Erneut Vernachlässigung von Pferden

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  • living doll
    • 30.05.2005
    • 2180

    #21
    Zitat von steffie1910 Beitrag anzeigen
    Aber muss es denn immer erst so schlimm werde3n??? Die Dame hat 700 Euro im Monat was denkst du wie lange es dauert bis die ersten Pferde genauso schlimm aussehen wie die in den Tierschutzfällen davor!
    Glaubst Du das wirklich?
    Wie sollte jemand 40 Pferde, sich selbst, einen Angestellten und einen Hof unterhalten von 700,- EUR im Monat?
    Ein bisschen Mitdenken wäre wohl angebracht.

    Und was genau ist hier schlimm?
    Stell Dir die Boxen eingestreut vor - und schon wäre gar nichts mehr schlimm.
    "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
    Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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    • silas
      • 13.01.2011
      • 4018

      #22
      @steffie

      Es geht nicht darum, sich zu mokieren, sondern um den Umgang miteinander. Wie schnell jemand in Not geraten kann und seine Tierhaltung auffällig werden kann, ist unbestritten.

      In einem solchen Fall mit dem Vetamt tätig zu werden, heisst sich im rechtlichen Rahmen zu bewegen.
      Einfach mit einer der Sensationsorganisationen und deren Medienvertretern den Hof zu stürmen und die Kamera draufhalten, kann bereits eine Straftat sein.

      Wer sich im Tierschutz engagiert, muss unbedingt auch mit den Menschen / Tierhaltern zusammenarbeiten. Im Gros der Fälle ist dies möglich, erfordert aber eine genaue rechtliche Abwägung und ein hohes Maß an Disziplin, seitens der Helfer. Mit einer reißerischen, ungenauen und emotionsüberladenen Berichterstattung schaden die, in meinen Augen besserwisserischen und zur Gewalt neigenden, Tierschützer dieser Organisationen.

      Leider verbinde ich mit derart auftretenden "Tierschützern" sehr unschöne Erlebnisse, die in letzter Konsequenz zu einer Verurteilung der Herrschaften wegen Viehdiebstahl führten.

      Paradox4life's Posting verstehe ich dahingehend, dass sich jeder User mal darüber Gedanken machen sollte, wie ihm zumute wäre, würde in einem unpassenden Moment ein Kamerateam in seinem Stall unangekündigt filmen. Sicherlich könnte man mittels geschickter Kameraführung, musikalischer Untermalung und einem emotionsüberladenem Kommentar so manchen User als Tierquäler überführen.

      Willkommen in der schönen, heilen Wendywelt!
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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      • steffie1910
        • 30.06.2011
        • 2714

        #23
        also living doll wenn du das für deine Pferde so in Ordnung findest bitte

        -Die Hygiene-Zustände im Pferdestall waren katastrophal. Die Tränken der Pferde waren teilweise völlig voller Kot.
        -verzichtet die Halterin auf jegliche Einstreu wie Stroh oder Späne
        -Einige Pferde hatten ganz offensichtlich gesundheitliche Probleme: Ein Pferd, das in der Hüfte sehr eingefallen war, konnte mit seinem Hinterbein kaum auftreten. Ein anderes Tier schien kaum aufstehen zu können.

        So und was tut denn der Helfer so wie es da aussieht....

        Wer von uns, jetzt mal mitdenken sollte, lasse ich offen

        Kommentar

        • steffie1910
          • 30.06.2011
          • 2714

          #24
          @ silas: Das wir zwei da nicht auf einen Nenner kommen ...ist uns wohl beiden klar! Dennoch verstehe ich durchaus den Ansatz den du aufführst!

          Kann bereits eine Straftat sein...Richtig! Und ganz bestimmt brauchen solche Leute Hilfe. Da bin ich ganz bei dir!
          Aber MANCHMAL finde ich es wirklich gut, dass so etwas öffentlich gemacht wird, bevor die ersten Pferde da verrecken...So haben einfach ein paar Leute mehr ein Auge drauf und JA! es ist mir völlig wurscht dass sich die Dame eventuell in ihrem Persönlichkeitsrecht angekratzt fühlt

          Kommentar

          • silas
            • 13.01.2011
            • 4018

            #25
            Meine Stute kotet regelmäßig in ihre Krippe, mein Athrose - Uraltpferd braucht ebenfalls längere Zeit zum aufstehen und zu dieser Jahreszeit sind meine Boxen nie eingestreut. Warten wir auf den Schmied oder TA, können die Pferde auch mal ohne Einstreu in der Box stehen. Lässt mein Wallach unter sich, sieht die Box aus, als ob der Rhein ein neues Flussbett sucht....

