Züchten wir am Markt vorbei ??

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  • shiraly
    • 06.12.2008
    • 530

    Zitat von Ara Beitrag anzeigen
    Ist ja eigentlich OT,
    weil des doch um den klassischen Freizeitreiter geht. Aber der Vollständigkeit wegen:


    Noch nicht öffentlich vorgestellt.
    Ist aber bereits bei der FN eingetragen und soll bis September Dressurpferde A vorgestellt werden.
    Ist nicht OT. Alle Schätzungen, die ich bisher dort gelesen habe, gehen ein paar Tausender rauf, sobald Pferd plaziert.

    Edit: Erste Schätzungen schon da. Ich fasse zusammen:

    Nach vorhandenem Videomaterial (wenn die GGA nicht besser als im Video gezeigt), aktuell 6-7, mit Plazierungen auch über 8.

    Meine Meinung:

    Für fünfstellig und darüber muß man, wenn man übers Internet Verkäufer anziehen will, professionelle Videos machen.
    Zuletzt geändert von shiraly; 15.08.2011, 14:47.

    Kommentar


    • Danke für die ersten Einschätzungen. Die Preise liegen schon mal über dem, was mir bis dato angeboten wurde. Aber ich will hier nicht auf diesem Wege meine Stute vermarkten, darum ging es mir nicht.
      Ich wollte gezielt wissen, was der Freizeitmarkt bereit ist, für ein bedienbares, gesundes und ordentlichen WB zu zahlen?
      Sind das jetzt Einschätzungen, von Reitern,die ein Turnierpferd suchen oder von reinen Freizeitreitern, die angeblich auf Bedienbarkeit und Gesundheit mehr Wert legen, als auf Trabgestrampel und Farbe?

      Hier nochmal der Ausgangsthread:

      Zitat von Allenig Beitrag anzeigen
      Habe aktuell von mind. 4 Leuten gehört, die händeringend nach einem passenden Pferd suchen, was sich wohl als ziemliche Odysee erweist.

      Wichtig: In erster Linie müssen sie arschbrav sein, gesund und mehr wie A-Niveau Springen od. Dressur Potenzial braucht nicht drin sein. Wenn diese Kriterien erfüllt werden, sind die Leute auch bereit, gutes Geld dafür auszugeben.

      Ich frage mich gerade, warum die meisten Züchter immer auf "höher, schneller, weiter, strampel, strampel, Leistung, Leistung, noch mehr Leistung" züchten wollen und damit vom nächsten Olympiasieger träumen.......

      Da ärger ich mich richtig, das ich z.Zt. nur einen 2jährigen Hengst zum Verkauf habe.


      Heute hab ich erst wieder mitbekommen, das eine Bekannte, die bereits schon ein Pferd hat, sich mal eben so im vorbei gehn einen zweiten 5jährigen Andalusierwallach angelacht hat.

      Kommentar

      • Terk
        • 18.08.2009
        • 538

        @Ara
        ich wäre so ein Freizeitreiter, würde wenn ich den suchen würde je nach Liveeindruck ca 7 T bezahlen. 12 wären bei mir für kein Pferd drinne. Abe rich bin ja Freizeittussi.
        Ich hatte damals mein Gesuch hier drinne
        http://www.horse-gate-forum.com/showthread.php?35371-Neuer-Vierbeiniger-Partner-gesucht!&highlight=Terk

        Mir war es peinlich damals erst mal nur 5 zu haben, geksotet hat meiner dann noch drunter. Aber andere Geschichte, um so erstaunter war ich doch über sehr viele sehr nette Angebote. Keiner hat gesagt "Wie kannst du es wagen nur so wenig zahlen zu können". Ich wußte ja nicht wie lange ich bis zum Klick suche und mein Pferd auch die AKU besteht bei meinem TA. Ich wußte durchaus was TA & Haltung kostet, der Vorgänger war da 5 stelling mit Extrakosten dabei. Der Maßsattel für den jetzt war nicht so viel günstiger als das eigentliche Pferd, er bracuht den Maßsattel, er kriegt ihn.

