Übler Fall von Tierquälerei in Greven

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  • Schanell_01
    • 16.01.2008
    • 339

    #81
    Wow! Bis zu 8.500 Euro? Grass.
    Das ist schon heftig. So gesehen ist ja züchten als Vollzeitjob ja dann nicht unbeding ein "Beruf" bei dem man reich wird, wenn man nicht grade das Glück hat, einen Kracher zu züchten wie "Sandro Hit" oder den ich glaub damals 500.0000 Euro teuren His Highness!
    Bei den Preisen, die im Internet für Pferde angegeben werden, muß das ja meistens das totale Minusgeschäft sein!
    Dream of Angelo: Dream of Glory x Romantica von Royal Angelo x Angriff

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    • Linaro3
      • 28.09.2003
      • 8068

      #82
      Zitat von rooby94 Beitrag anzeigen
      MISCHKALKULATION .... das ist der treffende ausdruck! natürlich nur für die leute, die ihre zucht ansatzweise auch irgendwie finanzieren müssen.

      das wort wird sich für die ohren der meisten schreiberlinge hier natürlich nicht besonders nett anhören, ist aber definitiv so.
      Das Geld liegt bei solchen Betrieben definitiv nicht in der Zucht, sondern wohl eher im Handel! Größere Betriebe züchten nicht nur selbst, sondern kaufen auch dazu (weil das meist günstiger geht als selbst zu "produzieren"). Aufziehen geht nur dann, wenn man Ausbildung und Vorstellung auch unter einem Dach hat und dann am wichtigsten wohl das Gespür bzw. den Blick für die jeweilige Qualität des Jungpferdes. Nicht bei jedem lohnt sich das Ausbildungen auch wenns die Modeabstammung schlechthin aufweist. Hier kommt die Mischkalkulation zum Tragen, indem man sich möglichst schnell und dann eben über den Preis von solchen Pferden trennt und die "Besten" so weit fördert, dass sie die "Schlechten" mittragen. Meine Erfahrung ist, dass zu vielen kleinen Hobbyzüchtern der Blick für die Qualität der eigenen Pferde fehlt (weil sicher auch zu häufig der Blick über den Tellerrand fehlt).

      Der Hobbyzüchter kann das Ganze nicht in dem Ausmaß darstellen, wie die Aufzuchtbetriebe und sollte daher das vorrangige Ziel haben, das Zuchtprodukt bereits als Fohlen zu vermarkten! Auch da gilt übrigens die Mischkalkulation, weil "normale" Fohlen werden häufig "normale" Pferde, die auch dreijährig nicht mehr wert sind. Aber das Erkennen setzt wieder den Tellerrand-Blick voraus....immer wieder diesselbe Geschichte.... und in der Theorie wissen wir das alle, von daher kann keiner Jammern!
      Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

      www.pferdezucht-nordheide.de

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      • arosa
        • 14.10.2004
        • 2817

        #83
        @ Britta - 3-jährig angeritten und eingestallt für 8.500 Euro kommt so ungefähr hin.
        Kalkulation aus meinen Unterlagen - Ende 3-jährig NICHT ANGERITTEN NICHT KASTRIERT 7.280 Euro NICHT DIE STUTE EINGERECHNET. Und nie krank gewesen!
        Gibst Du den zum Anreiten-/Grundausbildung weg sind Ende 4-jährig mindestens 12.000 Euro Mindestdeckung fällig. Und das bei Barfußlaufen so lange wie geht!! Und bitte nicht krank werden!

        Und dass große/größere Betriebe s.g. Mischkalkulationen betreiben müssen bleibt bei den Kosten nicht aus ....

