Airbus abgestürzt 100 km nördlich von Nizza

[laconya]

Also diese Axt- These....es wurde gesagt, dass man NICHT mal mit einer Axt die Tür kaputt bekommt......und zack wird daraus die These, das der Pilot versucht hat die Tür kaputt zu schlagen.

.....wir haben alle zuviele Filme gesehen[emoji12]

[dressurpferde@email.de]

ich empfehle dir dringend mal im Winter die sandigen flachen Stade Nordeutschlands zu verlassen um die Alpen zu Fuß zu erkunden.

Einem Kampfjet ist es so ziemlich egal, ob er über flaches oder bergiges Land fliegt. Und die Kampfjets sind dank Russland zur Zeit in ganz Europa sowieso in erhöhter Alarmbereitschaft. Die sind flott da!!! Da braucht man sich keine Sorgen machen. Wäre auch in Deutschland so. Und ja, Notfallpläne für unplanmäßiges nutzen des Luftraumes gibt es in jedem europäischen Land!

[Suomi]

@laconya - ich würde sagen, in der Verzweiflung/ Panik tun wir oft Dinge, die nicht logisch sind...

Man sollte lieber abwarten, als sich in wilden Spekulationen zu ergehen... ich denke, bis alles Puzzleteile des Hergangs (wenn überhaupt jemals) zusammengesetzt sind, das wird dauern... Aber ich kann verstehen, dass man Antworten sucht, angesichts dieser Tragödie, das geht mir nicht anders...

Aber vorschnell zu urteilen, ohne alle Fakten zu kennen, das ist Unsinn...

Insofern finde ich C-Incognitos Beiträge überhaupt nicht verkehrt (warum nicht öfter so? ) auch ich glaube nicht an Verschwörungstheorien... auch wenn man sich damit fein säuberlich alles erklären könnte... weil eben nicht sein kann, was nicht sein darf....?

[Liandra]

Mich wundert ganz generell, dass die Regel zur Anwesenheitspflicht einer zweiten Person der Crew im Cockpit so erleichtert aufgenommen und als zusätzlicher Sicherheitsnutzen empfunden wird. Ich sehe darin AUCH eine Verdoppelung des Risikos, dass ein Attentäter o. ä. Zugriff auf ein Flugzeug bekommt.
So wird zwar ein Risiko verringert, ein anderes dafür (um 100%) erhöht. Das ist aus meiner Sicht ein wenig tragfähiger Schnellschuss.
Flugbegleiter kann man relativ schnell und einfach werden, im Gegensatz zu Pilot.
Bei mir hinterlässt das jedenfalls ein mulmiges Gefühl - und nicht nur bei mir, sondern auch durchaus bei den beiden Piloten und den Ex-Flugbegleiterinnen in meinem Freundeskreis.

Etwas anderes wären Personen wie Air Marshals, mit spezieller Ausbildung als Flugsicherheitsbegleiter. Das würde ich absolut befürworten.

[Fife]

Einem Kampfjet ist es so ziemlich egal, ob er über flaches oder bergiges Land fliegt. Und die Kampfjets sind dank Russland zur Zeit in ganz Europa sowieso in erhöhter Alarmbereitschaft. Die sind flott da!!! Da braucht man sich keine Sorgen machen. Wäre auch in Deutschland so. Und ja, Notfallpläne für unplanmäßiges nutzen des Luftraumes gibt es in jedem europäischen Land!

ich häng mal n video rein wie es dort aussieht:

https://www.youtube.com/watch?v=YYFYJzHzjzY

da wo kein Bewuchs ist ist Geröll oder Fels. = >
da fährt keiner mehr mit Fahrzeugen, der Fußmarsch ist extrem zeitaufwendig und gefährlich. Abseilen von Hubschrauber nur an wenigen Stellen möglich.

Was denkt ihr, wie lange ist die Überlebenschance für gesunde, nicht verunfallten Menschen bei minusgraden ohne entsprechende Ausrüstung ?

[druenert]

Insofern finde ich C-Incognitos Beiträge überhaupt nicht verkehrt (warum nicht öfter so? )

Auch ich stimme hier @C-Incognito in allen Punkten zu.

Die Indizien für einen absichtlich vom Co-Piloten herbeigeführten Absturz finde ich absolut plausibel.

Dass bei einem solchen Ereignis intensives Interesse der Öffentlichkeit auch an dieser Person und den Hintergünden besteht, ist absolut verständlich.

Jeder sucht nach Erklärungen und jeder kann Opfer einer solchen Aktion werden.

Presseschelte wie Politikerschelte sind immer billig und m. E. völlig unangebracht.

Wir können froh sein über eine freie Presse, die zur Aufklärung und Verarbeitung beiträgt.

