Hannoveraner Verband - Wohin ?

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    • carolinen
      • 11.03.2010
      • 3548

      Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
      Zu den Gremien und PZV-Versammlungen habe ich meine Meinung hier gepostet. Ich nicht mehr. Wie hoch ist wohl die durchschnittliche Teilnehmerquote ? Und dass da im Frühjahr überall die Zahlen veröffentlicht wurden, kann ich mir nicht vorstellen - hängt doch wohl vom Gastredner ab ? (ich war -wie gesagt - schon lange nicht mehr da)

      Ich würde die Möglichkeiten des Social Media als Stimme der Basis nutzen:
      -sachliche Formulierung der offenen Fragen und Forderungen (Kern: Transparenz !)
      -offener Brief direkt an Sch&Sch
      -Veröffentlichung auf der Facebook-Seite - mach ich, bin eh verbrannt und hat mich so schon gereizt
      -Rückenwind durch "Gefällt-Mir" - Statements ?
      Zeitpunkt:
      -nach der Nov-Auktion(da bin ich nicht geschäftsschädigend)
      -Umsatzeinbruch ist relativ genau zu beziffern
      -JA steht bevor, WP's sind eh da
      -Forderung: Veröffentlichung der Infos und der wesentlichen Haushaltszahlen im Hannoveraner02/2013
      -Jeder der Lust, Zeit, Nerven und Mut hat, kann sich ja in der PZV darauf berufen.

      DU spülst meinen Entwurf weich und sorgst für die richtigen steuerlichen Fragen.

      Wie ist deine Meinung ?
      Die Social Medien an sich verfehlen da leider ihre Richtung. Von denjenigen, die bei unserem PZV die Versammlung bevölkern möchte ich ohne jemanden damit auf die Füsse treten zu wollen, zu 85% unterstellen, dass sie vielleicht mal das Internet gesehen haben. Sei es auch nur vor einigen Jahren als Offline-Powerpointpräsentation für die Vorstellung der BZV Homepage. Aber sicherlich mit Facebook garnichts zu tun haben. Du verfehlst die Adressaten. Diese Menschen wählen die Delegierten. Diese Menschen schlagen sie vor. Und diese Menschen sind diejenigen, die ihre Informationen hauptsächlich aus dem Blatte (das grüne oder das mit dem Pferden vorne drauf) beziehen. Und das wird sicherlich bei Dir im PZV genauso sein wie bei uns. Das hiesse, das Medium müsste vielleicht doch ein anderes sein !
      Ein offener Brief für den Du Unterschriften über das Internet zusammensuchst ist eine gute Idee.

      So etwas gab es schonmal aus diesem Forum heraus oder einem Ableger dieses Forums an die FN. Die Angelegenheit entsinne ich allerdings leider nicht mehr.
      Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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      • silas
        • 13.01.2011
        • 4018

        Mods, vielen Dank fürs Umbenennen!

        Stimmt, an anderer Stelle haben wir hinsichtlich Vermarktung über die fehlende Nutzung des I-nets gesprochen, mangels Zugang oder Wissen.

        Welches gut erreichbares Medium ausserhalb des Verbandes könnten wir zwecks Informationsfluss zusätzlich nutzen?
        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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        • Finde die Idee gut. Geschehen muss etwas und wenn es nur ein allgemeines Aufwachen und der Tenor ist, dass es doch noch Züchter gibt, die sich für das Geschehen im Verband weiter interessieren als bis zur eigenen Geldbörse. Re. Medien ich denke das muss in der Breite stattfinden um möglichst viele Kreise zu erreichen. Im Hinblick darauf, dass die Verbindung zwischen Zucht und Reiterei eh wieder gestärkt werden muss würde ich auch an Reitsportläden und Reitvereine denken. Auf jeden Fall sollte die überregionale Fachpresse mit einbezogen werden und Nds. Lokalpresse sowieso.