            Ein altes Pferd sieht unter Umständen schnell eingefallen und unschön aus...

            Beruhige Dich bitte mal, Du gehst dieser Art von Berichterstattung voll auf den Leim.

            Ein Helfer wird sich mit dem SB in persönliche Verbindung setzen, wird mit Nachbarn und Familienangehörigen reden, ein Helfer wird eine Perspektive für Mensch und Tier suchen. Vor allen Dingen wird er sich im Zweifelsfall mit dem Vetamt in Verbindung setzen.

            Dort und nur dort, sind Auffälligkeiten zu melden. Ein gut funktionierendes Vetamt wird sich mittels Ortstermin einen Eindruck verschaffen und ist gehalten, die Tierhaltung insgesamt zu beurteilen. Im Ernstfall werden Auflagen erteilt, verbunden mit einer Fristsetzung zur Einhaltung.

            Bitte mach Dir mal klar, NIEMAND kann einem Dritten ohne triftigen Grund und rechtliche Substanz vorschreiben, wie er mit seinem Eigentum umzugehen hat - und das ist gut so!

            Möchtest Du in einer Bananenrepublik leben, in der jede Person Dein Leben, Dein Eigentum in Frage stellt und im Ernstfall Selbstjustiz ausübt, nur weil DU nicht seine Weltanschauung teilst?

            Schade, das Thema Tierschutz / Menschenschutz ist zu wichtig, um es in emotionsüberladenen Threads ernsthaft diskutieren zu können. Leider wird genau diese Emotionalität auch noch von Organisationen, die angeblich zum Tierschutz antreten, geschürt - dabei meine ich nicht nur PETA. Genau das ist der Grund, warum ich dort nicht mehr spende, sondern lieber aktiv, in Zusammenarbeit mit dem Vetamt, vorort tätig bin.

            @ steffie
            Es geht nicht darum, ob wir beide auf einen Nenner kommen, sondern wie der Tierschutz möglichst effektiv gestaltet wird, damit er die Tiere auch erreicht.

            Würden wir die Belange einer auffälligen Tierhaltung übergehen, wird sich ein Tierhalter womöglich mitsamt der Tiere an einen uns unbekannten Ort absetzen. Damit würde keinerlei Hilfe bei dem betroffenen Tier ankommen.

            Womit wir wieder beim Ausgangspunkt meines ersten Postings in diesem Thread angekommen sind, den rechtlichen Abwägungen und der Disziplin.

            Ich schildere hier nur persönliche Erfahrungen.
            Zuletzt geändert von silas; 18.09.2012, 13:30.
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

            Kommentar

            • steffie1910
              • 30.06.2011
              • 2714

              #26
              @ Silas ich sagte bereits, wir beide wissen, dass wir da nicht konform gehen...denke du solltest dich auch etwas beruhigen!

              ....

              Kommentar

              • silas
                • 13.01.2011
                • 4018

                #27
                Ich bin seit der Verurteilung einer jungen "Tierschützerin", die Deine Argumente nutzte, sehr beruhigt. Zumindest Gerichte sehen den Tierschutz und die Auflagen / Anweisungen eines Vetamtes als bindend an.
                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                Kommentar

                • steffie1910
                  • 30.06.2011
                  • 2714

                  #28
                  Oje was möchtest du mir damit sagen!

                  Silas, glaub mir, ich bin schon groß und wandele ausschließlich auf legalen Tierschutzpfaden !

                  Kommentar

                  • Calippo
                    • 24.06.2007
                    • 581

                    #29
                    @ farbenfroh: ja, ich bin mir sicher, dass es sich dabei um das Gestüt Ritterburg handelt. Haben auch Palomino-Warmblüter gehabt und ein Fohlen in dieser Farbe konnte man auch im Film sehen.
                    Diese ganze Geschichte ist schon seit Frühjahr diesen Jahres in der örtlichen Presse hier zu verfolgen. Und zwar hat die Besitzerin in einem regionalen Wochenanzeigenblatt im April selbst ein Interview gegeben, in dem sie angibt, "Leute" hätte ihr 8 Pferde vergiftet, sie fürchtet um Hunde und Katzen und streut deshalb nicht ein, weil dann der Stall, so denn böse Menschen es wollen, leichter Feuer fängt. Da habe ich damals schon geschluckt - so ein blödes Argument.
                    Und dann ging es da noch um den "Diebstahl" eines wertvollen Deckhengstes. Die Sache war vor Gericht, einer klagte gegen den anderen, zum Schluss wurde der "Raub" verurteilt und der Täter, wohl der ehemalige Lebensgefährte, auf Bewährung verurteilt. Wo der Hengst geblieben ist, weiß ich nicht, er wurde an seine Besitzerin zurückgegeben.