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        • arosa
          • 14.10.2004
          • 2817

          #84
          @Linaro
          Ich rede nur von den Zuchtstätten die ich persönlich kenne und auch dort kaufe. Wenn man den/die Züchter lange kennt, die Stuten jahrelang "verfolgt", deren Nachzuchten etc. etc. und wenn vom ersten Tag an alles notwendige, sinnvolle für Fohlen und auch Stuten getan wird - da ist ein verlangter Preis von nicht unter 5TE realistisch und die werden auch von anderen gezahlt. Vorausgesetzt Stutenstamm, Nachzucht etc. etc. können sich sehen lassen. Aber auch da kann mal ein "Zuchtversuch"/Junghengst etc. ordentlich in die Hose gehen und da geht so ein Fohlen auch kleines Geld weg - meist hört man nie wieder davon ... da wie oben schon geschrieben der Züchter ein realistisches Auge für seine Fohlen hat und auch über den Tellerrand blickt ...

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          • Britta
            • 17.07.2007
            • 3707

            #85
            wenn das überall so wäre, würde sich so mancher Züchter in unserer Region riesig freuen... Für einen "normalen bis guten" Absetzer ist das ein toller Preis. Die vielen Fohlen, die von letztem Jahr übrig sind (bzw. überzogene Preisvorstellungen nicht realisiert werden konnten), sprechen dann wohl für sich. Die kann man jetzt teilweise zum Sonderpreis bekommen.
            sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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            • CoFan
              • 02.03.2008
              • 15238

              #86
              Also die letzten Beiträge habe ich (als Nichtzüchrerin, sozusagen reine Konsumentin) mit allergrösstem Interesse gelesen. Finde es interessant, so eine Diskussion "unter Züchtern" zu verfolgen und das Ergebnis gibt mir echt zu denken.

              Und um so mehr muss ich mit dem Kopf schütteln. Eine Bekannte von mir sucht ein Pferd. Anforderungen: Wallach, groß, möglichst dunkel, gesund, 3-4 jährig (angeritten) mit Potential bis M-Dressur (!)
              möglicher Preis: 8 bis max. 10.000 Euro

              Was soll man dazu sagen?

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              • miro
                • 27.09.2004
                • 301

                #87
                War neulich meine Youngster besuchen bei 2 Aufzüchtern und anschliessend noch Jungpferde anschauen bei verschiedenen Züchter/Selbstaufzüchter.
                Was ich da zusehen bekam, hat mich zutiefst schockiert und mir auch Zweifel ob der Kompetenz der verschiedenen Leute aufkommen lassen. Da stehen 2 und 3 Jährige-Gruppen in viel zu kleinen Verschlägen und wenn die Fronttüre geöffnet wird, müssen sie erst von einem mind. halben Meter hohen nassen, stinkenden Miststock runtersteigen. Mir wurde versichert, das die jeden Tag rauskommen würden, alles bla bla.... Meiner hatte sogar eine alte, nichtbehandelte tiefe Wunde am Bein. Das sei alles nicht so schlimm. Genau, darum steht er jetzt seit gut einer Woche in der Klinik um die Wunde zu pflegen.
                Anderer Züchter zeigte mir seine "Knaller". Auch diese vermeintlichen Knaller harrten schon seit Urzeiten in den selben nicht gemisteten, düsteren Boxen ohne Fenster und Kontakt zur Aussenwelt. Sämtliche Pferde hatten irgendwelche "Standschäden", dicke Fesseln, Fesselträger die ihren Dienst bereits im zarten Alter von 4 aufgegeben hatten, 3 Jähriger der vor Langeweile mit dem Weben begonnen hat. Der Gipfel war der "Weideunfall". Jährlingshengst deckt Jährlingsstute, beide mit selben Vater. Diese arme Kreatur verweilt schon seit Absetzen alleine in einer ebenso grausligen Box wie die anderen Leidensgenossen. Diese werden alle billig aufgezogen, aber am Ende hat man dann doch ein teures Pferd, weil diese Pferde schon vor der eigentlichen Arbeit mit erheblichen gesundheitlichen Mängel zu kämpfen haben.

                Für mich ist es klar: Nie kaufe ich ein Pferd von so einer Aufzucht.

                War wirklich froh, unser zweites Jungpferd in super Aufzuchtstall mit täglichem Weidegang und sauberem Futter und Stall zu wissen.