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          • PS Was die Gastronomie angeht scheinen gut gemeinte Hinweise nicht zu fruchten. Das versuche ich schon über ein Jahr lang und die Verpflegung (so überhaupt vorhanden!) spielt sich immer noch auf Ikea-Niveau ab. Da isst man an einem beliebigen Hannoveraner S-Bahn-Kiosk ja besser
            Überhaupt frage ich mich was sich die Planer in Sachen Marschverpflegung bei dem Umbau gedacht haben. Viel zu klein dimensioniertes Sitzrestaurant, Ambiente ähnlich Flughafen oder moderne Großraumklinik und dann diese unsäglichen Eckdinger / Hotdog-Baustellen.
            Ich war dieses Jahr so wenig in Verden wie seit 10 Jahren nicht mehr. Ich glaube nur Hengstvorführung Privathengste, dann im Frühjahr zur Althengstkörung, im März zu einem verbandsseitigen Treffen, einem Ausprobiertermin zur Sommerauktion, Sommerauktion selbst und seither noch nicht wieder.
            Bei der Althengstkörung waren Brötchen zwischen halb neun und 11 Uhr beinahe nicht zu kriegen. Obwohl kein Betrieb war (wofür auch wenn es keine Stullen gibt...) musste man auf Tee oder Kaffee lange warten. Entschuldigende Auskunft einer Mitarbeiterin auf Nachfrage: "Wir wussten gar nicht, dass hier heute etwas besonderes stattfindet und so viele Leute da sind."
            Darauf ich: "Haben Sie denn keinen Terminkalender vom Verband?" Antwort: "Doch aber da steht nicht drauf wie viele Leute kommen und wir wissen das einfach nicht".
            Gut, sowas kann vielleicht in einer Anfangsphase passieren aber die sitzen da ja nicht erst seit ein paar Wochen und wenn so etwas einmal passiert dann sollte man vor Ort schon jemanden haben, der die Lage überblickt und dafür sorgt, dass es nicht nochmal vorkommt oder?

            Zum Treffen (ca. 20 Personen) sollte mittags im Restaurant gegessen werden. Mir schwante schon übles und so war es auch. Für Sie haben wir heute Putenröllchen. Frage "Gibt es auch noch etwas anderes? Einen Salat vielleicht oder eine Suppe?" Antwort: "Nein wir haben nur Pute." Es gab auch so einiges anderes nicht was ich in jedem Restaurant voraussetzen würde. Fleischloses gab's gar nicht was heute in einer Branche in der zu gefühlten 80% Frauen herumlaufen einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Immerhin bekam ich dann doch noch einen Eintopf alt Alternative angeboten aber alles wie Zähneziehen und mit dem fassungslosen Ausdruck, dass da jemand ist der überhaupt eine Auswahl erwartet. Sowas habe ich zuletzt auf einer Radtour 1991 in Ostdeutschland kurz nach der Wende erlebt wo es auch nur hieß hammwanichkriegenwerauchnichwiederrain.
            Mit Putenfleisch kann man mich nach 6 Wochen Schlachthofpraktikum einfach lebenslang jagen *schüttel*.
            Ganz ehrlich frage ich mich, wie der Betrieb da überhaupt laufen soll wenn so offenkundig kein Mensch als Gast erwünscht ist Hat es denn überhaupt je schon eine der erhofften Veranstaltungen gegeben und wann finden die überhaupt statt? Masterrind hat ja auch noch Termine (die Belüftung finde ich übrigens auch eher schlechter als vorher, jedenfalls hängt der Rinderdunst jetzt deutlich länger in der Halle fest und im Sommer sind die Boxen von luftig auch weit entfernt. In punkto artgemäße Haltung hätte ich eigentlich zumindest ein paar schöne Paddocks an exponierter Stelle erwartet. Dass nicht jede Box eine Außenbox sein kann ist bei der Größe der Anlage halt so aber für mich hat das ganze Teil eher was von Kaserne als von Einkaufsparadies. Für den Nachwuchs gibt es immer noch nichts das lässt nur den Rückschluss zu, dass die Blagen am besten zu Hause bleiben sollen. Das sind alles so Sachen die kaum zusätzliche Kosten verursacht hätten, aber einen großen Unterschied und Identität (zurück-)bringen könnten. Stattdessen gibts jetzt einen Platz der Tierzucht der bislang erstmal nur den einen Zweck erfüllt hat, nämlich den Durchgeknallten vom DTSB einen schönen Raum für ihre Antibrandzeichenkampagne zu bieten. Die ganze Beweihräucherung und vor allem der Umgang mit der Basis erinnern mich mittlerweile stark an Abläufe die man aus dem Fernsehen ca. 2000 km weiter östlich kennt. Nicht schön.