        Trotzdem wollten mir etliche nette, vielversprechende Pferde auch zu dem Kurs anbieten, obwohl der sicher weit entfernt von kostendeckend war., aber Fresser aus dem sTall und es geht ihm wohl gut, war einigen doch Preisnachlass wert.

        Ja ich bin so eine Freizeittussi mit nur LK5, mit Feierabendhobby, nicht allwissend, nicht gut genug nach meinem Denken, aber ich übe, reite unterricht (2-3 x wtl.) und ich glaube meinem Pferd fehlt es an nichts (soweit das geht).

        Übrigens dachte ich ehrlich gesagt ich suche länger bis ich einen fidne auf den ich mich einlassen kann und bezahle dann auch für angeritte um die 10 T. Aber da hat michd ann einer angeguckt, ich wußte ich kaufe ihn bevor ich zum ersten Mal drauf saß .

        Der Züchter hat drauf gelegt, hatten wir drüber gesprochen, aber er freut sich immer noch über Fotos, Berichte und Besuchsrecht, das war ihm was wert. Zumal die Stute jetzt 15 oder Jahre meine ich ist und nach meinem nicht mehr belegt wurde, weil Stall war voll und jetzt gibt es keinen Markt mehr.

        Wenn einige Züchter so gedacht hätten, wäre die Situation vielleicht nicht so, dass das Angebot gerade in den wirtschaftlichen Zeiten die Nachfrage übersteigt.
        Just meine Meinung als Endverbraucher ohne Zuchambitionen (da Wallachbesitzer )
        The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
        16.04.1995 - 08.10.2009

        Kommentar

        • dissens
          • 01.11.2010
          • 4063

          Noch mal Freizeittussi - OHNE Turnierambitionen. Lass mich "hypothetisieren". Wenn ich eine(n) Vierjährigen suchte, dann eher für mich. Für den Gatten wäre die Maus zu zart und auch (noch) zu unbalanciert (KEINE Kritik! Ist ja nur altersgemäß).
          Wenn ich also suchte, wäre MEIN Gesuch sicher ähnlich wie Terks Anfrage - abzüglich der Turnierambitionen, das heißt aber nicht, dass (m)ein Pferdchen nicht auch nettes Gangwerk haben darf.

          Du hast da ein schickes Pferdchen, ohne Frage. Aber auch ich würde etwas für "bis fünftausend" suchen und nur bei sehr gutem Gefallen auf sechs raufgehen. Auch für dieses sicher nette "Stütchen" wäre da aber die absolute Budgetgrenze erreicht.

          Prophylaktisch: Nein, bitte keine Angebote! MEINE Zicke ist erst () 17, ich plane sie noch 8 bis 10 Jahre zu reiten und bin diesbezüglich guten Mutes.

          @Terk:
          PLZ 55XXX? Wir sollten uns mal auf einen Kaffee treffen, so unter Motley-Fans und Freizeittussen
          Wenn Du magst, schreib mich an: Nimm meinen Nick und häng ein ÄTaolPUNKTcom dran.

          Kommentar


          • @ Terk,

            das sind mal ehrliche Worte. Ich verlange ich nicht, dass ein reiner Freizeitreiter mehr als 7 TEUR ausgeben muss. Da muss man Kosten und Nutzen persönlich abwegen. Nicht jeder der ein 10jähriges Pferd für 1.500,- € kauft (weil als es Turnierpferd bspw. nicht die gewünschten Erfolge gezeigt hat) ist ein Schnäppchenjäger und ist zu verurteilen. Er soll Spaß mit dem Pferd haben und es gut behandeln, das ist oftmals für den ehrlichen Verkäufer eines älteren Pferdes wichtiger als der Verkaufserlös.
            Als Züchter ist mir auch klar, dass nicht jedes gezüchtete Pferd seine Kosten wieder einbringt. Es gibt in der Zucht immer sehr gut, gut und mittelmäßige Pferde. Mit den Verkaufserlösen für die mittelmäßigen Pferde muss man leben, gerade wenn der Markt übersättigt ist.

