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  • #41
    Tambo...ich stimme deinen Äußerungen zu!!!!! Du hast völlig Recht, das Wort "Stiftung" bdeutet keineswega eine gemeinnützige Einrichtung, wie man das uU nach deutschem Recht vermuten könnte.

    Ich würde gerne mal wissen, wie Herr Zumwinkel seinen Lehrlingen erkärt, warum sie ihre paar Euro Lehrlingsgehalt noch versteuern sollen, während er das x-fache verdient, dieses aber nicht versteuert. Meiner Meinung nach hat der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post AG die verdammte (ups sorry) Pflicht, seine Steuern zu bezahlen. Wir sind hier nicht in einer Bananenrepublik und wer eins der größten deutschen Unternehmen repräsentieren will, der hat sich auch an die deutschen Spielregeln zu halten!!!

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    • arosa
      • 14.10.2004
      • 2817

      #42
      @mimo
      es ist völliger Blödsinn hier wiederholt zu behaupten diese genannten Personen würden KEINE Steuern bezahlen. Tatsache ist, dass diese Personen und Unternehmen für 90 % des Steueraufkommens der Bundesrepublik Deutschland aufkommen.
      Und die restlichen steuern mal gerade 10 % hinzu und profitieren alle von den o.g. 90 %. Frage: Das seht ihr als gerecht an?

      Wenn ich betroffen wäre - ich würde sofort meinen Wohnsitz ins Ausland verlegen, das ist der Dank dafür, dass man Verantwortung trägt, sich jahrzehntelang einen 18 Stunden Arbeitstag antut, auf Urlaub verzichtet etc. etc. etc. ???

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10940

        #43
        Mir kommen gleich die Tränen...
        Die armen, armen Unternehmer...
        Und vermutlich würde die Hartz IV Empfängerin auch gerne mehr zum Steueraufkommen beisteuern.

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        • Britta
          • 17.07.2007
          • 3707

          #44
          Zitat von arosa Beitrag anzeigen
          @mimo
          es ist völliger Blödsinn hier wiederholt zu behaupten diese genannten Personen würden KEINE Steuern bezahlen. Tatsache ist, dass diese Personen und Unternehmen für 90 % des Steueraufkommens der Bundesrepublik Deutschland aufkommen.
          Und die restlichen steuern mal gerade 10 % hinzu und profitieren alle von den o.g. 90 %. Frage: Das seht ihr als gerecht an?
          Wer kommt denn auf so was - 90 %? Wieso ist dann ein Haushaltsplus des Staats verbunden mit geringerer Arbeitslosigkeit? Ist für mich nur logisch, daß dann mehr Bürger Steuern zahlen können und Einnahmen in die Kasse kommen.
          Fakt ist, daß es viele große Unternehmen gibt, die KEINE Steuern zahlen, weil sie entsprechend Leute angestellt haben (Lohnsteuer) und der Meinung sind, das ist ausreichend. Solche Unternehmen drohen dann mit der Auslagerung der Produktionsstätten ins Ausland und dann sind Dinge möglich, die man sich kaum vorstellen kann. Außerdem gibt es viele Unternehmen mit Tochtergesellschaften, die diverse Möglichkeiten haben, die Gewinne und Verluste aufzurechnen. Abschreibungsmöglichkeiten für Investitionen im Ausland usw., die Liste ist unendlich lang.
          Also die Aussage 90 / 10 % ist sicherlich NICHT fundiert.

          Mal was anderes - sind die Finanzberater, die ihren Kunden geraten haben, ihr Vermögen in Liechtenstein anzulegen, jetzt auch betroffen und können haftbar gemacht werden?
          LG
          Zuletzt geändert von Britta; 26.02.2008, 11:11.
          sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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          • Radbod
            • 08.01.2006
            • 519

            #45
            Ich habe gerade meine Steuererklärung gemacht.
            Allein bei der Anlage Kapital verschlägt es mir die Sprache, wieviel Möglichkeiten dort geboten werden, was alles Werbungskosten sind, wer alles angerechnet werden kann.
            Viel zu kompliziert, es müsste alle Gewinne von den "Finanzexperten" einfach unter der Steuernummer an das zuständige Finanzamt gemeldet werden und alles mit einer einheitlichen Steuer besteuert werden.
            http://www.martin-dirksen.young-horse-gate.de/

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            • arosa
              • 14.10.2004
              • 2817

              #46
              Das von Fachleuten errechnete und von mir zitierte Steueraufkommen kann man in seriösen Tageszeitungen nachlesen.

