Üble Szene bei den Nusslocher Pferdesporttagen...

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  • Lori
    • 20.03.2003
    • 51442

    Caspar, du sprichst mir aus der Seele!

    Kommentar

    • Excalibur
      • 22.05.2004
      • 3166

      Zitat von Prima_Vera
      Aber hey, ein bisschen gesunder Menschenverstand spielt doch da auch eine gewisse Rolle?

      Man kann auch von einem Jugendlichen erwarten, gewisse Dinge kritisch zu hinterfragen.
      Ja, das sehe ich auch so! Es gehört allerdings eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein dazu seine Trainer zu hinterfragen, die nicht jeder in dem Alter schon hat. Oft ist es ja auch nicht das eigene Pony, sondern ein geleastes und da hat man mit 15 eh nicht aufzumucken oder kann sich selber den Trainer aussuchen...

      Kommentar

      • kesaya
        • 18.12.2003
        • 781

        Das Zitat von dem Pferdewirtschaftsmeister ist unter aller Sau.... mal ehrlich so jemanden möchte ich nicht treffen.

        Wie heisst der Herr oder sein Pferd/e denn?

        Das Pferd von Fr. Betz ist nicht das erste Mal so ausgerastet. Es hat bereits Menschen und Hunde durch Steigen nach der Siegerehrung massiv gefährdet.

        Mir ist das aus einer sehr zuverlässigen Quelle bekannt, also aus erster Hand.

        Ich bin der Meinung ein so "ausgebildetes" Pferd nicht auf dem Turnier sehen zu wollen. Man sollte so etwas ganz klar verurteilen.

        Kesaya

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        • angie
          • 17.04.2010
          • 275

          @ kesaya:

          Deine Aussage:
          "Mir ist das aus einer sehr zuverlässigen Quelle bekannt, also aus erster Hand."

          Nur damit ich nicht etwas falsch verstehe:
          Erste Hand heißt für mich immer noch, dass ich es selbst gesehen habe - alles Andere ist zweite Hand, egal wie zuverlässig!

          Kommentar


          • Wenn dieses erwachsene Pferd nun schon seit längerem regelmäßig die Siegerehrung sprengt - dann sollte man sich doch irgendwann einmal überlegen, ob man mit seinen Korrekturmaßnahmen auf dem richtigen Weg ist?!

            Ich staune über einen Pferdewirtschaftsmeister, der sogar schriftlich der Meinung ist, ein panisches, "ausrastendes" Pferd könne man durch Strafe "korrigieren".

            So viel Inkompetenz findet man nicht mal in der Wendy Aber gut, wir sind hier auch in Schwaben, da ist einiges noch nicht angekommen.

            Kommentar

            • Lori
              • 20.03.2003
              • 51442

              Zitat von ohle Beitrag anzeigen
              Wenn dieses erwachsene Pferd nun schon seit längerem regelmäßig die Siegerehrung sprengt - dann sollte man sich doch irgendwann einmal überlegen, ob man mit seinen Korrekturmaßnahmen auf dem richtigen Weg ist?!
              Oder ob das Pferd überhaupt als Turnierpferd geeignet ist, da es ja trotz mehrjährigem Einsatz auf dem Turnier diesem Zirkus immer noch nicht gewachsen zu sein scheint. Es ist einfach ein Armutszeugnis für den Ausbilder eines Pferdes, wenn man sich solcher Methoden bedienen muss.
              Aber das ist jetzt vermutlich einfach wieder dummes Wendydenken. Wir haben ja alle keine Ahnung wie man mit Leistungspferden umgehen muss.

              Schade, dass der Herr Pferdewirtschaftsmeister, obwohl er ja offenbar über diesen Thread informiert zu sein scheint, sich nicht traut, hier mal zu seiner Aussage Stellung zu nehmen.

              Kommentar


              • [QUOTE=Lori;906

                Schade, dass der Herr Pferdewirtschaftsmeister, obwohl er ja offenbar über diesen Thread informiert zu sein scheint, sich nicht traut, hier mal zu seiner Aussage Stellung zu nehmen.[/QUOTE]


                Das ist sicher unter seinem Nivea

                Hier diskutieren ja nur selbsternannte Dressurexperten über Dinge, von denen sie keine Ahnung haben. Aber immerhin ist er ja der Trainer dieser Dame und hat ihr vermutlich diese Reitweise nahegebracht.