            Aber ich wehre mich gegen die pauschale Aussage, der Freizeitbereich würde ja ach soviel Geld bezahlen, wenn der Züchter bloß mal das richtige, brave, gesunde und bedienbare Pferd züchten würde. Und mit 7 TEUR macht ein WB-Züchter nun mal Verlust, also kann es nicht sein Zuchtziel sein, in erster Linie einen Markt zu bedienen, dessen Schmerzgrenze, so legitim es sein mag, unter 7 TEUR liegt.

            Kommentar

            • Lübeckerin
              • 25.05.2009
              • 87

              Hallo ihr lieben,

              ohne nun gleich alle 13 Seiten gelesen zu haben, kann ich trotzdem sagen, ein wirklich interessantes Thema.

              Ich denke man kann nicht alle Züchter/ Verkäufer pauschalisieren und Ihnen ein "am Markt vorbeizüchten" unterstellen. Dennoch kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung erzählen, das ich erstmal 1,5 Jahre nach meinem Pferd, das ich mir im November letzten Jahres kaufte, suchen musste.

              Ich hatte folgende Anzeige (auch hier im Forum) aufgegeben:

              Geschlecht: Wallach, ggf. Hengst (würde kastriert; späte Kastration (z. B. 4 oder 5 jährig kein Problem)
              Alter: 4 - 9 Jahre
              Farbe: Braun, Dunkelbraun (kein Hellbraun!), ggf. auch Apfelschimmel (bleibend!!) oder Rappe (keinesfalls Fuchs, Falbe, Schecke)
              Kopfabzeichen: gerne Stern, Flocke oder/und Schnippe (keine Blesse, Laterne, Milchmaul)
              Größe: 1,63 m - 1,70 m
              Exterieur: kompakt, kräftig, kalibrig, gerne im Hengsttyp stehend
              Abstammung: Holstein (gerne auch mit xx - Ahnen)
              Ausbildungsstand: mind. gut angeritten, gerne mehr
              Absolute Voraussetzung: nachgewiesene Gesundheit (aktueller Tüv o.B bzw. I oder I - II)

              Preisvorstellung: bis 8000,00 EUR (bei absolutem Gefallen nach oben verhandelbar)

              Ich biete:
              20 Jahre Pferdeerfahrung davon 18 Jahre mit eigenem Pferd
              Lebensstellung mit Familienanschluß (= ausschließlich Erwachsene)
              Unterbringung im Pensionsstall (ganzjährig, ganztätiger Weidegang in der Herde, nachts Box)
              Weitere Ausbildung und Förderung (aktuell keine Turnierambitionen, spätere vereinzelte Turnierteilnahme aber nicht gänzlich ausgeschlossen)


