ET-Zuchtfarmen, Bio-Illusionen - wo wollen wir hin?

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  • #81
    Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
    Ich denke, Aufklärung und aktive nicht staatliche kontrollierte Medien in ihrer Breite wie es auch politische Auffassungen in der Gesellschaft gibt, denen keiner den Mund verbieten kann (inklusive Bildzeitung!), sind die wichtigsten Instrumente, dass der Bürger eine freie Entscheidung treffen kann, welchen Informationen er vertraut und zu welchen Produkten er dann schlussendlich greift. Dies ist in unserer heutigen digitalen globalisierten Wissensgesellschaft auch gut möglich, wenn man die Strukturen für objektive zuverlässige Informationsquellen schafft (wie z.B. die Stiftung Warentest). Ich möchte in einer freien Gesellschaft leben (inklusive ihrer Risiken), nicht in einer Kontrollgesellschaft.
    Du bist aber ein Optimist!
    Ich glaube ehrlich gesagt, dass durch die Unübersichtlichkeit des Marktes dem Bürger immer mehr die Möglichkeit genommen wird ernsthaft zu vergleichen. Denn so viel Backgroundwissen kann er unmöglich auf jedem Gebiet mitbringen, oder aber es artet in "Stress" aus. Denn Spaß und wenig Aufwand hast du ja selbst als ausschlaggebend für deine Kaufentscheidung genannt.
    Eine solche Entscheidung einem Monopolisten wie Stiftung Warentest zu übertragen finde ich sehr leichtsinnig. Wenn man sich mal in Ruhe ansieht, welche Merkmale da tatsächlich von Stiftung Warentest miteinander verglichen werden, ärgert mich das regelmäßig. Denn meist wird nur geprüft, ob das was drin ist auch auf dem Etikett steht (also die Einhaltung von Gesetzen) und nicht, ob das was drin ist auch gut ist (oder zumindest ohne Vebraucherschutzrelevanz, zB Aluminiumsalze, Umweltsünde à la Palmöl, etc). Also reine Bürokratie statt echtes Qualitätsurteil. Gerade im Bereich Ernährung schlägt das immer mal Blüten (mal ein Beispiel, das durch die Medien gegangen ist, Klage von Ritter Sport: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1003259.html).
    Wer sich mal die Mühe macht in den Bereichen in denen man sich auskennt zu vergleichen was sinnvollerweise geprüft werden sollte und wie Stiftung Warentest herangeht, der denkt danach wohlmöglich anders über deren Bewertung.

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    • greyrodent
      • 04.08.2013
      • 1274

      #82
      Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
      @ Graukittel

      Zu dem "ressourcenfressendem System". Ist in meinen Augen ein Märchen aus der Öko-Ideologie. Das wird irgendwann der Markt regeln, wenn die Ressourcen zur Neige gehen, und es wirtschaftlich mehr Sinn macht Ressourcenkreisläufe zu entwickeln (natürlich über politischen Druck und gesellschaftlichen Willen). Die Ressourcen verschwinden ja nicht von der Erde - sie werden lediglich umgewandelt, und befinden sich anschließend anders verteilt irgendwo auf der Erde wieder.
      Jein. Dein Bild stammt sozusagen aus der Physik - Energieerhaltungssatz. Es gibt jedoch bestimmte Ressourcen, die tatsächlich und ganz real verschwinden - und zwar unwiederbringlich. Im übertragenen Sinne die Dodos dieser Welt. Die "Dodos" können Arten sein aber auch Ökosysteme. Bei einer einzelnen Art kann man immer noch sagen "Pech gehabt, die Welt lebt auch ohne Dodos weiter". Das wird schwieriger, wenn es um ein Ökosystem wie den Amazonas-Regenwald geht. Die Welt wird zwar auch weiterexistieren, aber der Mensch schafft sich da ein hausgemachtes Problem durchaus beachtlichen Maßstabes (das geht halt bis hin zu klimatischen Veränderungen). Die Weiterexistenz des Lebens auf diesem Planeten wird das nicht gefährden - das paßt schon, geht halt dann "anders" weiter -, aber der Mensch macht sich damit definitiv das Leben unnötig schwer (und kann noch nicht einmal die Folgen wirklich absehen - der Zusammenhang zwischen Sahara und Amazonas ist mittlerweile bekannt und nachgewiesen, aber was ist mit anderen, z. B. klimatischen Zusammenhängen? Da gibt's nur mehr oder weniger zuverlässige Modellrechnungen).

      Ich weiß jetzt auch nicht so recht, ob ich z. B. Fracking als "Lösung" für ein Energieproblem betrachten soll. Kurzfristig schon, ja. Aber als Mensch bin ich ja in der Lage und damit auch irgendwie dazu verpflichtet (oder vielleicht auch nicht?), mir 'n Kopp zu machen über die weitere Mobilisierung gebundenen Kohlendioxids oder Grundwasserproblematik etc. pp.

