Also mich interessiert das als Käufer schon sehr und ich finde es gut wenn so etwas öffentlich gemacht wird. Man wird heute doch sowieso überall als Käufer nur noch reingelegt. Ich weiss aus eigener Erfahrung dass ein guter Röntgentüv überhaupt nichts heisst. Momentan ist das Pferd vielleicht ok, aber wie sieht as nach einigen Monaten Belastung aus?
Unglaublich, was heute alles auf angesehenen Auktionen angeboten wird
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Die Themenstarterin muss ihre Angaben gegenüber dem Verband belegen können, anhand noch vorhandener Unterlagen. Alles andere wird ignoriert.
Auch wenn ich persönlich verwundert bin, wie ein Pferd aus einer Tierschutzvermittlung bis zur Auktion kommt, hier scheint es der Fall zu sein.
Wir sollten hier nicht zuviel spekulieren.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Ich finde dass ein zurückgegebenes Pferd eine Information ist die keines weiteren Nachweises bedarf denn der Druck muss dafür groß genug gewesen sein. Und wenn der Züchter das Pferd dann gutgemeint (?) über einen Tierschutzverein anbietet, was für Beweise brauch man da noch???
Und der Verband hat nix zu ignorieren wenn solche Informationen vorliegen, er sollte gefälligst aus Selbstinteresse seiner Käufer gegenüber der Sache nachgehen! Das ist eine Holschuld des Verbands und keine Bringschuld der Verfasserin! Wenn ihr weiterhin über mangelnde Käuferzahlen auf den Auktionen jammern wollt dann sind solche Aussagen dass die Verfasserin die Böse ist und der Rest einen Heiligenschein hat die Beste Werbung sein Pferd woanders zu kaufen!Zuletzt geändert von LunaFFM; 18.05.2014, 20:50.
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Dann hast Du doch alles in Deiner Macht stehende getan - nun liegt alles Weitere nicht mehr bei Dir.
WIE der Auktionator reagiert bzw mit Deiner Information verfährt, liegt allein in seiner Verantwortung, auch wenn Du mit seinem Vorgehen nicht einverstanden bist.
Mal angenommen, der Gesundheitszustand des Pferdes hat sich gebessert, die Dir seinerzeit gestellte Diagnose passte zwar zu den Symptomen, erfasste aber die ursächliche Erkrankung nicht exakt - so etwas habe ich schon mal erlebt.
Sich jetzt hier weiter zu echauffieren, bringt niemanden etwas.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von darya
Danke, dem kann ich nichts hinzufügen. (Ich klinke mich jetzt doch noch ein letztes Mal ein.)
Ich habe selbstverständlich alles gegenüber der offiziellen Seite mit entsprechenden Unterlagen belegt und auch angeboten im Bedarfsfall noch weitere Unterlagen zur Verfügung zu stellen.
Ich wollte einfach aufkären, da ich meinte - und das sowohl als Verkäufer, als auch als Käufer - , dass solche nicht unerheblichen Informationen ebenfalls zählen und zum Pferd gehören und nicht nur der reine IST-Zustand entscheidend ist - wobei ich hier ja durch einige user eines Besseren belehrt wurde. Ansonsten gäbe es doch keine Aufklärungspflicht über nicht unerhebliche Vorerkrankungen beim Pferdekauf, oder? Aber evtl. habe ich da wieder etwas missverstanden - und ich rede hier ja nicht von irgendeinem Schnupfen. Ich für meinen Teil möchte z. B. wissen, wenn ein Pferd zu Koliken neigt und deswegen schon mehrfach behandelt werden musste (reines Beispiel!). Da hilft mir ein IST-Zustand wenig bis gar nicht weiter.
Darüber hinaus bleibt es ja auch jedem selbst überlassen, wie er mit diesen Informationen umgeht - aber die Chance der Entscheidung, wie ich diese Informationen werte, sollte beim Käufer liegen und diese Chance wird mir genommen, wenn ich nicht aufgeklärt werde. Es kann ja auch sein, dass der Verband diesen Punkt ebenso sieht und potentielle Kaufinteressenten dementsprechend informiert?!?
Außerdem möchte ich hier auch mal festhalten, dass ich das Pferd nicht schlecht geredet habe / rede - das ist eine ganz nette Stute, sondern schlicht und einfach Fakten angesprochen habe. Für diejenigen, die nur nach dem IST-Zustand gehen (den ich mir gar nicht anmaße zu beurteilen) gibt es doch gar keinen Grund zur Aufregung. Mir deswegen aber irgendwelche unschönen Dinge zu unterstellen, finde ich sehr irritierend.
Teilweise muss man ja sein TA vom Schweigepflicht entbinden bzgl Auktion. Ich meine bei Hengstmarkt in Verden ist es so wenn der Hengst zum Verkauf steht. Wie es bei anderen Auktionen/Verbänden ist, weiss ich nicht.