Ebenso über demokratisch gewählte Politiker, die nicht wegsehen sondern sich kümmern.

Die Verschwörungstheoretiker und Dauernörgler werden niemals aussterben.

[Lori]

Danke, druenert!

[Mondnacht]

Mir erscheint die Geschichte auch plausibel. Sehr unangenehm, dass so etwas passieren kann, aber am Ende wohl einfach nicht auszuschließen. Ich finde es auch nicht verwerflich, dass die Politiker zur Unglücksstelle reisen, wären sie nicht hingeflogen, hätte es auch wieder geheissen, dass es die nicht interessiert.
Die können sich auch nicht einfach aussuchen, jetzt gar nicht mehr zu fliegen, obwohl da bestimmt auch einige ein mulmiges Gefühl haben.
Mir tun jedenfalls die Angehörigen der Absturzopfer sehr leid und hoffe, dass sie über den Schmerz irgendwann hinwegkommen.
In Gedanken bin ich auch bei den Helfern, die überhaupt keine angenehme Aufgabe haben.

[Kat]

diese regelmäßige Atmung - die hat mich ja generell stutzig gemacht (denn im Angesicht des Todes werden auch Selbstmörder oder Attentäter absolut gestresst, diese Körperfunktionen kann man nur sehr sehr bedingt steuern, und ab einem gewissen Punkt auch gar nicht mehr) , aber wisst ihr, was am merkwürdigsten daran ist? Wenn man normal atmet, dann hört man das kaum - wenn ich natürlich mein iPhone direkt vor den Mund halte, dann ist das Atemgeräusch natürlich aufnehmbar, aber so im normalen Alltag, etwas entfernt höre ich alle möglichen Geräusche, aber wohl kaum meine Atmung. Und nun ist da so ein Voicerecorder - ich weiss ja nicht, wo der platziert ist, aber sicherlich nicht in Kopfhöhe des Copiloten. Wir alle wissen, dass eine Maschine auch in der Kabine noch ganz schön laut ist - da ist eine ruhige normale Atmung wohl kaum aufnehmbar?!? Sollte man die Atmung wirklich so gut hören können,wie es in den Medien heisst, spricht das auch wieder dafür, dass die Atmung massiv schwer geworden ist - das kann auch regelmäßig bleiben, aber das ist dann auch keine physiologische Atmung mehr?!? Nach 2 -3 Tagen ist laut Presse alles mehr oder weniger aufgeklärt - was war denn mit dem anderen Flugzeug MH17? Da gibt es immer noch keine Mitteilung - und ich bin ziemlich sicher, dass die Öffentlichkeit keine mehr bekommen wird. Fall abgehakt, gibt ja wieder einen neuen und wer bitte spricht dann noch über einen anderen Absturz?

Hat im uebrigen irgendeine Zeitung darüber berichtet, dass dort 7 AKWs nur einige Flugminuten von der Ursprungsflugroute entfernt liegen? Ich hatte mich die ganze Zeit gefragt, wieso so schnell das Wort Terrorismus in den Mund genommen wurde, aber sogleich die Beteuerung, dass es das nie und nimmer gewesen sein kann.

Ach und die zerrissene Krankmeldung - just fuer den Absturztag war er krankgemeldet? Kein Arzt schreibt jemanden krank, wenn er dies nicht möchte. Es macht doch überhaupt keinen Sinn freiwillig zum Arzt zu gehen (wann war er denn beim Arzt, am Montag? Wann ist er aber dann nach Barcelona geflogen um Dienstag relativ früh schon zurückzufliegen?) Wer geht Montag zum Arzt, bekommt einen gelben Schein, fährt dann aber in die Wohnung, zerreisst ihn, steigt als Copilot in den Flieger und überlegt sich auf dem Heimflug, jetzt ist eine gute Möglichkeit Selbstmord zu begehen, weil mein Pilot gerade pieschern muss?!? Da ist doch die grosse Frage, wieso war er überhaupt beim Arzt, wenn er doch aber trotzdem arbeiten wollte? Um Medikamente abzuholen schreibt dich kein Arzt krank.

[Bohuslän]

Was mich irritiert ist, dass die Staatsanwaltschaft Schlüsse aus Geräuschen zieht - mehr stand ihnen nicht zur Verfügung. Gibt es in Europa ein Gericht, dass ein Urteil fällt wenn nur eine Aufzeichnung von Geräuschen zur Verfügung steht?
So wie der Hergang interpretiert wurde, klingt es einigermaßen schlüssig. Aber kann man sich dabei so sicher sein, dass das Wort offensichtlich angebracht ist?