      Bzgl. Norddeutschland und die Nordsee: Kiribati hat das Problem schon. Es ist also existent, wenn auch bei uns (noch) nicht angekommen, auch wenn wir höchstwahrscheinlich mehr dazu beigetragen haben als die Einwohner von Kiribati. Globale "Privatisierung" der "Gewinne" (für uns) und "Sozialisierung" der "Verluste" (die Leute auf Kiribati).

      Unser Problem ist doch eigentlich: wir können zwar den Ertrag unserer Felder steigern, Krankheiten bekämpfen etc. pp. Aber Temperatur, Wasserkreislauf (incl. globales Förderband, thermohaline Zirkulation), Wind usw. entziehen sich unseren Möglichkeiten. Verschwindet z. B. der Amazonas-Regenwald (und darauf läuft's ja hinaus, wenn wir so weitermachen), hat das ganz massive Auswirkungen auf den kontinentalen(!) Wasserkreislauf. Welche Folgen entstehen daraus? In erdgeschichtlichen Maßstäben hatten derart tiefgreifende Veränderungen jeweils Massenextinktionen zur Folge. Wir sind bereits mitten in einer (menschengemachten) Massenextinktion (mit dem Verlust an "Ressourcen", also ökologischer Funktion der Organismen wie auch deren direktem Nutzen für Menschen z. b. bzgl. Arzneimitteln o. ä.) drin. An den grundlegenden "Stellschrauben" wie Klima und Wasserkreislauf zu drehen, kann (und wird nach meiner Ansicht) früher oder später zu Problemen führen, die kaum zu bewältigen sind. Das muß ja kein Szenario à la "der Mensch stirbt aus" sein, aber wird wohl zu zunehmenden sozialen Problemen führen (irgendwo müssen die Leute aus Kiribati ja hin und irgendwo müssen ja Nahrungsmittel und Wasser für die Leute herkommen, die (noch) in halbwegs nutzbaren Gegenden leben, wo aber in absehbarer Zeit Wüste sein wird).

      Noch ein Beispiel zum "Ressourcenfressen": Fischerei. http://green.blogs.nytimes.com/2012/...ing-less/?_r=0
      (Wen's interessiert: der Originalartikel befindet sich hier: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/1...465.x/abstract)
      Es gibt Strategien für "intelligente Nutzung", die langfristig durch zeitweisen Verzicht höhere Erträge bringen. Das gilt nicht nur für hawaiianische Fischgründe, sondern auch für viele andere Bereiche.
      Warum nicht auch mal in die Richtung denken?

      Nachtrag:
      zum Thema Fischerei hat's in diesem Wikipedia-Artikel jede Menge Links bzgl. des trophischen Levels:
      Zuletzt geändert von greyrodent; 12.04.2015, 10:14.

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      • silas
        • 13.01.2011
        • 4018

        #83
        Zitat von Irislucia Beitrag anzeigen
        Wer sich mal die Mühe macht in den Bereichen in denen man sich auskennt zu vergleichen was sinnvollerweise geprüft werden sollte und wie Stiftung Warentest herangeht, der denkt danach wohlmöglich anders über deren Bewertung.
        Du sprichst mir aus dem Herzen!

        Was für mich, vor Jahren, als persönliches Experiment begann, ist mittlerweile mein persönliches, finanzielles Erfolgsmodell geworden:
        In regelmässigen Abständen überprüfe ich mein eigenes Konsumverhalten, was kaufe ich wo, bin ich über Herkunft und Produktionsmethoden informiert, etc. Mein Experiment begann mit dem Konsum von Lebensmitteln, ich kaufe regional und saisonal beim Erzeuger. Ändert sich dort der Mehrwertsteuersatz auf 10,7 Prozent, kauft der Erzeuger in sog. schädlichen Mengen zu, es gilt also genau die Herkunft der Produkte zu hinterfragen. Ich habe Glück und kann sogar Produkte direkt ab Feld kaufen!
        In meinem Ort gibt es keinen einzigen unabhängigen Schlachter mehr, allerdings zwei davon noch im Umkreis von 20 km, dort bestelle ich regelmässig grössere Mengen, dann lohnt sich die Anfahrt.

        Was hat sich zuerst geändert?
        Ich bin dazu übergegangen 1x wöchentlich einzukaufen (zusätzlich wird nur noch frisch gemolkene Milch nach Bedarf beim Bauern geholt), vorher muss ich also grob einen wöchentlichen Essensplan entwerfen. Nach dem wöchentlichen Einkauf geht die Freizeit dieses Abends dafür drauf, die Vorräte so zu lagern / portionieren, dass sie nicht verderben.
        Täglich wird mein Essen frisch zubereitet, damit habe ich mir einen sinnlichen Genuss zusätzlich verschafft und meinen Müll verringert. Ausserdem spare ich seitdem sehr viel Haushaltsgeld.