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            • silas
              • 13.01.2011
              • 4018

              Kritik bezüglich der Güte und Auswahl des Restaurationsangebotes bitte an den Verantwortlichen richten - habe auch Dir die Kontaktdaten per PN geschickt.

              Bezüglich der Einbindung von Reitvereinen und Reitsportläden stellt sich mir die Frage nach Ansprechpartnern bzw. Interesse an einem scheinbar vorrangigem Verbandsthema.

              Ab wann würdest Du die örtl. / überregionale Fachpresse einbinden wollen?

              Deine Kritik bezüglich Belüftung, fehlenden Spielmöglichkeiten für Kinder, zu kleinem Restaurationsbereich sind ganz konkrete Erfahrungen, die man auf jeden Fall gezielt weitergeben muss. Dieses Umfeld trägt ganz wesentlich zu einer guten "Einkaufsatmosphäre" bei.
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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              • Stanfour
                • 17.01.2011
                • 172

                Zitat von silas Beitrag anzeigen
                Welches gut erreichbares Medium ausserhalb des Verbandes könnten wir zwecks Informationsfluss zusätzlich nutzen?
                Mir fallen da an erster Stelle die Hengsthalter ein. Sie sind nachfolgend die, die von einer aktiven Verbandstruktur profitieren. Sie sind zwar (zum Teil) auch Verbandsmitglieder. Gerade aufgrund der daraus resultierenden Brisanz, wird man vermutlich bei ihnen auf offene Ohren treffen. Ausserdem passt es vom Zeitplan sehr gut. Ob der "Weihnachtsbrief" einseitig oder zweiseitig ist spielt fürs Porto keine Rolle.

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                • hannoveraner
                  • 11.06.2003
                  • 3238

                  es muss etwas getan werden- ja!

                  aber bevor es ans Radio oder niedersachsenweite Tagespress geht, sollte man sich intensiver informieren und den Dialog suchen. Auch wenn man vlt. zur Zeit wenig Hoffnung hat, Dialog zu finden!

                  Viele Dinge die nun angeprangert werden sind vlt. nicht so einfach umzusetzen und bei jedem Bau gibt es Grenzen, auch wenn die Züchterschaft bezahlt. Auch hab ich das Gefühl, dass nicht jeder Kritiker ausreichend Informationen hat, wie es abgelaufen ist, welche Informationen ausgegeben worden sind (siehe z.B. die Erklärungen zu den Mehrkosten, die im Grunde von allen Aussenstehenden erwartet wurden---- Bauten mit öffentlichen Trägern sind doch seltenst innerhalb des erwarteten Budgets).

                  Es bringt doch nichts immer lauter zu jammern und Aggressionen zu schüren. Der bau wurde vom Vorstand & Delegierten beschlossen. Der Bau ist da- für die einen ist er gelungen, für andere ist er nicht so gelungen----> das ist wohl normal. Der hannoversche Verband muss da nun durch.

                  Das, was den meisten gerade übel aufstößt: der normale Züchter fühlt sich nicht ernst genommen. Zu oft fühlen sie sich als zahlende Zunft, die weder Fragen oder Vorschläge machen darf. Zu selbstverliebt & arrogant kommen Teile der Führung (und der Kundenbetreuer/innen!) rüber und machen dem normalen Mitglied & Kunden deutlich, was sie von ihnen halten----> nichts! ups, sorry! natürlich nicht "nichts"!!! zahlen sollen sie und bauchpinseln.

                  Und hier muss der Hebel angesetzt werden. Viele von "denen da oben" müssen begreifen, dass sie Dienstleister und gewählte Vertreter der Züchter & Kunden sind. Wer sein Klientel mißachtet und tlw. versucht Druck gegen sie aufzubauen, hat nur eine begrenzte Lebensdauer auf den Posten. Hoffentlich!!
                  auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                  • Polanegri
                    • 29.08.2009
                    • 1640

                    Radio und Tageszeitungen-bloß nicht !
                    Bei den zu 99% fachfremden Lesern wird nur der Zusammenhang zwischen Pferden und Millionensummen hängenbleiben, der Nährboden für die nächste Pferdesteuer-Diskussion...

