Zitat von lula
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was ist denn da los????
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Zitat von Prima_VeraIch komme aus dem Landkreis. Der Bericht ist schon älter. Wie die Zustände dort sind, kann ich nicht sagen, war nie auf dem Hof. Aber oldenburger_dressurpferde, Du müsstest den Hof vielleicht kennen - warst ja nicht weit weg davon mit Deinen Pferden zuhause. Warst Du mal dort?
ne,nur vom hörensagen...aber die leute erzählen viel,wenn der tag lang ist...da sollte man sich schon ein eigenes bild machen.
ich kenn jemanden,der dort stand,aber solche vorwürfe habe ich nie gehört.den artikel allerdings kenne ich.
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Tja, Extremisten (sehr schön abwertend, Lula) oder nicht...wie ich schon vorher schrieb, bevor sich hier einige EXTREM fanatische Peta Hasser am Thema vorbei über die Organisation ergossen haben (und dabei DAS Thema der Pferde mal eben locker beiseite gewischt haben, sehr nett):
so daneben lag Peta nicht, der Holsteiner Verband haute ziemlich deutlich in die Peta Kerbe (ach) und das VetAmt hat Auflagen erteilt, und das bis zum 1. November.......
hier dann noch von: jeder hat doch seine dunklen Ecken auf dem Hof zu reden ist nun doch überflüssig.
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Zitat von Tanja22 Beitrag anzeigenTja, Extremisten (sehr schön abwertend, Lula) oder nicht...wie ich schon vorher schrieb, bevor sich hier einige EXTREM fanatische Peta Hasser am Thema vorbei über die Organisation ergossen haben (und dabei DAS Thema der Pferde mal eben locker beiseite gewischt haben, sehr nett):
so daneben lag Peta nicht, der Holsteiner Verband haute ziemlich deutlich in die Peta Kerbe (ach) und das VetAmt hat Auflagen erteilt, und das bis zum 1. November.......
hier dann noch von: jeder hat doch seine dunklen Ecken auf dem Hof zu reden ist nun doch überflüssig.
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Ich bin (noch) kein Züchter, aber Käufer und wenn ich solche Zustände beim Anschauen eines potenziellen Pferdes sehen, würde ich den Züchter auch darauf ansprechen. Kommt der mir dann mit fadenscheinigen Ausreden, bin ich sofort runter vom Hof. Pferdezucht kostet sehr viel Geld, und es soll ja auch noch was bei rauskommen, aber nicht auf Kosten der Tiere. Wer sich so einfache grundlegende Dinge wie genügend Raufutter, bedarfsgerechtes Mineralfutter, saubere Tränken und Einstreu, genügend Koppeln, Unterstände und eine sichere Einzäunung nicht leisten kann - Sorry, der sollte das Züchten aufhören.
Wir Käufer, müssen dann später die Folgekosten tragen, mit Pferden, die nicht artgerecht aufgezogen wurden und nun allerlei gesundheitliche Probleme haben wie ständige Koliken wegen Verwurmung oder wurmverseuchten Koppeln. Bänder-, Sehnen- und Knorpelschäden aufgrund mangelnder Hufpflege und viel zuwenig Auslauf im Fohlenalter. Hufrehe oder gar Verfettung aufgrund fehlerhafter Fütterung mit Mastfutter wie Maissilage. Unterernährung aufgrund zuwenig Heufütterung oder abgefressener Koppeln. Mangelhafte Darmgesundheit aufgrund rohfaserarmer aber dafür zuckerhaltiger Ernährung mit Billigfutter wie Rübenschnitzel und Co. ohne Mineralfutterzugabe. Ich für meinen Teil muss sagen, ich zahle lieber etwas mehr für ein Pferd, (Anschaffung + Aufzucht) wenn ich merke, derjenige kümmert sich um die Belange der Tiere und ist nicht nur Vermehrer aufgrund des Profits.
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... jetzt werden sie gemeinsam aktiv
bleibt nur zu hoffen, dass das ganze nicht mal wieder still und leise in Vergessenheit gerät
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Hab mich mal hier durchgelesen....
Tierschutz ja, aber mit Sinn und Verstand
Immerhin gibt es Gesetze, die auch selbsternannte "Peta-Ermittlerinnen" mit fragwürdigen Fachkenntnissen zu beachten haben.
Das unerlaubte eindringen in ein eingezäuntes Gelände ist Einbruch....das ist Fakt!!