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                • Britta
                  • 17.07.2007
                  • 3707

                  #88
                  Zitat von miro Beitrag anzeigen
                  War neulich meine Youngster besuchen bei 2 Aufzüchtern und anschliessend noch Jungpferde anschauen bei verschiedenen Züchter/Selbstaufzüchter.
                  sind die Pferde noch Dein Eigentum oder verkauft?
                  sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                  • miro
                    • 27.09.2004
                    • 301

                    #89
                    Sind beides meine. Der mit der Verletzung geht nicht mehr dahin zurück, sondern kommt nach dem Klinikaufenthalt zu uns nach Hause (etwas früher als geplant).
                    Das andere Jungpferd bleibt noch eine Weile beim Aufzüchter (ist nicht derselbe wie beim andern Jungpferd). Hier haben es die Jungen richtig gut, saubere Laufställe mit befestigtem Paddock, im Sommer 24h Weide, top Grundfutter und vorallem profesionelle Betreuung. Kostet zwar etwas mehr, dafür nehme ich in ein paar Jahren ein gesund aufgewachsenes Pferd mit nach Hause.

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                    • Britta
                      • 17.07.2007
                      • 3707

                      #90
                      hattest Du keine Möglichkeit, früher zu kontrollieren?
                      Wir hatten unseren Wallach ca. 5 km entfernt zur Aufzucht, da verging keine Woche ohne Besuch und meine Kleine ist ca. 50 km entfernt, die wird in regelmäßigen Abständen (2-4 Wochen) besucht. Es ist egal, ob wir angemeldet oder unangemeldet erscheinen, die Pferde sind optimal betreut. Sobald es Probleme gibt, erfolgt sofort ein Anruf.
                      Da hätte ich sonst keine ruhige Sekunde...
                      sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                      • miro
                        • 27.09.2004
                        • 301

                        #91
                        Hatte diesen Youngster erst letzten Nov. gekauft und wollte ihn noch einen Sommer lang da belassen. Mal so schnell vorbeigehen wird schwierig für mich, wohne gut 800 km von da entfernt. Da bin ich besonders auf seriöse, ehrliche Leute angewiesen.

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                        • pelana
                          • 17.12.2005
                          • 852

                          #92
                          Ich finde zwar nicht, dass man ,,Tierqualerei" in der Aufzucht damit entschuldigen darf, das es am Ende beim Verkauf nicht genug Geld gibt, aber ich verstehe die Züchter/Aufzüchter sehr gut die mit der Situation nicht wirklich zufrieden sind!!! Bei uns ist das auch so, Die Fohlen werden vom ersten Tag an wirklich top umsorgt (Wurmkuren,Impfungen,Futter,Auslauf so wie es sein soll) sie wachsen in ordentlichen Ställen und auf entsprechenden Wiesen/Paddocks auf. Auch die Mutterstuten kriegen alles was sie brauchen. Die Fohlen sowie die Jungpferde bekommen von Anfang an wirklich sehr gutes Futter, und auch den Tierarzt sehen sie sobald es nötig ist , wie gesagt impfen und entwurmen sehr regelmäßig von anfang an. Dann wie oben schon geschildert die Decktaxe usw. und dann kommen Leute auf den Hof gefahren und wollen ein Fohlen mit guter bis sehr guter Qualität für höchstens 2000 Euro mitnehmen. Wenn man da allein aus Spass nur die Decktaxe abzieht wird einem ja schon schwindelig. Ähnlich bei den Jungpferden. Wir haben im Moment ne Stute die sehr sehr gut springt und einen Wallach der eher nicht so gelungen ist. Da wird einem dann für das viel bessere Pferd 2000 Euro
                          mehr geboten und dann ist man beleidigt, dass das Pferd bleibt. Man muss dann echt mal in die Gesichtr der Interessenten gucken. Das ist ja dann der absolute Wucher wenn man mit einem guten Pferd die Kosten irgendwie decken möchte...

