Club der Fohleneltern

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  • Bohuslän
    • 26.03.2009
    • 2424

    #21
    Dann geselle ich mich zu Bolaika . Ich habe auch keinen Fohlentrog. Die Fohlen werden nur in Ausnahmefällen zugefüttert. Dann, wenn sie es wirklich nötig haben. In dem Fall binde ich die Stute fest und hänge den Fohlen einen Turniereimer vor die Nase.
    http://www.reutenhof.de

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    • DinoZ
      • 17.01.2012
      • 1992

      #22
      Unsere Fohlen bekommen auch nichts dazu. Haben aber auch gutes Marschgras bei uns
      Unser Jüngster ist heute Mittag auch ganz rausgeflogen, soll jetzt ja erstmal trocken bleiben.
      Oldenburger Springpferde und Weser-Ems- Ponys aus eigener Zucht, sowie Ausbildung von Reiter und Pferd. Besuchen Sie uns gerne bei facebook : Bauern und Pferdehof Funke

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      • Francis_C
        • 29.12.2009
        • 8541

        #23
        Bei wird das so gehandhabt wie bei Bohuslän.
        Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

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        • Nadine19805
          • 07.04.2014
          • 49

          #24
          Kein fohlentrog wenn überhaupt dann mit Eimer..........

          Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk

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          • Louisiana
            • 04.12.2012
            • 328

            #25
            Mein Stutenfutter ist gleichzeitig Fohlenstarter. Stuten und Fohlen fressen gemeinsam aus dem großen Stutentrog. Die Stuten hauen richtig rein, lassen die kleinen ein wenig mitknabbern, so dass die Minis etwas abbekommen, aber nicht so viel, dass sie überversorgt wären. Ist vermutlich mehr naschen, als echtes essen.

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            • Bluedelphins
              • 22.04.2014
              • 181

              #26
              Also bei unserem ersten Fohlen hatten wir auch einen Fohlentrog, aber der kleine Hengst wollte nicht so richtig, wenn die Stäbe zu eng waren. Wenn ich sie weiter gestellt hatte, dann bekam Mama die Nase dazwischen gewürgt. Das Stutfohlen von diesem Jahr steckt auch schon den Kopf mit zu Mama, in ein paar Wochen wird sie mitfressen, der Fohlentrog wird nicht wieder aktiviert. Meine Ziege von diesem Jahr hat mittlerweile auch ein Halfter seit drei Wochen drauf. Das haben aber die Stallbesitzer gemacht. Unser kleiner Hengst war viel zutraulicher. Dem konnte ich das Halfter an und ausziehen und der hat in dem Alter schon Hufe gegeben. Wie entwickeln sich solche ängstlichen Fohlen? Muss man die höflich zwangsbeschmusen oder einfach ignorieren und sich Dreijährig wieder drum kümmern? Wie sind denn da die Erfahrungen?

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              • #27
                Zitat von Bluedelphins Beitrag anzeigen
                Muss man die höflich zwangsbeschmusen oder einfach ignorieren und sich Dreijährig wieder drum kümmern? Wie sind denn da die Erfahrungen?
                Bitte höflich, geduldig und ganz ruhig zwangsbeschmusen. Vorteilhaft direkt neben der Stute. Einfach ganz normal mit der Stute umgehen, auf das Fohlen warten, ganz langsam ans Fohlen ranmachen. Heute eine Minute, morgen zwei Minuten, nächste Woche haste das Fohlen. Die kommen schon, mußte nur Geduld haben.

                Wennste dich erst Dreijährig wieder drum kümmerst, haste da wahrscheinlich einen über 500 Kilo schweren Brocken vor dir. Sowas geht garnicht. "Was Hännschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr". Das gilt immer noch! Zumindest ist es wesentlich leichter ein 60/70 Kilo Fohlen anzupacken, wenn es denn wirklich mal sein muß. Stell dir nur mal vor, der TA muß wegen einer Verletzung ans Fohlen, da wäre es doch viel einfacher wenn das Fohlen es schon kennt auch mal festgehalten zu werden. Außerdem muß bei den Fohlen gelegentlich auch mal was an den Hufen gemacht werden.
                Letztes oder vorletztes Jahr gab es hier doch mal ein ausführliches Thema über das Fohlen ABC.

                Kommentar

                • Bluedelphins
                  • 22.04.2014
                  • 181

                  #28
                  Hi Annemarie,

                  Dann geh ich mal das alte Thema ausgraben.

                  Vom Bauch her hätte ich genauso gesagt was du schreibst, nur wird das bei den größeren Züchten keiner so machen, da ja niemand Eine Person zum Fohlenkraulen abstellt. Deswegen hätte mich die Erfahrung mit der Entwicklung solcher Fohlen interessiert. Da können ja nicht nur schwierig zu händelnde Pferde rauskommen. Das Problem ist, dass sie nicht sehr interessiert an Menschen ist. Aber ordentlich Pfeffer im Arsch hat. Wenn sie sich dann mal kraulen lässt, krault sie immer mit vollem Einsatz zurück. Nur Fohlenzähne und Menschenhaut passt nicht wirklich.