                    Kommentar

                    • wilabi
                      • 21.05.2008
                      • 2319

                      @Moderatoren

                      Umbenennen gut - trozdem wäre ich dafür, die Beiträge- 24-26,29 zu entfernen. Sie enthalten zur Person Brunken Verdächtigungen, die nicht haltbar sind.
                      Solche Einträge entwerten die Diskussion, die hier doch im Vergleich zum Westfalenthread sehr sachlich läuft.
                      Ironie, Sarkasmus, galliger Humor und Übertreibung sind als rhetorisches Mittel zur Verdeutlichung erlaubt - nicht belegbare Gerüchte (von denen es genug gibt) sollten wir aussen vor lassen.

                      Ich möchte dieses öffentliche Forum in meine Aktivitäten einbinden können. (kommt noch)

                      Kommentar

                      • wilabi
                        • 21.05.2008
                        • 2319

                        Bemerkenswerte Erkenntnis dieser Diskussion:
                        Wenn ich mich hier über den Verband kritisch geäußert habe, kam oft im Prinzip die Antwort: "geh in deinen PZV und mecker da".
                        Jetzt stellt sich immer mehr heraus, das eigentlich keiner etwas davon hält und dass es seinen Zweck in keiner Richtung erfüllt. Ich will nicht verschweigen, dass die von Carolinen geschilderten Veranstaltungen bei uns genauso liefen - die hatten durchaus ihren urigen Charme mit einem Treffen der Szene-Originale - mehr aber auch nicht.
                        -Information von oben nach untern über die Delegiertenversammlung an alle Züchter (z.B. Kosten des Baus, reale finanzielle Situation, sonstige Entscheidungen) FUNKTIONIERT NICHT
                        -Information von unten nach oben von den Züchtern über die Delegierten an die Verbandsleitung: Stimmung, Forderungen, Kritik, Sorgen der breiten Masse der Züchter: FUNKTIONIERT AUCH NICHT (oder die stellen sich taub)

                        Sieht das irgendjemand noch anders ?

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                        • silas
                          • 13.01.2011
                          • 4018

                          Nach wie vor, denke ich, wenn das Mitglied über die Entscheidungsstruktur und Vorgänge richtig informiert ist, werden Fragen exakter adressiert und können verständlicher beantwortet werden.

                          Mir geht es nicht um "von oben nach unten / von unten nach oben", sondern um den richtigen Adressaten und eine sachliche Fragestellung. Dazu gehört im Vorfeld genaue Recherche der Satzung und eventuell auch einzelner Beschlüsse.

                          In dem Sinne verstehe ich auch hannoveraner's Posting, welches ich hiermit unterschreibe.
                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                          Kommentar

                          • hannoveraner
                            • 11.06.2003
                            • 3238

                            das Problem der Information von oben nach unten via Delegierten hat folgendes Problem: die Informationen werden auf der Versammlung kurzfristig bekannt gegeben wie z.B. auch die Gebührenerhöhungen. Die erhält der Delegierte am Anfang der Versammlung.
                            Die auf der Delegiertenversammlung ausgegebenen Informationen haben es schwer, bis zum einzelnen Züchter durchzudringen, da meines Wissens alle PZV-Versammlungen vor der Delegiertenversammlung sind.

                            Hinreichende Informationen zum Stand für die Züchter müssten aus diesem Grund auf den PZV-Versammlungen bekannt sein, damit man innerhalb des PZV's darauf reagieren kann. In anderen verbänden müssen Satzungsänderungen und neue Gebührensätze bzw. die Anträge dazu eine gewisse Zeit vor der Versammlung bekannt gegeben werden, damit man sich ein umfassendes Bild machen kann vor der Abstimmung. heute hat der Delegierte nur die vorgekaute Info, die dann in der Regel einstimmig durchgewunken wird (...wie beim Parteitag der KPDSU, hab ich mal gehört ). Aus meiner Sicht: entweder der Vorstand macht diese Änderungen alleine oder die Delegierten werden vorher informiert.

                            Dein zweiter Punkt: es gibt viele Vereine im hannoverschen Verband und entsprechend viele Delegierte. Die Handhabung ist unterschiedlich. Kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass es auch Delegierte gibt, die entsprechend nachfragen/handeln!
                            auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                            Kommentar

                            • BlackWhite
                              • 26.11.2004
                              • 567

                              Bloß keine Presse (im ersten Schritt), weil schlimmer als die fachfremden Leser sind nur die fachfremden Journalisten auf der Jagd nach möglichst vielen fachfremden Lesern.

