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  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2149

    #61
    Zitat von satania Beitrag anzeigen
    Wie gewöhnt man einem Pferd gezielt jeden Bewegungsdrang ab? Ich habe auch so einen extrem talentierten Sportferrari (für mich heißt das, völlig hysterisch und keinerlei Kooperationsbereitschaft) zuhause. Ich als talentfreier Freizeitreiter, hätte gern etwas weniger Bewegungsdrang.
    Das kann wohl kaum erst gemeint sein. Und ich habe nicht grundsätzlich ein Ironieproblem.

    Wieso hält man sich ein Bewegungstier wenn man mit Bewegung nicht umgehen kann.

    Wenn das ernst gemeint ist bist Du das Paradebeispiel von Leuten die im Artikel gemeint sind.
    Auch Freizeitpferde sin Profis!

    Kommentar

    • Fio
      • 11.03.2013
      • 1215

      #62
      Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
      @Fio tatsächlich ist ein Pferd bis M ausbilden und dort starten für mich nicht das selbe wie ein ausgebildetes Pferd durch eine M Prüfung lenken. Damit setzt Du ja die gesamte Ausbildungsleistung gleich Null. Fragwürdig.
      Ich glaube, Du hast meinen Post nicht richtig gelesen. Ich habe nirgendwo gesagt, dass es das selbe ist ein Pferd bis M auszubilden oder es durch eine M Prüfung zu reiten. Ließ vielleicht nochmal was ich geschrieben habe.
      Grade weil es nicht das selbe ist, bin ich halt der Meinung jeder soll bei seinen Leisten bleiben. Ich für meinen Teil bilde die Pferd lieber aus, das Prüfung reiten finde ich dann meist gar nicht mehr so spannend. Aber ein Pferd durch eine M Prüfung zu lenken, ist auch eine Leistung und wird nicht geschmälert dadurch, dass man das Ausbilden lieber anderen Leuten mit mehr Erfahrung und Fähigkeiten in diesem Bereich überlässt.

      Kommentar

      • satania
        • 11.05.2010
        • 6293

        #63
        Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
        Das kann wohl kaum erst gemeint sein. Und ich habe nicht grundsätzlich ein Ironieproblem.

        Wieso hält man sich ein Bewegungstier wenn man mit Bewegung nicht umgehen kann.

        Wenn das ernst gemeint ist bist Du das Paradebeispiel von Leuten die im Artikel gemeint sind.
        Da bin ich aber froh, daß ich mal als leuchtendes Beispiel herhalten kann.

        Kommentar

        • Lübeckerin
          • 25.05.2009
          • 87

          #64
          Hallo zusammen,

          auch wenn der Thread bereits etwas älter ist:

