Richten von Dressurprüfungen - Ansichtssache?

[dressurpferde@email.de]

@ Lotta Die gleiche Pferd/Reiterkombi in der gleichen Prüfung bekommt Endnoten mit 20% Unterschied!

Dass es absolut gewünscht ist, dass zwischen dem Sieger und dem Schlechtesten einer Prüfung (bei entsprechender Leistung) 20% liegen, ist unstrittig.
Von daher wirst auch Du Ritte, die zurecht hinten gelandet sind, zustimmend z.B. mit 50% vom Bauchgefühl eingestuft haben und würdest verwundert aus der Wäsche gucken, wenn ein Richter für solch einen Ritt 70% gibt. Oder 70% würden vom Bauchgefühl stimmen und 50% würden verwundern.

[Lotta84]

Achso du beziehst dich auf die gleiche Pferd/Reiterkombi. Das hab ich dann falsch verstanden sorry.

Über die Jahre hinweg, wenn ich die Protokolle gesehen hatte, war es aber durchaus öfter so bei drei Richtern, dass ein Richter deutlich wo anders gewertet hat, als die anderen. Ich kann jetzt aber nicht sagen, ob der generell alle Reiter, dann dementsprechend höher und niedriger eingestuft hatte.

[whitemagic007]

Stimme "Dressurpferde@email.de" zu. Wenn ich mir die Listen anschaue, gucke ich mir nicht die Platzzahlen an. Denn wenn die Leistungsdichte nah bei einander ist, können die Platzzahlen weit auseinander gehen, obwohl nur 3 % dazwischen liegen. Es geht um die verteilten Prozentzahlen zu einem Ritt von drei verschiedenen Richtern. Und da sollte es möglichst nicht weit auseinander gehen...