        Nachteil:
        Bei akuter Schokoladensucht oder Kuchengier, gucke ich in die Röhre oder muss erstmal frisch zubereiten und warten - komisch, diese Gelüste sind deutlich weniger geworden.

        Zweiter Schritt meines Experimentes:
        Kriege ich das auch mit Kleidung hin? - Nach gründlicher Recherche auch der sog. ÖKOLABEL im Modebereich, lautet meine Antwort, nein. Ich habe für mich einen Kompromiss gefunden, denn meine Kleidung muss auch noch mandanten- und gerichtsverträglich sein, ich trage nur noch bestimmte Materialien. Zumindest auf diesem Weg kann ich diese Industrie noch beeinflussen, mit natürlichen Materialien zu arbeiten.

        Dritte Stufe meines Experimentes:
        Der Arbeitsweg - seit über 20 Jahren schwankt dieser Weg zwischen 50 und 100 km täglich. 12 Jahre habe ich tapfer den öffentlichen Nahverkehr genutzt - oft genug funktionierten die Verbindungen nicht, Zeit, die von meiner Freizeit abging, jedoch die Kosten für den Weg lagen immer noch deutlich unter der eigenen PKW Nutzung.
        Dieser letzte Punkt hat sich vor vier Jahren gedreht - mittlerweile spare ich bei eigener PKW Nutzung 30 Prozent gegenüber dem ÖPNV Ticket.
        Dazu muss ich vielleicht erklären, wir haben als Familie in den letzten 5 Jahren unsere Autos mehrfach getauscht, damit wir verbrauchsmässig optimal eingestellt sind.

        Fazit:
        Manches ist mühsam und erfordert Planung, ich habe allerdings viele neue, alte Beschäftigungen entdeckt, die mir Spass machen. Ich spare jeden Monat spürbar viel Geld, was mich motiviert, weiterhin, regelmässig mein eigenes Konsumverhalten zu überprüfen. Ich staune jedes Mal, neue Aspekte zu finden.

        Ich denke, wenn wir Verbraucher bewusster kaufen, reagieren "die Märkte". Jeder Euro zählt und bedeutet "Macht".
        Zuletzt geändert von silas; 12.04.2015, 11:09.
        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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        • Arkade2403
          • 12.08.2014
          • 254

          #84
          Passend dazu, sorry falls schon erwähnt, hab bisher nur überflogen, die aktuelle Titelstory des SPIEGEL "Kaufen um die Welt zu retten? - Was bringt ethischer Konsum". Passenderweise im gleichen Spiegel ein Artikel zu Kleinstlobbyistengruppen, z.B. zur Rettung der Bartagame als Zootierfachhandelstier.

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          • Malachista
            • 05.10.2012
            • 88

            #85
            Zitat von darya Beitrag anzeigen

            Schaut man allerdings hinter die Fassaden, so sieht die Realität etwas anders aus. In Spanien werden Arbeiter wie Sklaven behandelt, die Biofarmen in Thailand sind nur Bio auf dem Papier, die chinesischen Bioprodukte sind toxisch, die glücklichen Bio-Puten aus Deutschland weniger glücklich als gedacht, die ET-Stuten nur Nummern, die geschlachtet werden (mir lief es kalt den Rücken runter, als ich Corradees Beitrag gelesen habe) und so kann man die Liste beliebig erweitern.
            Man muss dabei nicht einmal bis ins Ausland gehen.
            Die Verkäuferinnen in den Geschäften für hochwertige Bio- und Fairtrade Produkte verdienen etwa das selbe wie ihre Kollegen im Discounter um die Ecke.
            Mir sind sogar Fälle bekannt, wo 1-EUR Jobs in solche Geschäfte vermittelt wurden.

            Ich arbeitete lange genug Im Fairtrade Bereich um jede Illusion über FT und Bio verloren zu haben.

            Kommentar

            • Ramzes
              • 15.03.2006
              • 14562

              #86

              Warum Bio uns böse machen kann ...

              Kommentar

              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14562

                #87
                Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                Weder noch. Aus'm Glas. Steht "Lausitzer Gold" drauf, aber da es für derlei Obst und Gemüsekonserven keine Herkunftsdeklarationspflicht für den Inhalt gibt, kann ich nicht sicher sein, ob sie wirklich zumindest halbwegs aus der Region sind, sondern das nur hoffen.
                Die Eier waren von der Nachbarin.
                Die Mandeln allerdings kamen höchstwahrscheinlich aus Kalifornien, womit wir wieder bei den Bienchen wären - aber wie die Dame im Artikel schon sagte: wenn man's mit ALLER Konsequenz versucht, macht's irgendwann echt keinen Spaß mehr.