              Da sich also nun aus der Anzeige ergab, das ich eher Freizeitreiter bin (ich reite zum spaß, erfolgreich bin ich beruflich), wurde meine Anzeige mit Fragen kommentiert wie "Willst Du Dir das Pferd an die Wand hängen", "Wozu brauchst Du einen so guten TÜV", etc., etc.. Ich muss sagen, ich war dann auch irgendwann nach, im Verhältnis zu den geschalteten Anzeigen, wenigen und absolut unzufriedenstellenden Resonanzen auf meine Anzeigen kurz vor der Resignation. Bis ich dann mein Pferd fand, bei einem Zucht-/ Aufzuchtstall in dem ich bestens betreut wurde, wie man es als Kunde erwarten kann.
              Bis dahin hatte ich allerdings eine entsprechende "Odysee" hinter mir:
              - Von renomierten Zuchtställen oder auch privaten Züchtern wurden meine Anfragen z. T. überhaupt nicht beantwortet.
              Ergo: Selbst wenn ich jemanden kenne der ein tolles Pferd sucht um im Turniersport weiterzukommen, werden ich enstprechende Ställe nicht empfehlen und von der Kontaktierung abraten. Dies ist vielleicht schon eine Erklärung für einen anderen Thread in diesem Forum, in dem über "die Pleite renomierter Zuchtställe und Züchter" gesprochen wurde.
              - Andere Züchter und Privatleute, boten mir Pferde an, die sowohl von der Beschreibung her, als auch vom gesundheitlichen Zustand her das genaue Gegenteil von dem waren, was ich suchte und beschrieben hatte.
              Ergo: Warum maßen sich andere Menschen an mir mitzuteilen, was für mich reicht - insbesondere im Bezug auf die Gesundheit des potentiellen Pferdes- und was nicht. Im Bezug auf die Gesundheit: nur weil ich kein Rennfahrer bin, kaufe ich mir doch auch kein Auto bei dem die Radaufhängungen gebrochen oder die Achsen beschädigt sind. Ich empfinde als eine absolute Frechheit hier zu meinen, man könnte dem potentiellen Käufer sagen, das doch ein 3er TÜV ausreicht (natürlich bei Preisen von über 10.000 EUR für das Tier), wenn dieser ausdrücklich einen 1er TÜV verlangt, denn: Was für mich ausreicht und ich kaufe, bestimme ich, niemand sonst. Und Pferde mit 3er TÜV, Gewährsmängeln und sonstigen Mankos ist keinen Preis über 3000 EUR wert. Auch dann nicht, wenn der Vater Zappelmeister und der Muttervater von der Flugflotte ist. Ähnliches gilt für das Exterieur: Wenn ich sage ich mag keine Füchse und keine Blessen, dann möchte ich keine. Auch nicht wenn ich "Freizeitreiter" bin (und übrigens finde ich die auch hier verwandten Synonyme für die Freizeitreiter reichlich unpassend...vielleicht mal drüber nachdenken und sich gegenüber den "Kunden" entsprechend benehmen, dann klappts auch mit dem Pferdeverkauf), möchte ich doch ein Pferd, das mir gefällt. Was daran verwerflich ist....ich weiss es nicht.

              Soweit, so gut...ich könnte weitererzählen...abr das Sprengt am Ende den Rahmen. Ich habe 1,5 Jahre gesucht und "IHN" gefunden..meinen CARAT (3 jähriger Holsteiner Wallach von Cero x Caletto III x Lenz x Caracas, Reitergewicht und Sattel gewöhnt und longiert, sonst roh) der voll und ganz meiner Beschreibung entsprach. Heute springen wir bereits auf einem Dressur und Springniveau von A (ohne Turniere, nur Zuhause) und haben uns bis dahin ewig zeit gelassen.

              Insgesamt: Vielleicht sollten nicht nur die Käufer, sondern auch die Verkäufer mal ihre Einstellung und ihr Handeln überdenken. 90% Freizeitreiter...ich denke das ist für jeden die anzusprechende Zielgruppe..insbesondere vor dem Hintergrund, das nur wenige das Glück haben "Champions" zu züchten.

              Viele Grüße

              Die Lübeckerin

              Kommentar


              • @ Lübeckerin,

                ich möchte dir nicht zu nahe treten und es ist dein gutes Recht ein Pferd nach deinen Vorstellungen zu kaufen und wenn es TÜV-Klasse I ist, dann bitte schön.

                Aber zu sagen, dass ein Pferd mit TÜV III nicht mehr als 3.000,- € wert sein kann, finde ich schon etwas weit hergeholt.

                Weißt du was die TÜV-Klassen bedeuten?
                Es handelt sich hier lediglich um meist geringe Abweichungen von der Norm und nicht um klinische Befunde. Ein Pferd mit einer TÜV-Klasse III kann 20 Jahre laufen, ohne je Beschwerden zu haben.


                Klasse I: Röntgenologisch ohne besonderen Befund und Befunde, die als anatomische Formvarianten eingestuft werden, d.h. es sind keine auffälligen Veränderungen zu erkennen.

                Klasse II: Befunde, die gering von der Norm abweichen, bei denen klinische Erscheinungen unwahrscheinlich sind, d.h. es sind Veränderungen an den Knochen erkennbar (z.B. kleine Schatten, Verdichtungen). Diese lassen aber nicht erwarten, dass es zu einer Krankheit kommt.

                Klasse III: Befunde, die deutlich von der Norm abweichen, bei denen klinische Erscheinungen wenig wahrscheinlich sind.

                Klasse IV: Befunde, die erheblich von der Norm abweichen, bei denen klinische Erscheinungen wahrscheinlich sind.