                              Ist zwar jetzt nicht zur Sache, aber zur Technik:

                              Eurem Weihnachtsbrief kann man für 0,55 Cent 3 Blatt 80 gr DIN A4 Papier einlegen. Beim Duplexdruck kann also der Sonderbrief der Basis auf zwei Blättern mit vier Seiten erscheinen. da das Anschreiben als solches ja ohnehin höchstens zwei Seiten haben sollte, weil es sonst zu lang wird, bleiben zwei Seiten Unterschriften á zwei Spalten pro Seiten in Arial 8 Punkt passen da sicher 1.000 drauf. Das ist doch dann mal was mit breiter Aufstellung.

                              Offensichtlich müssen ja dringend folgende Punkte angesprochen werden:

                              - mangelnde Transparenz und Nachvollziehbarkeit der N-GmbH und der Baukosten für die Züchter und der Vertragsverfahren
                              - Mehrkosten: Wurde geprüft, ob die Mehrkosten ggf. auf Fehlern anderer beruhen, die dafür in einem Regressverfahren geradestehen müssten?
                              - Welche Maßnahmen wird der Caterer einleiten, um die offensichtlichen "Startschwierigkeiten" zu beseitigen. Welche Maßnahmen hat der verband ergriffen, um seinen Anteil an den Cateringproblemen zu beseitigen (Hier besteht ja wohl eindeutig ein Kommunikationsmangel)
                              - Inwieweit ist das Nutzungskonzept der Halle insbesondere im Hinblick auf Sekundärveranstaltungen finanziell tragfähig? Ist mit Sekundärveranstaltungen überhaupt ein Ertrag zu erzielen, der die Primärnutzer signifikant von den kosten entlasten kann? (Mehrzweckhallen haben überall große Probleme, kostendeckend betrieben werden zu können, auch in Orten in denen mehr los ist, als in Verden).
                              - Sollte ggf. ein Alternativkonzept berechnet werden, nach dem die halle ohne Sekundärkonzept betrieben werden muss, um den worst-case zu kennen?

                              Auch in Unternehmen ist es oft so, dass die langjährige Leitung vorne aufbaut und mit zunehmenden Alter bzw. Routine deutlich an Innovationsfähigkeit verliert und sich oft eine gewisse "Erfolgsarroganz" einstellt. Irgendwann wird dann nur noch hinten eingerissen aus der festen Überzeugung heraus, dass das was immer richtig war und vor zwanzig Jahren zumindest keinen merkbaren Schaden angerichtet hat auch jetzt noch richtig ist. Ein Verband ist ja letztendlich auch ein Unternehmen und auch hier braucht es Innovationsfähigkeit und permanente Entwicklung. ich hoffe mal, dass es in Hannover noch nicht so weit ist, wie es in Westfalen war, wo ja offensichtlich über Jahre nur noch das Ego der Kernpersönlichkeiten bedient wurde und nicht mehr der Markt und die Züchterschaft.

                              Kommentar

                              • wilabi
                                • 21.05.2008
                                • 2319

                                Veröffentlichungen

                                Hier habe ich mir auch noch mal Gedanken gemacht. Ich möchte Hannoveraner beipflichten und die Verbandsmitarbeiter involvieren:

                                Idee:
                                • Forderung an den Verband im Hannoveraner die Rubrik "Leserbriefe" wieder zu eröffnen. Hinweis: Die Westfalen haben das seit ewigen Zeiten - da werden auch sehr oft kritische Gedanken "gepostet"
                                • Verbinden werde ich diesen Vorschlag mit deutlicher Kritik an der Informationspolitik und den derzeit lebhaften Diskussionen an der Basis.
                                • Dazu möchte ich den Hinweis auf dieses Forum/Thema (als representativ) geben, vorausgesetzt, es hat keiner was dagegen. Ich bin im übrigen sicher, dass hier schon von Mitarbeitern und einzelnen Delegierten mitgelesen wird.
                                • Adressat: Bettina Züngel per E-Mail (nächstes WE ?)
                                Wenn man darauf positiv reagiert, dann hat so ein offener Brief schon mal eine zentrale Plattform und wir haben den Verantwortlichen eine Chance gegeben, sich den Fragen verbandsintern zu stellen. Wenn nicht - greift im Nov "PlanB.