                  Kommentar


                  • #29
                    Zitat von Bluedelphins Beitrag anzeigen
                    .....


                    Vom Bauch her hätte ich genauso gesagt was du schreibst, nur wird das bei den größeren Züchten keiner so machen, da ja niemand Eine Person zum Fohlenkraulen abstellt. ....
                    Das ist hier ja das Thema der Fohlen-"Eltern", nicht das Thema der Massenpferdezucht mit weit über 100 Fohlenstuten. Es geht hier um Züchter, die Jungzüchter sind, Züchter mit ein, zwei oder drei Stuten, als reines Hobby/Liebhaberei. Leute die sich bei anderen Gleichgesinnten Erfahrungen abholen möchten.
                    Wenn man die Zucht aber als reine Liebhaberei sieht (vielleicht kann man das ein oder andere Jungpferd gut verkaufen), hat man doch wirklich die Zeit und Möglichkeit sich mit den Fohlen zu beschäftigen. Das ist doch auch wirklich sowas Schönes. Warum sonst wünscht man sich denn ein Fohlen? Auch Landwirte, die sich so "nebenbei" ein oder zwei Fohlenstuten halten, für die es auch eine Liebhaberei.

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                    • Bolaika2
                      • 22.03.2011
                      • 4384

                      #30
                      Die haben aber auch keine Zeit zum Fohlentüddeln, außerdem sterben die Pferde züchtenden Landwirte aus.
                      Wir haben dieses Jahr 3 Fohlen, 2 mögen Menschen, eins nicht. Dieses wird zum aufhalftern zu zweit in der Box gefangen und zu allen anderen Handlungen am Fohlen vernünftig und mit Ruhe fixiert, sprich festgehalten. Spätestens nach dem absetzen werden solche genau so normal im Umgang wie die Kuschler.
                      Mir persönlich sind Fohlen mit gesundem Respekt vor Menschen auch lieber wie vertüddelte Rüpel.

                      Der schöne Eddie war übrigens auch ein "Menschen sind fies und gemein"-Kandidat. Bis zum Absetzen. Jetzt ist er ein unschlagbarer Menschenfreund .

                      Kommentar


                      • #31
                        Zitat von Bolaika2 Beitrag anzeigen
                        .....
                        Mir persönlich sind Fohlen mit gesundem Respekt vor Menschen auch lieber wie vertüddelte Rüpel.

                        ......
                        Total betüdelte Fohlen, insbesondere Hengstfohlen, können wirklich zu sehr unangenehmen Rüplern werden. Insbesondere wenn sie nicht so oft von ihren Müttern in den Arsch gezwickt werden. Dann versuchen sie es bei uns, wenn wir dann nicht zurück zwicken werden sie umso frecher.

                        Ich habe derzeitig mit einem spät kastrierten Wallach zu tun, sechsjährig, ca. 1,82 Stm. Ist nicht grad einfach!
                        Zuletzt geändert von Gast; 01.06.2014, 00:49.

                        Kommentar


                        • #32
                          Zitat von Bolaika2 Beitrag anzeigen
                          Die haben aber auch keine Zeit zum Fohlentüddeln,....
                          Es geht ja nicht um`s Tüddeln allein, die Fohlen laufen halt mit ihren gut erzogenen Müttern mit, du packst die Fohlen wie selbstverständlich an. Das ein oder andere Fohlen braucht vielleicht etwas länger, aber nach wenigen Wochen läuft das wahrscheinlich, ohne daß du dir da riesige Gedanken drüber machst. Du hast ja auch schon seit deiner Kindheit mit Fohlen zu tun, weil deine Eltern ja auch Fohlenstuten hatten. Du kanntest die verschiedenen Probleme schon als kleines Mädl.
                          Das waren bei dir vor Jahren doch ganz andere Vorraussetzungen, als bei anderen Jungzüchtern, die nicht in eine Pferdezüchter-Familie hineingeboren wurden. Bei manchen Fohlen läuft es eben nicht nach Schema F, aber das wird schon kommen, immer locker bleiben. So wie dein Motto: " Kommt wenn fertig".

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                          • Nadine19805
                            • 07.04.2014
                            • 49

                            #33
                            Also mein stütchen ist das dritte Fohlen in meinem Leben -aber sie ist anders. Die beiden virherigen kamen von sich aus halftern war überhaupt kein Problem. Dieses Jahr habe ich eine kleine Madam. Doch ohne fangen FESThalten ging garnix. Nachdem wir alle schon dachten das es sich nie mehr gibt ist sie seit kurzem dem menschen mehr zugetan. Mittlerweile ist kein misstrauen mehr zu spüren.
                            Ja zu vorsichtigen ruhigen Zwangsbeschmusung :-)

                            Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk

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                            • Mali
                              • 26.11.2010
                              • 127