              Aber mal im Ernst - ich bin in einem Unternehmerhaushalt gross geworden - mein Vater hatte in Hochzeiten bis zu 350 Arbeitnehmer beschäftigt - was meint Ihr was das für eine Familie und einen einzelnen Unternehmer bedeutet so viel Verantwortung zu tragen? Du trägst die Verantowrtung für rund 600 Menschen wenn nicht noch mehr - (wenn Du Ehepartner Kinder mitrechnest), da rückt sogar die eigene Familie in den Hintergrund. Die Gespräche am Tisch drehten sich meist um "Firmen"-Sorgen aller Art und vor allen Dingen die grösste Sorge in manchen Monaten und Jahren ob man am Ende des Monats den Angestellten überhaupt die Löhne zahlten konnte weil mal wieder ein Kunde nicht gezahlt hatte oder selbst in Schwierigkeiten war? Mein Vater hat wochenlang kein Auge zu tun können und Urlaub gab es auch nicht - er war rund um die Uhr an jedem Tag für jeden zu sprechen und erreichbar. Seine Lebensversicherungen (unsere familäre Absicherung im Falle der Fälle) hat er als letztes wenn nichts anderes mehr ging für seine Angestellten verpfändet. Ich wünsche das niemandem, auch wenn es uns gut ging, aber der Druck und die Belastung ist doch für einen angestellten der couleur "Anspruchsdenker" doch gar nicht nachvollziehbar, ich behaupte sogar, dieser jenige wäre noch nicht mal in der Lage eine Kiosk so zu führen, dass er davon leben könnte. Es gibt immer 2 Seiten der Medaille. Sicher ist im zeitalter der Globalisierung einiges anders geworden, aber jeder Handwerksbetrieb kann sehr wohl genau das nachvollziehen, was ich oben geschrieben habe. Und die armen Harzer - was soll das denn - es gibt Leute im Osten unseres Landes die arbeiten 8 Stunden am Tag für das gleiche Geld (die haben meinen vollen respekt) was die anderen auffm Sofa zurechtschlafen. Denen geht es immer noch gut genug. Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die regel.

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              • Ginella NB

                #47
                @arosa

                ich kann dir nur beipflichten!
                komme selber aus einem unternehmerhaushalt, bin quasi unterm schreibtisch aufgewachsen und habe die selben erfahrungen gemacht wie du.

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                • drosselklang
                  • 20.01.2007
                  • 310

                  #48
                  Es gibt nunmal Unternehmer die sich auch als solche bezeichnen können und es gibt Unternehmer die alles für die eigene Tasche unternehmen. Leider finden solche schwarzen Schafe immer ein Hintertürchen um das eigentlich Unmögliche zu legalisieren. Selbst auf "legalem" Weg, siehe z.B. Nokia, was dort an Subventionen aus Steuergeldern geflossen ist ... oder was an EU-Geldern (ebenfalls unsere Steuergelder) an Unternehmen geht, die sich in anderen Regionen niederlassen um dort u.a. mit unseren Geldern Arbeitsplätze schaffen die hier zum Teil wegrationalisiert werden. Ich möchte keinen Unternehmer verteufeln, wenn er sich ins Ausland begibt. Die hiesigen Lohnnebenkosten machen ein wirtschaftliches Arbeiten und Denken in vielen Betrieben zur Gradwanderung. Fassungslos macht mich aber immer wieder wieviele Mittelständler in den Konkurs gehen und wieviele Großunternehmer nur noch durch unsere Steuergelder am Leben gehalten werden oder denen das "Abwandern" etwas weniger lukrativ gemacht wird. Diesem üblichen und großen Steuerbetrug wird meines Erachtens viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

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                  • #49
                    @ arosa...und warum muss Herr Zumwinkel dann auf seine Kapitallerträge keine Steuern bezahlen?? Weil er mehr Verantwortung trägt als andere Leute? Dafür bekommt er auch mehr Geld!!!! Wenn das deutsche Steuerrecht nicht gerecht ist, dann muss es geändert werden; jedenfalls ist eine bewußte und gewollte Steuerhinterziehung (wir reden hier nicht von leichtfertiger Steuerverkürzung, sondern von vorsätzlicher Steuerhinterziehung) sicher nicht die richtige Methode. Es geht hier ja auch nicht darum, ein Unternehmen am laufen zu halten um Arbeitsplätze zu sichern; sondern ausschließlich um die persönliche Bereicherung eines ohnehin schon sehr gut betuchten Menschen. Das hat auch mit Lohnnebenkosten, Subventionen oder sonstigem nichts zu tun, dass ist ausschließlich menschliche Gier!!

