Ich glaube wenn jemand als Verkäufer meint Informationen über die Vergangenheit eines Pferdes zurückhalten zu dürfen dann befindet sich derjenige auf dem Holzweg, sogar als Privatperson.
Unglaublich, was heute alles auf angesehenen Auktionen angeboten wird
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Zitat von LunaFFM Beitrag anzeigenIch glaube wenn jemand als Verkäufer meint Informationen über die Vergangenheit eines Pferdes zurückhalten zu dürfen dann befindet sich derjenige auf dem Holzweg, sogar als Privatperson.
Das wird wohl in 90 Prozent aller Verkäufe reines Wunschdenken bleiben, wenn man sich mal vor Augen führt, wie häufig das Durchschnittspferd in seinem Leben den Besitzer wechselt.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von darya"Ist doch ganz egal, was das Pferd hatte, guckst Du Video und Röntgen-TÜV...."Willkommen auf der Homepage des Westfälischen Pferdestammbuchs. Entdecken Sie Informationen zu Auktionen, Zuchtprogrammen und Veranstaltungen und erfahren Sie, wie Sie Teil unserer Gemeinschaft werden können.
...s. Röntgenaufnahmen , Tierarzt - Auktionsbedingungen .
...scheinbar sind die aktuellen Röntgenbilder soweit in Ordnung .
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Ganz ehrlich.. ich finde teilweise erschreckend was für Ansprüche Käufer stellen.. es liegt mir fern irgendetwas zu verheimlichen. Aber heutzutage ist es eher so das wenn jemand mit etwas unzufrieden ist, wird auf Teufel kommt raus was gefunden was zu Not auf dem Klageweg durchgesetzt wird um zu "sein Recht" zu kommen.
Hat mit dem Topic hier eigentlich nichts zu tun, aber weil die Ansprüche doch so unterschiedlich sind, ist doch gut das es viele möglichkeiten gibt zum Pferd zu kommen. Wer alles ganz genau wissen will, sollte selber züchten und nie das Pferd aus der Hand geben. Am besten die Mutterstute auch schon selbstgezogen und den Hengst natürlich auch! Könnte ja sein das der auch schonmal Bauchweh hatte und das dem Nachkommen vererbt hat. Sowas möchte ich ja auch nicht unwissentlich kaufen wollen wenn es der Verkäufer mir nicht sagt.
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Ich als Käufer wüsste schon gerne die Vorgeschichte und wenn ein Pferd aus welchen Gründen auch immer schon einmal zurückgegeben wurde, dann meine ich als Käufer auch das Recht zu haben, dieses zu erfahren.
Ein Pferd muss ja nicht nur wegen der Röntgenbefunde nicht in Ordnung sein und selbstverständlich gibt es viele Dinge, die sich später herauswachsen, aber trotzdem möchte ich es wissen!!!!!
Bis jetzt hatte ich immer das Gefühl, dass mir die Verkäufer immer alles mitteilen wollten, einfach um sicher zu sein. Darunter fallen für mich Weideverletzungen, Koliken, Husten, Hufgeschwüre, Sehengeschichten und ähnliches.
Ich finde die Stute schick und wünsche ihr einen tollen Platz.
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@ aurusfarm: Das sind keine überzogenen Ansprüche der Käufer, sondern das sollte eigentlich selbsverständlich sein. Die Zeit der Rosshändler sollte doch eigentlich vorbei sein.
Darya zog den Vergleich zum PKW, versuche da mal einen Unfallschaden zu verheimlichen...
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@darya natürlich sollte man immer alles dazu sagen, von dem man kenntnis besitzt. Aber durch Besitzerwechsel ist das manchmal nicht so leicht nachzuvollziehen; und dies ist, von meiner Warte aus, manchmal auch eher gut für das Pferd.
Wenn der Verkäufer jetzt sagt: 'Soll vorher schonmal was gehabt haben, seit sie bei mir ist, war sie gesund'
finde ich das absolut in Ordnung.
Sollte er wissentlich verschweigen, dass bei ihm Probleme aufgetreten sind, dann siehts definitiv anders aus; wie gesagt, glaube ich bei dem Verkäufer aber nicht.
Ich verstehe auch absolut deinen Standpunkt, du wolltest dem Auktionsplatz lediglich Informationen zur Verfügung stellen, und bist nicht auf offene Arme gestossen, da wäre ich auch nicht erfreut.