          Vor dem Hintergrund seiner eigenen Kritik, die - jungen - Reiter wären nur auf den schnellen Turniereinsatz und entsprechende Erfolge aus, bietet Hr. Thormählen auf seiner eigenen Homepage ein 6 jähriges Pferd als "Schleifensammler" zum Verkauf an. Dies steht zumindest aus meiner Sicht deutlich im Widerspruch zu seiner Aussage, da er das kritisierte Verhalten durch solche Vermarktungsstrategie wohl eher fördert als diesem entgegenwirkt.
          Darüber hinaus wird ein Berufsreiter gesucht der vornehmlich im Springsport aktiv sein soll, aber auch die Pferde im Stall betreut. ...es wird aber explizit ein Berufsreiter gesucht...nicht ein talentierter junger Mensch, der ggf. beruflich umsatteln möchte und sein Hobby zum Beruf machen möchte...Nun Frage ich...wo ist die Chance für einen solchen jungen Menschen, der - im Gegensatz zu Berufsreitern - für diese Chance sicher auch mal ausmisten und die Pferde putzen würde. Auch hier: Die geäußerte Kritik steht absolut im Gegensatz zur offenbar gelebten Praxis.
          Vielmehr ausschlaggebend ist wohl eher, das der Markt für ungerittene Pferde die keine Erfolge vorweisen können aktuell brach liegt. Es ist dann natürlich einfacher, Kritik an den Reitern/ Käufern zu üben, als sein eigenes Konzept umzustellen und sich auf den Vertrieb ausgebildeter Pferde zu konzentrieren.
          Renomierte Lehrmeister des Reitsportes prädigen seit einer halben Ewigkeit, dass junge Pferde in erfahrene Hände gehören und junge Reiter auf erfahrene Pferde. Wird dies nun ad absurdum geführt...wohl kaum. Um dem jungen Individuum Pferd gerecht werden zu können, bedarf es doch einiger Erfahrung, die man sicherlich nicht in einem halben Jahr erlangen kann. Die Kritik an die erfahrenen Reiter wegen der häufigen Turnierteilnahmen zu wenig Zeit für die Ausbildung junger Pferde/ Reiter aufwenden zu können, steht natürlich ebenso im Wiederspruch zum eigenen Handeln des Herrn Thormählen: Als erfahrener, ehemaliger Reiter und Züchter hat er doch wesentlich mehr Zeit und Erfahrung als die aktiven Reiter. Inwieweit werden auf dem Hof Thormählen - oder auch im Rahmen von externen Seminaren, etc. - durch Hr. Thormählen junge Reiter bei der Ausbildung Ihrer Pferde untersützt? Hierbei sind natürlich nicht zwei Pferdewirt - Azubis gemeint, die nach dem Stall misten auch auf die jungen Pferde dürfen, sondern gemeint ist das Angebot der breiten Masse, um die angesprochenen Kritikpunkte abzumildern und dazu die aktiven Reiter durch die Übernahme dieser Ausbildungstätigkeit zu unterstützten?
          Die Kritik vor dem Hintergrund der eigenen Vermarktungsstrategie, den eigenen Ausbildungsmethoden und dem Fehlen von Ausbildungsmaßnahmen an Mensch und Tier, kann man wohl eher vernachlässigt werden. Vielmehr ziehe ich - wie auch schon einige meiner Vorschreiber - vor denen Menschen den Hut, die sich eingestehen nicht genügend Mut, Biss, Talent und Ausdaucher für die Ausbildung eines Pferdes zu haben und sich daher für ein bereits ausgebildetes Pferd entscheiden.

          Kommentar

          • silas
            • 13.01.2011
            • 4018

            #65
            Du hast so engagiert geschrieben, da habe ich mir die HP naeher angeschaut.

            1. Ein sechsjaehriges Pferd sollte eine solide Grundausbildung genossen haben und auch zum Turniereinsatz bereit sein, oder? Auf welchem Level gestartet werden soll, entscheidet sich dann eher beim Kaeufer im Stall und haengt auch von dessen reiterlichen Vermoegen ab.
            In einer Verkaufsanzeige wuerde ich auch eher das Wort Schleifensammler verwenden, bei der Beschreibung einer lahmen Ente, wuerde ich wohl kaum Interesse erwarten duerfen - insofern sehe ich die Texte immer unter dem Werbeaspekt.

            2. Das Stellengesuch, da ist zu lesen, dass eine ueberwiegend selbstaendig ausgeuebte Taetigkeit erwartet wird, auch entsprechende Turniervorstellungen und "Reisetaetigkeiten".
            Ich frage mich, inwieweit dies durch einen Nachwuchsreiter, neben Studium oder Ausbildung, zu leisten ist - und misten, quasi als Dankeschoen, ist ein netter Gedanke, allerdings handelt es sich hier um einen Geschaeftsbetrieb, der sowohl Angestellte, wie auch Inhaber, ernaehren muss.
            Wer also Interesse an dem Berufsbild hat, sollte sich dort erkundigen, ob auch Interesse an einem Auszubildenden besteht und sich bewerben.
            Auch ueberlege ich gerade, welche Haftungsfragen sich fuer den Arbeitgeber auftun, wenn er hier eine ungelernte Kraft beschaeftigt, Stichwort Fuersorgepflicht.
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