                Kommentar

                • Landdame
                  • 23.09.2007
                  • 600

                  @ohle & Lori: Nur vom Lesen des Artikels scheint er aber scheinbar unterschiedliche Dinge zu meinen:
                  1. Die Entschuldigung für die Siegerehrungen 2. Das Verhalten des Pferdes vor der Prüfung auf eben diesem Turnier und die fragliche "Korrekturmaßnahme".
                  Bei 2. halt ich mich jetzt mal raus, da ich weder Frau/ Tochter noch Pferd kenne und den Vorfall auch nicht gesehen habe
                  Zu 1.: Also... Shutterfly hatte war ja auch nie auf einer Siegerehrung. (Man erinnere sich nur mal an das Gehampel bei den WEG mit Pferdewechsel... war teilweise ja auch schon gefährlich).
                  Und jetzt? Hätte Meredith das Pferd lieber zuhause lassen sollen? Hätte sie auf all die Erfolge verzichten sollen, weil es nun mal dazugehört, seine Ehrenrunde zu drehen, egal was kommt? Warum kann man denn auch nicht mal einen Schritt auf ein Pferd zugehen und ihm sowas dann einfach ersparen? Viele gute Pferde haben einen Tick. Lord Z ging nur rückwärts in den Parcour, Coli Couer hatte panische Angst vor Schafen und und und
                  Ich finde es vollkommen i.O., wenn man sagt: "Das Pferd tut im Gegenzug so viele andere tolle Dinge für mich, da kann ich ihm "sein Trauma" ersparen!"
                  There is always a bigger fish...

                  Kommentar

                  • Lori
                    • 20.03.2003
                    • 51442

                    Caspar, vermutlich ist das so. Mit so rosa Wendypack will er sich vermutlich nicht abgeben.

                    Kommentar

                    • Tosca
                      • 01.01.2011
                      • 57

                      Zitat von Prima_Vera
                      Aber hey, ein bisschen gesunder Menschenverstand spielt doch da auch eine gewisse Rolle?

                      Man kann auch von einem Jugendlichen erwarten, gewisse Dinge kritisch zu hinterfragen.
                      (Noch) nicht zwingend, nein! Ich war mit 15 auch noch hin und weg von meinem damaligen Stallbesitzer, dessen erfolgreiches Springpferd ich unter der Woche reiten durfte. Erst nach und nach kam ich bei gewissen Sachen ins Zweifeln und später hatte ich einfach ein ungutes Bauchgefühl. Ich konnte dann, als ich schon über 20 war, ein Pferd von ihm übernehmen. Erst dann merkte ich, was mir mein Bauchgefühl sagen wollte. Da er ausserdem ein ziemlicher Choleriker war (zu seiner Entlastung: Gegenüber den Menschen, nie aber gegenüber den Pferden!), traute ich mich auch nicht, gross was zu hinterfragen. Und wenn ich doch mal scheu eine Andeutung machte, wurde mir klar gemacht, dass ich einfach meine Klappe zu halten habe, weil ich ja doch keine Ahnung hätte. Und da ich froh war, mindestens 5x pro Woche meinen Hintern auf einem der Pferde platzieren zu können, tat ich das auch.

                      Wie weit allerdings die Erkenntnis bei einer 15jährigen reifen kann, die mit diesen Methoden grosse Erfolge herausreitet, weiss ich nicht. Von da her bin ich halt doch froh, in Sachen Turnierreiterei völlig talentfrei zu sein

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                      • cps5
                        • 07.07.2009
                        • 1607

                        Zu 1.: Also... Shutterfly hatte war ja auch nie auf einer Siegerehrung. (Man erinnere sich nur mal an das Gehampel bei den WEG mit Pferdewechsel... war teilweise ja auch schon gefährlich).
                        Aber in der Dressur wird nun auch mal eine Kür geritten, und das geht halt nicht ohne Musik. Von daher denke ich, dass die meisten Dressurpferde im S-Bereich absolut musiktauglich sind. Und auch bei der Siegerehrung (ob im Springen oder in der Dressur) wird es nicht die Musik sein, die die Pferde aufkratzt, sondern eher die übrige Atmosphäre mit begeisterten Zuschauern, die während der Prüfung selbst ja eher ruhig bis angespannt sind.

