Ich finde es einfach nur peinlich für U.S.
Klage Salzgeber - LG Neustadt/Dosse
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Warum wird eigentlich die Lahmheit ständig mit dem Rücken in einen Topf geschmissen?
Frau S sagt nur, dass ihr die Bilder vom Rücken erst im Rahmen der Lahmheitsdiagnostik aufgefallen sind. Sie sagt NICHT, dass die Lahmheit im Rücken begründet ist oder auch nur die Vermutung besteht, dass dies so sein könnte. Die Ursache der Lahmheit wird völlig offen gelassen und kann tausend komplett unabhängige Gründe haben!!!
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Zitat von Rübchen Beitrag anzeigenDas sind alles Spekulationen, die tatsächlich keinem weiterhelfen.
Eben:
KS und Lahmheit müssen nicht zusammenhängen.
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Ich finde die ganze Sache dubios.
Als Käufer bei einer Auktion gehe ich davon aus, dass das Pferd mit diesen erfolgen und "ohne vorerkrankungen"im Protokoll- verkauft von einem landgestüt- auch keine mogelpackung ist.
Dass dann die cd zufällig leer ist und die Bilder angefortdert werden müssen, zeigt, doch dass da was faul war.
Da tut mir ehrlich gesagt der Käufer leid.
Naiv finde ich das auch und vom Verkäufer gewagt, denn dass das bei einer so bekannten reiterin schnell ans Licht kommt und public wird ist doch absehbar.
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Dass die CD leer war zeigt nur eines: dass Menschen auch Fehler machen. Was glaubt ihr denn, was ich in der hochprofessionellen und durchorganisierten Industrie erlebe, wo dann z.B. Ware auf die Strasse geht, wo dann nötige Papiere fehlen, falsche dabei sind oder was auch immer? Oft genug noch Fälle von der Sorte "darf nicht passieren und hätte sich keiner vorstellen können, dass es überhaupt noch passieren kann"
Dass umgehend alle Bilder inklusive der älteren vom Rücken geliefert wurden belegt eher, dass man nicht versucht hat etwas zu verbergen. Wollte man etwas bewusst verbergen, hätte man doch eher von vorneherein eine CD mit den aktuellen Bildern aber ohne die älteren vom Rücken geliefert. Das wäre dann wahrscheinlich gar nicht aufgefallen.
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Ich findes es einfach unerträglich, wie hier soziale Netzwerke mißbraucht werden, um einen vermeintlichen Schadenersatzanspruch aufzubauen und durchzudrücken. Von einer einstigen Ikone des Dressursports hätte ich dieses Verhalten nicht erwartet. Unabhängig vom tatsächlichen Sachverhalt zeigt sich mal wieder: Promis sind keinen Deut besser als wir Normalos. Eher im Gegenteil.
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Die Sache bekommt ein neues "Gschmäckle"...
Im neuen Züchterforum ist ein Bericht darüber, laut dessen die Mitteldeutsche Pferdemarketing GmbH als Veranstalter der Auktion nichts vom Rückenbefund wusste. Somit ist für mich klar, dass diese Bilder nicht bei der Auktion ein zu sehen waren.
"Der Auktionstierarzt, aus dessen Klinik auch die im Auftrag des Brandenburgischen HUL angefertigten Rückenaufnahmen stammen, sieht den Fall entspannt. "Ein Befund sagt noch gar nichts. Entscheidend ist die klinische Untersuchung. Und die war bei Quintus in Ordnung. Röntgenbilder vom Rücken gehören nicht zum Auktionsumfang", erklärt Köhler auf Anfrage." Zitiert aus dem Züchterforum
Der Mann hat Nerven!
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Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigenDie Sache bekommt ein neues "Gschmäckle"...
Im neuen Züchterforum ist ein Bericht darüber, laut dessen die Mitteldeutsche Pferdemarketing GmbH als Veranstalter der Auktion nichts vom Rückenbefund wusste. Somit ist für mich klar, dass diese Bilder nicht bei der Auktion ein zu sehen waren.