                    Ich habe von Bekannten gehört, dass es einst eine sehr schöne Anlage mit sehr guten Pferden gewesen ist. Bis zum Anfang dieses Jahres wurden auch noch Pferde zum Verkauf angeboten. Aber dann ging es irgendwie bergab und die Frau hat leider nicht mehr die Kurve gekriegt.

                    In Ordnung ist diese Haltung keineswegs - besonders die Beinhaltung der älteren Stute sah schon krankhaft aus. Und Brandgefahr hin- oder her - so eine Haltung geht auf keinen Fall. Nicht in Ordnung ist allerdings, dass PETA sich so einfach in den Ställen zu schaffen macht. Und witzig ist auch, dass das Vet.-Amt einen "angekündigten unangekündigten" Besuch machen will. Da wäre von dieser Stelle doch wohl einiges mehr an Engagement zu erwarten gewesen.

                    Kommentar

                    • Tanja22
                      • 19.08.2004
                      • 2346

                      #30
                      Silas, ich gebe Dir ja bei Deiner rechtlichen Argumentation völlig Recht.

                      Aber ohne mal den rechtlichen Hintergrund zu prüfen:
                      Beweismittel zu sammeln, um Mißstände aufzudecken (und über das Vetamt auch was erreichen zu können!) laufen NIE, indem man freundlich an der Haustür klopft und fragt, ob man in den verschlossenen Pferdestall, hermetisch abgeriegelten Hundevermehrungszwingern, Putenmastställen, Schweinemastställen o.ä. mal schauen darf.

                      Ich heiße diese Art, einfach in den Stalltrakt zu gehen, wahrlich nicht gut.

                      Aber andererseits:
                      Bitte um konstruktive Vorschläge, wie man anders etwas dokumentieren kann! Her damit!

                      Ich bekomme selber immer Krisen, wenn das Jugendamt bei den seltenen Kontrollterminen stets Termin mit Uhrzeit den Betroffenen bekannt gibt-dass da die Butze sauber und die Kinder meist geduscht und angezogen sind, versteht sich von selber.
                      Ähnlich arbeitet das Vetamt.

                      In den Filmen wurden auch die beiden rappeldürren Schäferhunde gezeigt. Ende war: wenn dem Vetamt nicht seitens der Tierschützer belegt wird, dass entgegen der Aussage des "Halters" die Hunde ständig in dem zugekoteten Stall hocken, kann man nix machen und es muß erst eine Beweisdecker her.

                      Wie soll man das den veranstalten, ohne widerrechtlich das Grundstück zu betreten?

                      Ich fühle mich selber in einer mentalen Zwickmühle:

                      Absolut schützenswert ist das Grundrecht auf Privatsphäre. Was aber macht man, wenn Mißstände da sind, Behörden aber erst auf konkrete Beweise dieser tätig werden können/wollen?

                      Und das eingestellte Bild mag ich mal dokumentierenffensichtlich stehen die beiden Jungen nicht erst seit einer Stunde dort. Das verkotete Fell im Bauchbereich/Hinterbeine im Film deutet auch nicht darauf hin, dass die Pferde nur kurz so gehalten werden.
                      Sicher spricht absolut nichts dagegen, ein Pferd mal so einzustellen-aber kein Stall sieht so aus, wenn man "auf dem Schmied wartet".....

                      Wenn einer von den Fachleuten hier, die das ja o.k. finden, mal ein gegrätschtes Jungpferd mit gebrochener Hüfte gesehen hat (und dieser Untergrund bei einem jungen, energiegeladenen Pferd bietet sich förmlich an), dem fällt bei solch einem Schöngerede doch mal die Kinnlade herunter....

                      Ach man, was solls, die sehen doch noch ganz gut aus!

                      Kommentar

                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4018

                        #31
                        Tanja, zwecks Beweissicherung sind Nachbarn immer gut, im Fall einer Schweinemast etc. wären Mitarbeiter der Trumpf!