                Kommentar

                • Eberhard
                  • 14.02.2010
                  • 319

                  Ein besitzer eines sehr grossen Handelsstalles sagte mal, das grösste Problem beim Pferde verkaufen sind die Tierärzte. Wobei seine Frau auch Tierärztin ist und ihm recht gab.


                  Jeder Käufer will einen einser Tüv, dass diesen die wenigsten Pferde haben,wissen wohl die wenigsten.
                  Wir haben es hier mit Lebewesen zu tun ,die sich in ihrer Jugend mehr oder weniger hart bewegen und es mal zu gröberen Rempeleien kommt.

                  Sollen wir die Pferde in der Aufzucht in Watte packen und einzeln aufziehen, oder sollen wir vor dem anreiten alle tüven und alle nicht einser schlachten?

                  Dann wäre der Markt warscheinlich schnell bereinigt!!!



                  www.scheerwiesenhof-umminger.de

                  Stute von Carpaccio/Forever

                  Kommentar

                  • leeloo
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 20.01.2007
                    • 718

                    Ara
                    Lübeckerin ist der Markt!
                    Wer hatte hier geschrieben: Der Käufer von heute...sucht nicht was man anbietet?

                    Wenn der Käufer den gerne in RK1 hat, dann kauft er auch nur so einen. Da kannst Du nix dran ändern. Und wenn er sagt, in seinen Augen ist der mit 3 nur 3000 Wert, dann muß ich mir jemand suchen der mehr zahlt. Und wenn ich keinen finde, ist er tatsächlich nur so wenig wert.
                    Ob das fair ist oder nicht, Marktwirtschaft funktioniert so. Ob uns das gefällt oder nicht.
                    Lübeckerin ist mit dem Problem kollidiert, das Sie eben nicht der gewünschte Markt für die Züchter ist. Aber sie sucht auf dem für Sie in fragekommenden Markt den die Züchter anbieten.

                    Und auch ich würde mir gut überlegen (nicht ausschließen), ob ich einen für 10000 mit dreier Tüv kaufe.
                    Seid doch mal ehrlich. Wenn ihr Euch selber nur ein Pferd leisten könnt, nehmt Ihr auch nicht das erstbeste, nur weil Euch der Züchter/Händler erzählt, der wäre genau richtig für Euch.
                    Zuletzt geändert von leeloo; 15.08.2011, 19:00. Grund: Zusatz
                    Der Mensch plant und das Schicksal lacht darüber!

                    Kommentar

                    • cleopatras magic
                      • 15.05.2007
                      • 4752

                      ARA: kann laufen muß aber nicht und genau das sollte man auch wissen als verkäufer, das ist ja keine kritisierung an den züchter ansich, aber es sind eben anzeichen da die nicht der NORM entsprechen...und WARUM hat man als käufer nicht das recht seine meinung / kriterien zu 100% zu vertreten und man jahre in kauf nimmt um SEIN pferd zu finden...

                      und wenn der käufer seiner meinung hat mit einen 3er tüv ist dieses pferd nur so uns soviel wert, dann ist das eben diesen käufer seine meinung.
                      das kann bei einen anderen käufer ja ganz anders sein.

                      auch ich hab mir damls kein pferd "aufschwatzen" lassen und wir sind 100 km gefahren, der eine züchter hat sich ins "zeug geworfen" und das pferd angeboten was das zeug hielt, ich hab den gaul nicht mal geritten weil eben der funke nicht übersprang und es eine "notlösung" gewesen wäre, und das wollte ich nicht...
                      Zuletzt geändert von cleopatras magic; 15.08.2011, 19:01.
                      Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                      Kommentar

                      • daylight1984
                        • 30.12.2009
                        • 1329

                        Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                        @ Lübeckerin,

                        ich möchte dir nicht zu nahe treten und es ist dein gutes Recht ein Pferd nach deinen Vorstellungen zu kaufen und wenn es TÜV-Klasse I ist, dann bitte schön.

                        Aber zu sagen, dass ein Pferd mit TÜV III nicht mehr als 3.000,- € wert sein kann, finde ich schon etwas weit hergeholt.