                    Kommentar

                    • Britta
                      • 17.07.2007
                      • 3707

                      #50
                      Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                      Das von Fachleuten errechnete und von mir zitierte Steueraufkommen kann man in seriösen Tageszeitungen nachlesen.
                      Vielleicht stand das in der Tageszeitung mit den vielen bunten Bildern.

                      Abschließend zu diesem ganzen Thema möchte ich auf zwei Links verweisen:
                      1. Bundeszentrale für politische Bildung - Steueraufkommen nach Steuerarten.
                      http://www.bpb.de/wissen/TQ0PLW,0,Steueraufkommen_nach_Steuerarten.html

                      2. Friedrich-Ebert-Stiftung (keine aus Liechtenstein) - Die Verteilung der Steuerlast in Deutschland.
                      http://library.fes.de/fulltext/stabsabteilung/00214.htm#E9E1

                      Für die Leute, die an Tatsachen interessiert sind.
                      LG
                      sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                      • Britta
                        • 17.07.2007
                        • 3707

                        #51
                        noch ein letzter Link (nix 90 %) - mit weiteren Details, die ganz interessant sind, dann ist Schluß:



                        LG
                        sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                        Kommentar


                        • #52
                          Habe gerade Britta's Link's ausprobiert und bin sehr überrascht wieviel
                          "Otto-Normal" in das deutsche Staatssäckel so einzahlt.War mir garnicht so bewusst!!!
                          Danke für die Info Britta!!
                          LG

                          Kommentar

                          • arosa
                            • 14.10.2004
                            • 2817

                            #53
                            @ liebe Britta,

                            wenn Du nicht verstehst, was mit einer "seriösen Tageszeitung" gemeint ist ... dann ganz bestimmt nicht die mit den von Dir zitierten "bunten Bildchen". Da bist Du stamm am Thema vorbei.

                            Die Links habe ich mir angesehen, ausser einseitiger (roter) Stimmungsmache kann ich kein handfestes Gegenargument zu meinen Aufführungen entdecken. Logischerweise zahlt ein Top-Verdiener sagen wir mal 48 % Steuern, nehmen wir ein Jahresgehalt von 500.000 Euro macht das schon mal 240.000 Euro Steuern aus. Das ist doch nicht gerade wenig. Ich bin sicher, da würdest Du auch ins Grübeln kommen wie Du diese Ungerechtigkeit minimieren kannst. Leistung wird in Deutschland bestraft, das geht bis runter zu den Gutverdienern, sagen wir mal bei einem Jahreseinkommen von ab 70.000 Euro. Da überlegt man sich genau, ob man die 60 Stundenwoche plus hinzukommender Wochenendarbeiten am Laptop oder auf geschäftsreisen noch weiter auf sich nehmen wil.

                            Kommentar

                            • Britta
                              • 17.07.2007
                              • 3707

                              #54
                              Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                              Die Links habe ich mir angesehen, ausser einseitiger (roter) Stimmungsmache kann ich kein handfestes Gegenargument zu meinen Aufführungen entdecken.

                              ich würde die Informationen der Bundeszentrale für politische Bildung und die Ausführungen einer Friedrich-Ebert-Stiftung nicht als rote Stimmungsmache bezeichnen. Wenn Du das so sehen möchtest, daß jeder, der andere Fakten auf den Tisch legen kann als Du, rot angehaucht ist, dann sieh es halt so. Hab ich kein Problem damit.
                              Ich wollte nur mit Fakten widerlegen, daß von den Millionären nicht 90 % des Steueraufkommens bezahlt werden müssen. Das stimmt einfach nicht.
                              Und jetzt lassen wir das Thema, es wird ja keiner gezwungen, viel Geld zu verdienen.
                              LG
                              sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                              Kommentar

                              • Wendyman
                                • 13.11.2002
                                • 250

                                #55
                                Zitat von Basti Beitrag anzeigen
                                jemand, der ein jährliches einkommen von über 4 mio euro hat und obendrein auch noch rentenmässig für alle zeit abgesichert ist, mit bezügen von ca. 100.000 euro monatlich .. und so jemand ist nicht in der lage, in D seine steuern korrekt zu zahlen ?????????????