                Die restliche DIN A4-Seite Text klemm' ich mir jetzt. Das macht hier im Forum nicht wirklich viel Sinn. Kurz zusammengefaßt: ich sehe vieles davon (sowohl die Stiftungen des Herrn Otto wie auch den Kauf von Bioprodukten durch den Normalbürger) als eine Form des modernen Ablaßhandels, dem wir uns alle jedoch aufgrund unseres gesellschaftlichen Kontextes kaum entziehen können, der aber eine tatsächliche Veränderung des Wirtschaftssystems (die ja auch gar nicht gewollt ist) hin zu einer Preisfindung, die dem Wert der Produkte (insbes. auch Berücksichtigung von Entsorgungskosten sowie der bei der Produktion entstehenden gesellschaftlichen "Nebenkosten") entspricht, verhindert. Derzeit läuft das (na klar, das ist unser Gesellschaftssystem) in allen Bereichen nach dem Motto "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren". Das ist im Kleinen in unserem Land (individuen- bzw. konzernbasiert) und im Großen im globalen Maßstab (Industrienationen vs. "wirtschaftsschwache" Länder) zu beobachten, kann aber (nach meinem Empfinden) nicht langfristig funktionieren, da es ein ressourcenfressendes (egal, ob wir über Uran, Coltan, Soja, Fische oder Hühner reden) System ist. Und da sind wir wieder bei den Inseln. Man könnte ja auch mal die Erde als Insel im Raum betrachten. Sozusagen als großes Äquivalent zu Rapa Nui oder Nauru. Dauert halt mit 'nem kompletten Planeten bißchen länger als mit ein paar Quadratkilometern Land irgendwo im Ozean.
                Liebe Grauratte ; LAUSITZER ist ein Label/ Marke !!!
                Die Firma s.u. größte der Art in Sachsen .

                Lausitzer Früchteverarbeitung GmbH

                Dann gibt es noch das Lausitzer Gold ,
                kaltgepresstes Leinöl , Ölmühle Hoyerswerda ,
                aber das sollte man über Pellkartoffeln und
                Quark gießen oder geröstestes Brot mit Prise Salz .

                Und schmeiß endlich Deinen ressourcenverbrauchenden PC
                zum Recycling weg !
                " Entsorge " Dich selbst , kündige und pachte endlich
                2 Morgen Ödland , mache es urbar und versorge Dich
                garantiert aus der Region ,...mal sehen , wie
                lange Du im Tauschhandel völlig losgelöst
                von Kapitalismus und Globalisierung aushälst .
                Zuletzt geändert von Ramzes; 12.04.2015, 14:48.

                Kommentar

                • C-Inkognito
                  Gesperrt
                  • 27.11.2008
                  • 2333

                  #88
                  @Graukittel

                  Ich will doch gar nicht abstreiten, dass es viele hausgemachte Probleme vom Menschen gibt, und dieser sich ins Zentrum unserer Welt stellt, damit alles um ihn dreht. Aber so ist nun mal die Natur des Menschen - ich befürchte, wer das nicht akzeptiert, wird früh oder später verzweifeln. Wie hat Kareen vor kurzem geschrieben, der Mensch ist von Natur aus faul. Ja, und er will bestimmt nicht zurück in die nicht technisierte Vergangenheit. Ich bin nicht gerade dafür bekannt ein grenzenloser Optimist zu sein, würde mich selber eher als Realisten bezeichnen. Was ich aber in meinem bisher kurzem Leben gelernt habe, ist, dass viele das Potential der zukünftigen Entwicklung unterschätzen, und Herausforderungen die vor einem liegen und unüberwindlich scheinen, dann noch irgendwie geknackt werden, und zwar durch eine gemeinsame Anstrengung nach gemeinsamer Einsicht, mit Investitionen in technologische Entwicklung. Denk mal zurück ans HUGO - das wurde damals gestartet, und viele schlaue Leute haben ausgerechnet, dass es über 100 Jahre dauern wird, bis das menschliche Genom entziffert ist. Und was ist passiert? Es gar riesige technologische Fortschritte bei der Sequenzierung, und nachdem Craig Venter sich irgendwann ausgerechnet hat wie viele Sequenzer der neuesten Generation er benötigt als der Rest der akademischen Forschungswelt zu sein, hat er es innerhalb kürzester Zeit mit Hilfe von Venture Capital entziffert. Und genauso glaube ich fest daran, dass viele der beschriebenen Probleme priorisiert werden müssen, die Zusammenhänge betrachtet werden müssen, und wenn dann der gesellschaftliche Druck da ist, dann wird auch was passieren ... vielleicht nicht früh genug in Deinen Vorstellungen, und es müssen vielleicht auch ein paar Arten aussterben bzw. vor dem Aussterben gerettet werden, aber es geht weiter. Für mich hatten diese Ökos früher schon immer so etwas Negatives in der Grundstimmung - nach dem Spiegel-Artikel kann ich es mir besser erklären, denn sie haben keinen Ausgleich, da sie andauernd an ihre Ethik denken müssen.