[Kat]

Die Staatsanwaltschaft spricht auch nach wie vor nicht von Selbstmord
Das tun nur die Medien und die Pressestellen der Fluggesellschaft und Politik

[C-Inkognito]

Vielleicht kann druenert ja mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, was er davon hält, dass Piloten keine regelmäßigen psychologischen Tests absolvieren müssen, was der Unterschied zwischen Persönlichkeitsstörung, Psychose, und Depression ist, und wie verbreitet diese Zustände in der Bevölkerung sind. Er ist ja vom Fach ...

[druenert]

Vielleicht kann druenert ja mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, was er davon hält, dass Piloten keine regelmäßigen psychologischen Tests absolvieren müssen,

Das habe ich hier ja bereits kritisiert. Regelmäßige psychiatrische Kontrollen halte ich unbedingt für sinnvoll und ihre Unterlassung ein Versäumnis.

...was der Unterschied zwischen Persönlichkeitsstörung, Psychose, und Depression ist, und wie verbreitet diese Zustände in der Bevölkerung sind. Er ist ja vom Fach ...

Das kannst Du auch bei Wikipedia nachlesen.

[Kat]

die Story kaufe ich niemanden ab, ich habe ja schon diverse Fragen, die insgesamt einfach seltsam sind gestellt- natürlich bleibt die Frage bestehen, warum es zum Sinkflug kam - aber die Flugsicherheit ist so verschärft worden seit 9/11 dass kein Flieger unbemerkt 8 Minuten lang fröhlich von seinem Kurs abweichen kann, keine Kontaktaufnahme möglich ist ohne dass da Kampfflieger hingeschickt werden, die nämlich im Falle eines Falles die Passagiermaschine abschiessen dürfen. Bitte nochmals einfach nur überdenken: 8 Minuten Sinkflug, keine Antworten, angeblich auch kein Notsignal (obwohl es erst hiess, es haette eins gegeben), in der Nähe sind grosse Atomkraftwerke und Charly Hebdo ist auch noch nicht so lange her. Da wird doch keiner in Frankreich fröhlich zugucken, und nichts machen, wenn ein Flugzeug sich auffällig verhält!

[Lemona]

Ist es physikalisch erklärbar, warum die Maschine bei diesem Aufprall pulverisiert wurde? Man hört in den Medien ja, dass die Wrackteile nur maximal buchgroß sein sollen.

[C-Inkognito]

Es gibt Berichte, dass der Co-Pilot seine Tat gegenüber seiner Ex-Freundin bereits früher angedeutet.

http://m.focus.de/panorama/welt/germanwings-absturz-im-news-ticker-copilot-andreas-l-litt-an-schwerer-psychosomatischer-erkrankung_id_4576917.html

Alles deutet darauf hin, dass es der Co-Pilot war, da er AKTIV die Tür blockiert haben muss und AKTIV den automatisierten Sinkflug eingeleitet haben muss; d.h. er war handlungsunfähig. Welche Motivation ihn dazu getrieben hat bleibt unklar, genauso wie die schweren psychosomatischen Erkrankungen und die damit eventuell einhergehenden massiven Sehprobleme.

[Kat]

jaja, die Exfreundin - selbst Stewardess, die sooooo schwer traumarisiert war von der Obsession des Copiloten, dass sie sich getrennt hat - hat aber weder dem Arbeitgeber, noch Freunden oder Eltern davon erzählt -wer's glaubt wird selig, oder wie heisst es so schön?

[Mondnacht]

@Kat: Die haben den Sinkflug sofort bemerkt und auch darauf reagiert und so wie ich es verstanden habe, sind da auch Kampfjets hingeschickt worden.
Es wurde auch genau erklärt, warum von dem Airbus nur Stückchen übergeblieben sind. Also für mich bleibt da nicht viel Spekulation. AKW gibt es in Frankreich doch überall...

[C-Inkognito]

Ist es physikalisch erklärbar, warum die Maschine bei diesem Aufprall pulverisiert wurde? Man hört in den Medien ja, dass die Wrackteile nur maximal buchgroß sein sollen.

ad 1) Ja, die Maschine war zwar im Sinkflug, was aber nicht bedeuten muss, dass sie langsamer wurde. Von daher ist es auch Blödsinn, dass man in den Gurt gepresst wird im Sinkflug.

ad 2) Vollkommener Blödsinn. Es gibt auch größere Wrackteile - oder glaubst Du, dass man aus dem Hubschrauber in einem Buch viele Meter unter einem den Schriftzug Germanwings lesen kann?

[C-Inkognito]

Das habe ich hier ja bereits kritisiert. Regelmäßige psychiatrische Kontrollen halte ich unbedingt für sinnvoll und ihre Unterlassung ein Versäumnis.

Sorry, habe die ersten Seiten nicht gelesen ... wusste nicht, dass Du Dich dazu schon geäußert hast.