            Kommentar

            • Lübeckerin
              • 25.05.2009
              • 87

              #66
              Hallo Silas,

              natürlich kann man erwarten, das ein 6-jähriges Pferd eine solide Ausbildung genossen hat und für den Turniereinsatz bereit ist. Dies kann man auch bewerben...aber...wenn die Reiterschaft vor dem Hintergrund kritisiert wird, das vorwiegend ausgebildete Pferde gekauft werden, um dann damit - ohne großartige eigene Vorarbeit - direkt Turniere erfolgreich zu bestreiten (= Schleifen zu sammeln), dann steht die Wortwahl doch im Widerspruch zu der geäußerten Kritik. Unter dem Werbeaspekt sagt das doch: Ich biete Euch ein ausgebildetes Pferd zum aufsteigen, losreiten und Schleifen sammeln...aber ich missbillige, das ihr nicht selbst ausbildet und nur auf den schnellen und unkomplizierten Turniererfolg aus seid.Auch Werbung sollte hier authentisch, zumindest aber nicht derart extrem widersprüchlich zum sonstigen "Handeln" sein. Die Wortwahl hätte hier z. B. "solide grundausgebildetes, talentiertes 6 jähriges Pferd mit erster Turniererfahrung" lauten können, so daß klar wird, das es sich um ein junges Pferd handelt, das zwar Grundausgebildet ist, aber ein weiterer Ausbildungsbedarf besteht. Zumindest hätte dies nicht im Widerspruch gestanden zur geäußerten Kritik. Ganz abgesehen von den bestehenden Verkaufspferdeanzeigen auf der Homepage: Warum werden nicht unausgebildete Pferde offensiv angeboten, wenn es doch so verwerflich ist, sich ein bereits ausgebildetes Pferd zu kaufen. M.E. ist dies der nächste Widerspruch im Hinblick auf seine Kritik.
              Bezüglich des Stellengesuches: Die selbständigkeit der Tätigkeit setzte ich hier im Prinzip voraus insbesondere bei einem Berufsreiter. Auch Turniervorstellungen und entsprechende "Reisetätigkeiten" würde ich als Berufsreiter als selbstverständlich erachten...aber...warum wird zur Besetzung der Position nicht vom Betrieb selbst ausgebildet, um ein entsprechendes, kritikunterstreichendes Exempel zu statuieren, nach dem Motto "seht her, es geht". Der Betrieb umgeht somit also durchaus selbst das anstrengende Kapitel der Ausbildung und sucht einen "fertigen" Berufsreiter, der in mühevoller Kleinarbeit und unter Aufwendung nicht unerheblicher Kosten von anderen ausgebildet wurde und bereits Erfahrungen in einem oder mehreren anderen Betrieben sammeln konnte. Eine Chance für junge Menschen, sich im Sinne der Kritik zu beweisen, gibt es also in diesem Betrieb auch nicht, unabhängig ob nun Azubi, Quereinsteiger oder Amateurreiter. Und wie gesagt: Erfahrene "Altreiter" wie Hr. Thormählen hätten doch genügend Möglichkeiten sich durch Ausbildungstätigkeiten an Pferd und Reiter dem aktuellen Trend entgegenzustellen...passieren tut aber bis dato leider...zumindest von SEiten des Kritisierenden nichts...

              Kommentar

              • Mondnacht
                • 01.12.2009
                • 2459

                #67
                Stopp! Bei Thormälen wird immer ausgebildet!

                Warum da nun eine Stelle frei ist kann unterschiedliche Gründe haben. Nicht jeder fertige Azubi möchte eine Stelle antreten, bei der Reisetätigkeiten erwartet werden.

                Hast du eine Ahnung, wie schwer es für die Betriebe ist, gute Lehrlinge zu finden?

                Kommentar

                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4018

                  #68
                  Danke, Mondnacht. Ich kenne den Betrieb nicht persoenlich, bin aber davon ausgegangen, dass dort auch ausgebildet wird. Hinsichtlich der Suche nach Auszubildenden kann ich nur aus persoenlicher Kenntnis verschiedener Pferdebetriebe bestaetigen, dass viele Ausbilder vorher ein Schnupperpraktikum anbieten - diese Erfahrung hilft beiden Seiten, ihre Erwartungen realistisch einzuschaetzen.

                  Und ganz ehrlich, wenn schon jemand gut grundausgebildete Pferde anbietet, dann ist das fuer mich ein Qualitaetsmerkmal. Wenn Dir, Luebeckerin, die Wortwahl einer Anzeige nicht gefaellt, dann frag doch mal an, ob bei dem Betrieb eine Marketingberatung gewuenscht wird - scheinbar kennst Du Dich aus und weisst, wie es funktioniert.