                  Ach ja, eins noch: Ja, die Welt ist ungerecht, war es auch schon früher, und ich denke, daran wird sich auch nichts ändern. Es wird auch zukünftig Gewinner und Verlierer geben, so grausam ist es nun mal auf unserer Welt, und wir können froh sein, ein einem Land zu leben, das freie Meinungsäußerung erlaubt, eine Demokratie und einen Rechtsstaat hat, nicht staatlich kontrollierte Medien, und Wohlstand. Ja, wir leben auf der besser Seite der Welt - das sollten wir uns öfter mal klarmachen, wenn wir mal wieder jammern.

                  @ Rest

                  Ach so und zu allen anderen bzgl. Stiftung Warentest. Ich finde die gut, und wenn es die nicht gäbe, müssten die erfunden werden. Das bedeutet aber nicht, dass das der einzige Orientierungspunkt sein muss - ganz im Gegenteil, jeder kann doch für sich entscheiden, wer und was ihm gute Kaufentscheidungen leichter macht. Für die einen sind es Öko- und Fair-Trade Labels, für den anderen Stiftung Warentest Ergebnisse, für Andere wiederum etwas anderes ...

                  Zum Energieerhaltungssatz wie ganz richtig von der Ratte verstanden. Es geht keine Energie verloren, jedoch streben geschlossene Systeme immer eine größtmögliche Enthropie (Unordnung) an. Das kann jeder selbst bei sich beobachten, indem man mal eine Woche bei sich zu Hause nicht aufräumt. Noch besser für diejenigen nachzuvollziehen, die Kinder zu Hause haben. Man muss Energie ins System reinstecken, damit es wieder Ordnung gibt. Tut man das nicht, würden wir den Wärmetod sterben. Zum Glück haben wir eine Sonne, die kontinuierlich Energie in unser nicht ganz geschlossenes System Erde reinsteckt - wäre dies nicht der Fall, könnten wir zum einen gar nicht existieren, zum anderen wäre das dann in der Tat Ressourcen verbrauchend (da man keine Energie hätte die gewünschten Ressourcen wieder zu erzeugen). Zum Glück haben wir aber unsere gute alte Sonne noch ein paar Milliönchen von Jahren oder sogar Milliarden von Jahren. Bis dahin haben wir es vielleicht selber geschafft die Kernfusion für die Energiegewinnung zu nutzen.
                  Zuletzt geändert von C-Inkognito; 13.04.2015, 06:06.

                  Kommentar

                  • greyrodent
                    • 04.08.2013
                    • 1274

                    #89
                    Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                    Liebe Grauratte ; LAUSITZER ist ein Label/ Marke !!!
                    Die Firma s.u. größte der Art in Sachsen .

                    Lausitzer Früchteverarbeitung GmbH

                    Dann gibt es noch das Lausitzer Gold ,
                    kaltgepresstes Leinöl , Ölmühle Hoyerswerda ,
                    aber das sollte man über Pellkartoffeln und
                    Quark gießen oder geröstestes Brot mit Prise Salz .

                    Und schmeiß endlich Deinen ressourcenverbrauchenden PC
                    zum Recycling weg !
                    " Entsorge " Dich selbst , kündige und pachte endlich
                    2 Morgen Ödland , mache es urbar und versorge Dich
                    garantiert aus der Region ,...mal sehen , wie
                    lange Du im Tauschhandel völlig losgelöst
                    von Kapitalismus und Globalisierung aushälst .
                    Ramzes, Schatz... Für Dich muß es immer gleich die Brechstange sein, oder? Sätze, in denen man sich selber ein bißchen auf den Arm nimmt und gleichzeitig eine Prise Kritik am System unterbringt, sind Dir völlig fremd, nicht wahr?