                        Sofern die Musik nicht aus einem Heval-Metal-Song besteht, bei dem sich fünf Lead-Gitarristen gegenseitig in ihren Riffs überbieten wollen, wirkt Musik grundsätzlich eher entspannend auf ein Pferd - natürlich kann es Ausnahmen geben. Wenn ein Pferd, insbesondere Dressurpferd, aber mit Musik etwas Negatives verbindet, kann es auch sein, dass es das mit dem Einexerzieren der Kür zu Hause in Verbindung bringt, was dann wieder mit entsprechenden Trainingsmethoden zusammenhängen kann (aber natürlich nicht muß). Oder weil es als Leistungssportler eben nicht viel sehen darf außer Halle, Außenplatz und Box. Dann bedeuten viele visuelle oder akustische Reize für ein Fluchttier Stress, die von anderen Pferden hingenommen werden. Die von Caspar erwähnten Vielseitigkeitspferde, die zwangsläufig öfter rauskommen und mehr kennenlernen, kriegen diese Panikzustände dann nicht.

                        Das Gewöhnen an Geräusche oder herumfliegende Zeitungsblätter und ähnliche Bedrohungen scheint offensichtlich sehr zeitaufwändig zu sein ...

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                        • ilvi
                          • 17.06.2009
                          • 94

                          Zitat von Landdame Beitrag anzeigen
                          Und jetzt? Hätte Meredith das Pferd lieber zuhause lassen sollen? Hätte sie auf all die Erfolge verzichten sollen, weil es nun mal dazugehört, seine Ehrenrunde zu drehen, egal was kommt?
                          Wenn, wie hier schon beschrieben, die Siegerehrung zur Prüfung gehört, dann ein klares JA

                          Shutterfly hätte das nicht gestört...

                          Kommentar

                          • Landdame
                            • 23.09.2007
                            • 600

                            Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
                            Aber in der Dressur wird nun auch mal eine Kür geritten, und das geht halt nicht ohne Musik. Von daher denke ich, dass die meisten Dressurpferde im S-Bereich absolut musiktauglich sind. Und auch bei der Siegerehrung (ob im Springen oder in der Dressur) wird es nicht die Musik sein, die die Pferde aufkratzt, sondern eher die übrige Atmosphäre mit begeisterten Zuschauern, die während der Prüfung selbst ja eher ruhig bis angespannt sind.

                            Sofern die Musik nicht aus einem Heval-Metal-Song besteht, bei dem sich fünf Lead-Gitarristen gegenseitig in ihren Riffs überbieten wollen, wirkt Musik grundsätzlich eher entspannend auf ein Pferd - natürlich kann es Ausnahmen geben. Wenn ein Pferd, insbesondere Dressurpferd, aber mit Musik etwas Negatives verbindet, kann es auch sein, dass es das mit dem Einexerzieren der Kür zu Hause in Verbindung bringt, was dann wieder mit entsprechenden Trainingsmethoden zusammenhängen kann (aber natürlich nicht muß). Oder weil es als Leistungssportler eben nicht viel sehen darf außer Halle, Außenplatz und Box. Dann bedeuten viele visuelle oder akustische Reize für ein Fluchttier Stress, die von anderen Pferden hingenommen werden. Die von Caspar erwähnten Vielseitigkeitspferde, die zwangsläufig öfter rauskommen und mehr kennenlernen, kriegen diese Panikzustände dann nicht.

                            Das Gewöhnen an Geräusche oder herumfliegende Zeitungsblätter und ähnliche Bedrohungen scheint offensichtlich sehr zeitaufwändig zu sein ...
                            Eben! Ich wollte ja nichts anderes sagen, als dass es um 2 verschiedene Dinge ging. Einmal das grundsätzliche Freistellen von Siegerehrungen und einmal das Verhalten des Pferdes beim Einreiten.
                            Und ein Vergleich mit Buschpferden hinkt meiner Meinung nach schon deshalb, weil diese Pferde per se einen anderen Grundcharakter brauchen und natürlich auch ein ganz anderes Training (mit sehr vielen Außenreizen) haben. (Und nicht zuletzt nach einem 3 oder 4 Sterne Event wahrscheinlich auch so ausgepowert sind, dass ihnen eh egal ist, welcher Titel gespielt wird ) Ich denke auch, dass Pferde, die Gelassenheitsprüfungen gehen, weniger Probleme mit Siegerehrungen haben, aber auch dass sind meisten nicht die Pferde, die einen GP laufen, oder?
                            Mir ging es darum, Pferden generell (nicht diesem im speziellen) die Turniertauglichkeit abzusprechen, weil sie sich z.B. bei Siegerehrungen nervlich aufreiben! Natürlich könnte man sowas mit viel Aufwand üben, aber muß man das?
                            There is always a bigger fish...