Aber wenn das ganze hier mit Nennung des Pferdes und somit auch mit Veröffentlichung des Verkäufers und Auktionsplatzes über die Bühne geht; dann gib uns alten kritischen Stellvertretern des Verkäufertums auch die Gelegenheit, für die Vertreter unseres Fachs in die Bresche zu springen...
Solange nicht offen liegt, weshalb das Pferd nach 2 1/2 Jahren zurückgegeben wurde, kann jeder von uns nur mutmaßen, und sich an die Fakten halten, welche derzeit zwei völlig unterschiedliche Videos sind.
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Mondnacht: schön wenn es bei Dir so ist. Es gibt aber ( genau wie auf der Verkäufer-seite ) auch andere Käufer.
Aber wenn ich z.B ein Pferd in Zahlung nehme, oder kaufe der auch schonmal verkauft ist/war? Ich kann mir dann bei FN und/oder beim Zuchtverband möglichst viel Infos versuchen rauszuholen. Aber ob es zweijährig immer beim Rossen eine Kolik hatte, werde ich wahrscheinlich nie rausfinden. Ist auch vielleicht egal wenn das Pferd 8-j gut zu reiten ist und keine Koliken seit Jahren hat. Eventuell spielt es doch ne Rolle wenns Zuchtstute werden sollte? Aber wenn ich in dem Moment ein Reitpferde kaufe, soll das alles dann doch ein Rückgabegrund Jahre später sein?
Daher, will ich immer alles wissen, darf ich nix "fremdes" nehmen.
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Noch sprechen wir hier von Tieren ! Und nicht von Autos !
Ich würde da ganz andere Vergleiche ziehen: nämlich die einer Gesundheitsgeschichte eines Menschen und eines neuen Arbeitgebers. Da muss auch keiner sämtliche Zipperlein seit Geburt erklären !
Wenn ich aus den Äusserungen Daryas richtig schliesse, besass sie das Pferd ab Absetzer bis wohl 3jährig. Da frage ich mich ernsthaft, was soll denn da aus den ersten 6/7 Lebesnmonaten verschwiegen worden sein, was sich derart negativ auf das Dasein als Reitpferd auswirkt, dass sie es zurückgegeben hat ?
Und mal abgesehen davon finde ich es schon ein starkes Stück was einem hier an Äusserungen geboten wird. Das Pferd schlecht machen; öffentlich verkünden, dass etwas verschwieden wurde, was eine Eignung als Reitpferd widersprach. Ist das nachgewiesen ?
Ansonsten würde ich als Züchter (denn das wird ja wohl der Verkäufer dieses Pferdes an Darya gewesen sein) ganz flugs wegen übler Nachrede in Aktion treten.
Ich zitiere Darya: "Das Pferd ist bestimmt nicht wegen mangelnder Qualtät zurückgegangen, sondern wegen diverser Dinge, die wahrscheinlich alle etwas mit einer Information zu tun hatten, die mir wissentlich vorenthalten wurde."
Wer darauf besteht, eine lückenlosen Lebens- und Gesundheitsverlauf eines Pferdes zu bekommen, sollte am besten nicht auf einer Auktion kaufen (sprich nicht aus "zweiter" Hand), sondern wie oben bereits erwähnt am besten gleich alles selber machen/züchten.
Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Aus Käufersicht bin ich ziemlich fassungslos, welche Einstellung hier überwiegend zu Tage tritt. Überspitzt gesagt: Wenn das Pferd am Tag der Besichtigung okay zu sein scheint brauch ich als Verkäufer auch kein Wort darüber zu verlieren, dass es eine gesundheitliche Vorgeschichte gibt?!
Das sieht die Rechtssprechung glücklicherweise anders.
Mal als hypothetisches Beispiel: Pferd hatte zwar nen heftigen Reheschub, aber dank schneller Reaktion keinen radiologischen Befund zurückbehalten und läuft bestens. Och, brauch ich doch über die Vorgeschichte nix zu sagen, ist ja nicht akut. Und wenn das Tier dann zu Beginn der nächsten Weidesaison alle Viere von sich streckt, ist es ja das Problem des Käufers.
Na danke. Ich hoffe dass ich niemals bei einem Pferdekauf an einen von Euch gerate.
Die weltfremde Arroganz vieler Züchter hier in ihrer Einstellung gegenüber den potentiellen Käufern ist mir schon lange sauer aufgestoßen, aber die Posts speziell von carolinen setzen dem ganzen die Krone auf.