Ob dann irgendeine Vorgeschichte von ein Pferd öffentlich vorab bekannt gegeben werden muss oder einfach in "Letzte Meldungen" kommt bzw in den Unterlagen vom Pferd gemerkt sind und/oder Kunden die Interesse haben direkt drauf angesprochen werden. Alles ne Sache der ermessen, finde ich. Was der Auktionator dann beim Versteigerung macht... dass muss er dann auch selber wissen.
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video aus der Vorstellung der Kollektion:
Wünsche der Stute auf jeden Fall einen schönen Platz.
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das Auktionsvideo schaut doch sehr gut aus, das .... Video zuvor, sehr amateurhaftes Longieren, da trau ich mir gar kein Urteil abzugeben und die Vorgeschichte kenn ich nicht, hab sie auch hier nicht gesucht. Auf jeden Fall eine tolle Stute !
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Auf dem Auktionsvideo sehe ich auf jeden Fall ein gut entwickeltes Pferd im Gleichgewicht. Beim ersten Video habe ich auch meine Beurteilungsschwierigkeiten, einerseits wegen der Bildqualitât, andrerseits wegen dem, was mir da als Longieren gezeigt wird.
Sorry, ich will hier niemandem zu nahe treten, aber bei dem Begriff Longieren scheiden sich die Geister.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Auf dem ideo ist das auf jeden Fall ein tolles Pferd. Der Aussteller ist ein Händler (kein fieser Pferdemarkt-Händler, sondern ein meiner Erfahrung nach sehr seriöser Vertreter seines Fachs), der wird einen Teufel tun und ein plattes(entschuldigt die Ausdrucksweise) Tier über so einen öffentlichen Platz vermarkten.
Ich sehe die ganze Geschichte hier etwas gespalten. Der Verkäufer ist keinesfalls in der Pflicht, die komplette Lebensgeschichte eines Pferdes für den Kunden aufzudröseln, das dürfte zum einen in den meisten Fällen recht schwierig werden, kann zum anderen auch ernsthaft geschäftsschädigend sein. Wenn ich bei einem fünfjährigen Pferd vor drei Jahren z.B. eine ungeklärte Lahmheit hatte, die über einen längeren Zeitpunkt ohne Diagnose auftrat, bin ich nicht verpflichtet, dies einem jetzigen potentiellen Käufer mitzuteilen.
Ist auch gut so; kein Pferd war sein Lebtag pumperlgesund, die Käufer sind aber heutzutage durch die ganze Röntgerei etc. schon zu genüge verunsichert.
Noch dazu vertreten verschiedene Tierärzte immer auch verschiedene MEinungen, das beste je von mir gezogene Pferd war dreijährig mit nem ewigen Gelben Schein versehen aufgrund von Hufrollen und Kisssing Spines Problematiken (das steht in keiner Röntgenbeurteilung mehr drin) die mehr oder weniger zufällig bei einer Lahmheitsdiagnostik auftauchten (war eine Steingalle, juhu)
O-Ton TA damals: nicht reitbar, erbliche Mängel, ich würd sie maximal als Beisteller laufen lassen, aber ob die je wieder schmerzfrei wird...?
Das selbe Tier läuft, inzwischen neunjährig, seit fünf Jahren jede Saisaon hocherfolgreich in Springen und Dressur der höheren ländlichen Klassen.
Sie wurde letztens aktuell getüvt, rein aus Interesse der Besitzer, und siehe da, anderer TA, gab ihr, auch in Anbetracht ihres Alters, eine 2-, mit absoluter Sporttauglichkeitsbescheinigung. Die Rollebefunde haben sich deutlich gebessert (????) und der Rücken ist gleich geblieben.
Wieviel Geld für dieses Pferd schon geboten worden ist, will ich hier gar nicht erwähnen. Soviel also zu den totgetüvten.
Zum aktuellen Fall: Das Pferd macht auf dem Video einen tollen Eindruck, rittig brav mit guten GGas, allenfalls den Schritt würde ich mit einem leichten Fragezeichen versehen. Zu unterstellen, dass sie trotz hochgradiger Befunde derartig präsentiert wird, würde gleichzeitig bedeuten, den Verkäufern sowie dem Auktionsplatz zu unterstellen, manipulativ tätig gewesen zu sein und das führt doch wohl zu weit.
Ich halte keine Vorgeschichte dieser Welt für schlimm genug um zu verlangen, dass ein Pferd in diesem Zustand (der nebenbei rein optisch fünfmal besser ist als auf dem Tierschutz-filmchen) nicht verauktioniert wird.
Wie wäre es stattdessen mal mit einem komplett neuen Ansatz? Jemand anderes hat das Pferdchen 'hingekriegt' und ermöglicht ihr jetzt eine Zukunft als tolles Reitpferd????
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