                        Weißt du was die TÜV-Klassen bedeuten?
                        Es handelt sich hier lediglich um meist geringe Abweichungen von der Norm und nicht um klinische Befunde. Ein Pferd mit einer TÜV-Klasse III kann 20 Jahre laufen, ohne je Beschwerden zu haben.


                        Klasse I: Röntgenologisch ohne besonderen Befund und Befunde, die als anatomische Formvarianten eingestuft werden, d.h. es sind keine auffälligen Veränderungen zu erkennen.

                        Klasse II: Befunde, die gering von der Norm abweichen, bei denen klinische Erscheinungen unwahrscheinlich sind, d.h. es sind Veränderungen an den Knochen erkennbar (z.B. kleine Schatten, Verdichtungen). Diese lassen aber nicht erwarten, dass es zu einer Krankheit kommt.

                        Klasse III: Befunde, die deutlich von der Norm abweichen, bei denen klinische Erscheinungen wenig wahrscheinlich sind.

                        Klasse IV: Befunde, die erheblich von der Norm abweichen, bei denen klinische Erscheinungen wahrscheinlich sind.
                        Das möchte ich gern unterstreichen. Mein alter Hengst hat TÜV Klasse I, war jedoch selten ein Jahr am Stück ohne Behandlung reitbar, da er einen Sehenschaden hatte (wusste ich vor dem Kauf und habe ihn trotzdem genommen und nicht bereut).

                        Genaugenommen gibt der TÜV Wahrscheinlichkeiten in Bezug auf die Reitbarkeit an, ist aber keine Garantie noch nicht mal eine gute Vorhersage. Ich kenne etliche Pferde mit Röntgen IV die im hohen Sport laufen, ohne je Beschwerden zu zeigen oder Sonderbehandlung zu erhalten.

                        Was jedoch nicht heißt der Verkäufer solle dem Käufer etwas vorschreiben oder verheimlichen vor dem Probereiten, jedoch finde ich das wenn ein Pferd allen Kriterien entspricht und nur eines abweicht, sollte man es nicht komplett von der Liste streichen, besonders wenn es sich um den TÜV handelt.
                        Witzigerweise werden die Pferde mit schlechtem TÜV oft älter und bleiben länger lahmfrei, ist meine Erfahrung geworden. Liegt es vielleicht daran das wir diese nicht "verhätscheln", da ja eh so ein schlechter TÜV vorliegt?

                        (sorry das war OT)
                        sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com

                        Kommentar

                        • Lübeckerin
                          • 25.05.2009
                          • 87

                          Hallo,

                          ich nochmal....

                          ich habe mich da wohl etwas unverständig ausgedrückt...Die TÜV - Klassifikationen sind mir durchaus bekannt bezüglich Ihrer Bedeutung. Fraglich ist doch aber, welcher Befund führt zu der Klassifikation und welcher Befund bewegt den Tierarzt zu welcher Klassifikation. Ausschlaggebend für mich war also nicht unbedingt die Klassifizierung, sondern der Befund und es sollte eben keinen geben.
                          Auch ist mir klar, das sich mein Pferd, das ja nun den ganzen Tag auf weitläufigen Weiden in der Herde verbringt, verletzten könnte, so daß am Ende eine schlechtere TÜV - Klassifkation als bisher herauskommen könnte. Gut, wenn es so wäre, ließe sich nichts daran ändern und verkaufen werde ich ihn auch dann nicht, wenn die Verletzung so schwer wäre, das er unreitbar würde. Aber....ich wollte zum Zeitpunkt des Kaufes ein gesundes Pferd und nicht ein Pferd welches schon "Abweichungen" von der Norm zeigt. Ich beschrieb wie gesagt, das Beispiel mit dem Auto...das kaufe ich heil, auch wenn ich es anschließend kaputtfahre. Formulierungen wie "wahrscheinlich" oder "eventuell", "vielleicht" sind mir für den moment zu wenig. Ich weiss auch nicht wirklich, was daran diskutabel ist: Ich wollte es so. Abgesehen davon, habe ich ja bekommen was ich wollte. Und nein....wenns gefunkt hätte, und es hätte das eine oder andere Kriterium nicht zugetrofffen (z. B. Größe, Farbe, oder was auch immer) hätte ich nicht nein gesagt. Die Gesundheit allerdings, war absolutes k.o. Kriterium.