Ich verabschiede mich dann mal aus diesen illustren Reihen, zu diesem Clübchen möchte ich nicht gehören.
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Nach bestem Wissen und Gewissen...
Vielleicht kennt man die Gesundheitsgeschichte eines Pferdes nicht immer lückenlos, aber dann sollte man das dem Käufer genauso mitteilen.
Diese spezielle Geschichte der Stute kenne ich nicht und auch nicht den dazugehörigen Züchter, trotzdem kann ich nicht verstehen, was an Transparenz falsch sein soll. Mein Wallach hatte z.B. bei der Vorbesitzerin eine Kolik und sie hat mir erklärt, woher das ihrer Meinung nach gekommen ist. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, deswegen das Pferd nicht zu nehmen. Hätte sie das aber verschwiegen und hätte es hinterher erfahren, dann wäre ich schon sauer gewesen.
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So haeufig, wie manches gute Pferd den Besitzer wechselt, ohne entsprechende Umschreibung in den Papieren ( nicht umsonst dient der E-Pass und die Eigentumsurkunde nicht als Eigentumsnachweis, sondern der Kaufvertrag) kann ich als Erwerber eines nur 6-jaehrigen Pferdes nicht den kompletten gesundheitlichen Lebenslauf erwarten.
Ich persoenlich erwarte das auch nicht, sondern verlasse mich im Zweifelsfall auf eine AKU durch den TA meines Vertrauens.
Vielleicht sollten wir mal in der Realitaet bleiben, kaufe ich beim Zuechter, kann der mir sicherlich Fragen dieser Art beantworten. Kaufe ich ein "fertiges" Pferd, egal wo und bei wem, erfahre ich eben nicht alles.
Ich habe selber schon ein totdiagnostiziertes Pferd zurueckgenommen, Diagnose einer renommierten Pferdeklinik....was soll ich sagen, vom TA meines Vertrauens behandelt, erfolgreich trainiert, gut wieder verkauft, laeuft der Junge erfolgreich Turniere, das seit nunmehr 7 Jahren!
Nach wie vor verstehe ich die Themenstarterin nicht. Sie hat eine andere Erfahrung mit diesem Pferd gemacht und fuehlte sich jetzt in der Verantwortung - soweit, so gut. Sie hat ihre Unterlagen / Kenntnisse dem Auktionator mitgeteilt, auch gut. Nur von diesem Moment an, liegt es nicht mehr in ihren Haenden, wie sich Dritte entscheiden.
Zwischen den beiden Videos liegen Welten, das kann an vielen Dingen liegen, angefangen von der Bildqualitaet bis hin ueber die Kamerafuehrung....
Ich empfinde den geschilderten Weg von einer Vermittlung aus Tierschutzhaenden bis hin zum Auktionspferd immer noch verwunderlich, aber vielleicht hat tatsaechlich mal das Glueck den Weg des Pferdes gekreuzt, dann ist ihm dieses Glueck hoffentlich weiterhin der Wegbegleiter!
Grundsaetzlich wird hier mal wieder deutlich, mit welchen unterschiedlichen Anspruechen. Kaeufer auftreten - so manchem wuerde ich kein Pferd verkaufen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Aus Käufersicht finde ich es gut, dass die Themenstarterin Ihre Unterlagen den zuständigen Herren zur Verfügung gestellt hat. DIe Geschichte ist paar Jahre her und nun ist alles super.
Ich empfinde es nicht so, das hier ein Pferd schlecht geredet wird. Als Käufer bin ich dankbar für Ehrlichkeit und als Verkäufer spiele ich auch mit offenen Karten.
Wie schon von Einigen berichtet wurde, laufen totgesagte Pferde erfolgreich im Sport. TÜV vom Arzt meines Vertrauen ist Grundlage und bei bekannten Vorgeschichten möchte ich als Käufer mit Arzt genauer hinsehen.
Transparenz warum nicht?
Warum etwas verschweigen? Bei unseren bisherigen Pferdeverkäufen habe ich ehrlich alles gesagt. Ich könnte das nicht mit meinen Gewissen und den Tieren vereinbaren.
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Uff, ich denke da habt Ihr mich ein wenig falsch verstanden.Zitat von Calli-Jane Beitrag anzeigenAus Käufersicht bin ich ziemlich fassungslos, welche Einstellung hier überwiegend zu Tage tritt. Überspitzt gesagt: Wenn das Pferd am Tag der Besichtigung okay zu sein scheint brauch ich als Verkäufer auch kein Wort darüber zu verlieren, dass es eine gesundheitliche Vorgeschichte gibt?!