                    C-I, ist wohl wahr, allerdings ist der Unterschied zwischen einer Sequenzierungsleistung und dem Herstellen eines Dodos ganz beträchtlich. Ich glaub, ich mag hergestellte Dodos auch gar nicht haben, denn ich find' die Originale oft einfach cool und allesamt sehr faszinierend. Insofern kapiere ich einfach nicht, warum man nicht einfach die Originale nimmt, die gibt's schließlich sozusagen "für lau" und von selbst nachwachsend, sondern sagt "mach weg, wir machen da was anderes hin - falls wir mal einen Dodo brauchen, bauen wir uns den". Erstens mal glaube ich nicht, daß nachgebaute Dodos an den Facettenreichtum der Originale ranreichen und zweitens bin ich der Ansicht, daß sich manche Dodos (insbesondere die großen, wie der Regenwald, der Aralsee, sehr große Eismengen...) halt auch in X Jahren noch dem Nachbau entziehen werden. Insofern fänd' ich's schon ganz gut, da 'n bißchen drauf zu gucken, daß wir die behalten, die wir haben. Wenn man die Berechnung von Gewinnen nicht in Jahren oder Jahrzehnten durchführen, sondern da mal Jahrhunderte und Jahrtausende ansetzen würde, könnten manche Dinge (marine food webs, wobei da dank der hohen Reproduktionsraten sogar schon relativ schnelle Erfolge sichtbar werden könnten...) sogar auch echt lukrativ sein. Ich seh das halt alles eher unter dem Aspekt "der Mensch macht's sich selber schwer", gar nicht so sehr unter dem Aspekt "oh Gott, es gibt keine Dodos mehr!" Hallucigenia, Tiktaalik und T. rex sind auch verschwunden, na und? Aber uns steht ein riesiges Reservoir an seit Millionen von Jahren bewährten Strategien zur Verfügung (Fungizide in Moosen, Antibiotika, Hai- und Delphinhaut, Leichtbauweise, Klettverschlüsse, ... und sicher ganz viele Dinge, die wir noch gar nicht gefunden haben - von denen, die wir nicht mehr finden können, weil wir die "Erfinder" schon um die Ecke gebracht haben, will ich gar nicht reden) - und alles, was wir mit unseren überlegenen Geistesleistungen hinkriegen ist totmachen, Dünger + Pestizide draufschmeißen und aufessen bis nix mehr da ist? Find' ich halt irgendwie ein bißchen... kurzsichtig.

                    Nachtrag:
                    Angeblich ist ja der Dodo, also jetzt buchstäblich, nicht im übertragenen Sinne, tatsächlich auch ein kulinarischer Verlust, wenn man's mal auf einen konkret faßbaren Faktor reduzieren und sich nicht in Ökologie- oder Bionik-Spekulationen ergehen will.

                    Kommentar

                    • C-Inkognito
                      Gesperrt
                      • 27.11.2008
                      • 2333

                      #90
                      Liebe Ratte, leider kenne ich mich mit Dodos nicht aus ... sehen aber echt witzig aus. Und Du hast natürlich vollkommen Recht! Ja, die über Millionen von Jahren durch die Evolution aufgebaute genetische Vielfalt ist sehr sehr wertvoll, und deren Wert wird viel zu gering eingeschätzt. Dafür müssen sich diejenigen, die sich damit besonders gut auskennen, einsetzen, so Leute wie Du - man muss dabei aber halt aufpassen, dass man nicht in eine Schublade rutscht ("Hardcore-Öko"), ansonsten kann das passieren, was Ramzes hier aufführt - grundsätzliche Ablehnung, egal was man anbringt. Sag' mal, kennt Ihr Euch irgendwie aus dem Studium und habt Euch früher schon gehasst, oder was soll das? Finde ich gut, dass Du zumindest immer noch halbwegs sachlich dabei bleibst.

                      Ob der Mensch jetzt nur totmacht, Dünger und Pestizide draufschmeisst, und auffrisst ... mhhhm, ich weiss nicht. Zumindest in Deutschland gibt es doch auch reichlich Gesetze, welche die Natur schützen, wie z.B. beim Bau von versiegelten Flächen, da müssen ökologische Ausgleichsflächen geschaffen werden. In wieweit wir jetzt Zugriff haben auf das was im Amazonas passiert, das ist halt etwas Anderes, das sind andere Länder, da gibt es teilweise andere Auffassung von Naturschutz, deutlich mehr Korruption, und natürlich u.a. auch deutsche Firmen, die da mitspielen aus wirtschaftlichen Interessen. Aber auch da gibt es doch Programme wie z.B. zertifiziertes Hartholz aus nachhaltiger Bewirtschaftung und so ... sind zumindest Ansätze, die man weiterverfolgen müsste, die Bevölkerung informieren, usw.

                      Bezüglich Information der Bevölkerung - nicht jeder wird sich mit dem Thema so beschäftigen (wollen/können) wie wir hier. Da ist es natürlich doppelt wichtig, dass eindeutige Kennzeichnungen mit nachprüfbaren Siegeln Information darüber geben, wie ein Produkt produziert worden ist, und in besonders eklatanten Fällen, halt auch Produkte aus bestimmten Produktionsweisen vom Gesetzgeber komplett verboten werden müssen. Knackpunkt ist wie immer die Nachprüfbarkeit, Umfang der Nachprüfungen, und Kosten der Nachprüfbarkeit (siehe z.B. Kinderarbeit - wie will man nachprüfen, ob ein Produkt, welches irgendwo auf der Welt hergestellt wurde, mit Hilfe von Kinderarbeit produziert wurde?).