                              #34
                              Reih mich hier auch mal dazu. Da ich das Thema sehr interessant finde.
                              Hab nun mein zweites Fohlen und im Vergleich zu letztem jahr(HF),eine absolute Diva . Die steht immer auf Spannung und ist auch recht misstrauisch . Von Anfang an sehr selbstbewusst. Da hat schon nach ner Woche nicht mehr interessier wo Mama ist. Doch zum Mensch recht zutraulich und neugierig. Hufe geben gar kein Thema . Jedoch brauchte ich drei Wochen bis das Halfter dran war. Das führen ging ohne steigen bzw. gleich losstürmen überhaupt nicht . Doch mittlerweile haben wir das im Griff und es geht ganz gut.
                              Was mir noch etwas sorgen macht , ist das anbinden. Da in zwei Wochen fohlenschau ist und ich nicht weis wie ich die kleine Diva im Hänger fest machen soll ?! Wie handhabt ihr das im Hänger ???

                              Kommentar

                              • Bolaika2
                                • 22.03.2011
                                • 4384

                                #35
                                Frei neben der Mutter im Hänger, mit Fohlengitter.

                                Kommentar

                                • monka
                                  • 22.02.2010
                                  • 2441

                                  #36
                                  wir haben extra Stangen für den Hänger machen lassen. Da kommt die Trennwand und die Stangen raus und vorn und hinten eine durchgehende Stange rein. Da haben Mutter und Kind eine Minibox.

                                  Zwangsbeschmusen bei entsprechenden Kandidaten in den ersten 2 Lebenswochen. Dann ist das Thema durch.
                                  Wir haben dies Jahr ein Vollblutfohlen für den Ex-Besitzer der Stute gezüchtet. Den Hengst hat er ausgesucht und uns schon darauf hingewiesen, daß die Nk elektrisch sind- vor allem an den Hinterbeinen. Inzwischen hat die junge Dame die erste Fußpflege an den HB hinter sich, da die Zehe sehr lang war- problemlosund ohne Theater.

                                  Ich stehe auf dem Standpunkt, daß schlecht erzogene Pferde, genauso wie schlecht erzogenen Menschen, im späteren Leben immer wieder anecken- der Unterschied ist nur, daß Menschen dafür nicht verprügelt werden, wenn sie sich blöd benehmen, weil sie es einfach nicht besser gelernt haben.

                                  Kommentar

                                  • Bolaika2
                                    • 22.03.2011
                                    • 4384

                                    #37
                                    Zu den "Rührmitnichtan"-Fohlen: hilft natürlich ungemein, wenn man ne ruhige, menschenbezogene Stute hat. Mit so Gewitterziegen mag ich persönlich nicht züchten, aber unser Senior hatte so eine in der Zucht, die bügelte einen in der Weide auch um, wenn es sein musste. Da kriegt man die Fohlen auch in der Box nicht zahm, wenn Mutti jedes mal nen halben Koller kriegt.
                                    Die Fohlen merken recht schnell, wenn Mama unaufgeregt mit dem Menschen umgeht. Der Rest gibt sich.

                                    Kommentar

                                    • bellalina
                                      • 13.05.2014
                                      • 19

                                      #38
                                      Hallo. Hab dieses Jahr mein erstes eigenes fohlen. Die kleine Dame hat jetzt auch 2 Wochen gebraucht bis Sie sich ohne Probleme anfassen lies. Ihre Mama war da komplett anders. Die schmuste vom ersten Tag an. Ab wann fangt ihr mit halfter, Beine geben und anbinden an? Die kleine ist jetzt 2,5 Wochen.

                                      Kommentar

                                      • monka
                                        • 22.02.2010
                                        • 2441

                                        #39
                                        @ Bolaika

                                        bei den Gewitterziegen hilft beim Fressen anbinden und dann das Fohlen bespaßen- solange die Stuten immer das Fohlen abdrängen gibt das nur Hektik und ne zerwühlte Box

                                        @ bellalina
                                        Halfter z.T. ab 2. Tag, unten ein Band ca 25 cm am Ring befestigt, damit man die 'Wildpferde' möglichst ruhig einfangen kann.
                                        Füße sobald wie möglich, vorn meistens am 2 oder 3. Tag, hinten wenn man sie problemlos überall anfassen kann, ohne daß die Fohlen Angst haben. Füße erst nur kurz hochnehmen und gleich wieder absetzen. Bis der Schmied das erste Mal kommt stehen unsere Fohlen alle wie 'ne 1.

                                        Kommentar

                                        • Bohuslän
                                          • 26.03.2009
                                          • 2424

                                          #40
                                          @ monka: wenn die Stute richtig hysterisch aufdreht wenn das Fohlen unruhig wird, dann ist es bei manchen richtiggehend lebensgefährlich sie anzubinden. Es ist ein Unterschied, ob die Stute dem Menschen gegenüber nur respektlos oder unsicher ist, oder ob sie sich aufregt, weil sie übersteigerte Mutterinstinkte hat. Ganz übel ist eine Mischung aus beidem.

                                          Bei der Sorte Übermutter ist es oft besser ein paar Tage zu warten, bis sich der Hormonstau ein wenig gelegt hat.
                                          http://www.reutenhof.de

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