Das sieht die Rechtssprechung glücklicherweise anders.
Mal als hypothetisches Beispiel: Pferd hatte zwar nen heftigen Reheschub, aber dank schneller Reaktion keinen radiologischen Befund zurückbehalten und läuft bestens. Och, brauch ich doch über die Vorgeschichte nix zu sagen, ist ja nicht akut. Und wenn das Tier dann zu Beginn der nächsten Weidesaison alle Viere von sich streckt, ist es ja das Problem des Käufers.
Na danke. Ich hoffe dass ich niemals bei einem Pferdekauf an einen von Euch gerate.
Die weltfremde Arroganz vieler Züchter hier in ihrer Einstellung gegenüber den potentiellen Käufern ist mir schon lange sauer aufgestoßen, aber die Posts speziell von carolinen setzen dem ganzen die Krone auf.
Ich verabschiede mich dann mal aus diesen illustren Reihen, zu diesem Clübchen möchte ich nicht gehören.
Darya hat Insider-Wissen zu einem Pferd, von dem Sie der Meinung ist es wäre wichtig für einen evtl. Käufer. Soweit so gut. das hat sie dem Verkäufer bzw. seinem Beauftragten mitgeteilt. Soweit auch gut. Erwarten kann sie meines Erachtens nicht, dass der Auktionsveranstalter und oder Verkäufer dem sie Mitteilung macht, ihr gleich mitteilt, was nunmehr die Reaktionen darauf sind. z.B. könnte es ja durchaus sein, dass der Verkäufer/Veranstalter sich zunächst mit dem Züchter in Verbindung setzen möchte, um auch die andere Seite zu hören. Dann kann es durchaus auch sein, dass jedem Kaufinteressenten an diesem Pferd entsprechend beim Tierarzt in Bezug auf diese Sache eine entsprechende Aufklärung angedeiht wird. Etc. Etc. Alles das kann sein und kann auch sein, dass Darya davon eben einfach nur keine Kenntnis hat.
Mein Standpunkt bezieht sich darauf, dass keiner alle Seiten kennt und vollständige Information hat und dass auf Basis dessen ich es eben nicht in Ordnung finde, dass öffentlich einseitig Informationen veröffentlicht werden. Nicht mehr und nicht weniger ist mein Problem an diesem Post.
Und ich stehe auch auf dem Standpunkt, dass ein Käufer nicht erwarten kann, dass bei einem Pferd, welches durch 5 Hände gegangen ist, die komplette gesundheitliche Geschichte dargelegt zu bekommen. Das heisst nicht, dass ich nicht finde, dass ein Käufer nach bestem Wissen und Gewissen eines Verkäufers informiert werden soll. Sondern es bedeutet, dass ich als Verkäufer eines Pferdes, welches ich selber nicht gezogen habe, so etwas nicht zwingend wissen kann. Und man das eben nicht von mir erwarten kann. Ich dennoch finde, dass alles was bekannt ist erklärt werden sollte.