                      P.S.: Ich meinte jetzt auch nicht einen Dodo künstlich "nachbauen", sondern ihn sozusagen als letzte Möglichkeit retten (wenn es gar nicht anders geht), und ihn in einem Zoo oder Reservat "erhalten", oder in Bezug auf Pflanzen eine Samenbank anlegen. Aber das wird ja auch teilweise gemacht ... aus Deiner Sicht wahrscheinlich viel zu wenig.

                      P.P.S.: Der Dodo ist laut Wikipedia bereits 1690 ausgestorben - steht das irgendwie im Zusammenhang mit unserer technisierten Welt heutzutage? Ich denke, doch eher weniger.



                      "Hauptgrund für das Aussterben der Art dürften eingeschleppte Ratten sowie eingeführte und verwilderte Haustiere gewesen sein und hier vor allem Schweine und Affen, welche die Gelege der bodenbrütenden Vögel zerstörten, indem sie ihre Eier fraßen. Da der Dodo ursprünglich keine Feinde besaß, verfügte er über kein Flucht- oder Verteidigungsverhalten. Die Zutraulichkeit des Dodo und die Flugunfähigkeit machten ihn auch für Menschen zu einer leichten Beute. Er war zwar nicht wohlschmeckend, aber als Frischfleisch für lange Seefahrten geeignet. Auch die Eier wurden von Seeleuten in Massen gegessen. Diese beiden Gefahren haben ebenso auch die Existenz der Galápagos-Riesenschildkröte stark bedroht und einige ihrer Unterarten ausgerottet."

                      Jaja, diese Ratten. Verstehe jetzt aber den Zusammenhang, dass Ökosysteme und Organismen zerstört werden durch Eingriff von außen.
                      Zuletzt geändert von C-Inkognito; 13.04.2015, 09:51.

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                      • greyrodent
                        • 04.08.2013
                        • 1274

                        #91
                        Und wie sind die Ratten und Schweine nach Mauritius gekommen? Mit der führenden Technik der damaligen Zeit: hochseetaugliche Schiffe. Und auf ebendiesen wurde der Dodo auch als Proviant mitgenommen, und zwar in Mengen, die dem Populationserhalt nicht dienlich waren.
                        Das ist - in evolutionsbiologischen Maßstäben und Zeiträumen - schon 'ne andere Nummer, als wenn sich die Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika schließt und peu à peu die nordamerikanische Tierwelt einsickert und ebenso peu à peu dem Großteil der Beutler in Südamerika den Garaus macht und durch neue Arten und deren Beziehungen untereinander ersetzt.

                        Wenn man so will, "lebt" Evolution ja von den kleinen und großen Katastrophen: also nicht nur Plattentektonik, Meteoriten, Vulkane etc., sondern eben auch "trächtige Ratte gelangt auf Treibholz auf 'ne Insel mit lauter Bodenbrütern". Aber Zeitraum und Dimension sind einfach anders. Wäre Helgoland seit vielen Jahrmillionen vom Festland getrennt - wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, daß (trotz der kurzen Strecke und der Tatsache, daß Helgoland sozusagen von 3 Seiten von Land umgeben ist) eine schwangere Ratte auf Treibholz da ankommt?

                        Will sagen: wir betreiben (um eine Analogie zu dem im Wolfsthread exzessiv genutzten Begriff zu benutzen) durch die Geschwindigkeit, mit der wir unsere Umwelt verändern, ein riesiges Evolutionsexperiment mit ungewissem Ausgang, da wir sogar abiotische Faktoren mit beeinflussen.

                        Das hat so ungefähr Null mit Naturromantik oder "ich kauf mir 'n Kotten und werd Selbstversorger" zu tun, sondern ist eher eine Situationsanalyse. Eine Wertung steckt da auch nicht drin - wir sind ja Teil des Planeten und verändert wurde der durch "seine" Organismen schon immer. Manchmal auch sehr durchgreifend, schaut man sich den Einfluß von Cyanobakterien und frühen Algen auf die Erdatmosphäre an. Es ist eher die Frage, ob man vor dem Hintergrund des Wissens um die Klimageschichte dieses Planeten und was so alles im Bereich des Möglichen liegt die Umweltbedingungen, unter denen die eigene Spezies sich entwickelt hat, (möglicherweise tiefgreifend) verändern möchte.
                        Irgendjemand hat mal ausgerechnet (und logischerweise kann das maximal ein "educated guess" sein, da viele Parameter nicht bekannt sind), daß die durchschnittliche Überlebensdauer einer Spezies auf der Erde bei ungefähr 4 Mio. Jahren liegt. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß "Aussterben" etwas ist, was auch der Spezies Mensch irgendwann bevorsteht, jedoch denke ich, daß Homo sapiens die erste Spezies ist, die diesen Prozeß sowie ihre "Lebensqualität" wissentlich beeinflussen kann (außer, wenn uns der Himmel bzw. ein richtig fetter Himmelskörper auf den Kopf fällt, aber dann isses ja eh egal).