Ein zusammengeschnittenes Video...mh....sehr Glaubwürdig???
Woher wollen diese Damen den Grund der Verletzungen wissen??
Schwachsinnige Hetzerische Aussagen...hauptsache die Peta ist wieder im Gespräch!
Zuchtstuten sehen halt manchmal so aus, weil das ein oder andere Fohlen mehr Milch zieht
oder die Stute die aufgenommene Energie mehr in die Milch steckt
oder die abgemagerte hatte gar kein Fohlen, sondern war Rentner auf der Koppel....?
Das rumliegende Stacheldraht und die Stolperfalle im Boden sind nicht ok,
Stacheldraht ist nicht unbedingt verboten, da ja vor dem Stacheldrahtzaun noch eine
Stromlitze gezogen werden könnte.
Matsch, in dem begrenzten Maß was auf dem Video zu sehen war ist nicht so schlimm.
Wer sagt uns denn,
-das der TA nicht schon dort war oder beauftragt wurde,
nach dem Pferd mit dem Abszes zu sehen?
-das die verletzungen nicht behandelt wurden?
-das der Schmied nicht bestellt ist?
-das die verletzungen vom Stacheldraht kommen?
-das die Tiere keinen Unterstand haben?
-das das ende des leiden des durchtrittigen fohlens in planung ist?
Das sind für mich zu viele ungeklärte fragen, um einen Pferdehalter zu verurteilen.
Ne Ne...die Peta soll lieber sinnvoll Tierschutz betreiben unter einhaltung der Gesetze!!„Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten“
Verfasser: Oscar Wilde
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Armselig wie sehr man sich hier an PETA aufzieht. Man man....Sicherlich kann man über die Wege von PETA diskutieren. Aber das kann man bei jeder Hilfsorganisation - auch dem WWF oder Unicef. Aber an dieser Stelle lenkt die "Hetze gegen PETA" allerdings nur vom Thema ab und lässt hier manche im diffusen Licht erscheinen. Der Holsteiner Verband und das Amt haben dem Züchter Auflagen gegeben!!! Da hatte PETA also ein richtiges Näschen. Muss man daher durch diese "Anti-Peta-Geschichte" vom Thema ablenken und den Fall bagatellisieren? Steht nicht im Zweifel das Wohl des Tieres an erster Stelle? Mich schauert es, was hier einige schreiben.
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FÜr mich spielt es keine ROlle, wer Informantionen in Umlauf bringt. ICh hinterfrage JEDE Organisation. PETA hat sicherlich auch schon sinnvolle Aktionen veranstaltet, das stelle ich nicht in Frage. Allerdings eben auch auch sinnfreie Aktionen mit fragwürdigen Ansätzen. Informationen ungefiltert als Tatsache hinzunehmen finde ich, mit Verlaub, sehr schlicht. Warum sollten Tieschutzorganisationen weniger hinterfragt werden als Banken und Versicherungen? Das ist doch wirklich dumm! Sorry, für mich ist keine Organisation unantastbar, auch nicht wenn Tierschutz draufsteht.
Dass Pferdehalter nicht immer so mit ihren Tieren umgehen, wie wir es gerne hätten, ist ein Fakt an dem sicher gearbeitet werden muss. Es gibt aber auch tatsächlich PFerde, die eher knochíg daherkommen, hier musss mit Sachverstand unterschieden werden.
So, und wenn ich schon mal dabei bin: Stacheldraht ist garantiert nicht sinnvoll zum Einzäunen von Pferdewiesen. Aber mal anders gesehen: Glaubt ihr, dass Boxenpferde die 1 Stunde am Tag rauskommen zum Hufefetten und Schweifwaschen glücklicher sind? Unsere Rentner stehen auf einer großartigen Marschwiese unter Stutenjährlingen die zum Teil leider auch mit Stacheldraht eingezäunt ist. Alternativ könnte ich eine Paddokbox mit 1-2Stunden Weidegang hinter Holzzäunen anbieten. Was glaubst DU wo sich unsere Opis besser fühlen?
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Zitat von lula Beitrag anzeigenFÜr mich spielt es keine ROlle, wer Informantionen in Umlauf bringt. ICh hinterfrage JEDE Organisation. PETA hat sicherlich auch schon sinnvolle Aktionen veranstaltet, das stelle ich nicht in Frage. Allerdings eben auch auch sinnfreie Aktionen mit fragwürdigen Ansätzen. Informationen ungefiltert als Tatsache hinzunehmen finde ich, mit Verlaub, sehr schlicht. Warum sollten Tieschutzorganisationen weniger hinterfragt werden als Banken und Versicherungen? Das ist doch wirklich dumm! Sorry, für mich ist keine Organisation unantastbar, auch nicht wenn Tierschutz draufsteht.