"Der Auktionstierarzt, aus dessen Klinik auch die im Auftrag des Brandenburgischen HUL angefertigten Rückenaufnahmen stammen, sieht den Fall entspannt. "Ein Befund sagt noch gar nichts. Entscheidend ist die klinische Untersuchung. Und die war bei Quintus in Ordnung. Röntgenbilder vom Rücken gehören nicht zum Auktionsumfang", erklärt Köhler auf Anfrage." Zitiert aus dem Züchterforum
Der Mann hat Nerven!
Des weiteren gibt es auch unter TÄ einen Streit, was Röntgenbilder vom Rücken überhaupt aussagen. Für viele erfahrene Pferdetierärzte ist das ein "Modetrend". Entscheident ist doch immer, ob ein Pferd Probleme hat oder nicht.
Man spricht ausserdem davon, dass das Pferd sich bei seinem Aufenthalt im Süden einer Kolik OP unterziehen musste. Damit dürfte es mittlerweile fast unverkäuflich sein, egal was der Rücken macht.
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Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigenDie Sache bekommt ein neues "Gschmäckle"...
Im neuen Züchterforum ist ein Bericht darüber, laut dessen die Mitteldeutsche Pferdemarketing GmbH als Veranstalter der Auktion nichts vom Rückenbefund wusste. Somit ist für mich klar, dass diese Bilder nicht bei der Auktion ein zu sehen waren.
"Der Auktionstierarzt, aus dessen Klinik auch die im Auftrag des Brandenburgischen HUL angefertigten Rückenaufnahmen stammen, sieht den Fall entspannt. "Ein Befund sagt noch gar nichts. Entscheidend ist die klinische Untersuchung. Und die war bei Quintus in Ordnung. Röntgenbilder vom Rücken gehören nicht zum Auktionsumfang", erklärt Köhler auf Anfrage." Zitiert aus dem Züchterforum
Der Mann hat Nerven!
Es gibt schließlich Pferde mit grausigen Rückenbildern, die trotzdem erfolgreich im hohen internationalen Sport gehen. Und dann gibt es die, die mit miniminimalen Befunden keinen Schritt mehr laufen wollen.
Wenn die Bilder zum Zeitpunkt des Verkaufes einen starken Befund gezeigt haben, das Pferd aber nachweislich sehr erfolgreich im Turniersport lief: Was soll der Käufer da beanstanden?
Dem Zweck des Turnierreitpferdes stand ja lt Vorbericht nichts im Wege.
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Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigenDie Sache bekommt ein neues "Gschmäckle"...
Im neuen Züchterforum ist ein Bericht darüber, laut dessen die Mitteldeutsche Pferdemarketing GmbH als Veranstalter der Auktion nichts vom Rückenbefund wusste. Somit ist für mich klar, dass diese Bilder nicht bei der Auktion ein zu sehen waren.
"Der Auktionstierarzt, aus dessen Klinik auch die im Auftrag des Brandenburgischen HUL angefertigten Rückenaufnahmen stammen, sieht den Fall entspannt. "Ein Befund sagt noch gar nichts. Entscheidend ist die klinische Untersuchung. Und die war bei Quintus in Ordnung. Röntgenbilder vom Rücken gehören nicht zum Auktionsumfang", erklärt Köhler auf Anfrage." Zitiert aus dem Züchterforum
Der Mann hat Nerven!
An keinem Auktionsplatz gehört der Rücken zum vorgeschriebenen Umfang der Untersuchung.
In Verden machen das viele für die röntgengeilen Käufer auf freiwilliger Basis.
Westfalen hat es eine Zeit gemacht, dann wieder abgeschafft, aufgrund der mangelnden klinischen Relevanz von Abweichungen im Rückenbereich.
Wenn ich jetzt lese, das das Pferd eine Kolik-OP hatte, wird mir einiges klar. Allerdings hat sie mit Plewa einen berüchtigten Fachanwalt, der schon eine Menge möglich gemacht hat.
