völlig verzerrt.
Darüber müssen sich die Leute klar sein, die in dieser Liga mitmischen wollen, oder eben einen anderen Weg suchen.
Über den Erhalt einer ganzen Tierart reden wir ja nicht im Ernst.
Was die Privaten angeht, muss man aber doch auch sicher fetsstellen, dass die meisten großen (Hochglanz-) Henststationen aus Finanzmitteln aus völlig anderen Wirtschatsbereichen quersubventioninert werden. Deshalb wird die Wirtschaftlichekit und der Wettbewerb hier völlig verzerrt.
Darüber müssen sich die Leute klar sein, die in dieser Liga mitmischen wollen, oder eben einen anderen Weg suchen.

). Der größere Hengsthalter kann heute nur überleben wenn er ein Komplett-System schafft, wie Benjie bereits anspricht! Züchter verlangen Präsenz, das erfordert Personal und Management. Die passenden Jockeys müssen im Stall sein (passend zur Betriebsmentalität und zu den gewünschten Zielen), das Hengstkarussell muss sich mal drehen, da man zweijährig an der Hand in den seltenen Fällen, den späteren Olympia-Sieger erkennt. Handel entsteht automatisch, angefangen beim Fohlen bis zum Reitpferd, denn davon sind die Züchterställe voll und Unterstützung ist hier meist notwendig. Das gleichzeitig bindet an die Deckstation, die dann aber immer noch ein "Nice to have" nebenbei bleibt.
Glaubt nur kein Züchter, weil diese "mein Hengst deckt 400 Stuten-Lüge" viel zu verbreitet ist. War mal sehr entspannt sich über "echte" Stutenzahlen zu unterhalten! 


Der Fall von Harli Seifert hin oder her (ich denke, dass ist auch kein wirkliches Beispiel, da hier ganz andere Faktoren eine Rolle spielten) - Fakt ist und bleibt, Betriebszweige müssen in alle Richtungen ausgebaut werden und funktionieren. Dass das zwangsläufig mit Arbeit verbunden ist, ist klar! Dazu gehört zudem die angesprochene Präsenz! Bundeschampionat, Vorauswahlen, Fohlenschauen, Verbandsauktionen, Körungen - der Züchter möchte "seinen" Hengsthalter treffen und auch einen Ansprechpartner vor Ort haben. Der gute, alte Landgestütsansatz ist im Grundsatz nicht verkehrt! 
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