Zu der freundlichen Aussage, "ich hoffe niemals bei einem Pferdekauf an Euch zu geraten", kann ich nur sagen, dass jeder, der von mir ein Pferd gekauft hat, hat bisher alle Informationen, die mir bekannt waren, ebenfalls mitgeteilt bekommen hat und es in Zukunft auch nach wie vor bekommen wird. z.B. Ein Hengstfohlen, bei dem ein Hoden nicht abgestiegen war, habe ich so gar nicht erst dem Hengstaufzüchter, der es gekauft hat, übergeben und der spätere Käufer wurde komplett über den nicht abgestiegenen Hoden informiert und von einem Tierarzt betreffs Risiken aufgeklärt.Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Ich war vor einigen Jahren auch mal in einer Situation, in der ich eine Entscheidung treffen musste, damit ein Pferd nicht noch "auf die Reise" geht mit unabsehbaren Folgen: da ist ein von mir gezogenes Pferd zweijährig plötzlich an Ataxie (nicht therapierbar) erkrankt und ich bekam reihum den Rat, ich solle das Pferd als Beisteller verkaufen. Da habe ich immer geantwortet, dass ich dann die Sache aus der Hand gebe und das Pferd womöglich weitergereicht wird ... Schutzverträge sind ja bekanntlich ziemliche Augenwischerei und nur schwer rechtlich greifbar. Wenn ich dann Jahre später die Nachricht bekommen hätte, dass jemand das von mir als unreitbar weggegebene Pferd doch bestiegen hat und z.B. im Rollstuhl gelandet wäre, weil das Pferd mit Reiter umgefallen wäre, ich wäre meines Lebens nicht mehr froh gewesen!!! So habe ich mich entschieden, dass es alleine MEINE Verantwortung ist, zu verhindern, dass jemand anderes durch ein Wissen um eine Gefahr zu Schaden kommt, welches von mir zwar mit bestem Wissen und Gewissen bekannt gemacht wird, von anderen jedoch dann nicht mehr so genau und zum Schluss gar nicht mehr erwähnt wird (sog. Stille-Post-Effekt bei der Sache mit dem Pferd als "Wanderpokal"). Ich habe das Pferd zweijährig schlachten lassen, nachdem wir noch sechs Wochen lang mit zugeschaut haben, wie es immer mal die Hinterbeine "verloren" hat. Für mich war das eine harte Entscheidung, weil es ein liebes und auch sehr gutes Pferd war und ich an ihm hing. Eine Weitergabe, um die Verantwortung los zu sein, wäre aber für mich aus den genannten Gründen niemals in betracht gekommen.
Vielleicht meinte die Themenerstellerin ja tatsächlich so etwas Ähnliches, was im Fohlenalter gravierend gewesen sein kann und dann Hoffnung auf Ausheilung (mit offener Zukunftsprognose) geboten hat? Da ist es absolut nachvollziehbar, dass sie heute besorgt wäre ... man muss also nicht immer unterstellen, dass jemand neidisch ist, weil er die Qualität eines Pferde nicht erkannt hat und nun das Ganze wie eine Art Nachtreten aussieht. Ich selbst bin seit nun 25 Jahren langjährige und verantwortungsvolle Züchterin und kann dieser Geschichte tatsächlich was abgewinnen, ohne gleich hier die Behauptung "üble Nachrede" in den Raum zu stellen ...StPrSt Lovely Kiss von Londonderry/Brentano II/Arogno/Schwalbenfreund
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Ich kann Dein Handeln um das Ataxie-Pferd absolut nachvollziehen - haette in diesem Fall der Zuechter auch veranlassen koennen, oder aber die Themenstarterin.
Nur machen wir uns mal nichts vor, die wenigsten "Pferdeleute" koennen und wollen eine derartig verantwortungsvolle Entscheidung treffen und geben ein solches Pferd mit bekanntem "Schutzvertrag" weiter.
Ich kann halt nur nicht nachvollziehen, dass die Themenstarterin ihrer "Informationspflicht" nachkommt und dann unzufrieden ist, weil die Reaktion nicht wie erwartet ausfaellt. Definitiv ist sie weder aktuelle Besitzerin, noch Auktionatorin - in deren Haenden liegt das Handeln.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Alles schön und gut, aber was hatte die Stute denn nun genau???
Hier wird ein Fass aufgemacht und der Themenersteller redet nicht aus.....
Ich habe in einem älteren Thread gelesen, dass man mit der Entwicklung nicht zufrieden war, und der Themenersteller das Pferd dann mit 3Jahren zurückgegeben hat!!!
Aber, was hatte das Stuti denn nun?
Wolltest du sie einfach nicht mehr haben?
Hast du nen Tierärztl. Bericht???
Bilder oder sowas???Kämpfe mit Leidenschaft, siege mit Stolz,
verliere mit Respekt, aber gib nie auf
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Ich glaub ich bin hier im verkehrten Film ,das soll also heissen wenn ich als Züchter mein Fohlen guten Gewissens für 3-4 Tausend Euro gesund im Alter von einem halben Jahr verkaufe und es sich nicht in 2,5 Jahren so Entwickelt wie der Käufer es wünscht ( aus welchen Gründen auch immer) zu wenig Futter Mineralien Wurmkuren oder Auslauf oder es rutscht einfach auf der Weide mal weg ,und zieht sich dabei eine Ataxie zu , muss ich es dann wieder zurücknehmen und darf es dann nachdem ich es aufgepäppelt und vernümftig ausgebildet habe nicht einmal mehr verkaufen .
Armes Deutschland wo bleibt hier eigentlich der normale Menschenverstand .
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