                  Die geaeusserte Kritik sehe ich im Zusammenhang mit den Erfahrungen, die Thormaelen ausserhalb seines Betriebes macht und sieht, bzw, die er mit Korrekturpferden macht und ich empfinde es dann immer als sehr positiv, wenn ein Kritiker selber gut ausgebildete Pferde anbietet.

                  Motto: Das geht auch besser!
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • Mondnacht
                    • 01.12.2009
                    • 2459

                    #69
                    Îch kenne den Betrieb persönlich, wobei ich länger nicht mehr dort war. Für mich ist das ein toller Betrieb was die Aufzucht angeht. Natürlich kann ich auch nicht hinter die Kulissen gucken müssen die aber ich hatte einen guten Eindruck.

                    Vor einigen Jahren lief im NDR eine mehrteilige Doku über den Hof. Das war eine tolle Werbung für den Reitsport und zeigte einen Harm Thormälen, der beim Abtransport von zwei an Haya verkauften Fohlen mit belegter Stimme seinen Tieren hinterherguckte (zu der Zeit haben sie keine Fohlen verkauft, aktuell weiß ich es nicht).

                    Kommentar

                    • Lübeckerin
                      • 25.05.2009
                      • 87

                      #70
                      Hallo,

                      vielleicht habe ich mich etwas umständlich ausgedrückt. Hier nochmal in Kurzform was ich meinte:
                      Es werden Reitsportler insofern kritisiert, das sie nicht selbst den Schneid, Willen, die Zeit und die Geduld haben, ein Pferd auszubilden...genau diese Klientel wir aber von dem Kritisierenden bedient und unterstützt mit Pferden die in der Verkaufsanzeige das Prädikat "Schleifensammler" erhalten. Für mich ist dies nicht verwerflich o.ä. (weder die Ausbildung der Pferde, noch der Verkauf), aber das Handeln (= Angebot von "Schleifensammlern" und dadurch Ansprache der kritisierten Klientel) steht - zumindest für mich - im absoluten Widerspruch zur - doch mit deutlichen Worten - geäußerten Kritik.
                      Ausgebildet werden Pferde - was bei der aktuellen Marktlage sicher betriebswirtschaftlich einfach notwendig ist - da sonst kaum etwas verkauft wird. Ich meinte hier eher die kritisierte Klientel (nicht die Azubis des Hofes, da dieses zunächst eine Ausbildungspflicht des Betriebes darstellt), die ausgebildet bzw. unterstützt werden sollte bei der Ausbildung ihres eigenen Pferdes bzw. eines Pferdes. Gibt es hier solche Seminare oder Unterricht vom erfahrenen Hr. Thormählen, oder eine ähnliche Unterstützung seitens des Kritisierenden (z. B. Verkauf von ungerittenen Jungpferden inkl. Unterstützung bei der Ausbildung)? Wenn nicht, ist leider auch aus dieser Sicht die Kritik eher ein Lippenbekenntnis.
                      Auch weiss ich, wie schwierig es ist Auszubildene zu finden, das ist aber nicht die Frage...wenn es niemanden gibt, der zu mir passt, dann wird solange weitergesucht, bis ein geeigneter Kandidat (das umfasst auch die Vorstellungen für die berufliche Zukunft nach der Ausbildung) gefunden ist.

                      Wie auch immer. Selbst wenn ich es aus betriebswirtschaftlicher Sicht verstehe, finde ich es doch - sagen wir "schwierig" - derart kontrovers zur geäußerten Meinung zu handeln.

                      Kommentar

                      • Fio
                        • 11.03.2013
                        • 1215

                        #71
                        Ich kann die Anmerkungen von Lübeckerin schon sehr gut verstehen. Ich habe das auch nicht als Angriff auf den Betrieb Thormälen empfunden und bin mir ziemlich sicher, dass es auch keiner sein sollte.

                        Die Frage, die sich ergibt ist halt einfach, darf ich ein System kritisieren und dieses System dann trotzdem bedienen?