                                Dabei denke ich schon, dass FB als Multiplikator seinen Zweck erfüllen wird, die Seite ist gut gemacht, gut besucht und viele Züchter sind dort vertreten und untereinander vernetzt. Die "teilen"-Funktion tut ihr Übriges - gerade bei brisanten Beiträgen.
                                UND - es wird wiederum eine offizielle Stelle zur Veröffentlichung genutzt.

                                Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass man das Ganze "Szene-intern", also höchsten Fachpresse hält. Zuviel Bohei mit der Verbindung Millionen und Zucht bringen andere Stellen nur auf dumme Gedanken.
                                Erzählt bloss keinem Szene-Fremden mehr, dass der hanno-Verband über 11Mio verbraten hat - den "gebeutelten Züchter" glaubt kein Mensch mehr.

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                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4018

                                  Gefällt mir!

                                  Insbesondere die Leserbrief-Rubrik!
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                  • BlackWhite
                                    • 26.11.2004
                                    • 567

                                    Achso: hat sich der Vorstand eigentlich bei der Witwe von Herrn Kamps entschuldigt? Vielleicht sollte man das auch noch einbauen, zumindest kann dann die Basis ihr Bedauern über den Vorfall ausdrücken.

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                                    • Nixe
                                      • 21.05.2012
                                      • 381

                                      Ich wünsche mir, ihr setzt mit Eurem Willen und Mut wirklich etwas in Bewegung. Wir haben mit dem Verband geredet über viele Jahre hinweg, haben Vorschläge gemacht, unseren Unwillen runtereschluckt bis es nicht mehr ging. Nun laufen die ersten Fohlen mit einem anderen Brand, obwohl sie hannoversche Reinzucht sind. Ich würde ich freuen, wenn wir wieder gute Pferde mit mit dem hann. Brand züchten können. Wenn sich nicht bald etwas ändert, gehen noch viel mehr und dann wird es wirklich eng.

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                                      • wilabi
                                        • 21.05.2008
                                        • 2319

                                        Zitat von BlackWhite Beitrag anzeigen
                                        Achso: hat sich der Vorstand eigentlich bei der Witwe von Herrn Kamps entschuldigt? Vielleicht sollte man das auch noch einbauen, zumindest kann dann die Basis ihr Bedauern über den Vorfall ausdrücken.
                                        ..über sowas deckt man lieber den Mantel des Schweigens.

                                        Kommentar

                                        • silas
                                          • 13.01.2011
                                          • 4018

                                          @Blackwhite

                                          Deine Überlegungen zwecks Überprüfung und Transparenz der N-Halle, habe ich gestern abend in ähnlicher Form gewälzt und dann in großen Teilen wieder verworfen.

                                          Um diese Infos in verständlicher Form bis zum letzten Mitglied zu transportieren, braucht es eine erneute WP-Prüfung. Geld, welches wir Mitglieder letztendlich aufbringen müssen und was zurzeit an anderer Stelle dringender benötigt wird.

                                          Da hier auch Fördermittel geflossen sind, muss ein entsprechender Antrag gestellt worden sein. Fördermittel des Landes und des Kreises werden durch den Rechnungshof begleitet und überprüft - einer Institution, der ich erstmal vertraue.

                                          Außerdem müssten wir in diesem Zusammenhang die Entscheidungsbefugnisse der einzelnen Gremien hinterfragen, Beschlüsse nachlesen, Arbeitsverträge wälzen.... - was letztendlich zu genau der rechtlich und menschlich schlechten Diskussion wie bei den Westf. führen kann. Eine Situation, die wir unbedingt vermeiden müssen.

                                          Im aktuellen Editorial steht ein Satz bezüglich des Respekts und der Privatsphäre von Betroffenen, diesen Satz unterstütze ich in jeder Hinsicht.

                                          Zum Caterer:
                                          Hier besteht wohl ein Pachtvertrag - also Beschwerden über Qualität und Service zunächst an diesen Anbieter richten, der Hinweis, bei fehlender Abänderung sich an den Verpächter zu wenden, ist durchaus legitim.

                                          Notfalls wird dann dieser Vertrag eben nicht verlängert.

                                          @ Nixe
                                          Ich kann Dich gut verstehen und hoffe ebenfalls zukünftig auf das H!

                                          @ all
                                          ..und genau deshalb sollten wir zweimal überlegen, wie wir vorgehen und wie wir uns äußern. Allerdings bin ich nach der Diskussionsrunde von gestern, heute bereits sehr positiv beeindruckt!
                                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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