                                so was finde ich ist wirklich das allerletzte

                                genauso kotzen mich unsere ganzen sportler-millionäre an, die sich gemütlich in´s steuerbegünstigte ausland absetzen. so was will vorbild sein und wird womöglich noch zum sportler des jahres gewählt ... pah
                                Hi Basti,
                                sprichst mal wieder alles an was so in einem vorgeht!!
                                Lass mal von Dir hören

                                LG
                                Ebi
                                Von Wendy verweht
                                Veni Vici Wendy
                                Wendy gut,alles gut
                                Wo eine Wendy ist, ist auch ein Weg
                                No Wendy, no cry (Bob Marley)
                                Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wendies küssen. (Novalis)

                                Kommentar


                                • #56
                                  @ Arosa

                                  "Logischerweise zahlt ein Top-Verdiener sagen wir mal 48 % Steuern, nehmen wir ein Jahresgehalt von 500.000 Euro macht das schon mal 240.000 Euro Steuern aus. Das ist doch nicht gerade wenig. Ich bin sicher, da würdest Du auch ins Grübeln kommen wie Du diese Ungerechtigkeit minimieren kannst."

                                  Liebe Arosa, kein Mensch hat etwas dagegen, wenn auf legale Weise, also innerhalb des gesetzlich vorgegebenen Rahmens, Steuern minimiert werden. Wobei die Betonung auf "innerhalb des gesetzlichen Rahmens" liegt, denn noch halten wir uns in Deutschland an bestehende Gesetze, unabhängig davon, ob man die nun als gerecht oder ungerecht empfindet. Und wer sich als Vorstandsvorsitzender nicht an Gesetze halten kann, oder der Meinung ist, er stände über diesen Gesetzen, der hat meines Erachtens den Beruf verfehlt.

                                  "Leistung wird in Deutschland bestraft, das geht bis runter zu den Gutverdienern, sagen wir mal bei einem Jahreseinkommen von ab 70.000 Euro. Da überlegt man sich genau, ob man die 60 Stundenwoche plus hinzukommender Wochenendarbeiten am Laptop oder auf geschäftsreisen noch weiter auf sich nehmen wil."

                                  Der Spitzensteuersatz (42%) greift übrigens schon bei einem zu versteuernden Einkommen ab ca. € 53.000,00. Wieso sollen diese Leute von jedem zusätzlich verdienten Euro ca. 42 Cent (+SolZ und uU KISt) abgeben, aber die "Großverdiener" empfinden die Steuergesetzgebung als ungerecht und versteuern nicht??

                                  Kommentar

                                  • Sir Alfred
                                    • 19.02.2007
                                    • 2054

                                    #57
                                    Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                                    @mimo
                                    es ist völliger Blödsinn hier wiederholt zu behaupten diese genannten Personen würden KEINE Steuern bezahlen. Tatsache ist, dass diese Personen und Unternehmen für 90 % des Steueraufkommens der Bundesrepublik Deutschland aufkommen.
                                    Und die restlichen steuern mal gerade 10 % hinzu und profitieren alle von den o.g. 90 %. Frage: Das seht ihr als gerecht an?

                                    Wenn ich betroffen wäre - ich würde sofort meinen Wohnsitz ins Ausland verlegen, das ist der Dank dafür, dass man Verantwortung trägt, sich jahrzehntelang einen 18 Stunden Arbeitstag antut, auf Urlaub verzichtet etc. etc. etc. ???
                                    Wenn ich bedenke, das es in Deutschland Leute gibt, die hier mehr als 5.000,- eur pro Tag verdienen und dann bei einem Spitzensteuersatz von 45 % (ungeachtet der vielen Abschreibungsmöglichkeiten, Steuertricks und Steuerschlupflöcher etc.) dann auch noch täglich mehr als 2.250,- eur Steuern abführen müssen, dann bleiben denen ja nur noch mickrige 2.750,- eur täglich...und das bei einem 18 Stunden Tag (incl. Zigarettenpause, Kaffeepause, Mittagsessen, Zeitung lesen, Toilettenschläfchen, etc.) mit dieser Waaaahnsinnsverantwortung...ja ist denn das gerecht???