                        Ein Foto über den Gartenzaun, ein Foto der Arbeitsstelle - das bewegt sich, bei Vorlage gegenüber dem Vetamt, durchaus im Rahmen der rechtlich möglichen. Daneben werden Beobachtungsprotokolle geführt, es fordert Zeit und führt letztendlich zum Ziel.

                        Wir hatten doch gerade erst den Thread über das Gestüt Rh...., dort wurde durch Posts überdeutlich, wie wichtig die Einhaltung des Rechtsweges ist, handelt es sich dort um anscheinend unkooperative Tierhalter, deren Verhalten sogar im Nachhinein eine rechtliche Klärung des Vorganges notwendig macht.

                        Wie gesagt, das Thema ist zu wichtig, um es zu zerreden. - Ich fand Deinen konstruktiven Vorschlag, über positive Erfahrungen mit Tierheimen zu berichten, sehr gut. (anderer Thread).
                        Zuletzt geändert von silas; 18.09.2012, 14:31.
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                        Kommentar

                        • Tanja22
                          • 19.08.2004
                          • 2346

                          #32
                          Ohne nun den genannten Fall im Detail zu kennen:
                          Wird er in Eigenregie geführt, gibt es keine Mitarbeiter.
                          In verschlossenen Ställen können auch Nachbarn nicht schauen-und Fotos kann man auch nicht machen.
                          Die Außenaufnahmen des Stalls waren ordentlich. Nichts deutet darauf hin, dass eine Haltung nicht optimal ist.

                          Davon ab: in unserem Arbeitsbereich (also Deinem und meinem) war ich gerade vor ein paar Wochen auf einer....Parzelle oder wie man das nennen will, Bereich Neustadt.
                          Was da für (fast) jeden einsehbar vor sich ging an Hunde-, Katzen-, Schaf-und HühnerHALTUNG spottet jeder Beschreibung. Und wir waren nur im Dunkeln da....die Konsequenz für den armen Hund-der dürfte nicht mehr unter uns weilen. Zwei der Schafe auch nicht mehr. Und diese Haltung ist sowohl dem Vetamt als auch dem Tierheim mehr als bekannt.
                          Anzeigen gab es diverse.

                          Das man da manchmal eine Krise bekommt und denkt, da würde ich gerne mal die Presse durchschicken, damit sich endlich mal was tut und von mir aus auch Peta-in so einer frustrierenden (und sich hilflos fühlenden) Situation schießt mir das auch mal durch den Kopf. Den freiwillig läßt der Eigentümer da keinen rein....

                          Kommentar

                          • silas
                            • 13.01.2011
                            • 4018

                            #33
                            Genau diesen persönlichen Frust aushalten zu lernen, in der Gewissheit, nur dann einem unkooperativem Tierhalter die Tierhaltung dauerhaft untersagen zu können, gehört dazu.

                            Nicht bei jeder scheinbaren Untätigkeit, wird nichts getan. Um etwas rechtlich sicher zu machen, brauchen die Behörden Zeit - ein wichtiger Bestandteil unseres Rechtssystems - aber wem sage ich das!

                            Ich habe letzte Woche auch wieder einige heiße Tränen vergossen, wohlwissend, einem Tier nicht mehr rechtzeitig helfen zu können. Auch im aktiven Tierschutz können wir nicht jedes Tier retten.
                            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                            Kommentar

                            • Calt
                              • 02.12.2011
                              • 2163

                              #34
                              Mal von diesem traurigen Fall hier abgesehen, habe ich zu PETA auch ein gestörtes Verhältnis langsam. Wenn ich da an deren Aktion in Verden vor der Niedersachsenhalle denke, in Sachen Fohlen brennen, und die Plakataktion dazu. Die meisten von uns hier in HG sind demnach alle gemeine Tierquäler.
                              Das Video zeigt klar Missstände auf, da sind wir uns wohl einig. Aber PETA schießt auch oft übers Ziel hinaus.

                              Kommentar

                              • living doll
                                • 30.05.2005
                                • 2180

                                #35
                                Ich nochmal.
                                Also - der Link oben (wo ich mir das Video ein paarmal angeguckt habe), führt nicht zu dem Beitrag von Sat 1!
                                Das dort zu sehende Video ist offenbar zeitnah, aber an einem anderen Tag mit anderen Leuten gedreht worden.
                                Ich habe mir jetzt aber die ganzen Werbeblöcke angetan, bis ich den Beitrag von Sat 1 zu sehen bekam.

