Die Frage ist, ob es tatsächlich "Gütesiegel" braucht, wo in meinen Augen ein schlichtes Mehr an Kundenorientierung schon viel ausmachen könnte.
Keine Frage, als wir "unser" Pferd suchten, haben wir durchaus nette Kontakte geknüpft und angenehme Gespräche geführt, auch schöne und "runde" Pferdevorstellungen erlebt. Hier und da tat es uns geradezu leid, dass das beguckte Pferdchen dann doch nicht "unseres" wurde. Manche Züchter/Anbieter in diesem Faden würde ich auch in die Kategorie freundlich, fair und kundenzugewandt einstufen.
Die "andere" Seite ist aber auch vertreten, hier und im realen Leben.
Da wird mit einer Arroganz auf den "Normalo"-Reiter herabgesehen, die manchmal geradezu sprachlos macht.
Da werden klar formulierte und vorab schon als zwingend zu erfüllen definierte Kundenwünsche und -ansprüche als völlig blödsinnig abgetan und der diese Wünsche/Ansprüche Stellende als Volldepp hingestellt.
Da wird die probereitende "Freizeittusse" als reitunfähig abgekanzelt, weil sie sich nicht innerhalb von 5 Minuten perfekt auf das tolle Pferd einstellt. (Und, ja, auf diesem Pferd habe ich mich auch GEFÜHLT wie der sprichwörtliche Affe auf dem Schleifstein. Von daher war der Eindruck der Züchterin gar nicht soo verkehrt. Die Frage ist, ob man dergleichen dann dem Interessenten gleich genau so und völlig ungefiltert an den Kopf schmeißen muss ... um ihm in nächsten Moment den M-Kracher in der nächsten Box anzudienen! Hallo?)
Da vergisst eine - in dem Fall - HÄNDLERIN den Termin am frühen Sonntagvormittag. Für den WIR eklig früh aufgestanden sind, SIE aber am Treffpunkt angekommen und wartend, wartend, wartend, erst mal per Handy aus den Federn klingeln müssen.
Da muss man entweder gar nicht auf Gesuche antworten (wozu auch, die Kunden haben bitteschön selbst zu kommen - auf Knien und im härenen Gewand!) oder man bietet einfach irgendwas an - egal, was im Gesuch steht.
Da weigert man sich nicht nur, die Frage nach der Preisvorstellung im VORFELD zu beantworten (das könnte, so sie denn das vom Käufer festgesetzte Budget überschreitet, ja auch beiden Parteien Zeit und Nerven ersparen), nein auch anlässlich des Besichtigungstermins kann diese Frage nicht beantwortet werden, weil der hierfür relevante Ansprechpartner nicht verfügbar ist.
Alles das erlebt ... und gestaunt.
Keine Frage, als wir "unser" Pferd suchten, haben wir durchaus nette Kontakte geknüpft und angenehme Gespräche geführt, auch schöne und "runde" Pferdevorstellungen erlebt. Hier und da tat es uns geradezu leid, dass das beguckte Pferdchen dann doch nicht "unseres" wurde. Manche Züchter/Anbieter in diesem Faden würde ich auch in die Kategorie freundlich, fair und kundenzugewandt einstufen.
Die "andere" Seite ist aber auch vertreten, hier und im realen Leben.
Da wird mit einer Arroganz auf den "Normalo"-Reiter herabgesehen, die manchmal geradezu sprachlos macht.
Da werden klar formulierte und vorab schon als zwingend zu erfüllen definierte Kundenwünsche und -ansprüche als völlig blödsinnig abgetan und der diese Wünsche/Ansprüche Stellende als Volldepp hingestellt.
Da wird die probereitende "Freizeittusse" als reitunfähig abgekanzelt, weil sie sich nicht innerhalb von 5 Minuten perfekt auf das tolle Pferd einstellt. (Und, ja, auf diesem Pferd habe ich mich auch GEFÜHLT wie der sprichwörtliche Affe auf dem Schleifstein. Von daher war der Eindruck der Züchterin gar nicht soo verkehrt. Die Frage ist, ob man dergleichen dann dem Interessenten gleich genau so und völlig ungefiltert an den Kopf schmeißen muss ... um ihm in nächsten Moment den M-Kracher in der nächsten Box anzudienen! Hallo?)
Da vergisst eine - in dem Fall - HÄNDLERIN den Termin am frühen Sonntagvormittag. Für den WIR eklig früh aufgestanden sind, SIE aber am Treffpunkt angekommen und wartend, wartend, wartend, erst mal per Handy aus den Federn klingeln müssen.
Da muss man entweder gar nicht auf Gesuche antworten (wozu auch, die Kunden haben bitteschön selbst zu kommen - auf Knien und im härenen Gewand!) oder man bietet einfach irgendwas an - egal, was im Gesuch steht.
Da weigert man sich nicht nur, die Frage nach der Preisvorstellung im VORFELD zu beantworten (das könnte, so sie denn das vom Käufer festgesetzte Budget überschreitet, ja auch beiden Parteien Zeit und Nerven ersparen), nein auch anlässlich des Besichtigungstermins kann diese Frage nicht beantwortet werden, weil der hierfür relevante Ansprechpartner nicht verfügbar ist.
Alles das erlebt ... und gestaunt.
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