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                        • C-Inkognito
                          Gesperrt
                          • 27.11.2008
                          • 2333

                          #92
                          Ja, dem kann ich zustimmen.

                          Kommentar

                          • greyrodent
                            • 04.08.2013
                            • 1274

                            #93
                            *amKopfkratz* *aufdenTitelschiel*
                            Hmmm, wir sind jetzt, obwohl da unzweifelhaft noch ein Zusammenhang besteht, doch ziemlich weit von Embryotransfer und Biolabels entfernt, oder?

                            Kommentar

                            • Caterpillar

                              #94
                              ich habe selten einen mit sich,seinem Leben und allem anderen so unzufriedenen Mann erlebt wie Dich, C-Inkognito
                              Du weißt und kannst alles besser, aber keiner kennt nur ein Pferd von Dir! Unglaublich!

                              Kommentar

                              • C-Inkognito
                                Gesperrt
                                • 27.11.2008
                                • 2333

                                #95
                                Ist ja schön, dass Du KLUGSCHEISSER das auch so gut beurteilen kannst ... Du mit Deinen 18 Beiträgen hier. Schönen Tag noch.

                                Kommentar

                                • greyrodent
                                  • 04.08.2013
                                  • 1274

                                  #96
                                  Zitat von Caterpillar Beitrag anzeigen
                                  ich habe selten einen mit sich,seinem Leben und allem anderen so unzufriedenen Mann erlebt wie Dich, C-Inkognito
                                  Du weißt und kannst alles besser, aber keiner kennt nur ein Pferd von Dir! Unglaublich!
                                  Gehört es in diesem Forum eigentlich mittlerweile zum guten Ton, mal kurz aufzutauchen und einen belanglosen, inhaltlich dem Thema keinensfalls mehr entsprechenden, dabei aber möglichst "fett auf die K**** hauenden" Beitrag abzulassen?

                                  Also nur für den Fall, daß ich da irgendwas verpaßt habe, damit ich mich in Zukunft den hier gewünschten Umgangsformen besser anpassen kann...

                                  Kommentar

                                  • greyrodent
                                    • 04.08.2013
                                    • 1274

                                    #97
                                    Ach und wo wir gerade bei Unsachlichkeiten sind - bevor's da wieder einen Anpfiff in meine Richtung gibt:

                                    Ramzes, meine Gedanken weilten beim Formulieren des Satzes
                                    als wenn sich die Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika schließt und peu à peu die nordamerikanische Tierwelt einsickert und ebenso peu à peu dem Großteil der Beutler in Südamerika den Garaus macht und durch neue Arten und deren Beziehungen untereinander ersetzt.
                                    bei den Sparassodonta, die neben den Terrorvögeln und ein paar Krokodilen die Top-Prädatoren Südamerikas waren, habe leider aber versäumt, das explizit zu schreiben. Mir ist tatsächlich bekannt, daß es in Südamerika auch vor Ausbildung des Isthmus eine ganze Reihe von Plazentalia (von denen aber auch 'ne Menge nicht überlebt haben) gab

                                    Kommentar

                                    • Caterpillar

                                      #98
                                      GsD sind Gedanken frei :-)
                                      Zuletzt geändert von Gast; 13.04.2015, 17:43.

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                                      • May
                                        • 07.05.2010
                                        • 1548

                                        #99
                                        Ich finde das Thema echt interessant
                                        Zum Thema ET...das ist sicherlich schwierig, also die moralische Seite. Aber ich muss ehrlich gestehen das ich mir aus unserer alten Stute gerne noch ein Fohlen via ET gezogen hätte.

                                        Caterpillar kannst du das bitte lassen und das mit C-Inkognito persönlich klären? Derartige Posts zerstören hier einfach nur ein spannendes Thema.

                                        Kommentar

                                        • C-Inkognito
                                          Gesperrt
                                          • 27.11.2008
                                          • 2333

                                          Ja Du Raupe, klär das bitte mal mit mir persönlich, denn Du kennst mich ja anscheinend sehr gut. Es gibt nur ein Problem - ich will nix mit Dir zu tun haben. Also schönen Feierabend.

                                          Kommentar

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