                            Kommentar

                            • cps5
                              • 07.07.2009
                              • 1607

                              Vielseitigkeitspferde ausgepowert nach einem Turnier? Never! Jedenfalls nicht die, die es bis zur Siegerehrung geschafft haben!

                              Kommentar

                              • Tosca
                                • 01.01.2011
                                • 57

                                Zitat von Landdame Beitrag anzeigen
                                Eben! Ich wollte ja nichts anderes sagen, als dass es um 2 verschiedene Dinge ging. Einmal das grundsätzliche Freistellen von Siegerehrungen und einmal das Verhalten des Pferdes beim Einreiten.
                                Und ein Vergleich mit Buschpferden hinkt meiner Meinung nach schon deshalb, weil diese Pferde per se einen anderen Grundcharakter brauchen und natürlich auch ein ganz anderes Training (mit sehr vielen Außenreizen) haben. (Und nicht zuletzt nach einem 3 oder 4 Sterne Event wahrscheinlich auch so ausgepowert sind, dass ihnen eh egal ist, welcher Titel gespielt wird ) Ich denke auch, dass Pferde, die Gelassenheitsprüfungen gehen, weniger Probleme mit Siegerehrungen haben, aber auch dass sind meisten nicht die Pferde, die einen GP laufen, oder?
                                Mir ging es darum, Pferden generell (nicht diesem im speziellen) die Turniertauglichkeit abzusprechen, weil sie sich z.B. bei Siegerehrungen nervlich aufreiben! Natürlich könnte man sowas mit viel Aufwand üben, aber muß man das?
                                Zu Deiner letzten Frage: JA! Reitet man Turnier, gehört die Siegerehrung dazu, basta!

                                Daneben: Pferd ist Pferd. Punkt. Das eine hat seine Fähigkeiten im Gelände, ein anderes im Sandkasten. Es sind beides Pferde. Es sind beides Fluchttiere. Dass Vielseitigkeitspferde nach einem Event mehr ausgepowert sind als ein Dressurpferd, halte ich für Blödsinn. Die werden beide für ihre Aufgaben trainiert und haben dementsprechend ihre Kondition. Wer sich die Arbeit für die Siegerehrung nicht machen will, soll zuhause bleiben. Der hat an einer Siegerehrung auch nichts verloren. Und heisst er, bzw. sie, Meredith Michaels-Beerbaum oder Mathias Alexander Rath.

                                Kommentar

                                • dissens
                                  • 01.11.2010
                                  • 4063

                                  Zitat von Landdame Beitrag anzeigen
                                  Mir ging es darum, Pferden generell (nicht diesem im speziellen) die Turniertauglichkeit abzusprechen, weil sie sich z.B. bei Siegerehrungen nervlich aufreiben! Natürlich könnte man sowas mit viel Aufwand üben, aber muß man das?
                                  Was spricht denn dagegen, das zu müssen? Was bitte taugt ein DRESSURpferd (!), das bei Galopp und Schrummelmusi komplett wegtickt? Wie weit ist es da mit der "Dressur" her?

                                  Himmel! Zählt denn nur noch der doppelte Rittberger mit eingesprungener Schraube? Achtet keiner mehr drauf, ob die Zossen auch unter für sie nicht optimalen Reiz-Bedingungen ganz einfach geradeaus oder im großen Rund gehen können?
                                  Was ist denn das für ein - Entschuldigung! - Firlefanz?

                                  Kommentar

                                  • ilvi
                                    • 17.06.2009
                                    • 94

                                    Zitat von Tosca Beitrag anzeigen
                                    Zu Deiner letzten Frage: JA! Reitet man Turnier, gehört die Siegerehrung dazu, basta!