                          Und auch die Leute die kommen und Pferde zur Aufzucht bringen wollen haben oft sehr komische Vorstellungen. Am Besten müssen die Jungen fast umsonst untergebracht sein, dafür aber bestes Futte bekommen und rührend umsorgt werden ...
                          Ordentliche Auzucht ist nunmal teuer und das muss sich auch irgendwie im Verkaufspreis wiederspiegeln können. Sonst ist es doch nicht verwunderlich wenn auf Kosten der Pferde gespart wird. Arosa hat das schon auf den Punkt gebracht mit ihren Rechnungen und auch den 5000 Euro für ein ordentliches Fohlen, dass auch ordentlich aufgezogen wurde...

                          Ist schon ein sehr schwieriges Thema, aber eine wichtige Diskussion und ich denke das viele Leute die auf der Suche nach einem Pferd sind, viel besser ,,aufgeklärt" sein müssten, damit sie sich dann nicht erschreckend wenn sie den ,,Kracher" dann doch nicht für 5000 Euro angeboten kriegen, um ihn dann auf 3500 runter handeln zu können...

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                          • Britta
                            • 17.07.2007
                            • 3707

                            #93
                            Moment, 5000 Euro für einen "ordentlichen" Absetzer, das ist schon ein guter Preis bei einer Decktaxe von 1000 Euro. Also ich würde behaupten, da muß dem Züchter auch bei 3500 - 4000 Euro noch was übrig bleiben, sonst läuft gravierend was schief. Ich meine jetzt nicht ein herausragendes Fohlen, sondern ein "ordentliches".
                            Die Kosten für Aufzucht usw. halten sich bis zum Absezten doch einigermaßen in Grenzen, wenn das Fohlen gesund ist und bleibt.
                            5000 Euro sind fast 10000 DM, ich kann mich noch gut daran erinnern, daß man vor ein paar Jahren ein sehr gutes Fohlen noch für 6000 - 7000 DM bekommen hat - und sooo lange ist das nun auch wieder nicht her.
                            sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                            • arosa
                              • 14.10.2004
                              • 2817

                              #94
                              Richtig. Wobei doch auch jedem heute beim Einkaufen oder beim Essen gehen klar ist, dass die gute alte DEMARK 1:1 in Euros umgewandelt wurde. Nicht anders bei den Pferden/Fohlen.

                              Früher - zu DM-Zeiten- da gab es bei den Auktionen in Verden orgentlichen Hallen-Applaus für die Überspringung der 100.000 DM-Hürde heute muss der Auktionator noch seine Stimmbänder bemühen wenn er bei 50.000 Euro noch einen Klatscher hören möchte - so schnell vergessen "die Leute".

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                              • Britta
                                • 17.07.2007
                                • 3707

                                #95
                                Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                                Richtig. Wobei doch auch jedem heute beim Einkaufen oder beim Essen gehen klar ist, dass die gute alte DEMARK 1:1 in Euros umgewandelt wurde. Nicht anders bei den Pferden/Fohlen.

                                Früher - zu DM-Zeiten- da gab es bei den Auktionen in Verden orgentlichen Hallen-Applaus für die Überspringung der 100.000 DM-Hürde heute muss der Auktionator noch seine Stimmbänder bemühen wenn er bei 50.000 Euro noch einen Klatscher hören möchte - so schnell vergessen "die Leute".
                                Ich geb Dir recht, das ist keine Frage, aber es ist einfach nicht richtig, daß der Züchter drauflegt, wenn er ein Fohlen unter 5000 Euro hergeben muß. Außer es werden wirklich die Stuten und auch die leeren Stuten mit allen Kosten eingerechnet, dann sieht es natürlich anders aus. Aber in diesem Fall denke ich, daß manch einer die Pferdezucht lieber vergessen sollte.

                                Wir kommen total vom Thema ab...
                                sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                                • sportpferde_angerer
                                  • 25.09.2007
                                  • 56

                                  #96
                                  Eine kleines Rechenbeispiel von mir.