                        Das finde ich einen interessanten Ansatz. Wobei man aus wirtschaftlichen Aspekten natürlich der Markt bedient werden muss, der grade da ist. Andererseits: Hat man dann das Recht, die Reiterei und die Reiter als Ganzes an den Pranger zu stellen?

                        Kommentar

                        • silas
                          • 13.01.2011
                          • 4018

                          #72
                          Ehe Du Dich jetzt endlos in Kritik ergehst, frag doch einfach mal bei Thormälens an, inwieweit ein solches Angebot dort besteht.
                          Vielleicht wird ja Begleitung bei der Ausbildung, in Form von Seminaren oder Beritt angeboten - ich denke, das wird einen guten Preis haben, der sicherlich gerechtfertigt ist.

                          Und ganz ehrlich, spaetestens dann, schwindet das Interesse der Anfragenden - muss man doch ehrlich mal zugeben.
                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                          Kommentar

                          • Osterlerche
                            • 16.09.2009
                            • 2203

                            #73
                            Ein sechsjähriges Pferd als Schleifensammler ist doch nichts Außergewöhnliches .
                            was schreiben die hengsthalter über ihre jungen Spunte alles und was ist dann das BCH ?
                            Es gibt frühreife Pferde ,die sich gut anbieten und bei Thormählen glaube ich nicht ,daß er ein Pferd vorsätzlich verschleißt .Das was er für die Zucht geleistet hat muß man erstmal vorzeigen .

                            Kommentar

                            • Lübeckerin
                              • 25.05.2009
                              • 87

                              #74
                              @ Fio: Danke. Genau so war es aus meiner Sicht gemeint. Und: Nein, es ging nicht um einen Angriff gegenüber Hr. Thormählen oder seinem Betrieb.

                              @ Silas: Zumindest im Jahr 2010, indem ich ein eigenes Pferd suchte und Kontakt aufnahm, gab es das Angebot nicht. Und öffentliche Seminarangebote für "Jedermann" ,ggf. auch in andern Räumlichkeiten als den eigenen (wie z. B. von Ingrid Klimke häufiger durchgeführt), sind mir auch nicht bekannt. Wie gesagt: Es wird einerseits die Klientel bedient, die andererseits Kritisiert wird..betriebswirtschaftlich natürlich nachvollziehbar...etisch - zumindest aus meiner Sicht - leider nicht. Vorbildfunktion ist hier anders und wer im Glashaus sitzt.....

                              @ Osterlerche: Es geht nicht darum, dass jemand seine gezogenen Pferde ausbildet und dann verkauft...dagegen ist nun wirklich nichts einzuwenden, wobei natürlich das Anreiten mit 2,5 Jahren sehr kontrovers diskutiert wird und tatsächlich auch nicht meins ist. Es geht um den Zusammenhang mit der geäußerten Kritik und darum, das man im Widerspruch dazu die schärfstens kritisierte Klientel gleichzeitig dennoch bedient und darüber hinaus alle Reiter (junge Reiter und auch die "Profis" die sich auf Turnierteilnahmen spezialisieren anstatt auf die Ausbildung von Pferd und Reiter) über einen Kamm scheert, obwohl die eigene Vorbildfunktion vor dem Hintergrund der Kritik offenbar doch zu wünschen übrig lässt.

                              Kommentar

                              • silas
                                • 13.01.2011
                                • 4018

                                #75
                                Turniervorstellungen gehören in meinen Augen zu einer qualitaetsvollen Ausbildung dazu, scheinbar moechtest Du Berufsreiter anders sehen.....der Beruf besteht nicht nur aus Ponyhofvergnuegungen.

                                Die Kritik an den "heutigen" Reitern ist mir durchaus auch von anderen Prominenten bekannt, er hat sie nur treffend genau zusammengefasst.

                                Dein Kontakt ist also 4 Jahre her? Hast Du aktuell mal nachgefragt? Selbst wenn er keine Lehrgaenge gibt, vielleicht kann er jemand qualifizierten aus Deiner Umgebung empfehlen.
                                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                Kommentar

                                • rakete06
                                  • 06.02.2012
                                  • 81

                                  #76
                                  Ich werde mich nicht äußern was dort abgeht.

                                  Kommentar

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