                                    Ich finde, wenn die dann wegen dieser schreienden Ungerechtigkeit den Entschluß fassen ins Ausland zu ziehen, aber immer noch ihre paar Kröten in Deutschland verdienen wollen, sollte man denen zumindest den Umzug und den Möbelwagen kostenlos zur Verfügung stellen, und das möglichst schnell......
                                    Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                                    Wenn ich betroffen wäre - ich würde sofort meinen Wohnsitz ins Ausland verlegen, das ist der Dank dafür, dass man Verantwortung trägt, sich jahrzehntelang einen 18 Stunden Arbeitstag antut, auf Urlaub verzichtet etc. etc. etc. ???
                                    ...und diese 'Umzugs-Kosten' sollten dann dem 'Normal-Arbeiter' der nur läppische 8-Stunden am Tag arbeitet und sich den Rest des Tages mit Fahrt zum Arbeitsplatz, Hausputz, Einkauf und Kinderversorgung etc. versüßen kann (da er sich ja kein Kindermädchen und keine Putzfrau und keinen Chaffeur (die wegen des hohen Steueraufkommens ihres Chefs auch nur 7,50 eur pro Stunde verlangen können), wie der geplagte '18-Stunden-Verantwortungsträger' leisten muß) abgezogen werden....ungeachtet der Tatsache das er sich aufgrund seines 'siebeneurofuchzig' Stundenlohnes und der extrem steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten auch keinen Urlaub mehr leisten kann*) ...*) och,...welche Parallelen zum ach so geplagten und ausgebeuteten '18-Stunden-Verantwortungsträger'
                                    Zuletzt geändert von Sir Alfred; 01.03.2008, 09:16.

                                    Kommentar

                                    • arosa
                                      • 14.10.2004
                                      • 2817

                                      #58
                                      Nun von dem üblichen 36,5 (Pro Woche!, das hätte ich auch mal gerne!) Stunden Arbeiter oder Angestellten wird nicht ein einziger Arbeitsplatz geschaffen - @ SA geschweige denn, dass die meisten sich überhaupt quälen (z. B. auf dem zweiten oder dritten Bildungsweg einen besseren Schulabschluss zu erreichen) wollen sondern lieber Ansprüche stellen.

                                      Verantwortung und Leistung muss honoriert werden, und wenn jemand am Tag mit seinen eigenen Mitteln und aus eigener Kraft heraus 2.500 Euro netto verdient - was ist bitteschön daran verwerflich?

                                      Ich könnte verstehen, wenn man ausschliesslich von ererbten Vermögen lebt und (ausser Steuern zahlen) nichts weiter für die Gesellschaft erwirtschaftet dass hier ein gewisser Neid entstehen könnte - aber auch dieserjenige hat sich sein "Schicksal" nicht ausgesucht sondern ist hinein geboren worden und lebt ggfs. von dem hart erarbeiteten Vermögen seiner Väter und Großväter. Schliesslich ist Wohlstand überall durch eigene Hände Arbeit entstanden und nicht so vom Himmel gefallen

                                      Kommentar

                                      • Furioso-Fan
                                        • 12.08.2004
                                        • 10940

                                        #59
                                        ...und machmal nicht vom Himmel gefallen, sondern durch Raub, Unterschlagung, Plünderung, Steuerhinterziehung u.a. angemehrt worden...

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                                        • arosa
                                          • 14.10.2004
                                          • 2817

                                          #60
                                          Raub und Plünderung .... ich würde mal sagen, dass das bei deutschen Staatsbürgern in den letzten 70 Jahren wohl kaum noch als "Vermögen" auf diese Art und Weise geschaffen wurde. Schwarze Schafe gibt es sicher, aber das Gros der s.g. Gutverdiener trägt in dieser Republik die meiste Verantwortung und ich klammere hier Großkonzerne aus sondern verweise auf den hart arbeitenden Mittelstand, der der größte Arbeitgeber in der Bundesrepublik ist. Das wird leider meistens nicht erwähnt.

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