                                    Daneben: Pferd ist Pferd. Punkt. Das eine hat seine Fähigkeiten im Gelände, ein anderes im Sandkasten. Es sind beides Pferde. Es sind beides Fluchttiere. Dass Vielseitigkeitspferde nach einem Event mehr ausgepowert sind als ein Dressurpferd, halte ich für Blödsinn. Die werden beide für ihre Aufgaben trainiert und haben dementsprechend ihre Kondition. Wer sich die Arbeit für die Siegerehrung nicht machen will, soll zuhause bleiben. Der hat an einer Siegerehrung auch nichts verloren. Und heisst er, bzw. sie, Meredith Michaels-Beerbaum oder Mathias Alexander Rath.
                                    Volle Zustimmung !!!!

                                    Kommentar

                                    • Tanja22
                                      • 19.08.2004
                                      • 2360



                                      Ich liebe das ab der 29 Sek.................

                                      Kommentar

                                      • Landdame
                                        • 23.09.2007
                                        • 600

                                        Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                                        Was spricht denn dagegen, das zu müssen? Was bitte taugt ein DRESSURpferd (!), das bei Galopp und Schrummelmusi komplett wegtickt? Wie weit ist es da mit der "Dressur" her?

                                        Himmel! Zählt denn nur noch der doppelte Rittberger mit eingesprungener Schraube? Achtet keiner mehr drauf, ob die Zossen auch unter für sie nicht optimalen Reiz-Bedingungen ganz einfach geradeaus oder im großen Rund gehen können?
                                        Was ist denn das für ein - Entschuldigung! - Firlefanz?
                                        Bei dem Text wird Dir natürlich jeder auf die Schulter klopfen, weil Du im Grunde ja Recht hast. Sollen die Zossen sich nicht so anstellen!
                                        Aber mal Hand aufs Herz: Hattest Du noch nie ein Pferd mit einem kleinen Tick, den Du ihm einfach zugestanden hast?
                                        Sowas macht doch Pferdepersönlichkeiten aus, oder nicht?
                                        Heutzutage geht manch einer eben mehr auf sowas ein, während früher eher alle über einen Kamm geschoren wurden und nach Schema X zu funktionieren hatten.
                                        Beide Zeiten hatten wohl ihr für und wieder!
                                        There is always a bigger fish...

                                        Kommentar

                                        • dissens
                                          • 01.11.2010
                                          • 4063

                                          Zitat von Landdame Beitrag anzeigen
                                          Aber mal Hand aufs Herz: Hattest Du noch nie ein Pferd mit einem kleinen Tick, den Du ihm einfach zugestanden hast?
                                          Sowas macht doch Pferdepersönlichkeiten aus, oder nicht?
                                          Doch, ja! Lauthals Zustimmung! Stutchen fand früher sehr viele Dinge gar schrecklich. Es gab auch Zeiten, da hab ich mich über die "depperten" Nachbarn aufgeregt, die ausgerechnet dann ihre Jalousien scheppernd runtergelassen haben, als ich mit der Zicke vorbeigeritten bin. Bis mir aufgefallen ist, dass ICH doch dafür verantwortlich bin, das Pferd sicher und ohne Gefahr für die Umwelt, mich oder sich selbst von A nach B zu bewegen.

                                          Und das ist mein Punkt: Wenn ich ein Pferd dann auch noch auf Turnieren vorstelle (was ich persönlich ja gar nicht mache), insbesondere in DRESSURprüfungen ... dann sollte sich das Pferd doch auch jenseits der eigentlichen Aufgabe halbwegs zivilisiert benehmen, oder? Entweder ich HABE ein gut gerittenes, mir vertrauendes und (deshalb!) gehorsames Pferd oder ich habe es nicht. (Nannte man das nicht mal "Durchlässigkeit"?) In letzterem Fall brauche ich mir auch nix auf irgendwelche Schleifchen für gewonnene Dressurprüfungen (!) einzubilden.

                                          Das ist doch alles so ein bisschen wie das, was man gerne von Hundehaltern hört: "Mein Hund hört immer, außer wenn ...". Jo, dann isses halt mit dem Gehorsam ncht so weit.
                                          Zuletzt geändert von dissens; 02.08.2011, 17:16.

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