                                  17 Monate * 250 € Kosten / Monat / Stute = 4.250 €

                                  das wären 4250 exkl. Decktaxe und Tierarztkosten (ca. 500 €) für das Fohlen

                                  17 Monate, weil Stute mit Fohlen ja auch solange beschäftigt ist.
                                  250 € monatl. Kosten sind eigtl. nicht soweit hergeholt. wird sicherlich Züchter geben, die günstiger fahren. Allerdings müsste man ja auch mit einrechnen, dass Stute dann wieder mal ein Jahr pausieren muss, evt. ungewollt leer bleibt...

                                  im endeffekt bestimmt aber der markt den preis. und wenn der stall halt voll ist, muss man verkaufen.

                                  lg
                                  Avatar: Bundeschampionesse 2007 Saliera v. Sir Donnerhall aus der Antigone n. Acord´s Champion. - for sale !
                                  mehr auf www.sportpferde-angerer.at
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                                  • arosa
                                    • 14.10.2004
                                    • 2817

                                    #97
                                    @britta

                                    Nein - das sehe ich anders.

                                    Du musst auch noch (in den meisten Fällen) Pacht für den Stall/Wiesen etc. hinzurechnen plus Nebenkosten wie Strom, Wasser und so weiter.
                                    Und nicht zu vergessen die vielen Stunden Arbeit für alles was so anfällt.
                                    Plus Fahrzeug und Hänger, kleinen Trecker und so weiter und so weiter und so weiter.

                                    Oder meinst Du, das das alles quasi "kostenfrei" vom Züchter zu erbringen ist? Mitnichten.

                                    Wenn ich Pferde zur Aufzucht weg gebe ist das natürlich alles mit eingerechnet - daher eben auch "teurer" als die vermeintliche "Eigenleistung", die ja offenbar nicht bezahlt werden soll ....

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                                    • Britta
                                      • 17.07.2007
                                      • 3707

                                      #98
                                      Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                                      @britta

                                      Nein - das sehe ich anders.

                                      Oder meinst Du, das das alles quasi "kostenfrei" vom Züchter zu erbringen ist? Mitnichten.

                                      Wenn ich Pferde zur Aufzucht weg gebe ist das natürlich alles mit eingerechnet - daher eben auch "teurer" als die vermeintliche "Eigenleistung", die ja offenbar nicht bezahlt werden soll ....
                                      wir sind bei den 5000 Euro vom Absetzer ausgegangen, nicht vom 3-Jährigen! Ich bin auch davon ausgegangen, daß das Futter zugekauft wird und nicht selbst angebaut werden muß.
                                      Weiter habe ich NUR das Fohlen OHNE die Stute gerechnet, die man ja wahrscheinlich sowieso hätte. Außerdem habe ich nur die Selbstkosten des Züchters in den Raum gestellt und nicht behauptet, daß Eigenleistung nicht bezahlt werden soll. Allerdings muß ich sagen, wenn Ihr wirklich alle Kosten mit einrechnet, dann dürftet Ihr wirtschaftlich gesehen nicht mehr züchten.
                                      sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                                      • Waltess
                                        • 31.12.2006
                                        • 2107

                                        #99
                                        Allerdings muß ich sagen, wenn Ihr wirklich alle Kosten mit einrechnet, dann dürftet Ihr wirtschaftlich gesehen nicht mehr züchten.

                                        So sieht es aus. Trotzdem züchten wir weiter, und warum?
                                        Weil wir den Pferdevirus haben, und alle auf den Knaller warten.
                                        Leute mit Pferden
                                        haben das Glück auf Erden
                                        doch wenn sie sterben, gibt es nichts zu erben.

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                                        • Furioso-Fan
                                          • 12.08.2004
                                          • 10940

                                          "Mein" absoluter, gehörter Anti-Spruch eines Pferdekäufers "Ich finanzier doch einem Züchter nicht sein Hobby!"

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