Ich kenne einen Fall eines Auktionsverkaufs, da gabe es auch 8 Monate nach Auktion ein Kolik-OP, wodurch das Pferd als Sportpferd unbrauchbar wurde. Da hat man nachweisen können, das dieses Pferd als Fohlen eine OP am Nabelbruch hatte. Das hatte die Züchterin vergessen anzugeben und war mutmasslich nicht der Auslöser der Kolik. (Das Pferd hatte vorher keine Koliken. Es ist den Anwälten jedoch gelungen, hier einen unmittelbaren Zusammenhang herzustellen und als Folge davon wurde der Kauf gewandelt. Die Züchterin wurde daraufhin neben der Rückerstattung des Kaufpreises auch mit OP-Kosten, Ausbildungskosten und Auktionsgebühren in Regress genommen. Das Pferd ging auch zurück, musste aber dann erwartungsgemäss später infolge einer weiteren Komplikation eingeschläfert werden.
Besser man denkt gar nicht mehr drüber nach, was einem so beim Verkauf von Pferden blühen kann....
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@ peabody:
Ich gebe Dir auf der einen Seite vollkommen recht, die Bilder sind ein Befund und keine Erkrankung. Andererseits ist es so, dass wenn ich als Züchter und Verkäufer einen Befund beim Verkauf verschweige ist es glasklar Betrug. Ein Befund hat immer eine deutliche Wertminderung zur Folge. Erst wenn das Pferd wirklich ganz oben an gekommen ist, gehen die Abstriche gegen Null.
@ benny:
Deshalb ist den Veranstaltern der Auktion auch keinen Vorwurf zu machen. Die Aussage Röntgenklasse 2 bezog sich allein auf die vor der Auktion gemachten Bilder.
@ wilabi:
Genau das meine ich: als Züchter wird man wegen jeder Kleinigkeit belangt. Man ist sofort haftbar, wenn man irgend etwas verschweigt oder schon längst vergessen hat. Warum soll das bei einer Auktion toleriert werden?
Darüber hinaus ist mMn Dr. Köhler in der Zwickmühle. Erst einmal müsste er über den Rückenbefund des Auktionspferdes Bescheid gewusst haben und den "Deal" mit getragen haben. Zudem hat - wer auch immer innerhalb der Klinik - nicht nur die Auktionsbilder sondern auch jenes Rückenbild von 2014, das wohl unter dem Namen des Pferdes in der tierärzlichen Datei war, an Brehms weiter geleitet. Es muss in der Klinik klar gewesen sein um welches Pferd es sich handelt. WIE BLÖD aber auch! Andererseits geht es auch um die "Eigentumsverhältnisse" der Bilder. Das ist ein kniffliges Thema und ich bin mir nicht sicher, ob es rechtlich korrekt war jenes Bild von 2014 an den Kollegen Brehms weiter zu leiten. Dann letztendlich hat der Auftraggeber für das Bild gezahlt und demnach auch Eigentumsrechte.
Ich bin echt gespannt wie es weiter geht. Wie mir scheint hat sich bisher keiner mit Ruhm bekleckert. Salzgeber sicher auch nicht. Der Leidtragende ist wie so oft das Pferd.
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Offen gestanden bin ich auch überrascht, dass sie die Bilderbekommen hat.
Bei mir hat bei einem Pferd mal im Pass eine Impfung gefehlt.
Verkäufer hat behauptet, die wurde gemacht und nichteingetragen
Hab dann bei TA angefragt, ob das stimmt, oder ob ich neugrundimmunisieren muss
Keine Auskunft über das Pferd vor dem Verkauf, nur zur AKU,die er gemacht hat
na ja, hab halt neu geimpft. Also wenn man nicht maldazu Auskunft bekommt
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Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
Wenn ich jetzt lese, das das Pferd eine Kolik-OP hatte, wird mir einiges klar...