                                Mein Fazit:
                                Vernachlässigte Pferdehaltung ist das nicht.
                                Der Hof insgesamt sieht sehr ordentlich und gepflegt aus.

                                Nur hält die Besitzerin tatsächlich ihre Pferde in Boxen ohne Einstreu.
                                Die Boxen scheinen täglich leergeräumt zu werden, aber die Pferde müssen sich trotzdem in die nasse Scheiße legen und sehen entsprechend aus.
                                Sowas geht natürlich gar nicht. Auch wenn die Besitzerin die fixe Idee hat, dass die Einstreu feuergefährlich sei.
                                (Ich habe nur nicht verstanden, ob sie Strohmieten meint, die im offenen Feld oder am Hof leicht angesteckt werden können oder tatsächlich die Einstreu in der Box.)
                                "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                                Vorwärts aber ist alles." R. Binding

                                Kommentar

                                • steffie1910
                                  • 30.06.2011
                                  • 2714

                                  #36
                                  *kopfschüttel* ich sehe noch ein wenn man über Peta meckert aber das als nicht vernachlässigt anzusehen...

                                  das ist schon krass.

                                  Es ist der gleiche Stall

                                  Kommentar

                                  • Roullier
                                    • 31.05.2009
                                    • 1146

                                    #37
                                    Naja, Steffie, es ist ja vernachlässigt. Deswegen gabs ja Auflagen. Pferdeboxen einstreuen. Um Ehrlich zu sein, bei manchen Züchtern sieht es fast so aus. Und da meckert keiner... Das will ich nicht gutheissen, aber der Ernährungszustand der Pferde ist in Ordnung. Kein Vergleich zu dem letzten Tierschutzfall....

                                    Kommentar

                                    • Furioso-Fan
                                      • 12.08.2004
                                      • 10940

                                      #38
                                      Ich bin bei diesen Bildern so hin und hergerissen. Der Futterzustand ist nicht gut, man sieht das es Mangel gibt, gerade der eine Braune mit dem hochgestellten Huf ist ganz eindeutig nicht in Ordnung.
                                      Sonst sieht man, daß sich bemüht wird, die Pferde sind vertrauensvoll und gelassen.
                                      Anstelle die Hysterioe loszutreten und Spenden einzuwerben - für die PETA - hätte man der Besitzerin lieber ein paar Ballen Heu und Stroh auf den Hof fahren sollen...
                                      Und angesichts der Biogasanlagen - solche Bilder - Ställe ohne Einstreu - werden immer häufiger werden.
                                      Meine eine Gruppe sieht manchmal genauso aus, weil sie zum Pinkeln und Äppeln in den Offenstall kommen, anstelle auf der Koppel zu bleiben, und die ganzen Matten nach einem Tag Regen manchmal nicht besser aussehen..

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                                      • steffie1910
                                        • 30.06.2011
                                        • 2714

                                        #39
                                        Also bei allen Züchtern und Pferdebetrieben die ich kenne, sieht es so, definitiv nicht aus!! und du sagst doch auch die Tiere sind vernachlässigt-*-nix anderes sage ich!

                                        Also wenn du bei diesen *manchen Züchtern* nicht meckerst und das Ordnungsamt nicht informierst, ist das ne traurige Geschichte.
                                        Ich hasse diese Augen zu Mentalität, es würde dich einen Anruf kosten...

                                        .....und immerhin gab es die Auflagen erst nachdem der Fall publik wurde, oder *publik gemacht wurde* schau mal einer guck....

                                        Na ja genug diskutiert, ich bin raus

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                                        • macarena99
                                          • 25.02.2008
                                          • 1803

                                          #40
                                          Hi, so wie dort die Pferde gehalten werden ist es ganz und gar nicht in Ordnung--- Keine Einstreu wegen Feuer .... es gibt auch Gummimatten und Sägespäne.,,,,,,,Ich habe schon schlechters gesehen ist das der Maßstab.........Dei Pferde sind in einem Fragwürdigen bis schlechten Zustand alle. Dieses mit einem alten Pferd zu vergleichen ist ........äh nicht vergleichbar.
                                          Wenn man sich die Haltung und Verpflegung nicht mehr leisten kann dann muß man halt reduzieren und sich helfen lassen:
                                          Sorry das mußte ich jetzt schreiben nachdem ich alles gelesen habe. Und mir tut es auch leid das es jemanden schlecht geht, mehr aber nicht.
                                          Ich Hoffe den Pferden geht es wieder besser. lg

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