Dass Pferdehalter nicht immer so mit ihren Tieren umgehen, wie wir es gerne hätten, ist ein Fakt an dem sicher gearbeitet werden muss. Es gibt aber auch tatsächlich PFerde, die eher knochíg daherkommen, hier musss mit Sachverstand unterschieden werden.
So, und wenn ich schon mal dabei bin: Stacheldraht ist garantiert nicht sinnvoll zum Einzäunen von Pferdewiesen. Aber mal anders gesehen: Glaubt ihr, dass Boxenpferde die 1 Stunde am Tag rauskommen zum Hufefetten und Schweifwaschen glücklicher sind? Unsere Rentner stehen auf einer großartigen Marschwiese unter Stutenjährlingen die zum Teil leider auch mit Stacheldraht eingezäunt ist. Alternativ könnte ich eine Paddokbox mit 1-2Stunden Weidegang hinter Holzzäunen anbieten. Was glaubst DU wo sich unsere Opis besser fühlen?
Ich kann hier nur für mich sprechen. Ich hinterfrage erst einmal auch ALLES (nicht nur Organisationen) und sehe mich durchaus als kritischen Geist. Dennoch muss man doch handlungsfähig bleiben und darf nicht weggucken! Wenn man Kritik/Bilder immer in Frage stellt und sicher dabei immer auf seinen kritischen Geist beruft -dann macht man es sich verdammt einfach. Das ist auch eine Form von "schlicht". In diesem Thread wurde zunächst nicht der Züchter selbst an den Pranger gestellt, sondern die Zustände! Und diese sind nicht tragbar- ohne wenn und aber!!!
Gleichzeitig muss man aber als erste Reaktion nicht gleich den Züchter an den Pranger stellen. Das ist richtig. An erster Stelle gilt es halt die Informationen zu prüfen. Dies ist ja auch passiert und es zeigte sich, dass PETA in diesem Fall Recht behalten hat. Also steht es für mich hier außer Frage, über PETA zu lamentieren....
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Das Thema ist nicht PETA, sondern unter welchen Bedingungen man Zuchtstuten hält.
Überwindung einer Einzäunung eines fremden Grundstücks ist nicht Einbruch, sondern Hausfriedensbruch
§ 123 StGB. Dieser wird nur auf Antrag verfolgt. Mit dem Einbruch verbindet der Nichtjurist das Eindringen in fremden Besitz zum Zwecke der Wegnahme fremden Eigentums. Liegt hier nicht vor.
Der Bericht hat etwas aufgedeckt das tierschutzwidrig ist. Sonst hätte der Holsteiner Verband und auch das Vetamt nicht reagiert. Sicher ist das Mittel Hausfriedensbruch nicht toll, aber war wahrscheinlich der sicherste und beste Wege die Missstände schnell abzustellen. Ein Züchter hat dafür zu sorgen, dass seine Zuchtstuten auch mit Fohlen bei Fuß kein Skelett sind und das kranke Pferde vom TA behandelt werden. Die Stute die total abgemagert und an der Hüfte eingefallen war (angebliche Rentnerstute) war eindeutig tragend. Magelversorgung der Stute führt unweigerlich zur Magelversorgung des Ungeborenen (Thema gesunde Pferde züchten)
Stacheldraht ist völlig tabu. Ich kenne mehrere junge Pferde, die während ihrer Aufzucht so eine tolle Stacheldrahtweide genießen dürften. Alle haben grobe Vernarbungen an den Fesseln oder anders wo, die immer wieder ein Risiko für das Eindringen von Keimen bieten.
Alle Züchter die meinen, so ein paar rippige und kranke Pferde (faustgroßer Abszess, verkrümpeltes Fohlen, Stute mit Wirbelverletzung (schiefe Kopfhaltung) und Stacheldraht sind doch normal und hinzunehmen, sollten den Anspruch an ihren Zuchtgedanken nochmals überdenken.
Und das hat garnichts mit dem Für und Wider der PETA zu tun.Zuletzt geändert von Gast; 02.11.2011, 08:33.
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