Der hier angeblich vorgebrachte Rückenbefund aufgrund von Röntgenbildern, hatte sich jedenfalls vor der Auktion nicht krankhaft am Pferd manifestieren. Sonst wären die zahlreichen Platzierungen in der Regel nicht möglich gewesen. Wie bereits oben angeführt gehören die Röntgenbilder nicht zum Röntgenstandard bei Auktionen. Soweit das Pferd bei der klinischen Untersuchung i.O. war, konnte der TA dies auch so bestätigen. Warum soll er verpflichtet sein, auf frühere Röntgenbilder des Rückens hinzuweisen, wenn sich daraus zum Zeitpunkt der Untersuchung kein Krankheitsbild des Pferdes ergibt und ihm auch kein vorheriges Krankenbild des Pferdes, welches die Ursachen in der anatomischen Anordnungen der Wirbel hat. bekannt ist.
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Angesichts der zahlreichen nachträglichen Einreden beim Pferdekauf, wundert mich nichts mehr.
Ob man in Foren liest, oder im örtlichen Umfeld nur mal zuhört.....oftmals schlage ich innerlich die Hände überm Kopf zusammen und frage mich, ob es überhaupt noch Pferdekäufer mit Sachverstand gibt.
Schade, dass jetzt auch Profis auf diesen Zug aufsteigen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenAngesichts der zahlreichen nachträglichen Einreden beim Pferdekauf, wundert mich nichts mehr.
Ob man in Foren liest, oder im örtlichen Umfeld nur mal zuhört.....oftmals schlage ich innerlich die Hände überm Kopf zusammen und frage mich, ob es überhaupt noch Pferdekäufer mit Sachverstand gibt.
Schade, dass jetzt auch Profis auf diesen Zug aufsteigen.Zitat von Benny Beitrag anzeigenEs steht in den jeweiligen Auktionsbedingungen, wovon Röntgenbilder gefertigt wurden. Welche vom Rücken sind bei den wenigsten Verkaufsveranstaltungen üblich.
Des weiteren gibt es auch unter TÄ einen Streit, was Röntgenbilder vom Rücken überhaupt aussagen. Für viele erfahrene Pferdetierärzte ist das ein "Modetrend". Entscheident ist doch immer, ob ein Pferd Probleme hat oder nicht.
Man spricht ausserdem davon, dass das Pferd sich bei seinem Aufenthalt im Süden einer Kolik OP unterziehen musste. Damit dürfte es mittlerweile fast unverkäuflich sein, egal was der Rücken macht.
kann nicht sein .
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen“ Man spricht “ bedeutet für mich , es geht ein Gerücht herum , kann sein ,
kann nicht sein .
Und selbst wenn es stimmen sollte (was ich vor allem für das Pferd bedauere), muss man zusätzlich fragen, ob die OP vor dem Rückabwicklungsversuch war oder erst danach.
Wie ist das eigentlich mit der Versorgung von Pferden, die gerade im Mittelpunkt eines Rechtsstreits stehen? Muss man in dieser Phase "weitere Verletzungsrisiken" vermeiden? Meine "Phantasie" geht da gerade etwas mit mir durch, in Richtung "so wenig wie möglich bewegen". Das soll aber keine Unterstellung für den hier besprochenen Fall sein!
Mir geht diese Gewährleistungspraxis aber auch gegen den Strich. Ich fühle mich als potentielle Käuferin dadurch nicht wirklich geschützt (eben weil ich weiß, dass die kausalen Zusammenhänge bei gesundheitlichen Problemen sich eben in den meisten Fällen NICHT so einfach darstellen) und sehe auf der anderen Seite, dass Pferde dadurch oft noch stärker zum "Wanderpokal-Dasein" verdammt sind.
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Bei meinem Trainer stand mal ein armes Tier im Stall, das in einen Rechtstreit verwickelt war. Der Junge fristete ein trostloses Leben in der Box, weil er durch das schwebende Verfahren nicht rausgeholt werden dufte. Leidtragende sind immer die Pferde.
@Kolik
Was soll eine OP denn da für Auswirkungen haben? Sorry, aber da steh ich gerade auf der Leitung.
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