                          Was mir jetzt auch noch auffällt: Insbesondere meine Preisvorstellung fällt wohl in den Rahmen des bisher diskutierten Mindestpreises von 5000 - 10.000 EUR für ein junges Pferd. Nun frage ich, wo waren denn die ganzen Angebote? Was stimmte an meiner Anzeige (augegeben bei div. Online Pferdemärkten, etc.) nicht, das ich nur wenige Angebote erhalten habe (insbesondere vor dem Hintergrund, das ich den Preis quasi nach oben offen gelassen habe)? War es die Tatsache, das ich Freizeitreiter war und dem Pferd eben "nur" ein schönes Leben biete, anstatt es von Turnierplatz zu Turnierplatz zu schleppen. Was ist denn der Markt, der bedient werden soll? Wie sieht die Zielgruppe aus, die bedient werden soll? Für wen züchtet ihr? Wäre wirklich mal interessant zu wissen, wenn es weder das Hochpreisklientel, noch das Niedrigpreisklientel, noch die Mittelklasse (zu der ich mich jetzt mal ganz frech zähle) ist? Ich bin also auf Eure Definitionen gespannt, die übrigens die Ausgangsfrage "Züchten wir am Markt vorbei" tatsächlich ein Stück weit beantworten könnte.

                          @ARA: Keine Sorge, Du trittst mir nicht zunahe. Fragen und Kritiken sind erlaubt...dafür ist das Forum da...vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen, wenn er ein paar Denkanstöße bekommt, seine Marktsituation zu verbessern...vielleicht...und allein dann hat es ja schon sein gutes, Oder?

                          Viele Grüße

                          Die Lübeckerin
                          Zuletzt geändert von Lübeckerin; 15.08.2011, 19:43.

                          Kommentar

                          • daylight1984
                            • 30.12.2009
                            • 1329

                            @Lübeckerin

                            Darf ich fragen wo du inseriert hast? Im HG,...

                            Mir kommt nämlich gerade der Gedanke das viele Züchter ja Anzeigen aufgeben, aber Pferdegesuche wohl eher weniger lesen.

                            @ all

                            Täuscht mich das? Gerade bei den älteren Züchtern kann ich mir irgendwie schwer vorstellen, wie sie abends im Internet surfen auf der Suche nach Pferdegesuchs-Anzeigen.
                            sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com

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                            • Terk
                              • 18.08.2009
                              • 538

                              Also TÜV finde ich nicht zweitrangig bestimmt nicht, ich wollte ein gesundes Pferd, aber mein tA z.B. vergibt keine I, weil er sagt das perfekte Pferd existiert so wenig, wie der perfekte Mensch. OIch habe II TÜV gekauft, das war für mich okay. Wenn mein TA dem ich vertraue sagt, passt, kauf ich auch wenn der II-III oder III wäre. War er nicht. Zwei ist Normalzustand, hallo ich bekäme keinen II TÜV für mich selbst.

                              @Ara
                              Ich wußte das ich für mein Budget damals nur normale Pferde keine Kracher kriege, ich wußte spät angeritten, nicht platziert, evtl. auch mit Kopfproblemen oder dominant. Das kannte ich, hätte mich nicht gestört, weil ich der Meinung war, das hatte ich das kriege ich hin. Meiner lag im Budget, Ende 5 Jahre, angeritten, naja und etwas über die Uhr.
                              War ein Rückläufe beim Züchter und kam etwas verkorkst zurück.

                              Ich war mir bewußt das es das easy Pferd dafür nicht gibt, ich wußte welche Abstriche ich gerne in Kauf nehme, aber Gesundheit gab es keine und Aufzucht. Ich hab die Mama gesehen, die Örtlichkeit, die Bewegung, das war es.
                              Ich habe 1,5 Jahre gebraucht bis ich mein Pferd galoppieren konnte. Ich hab an dieses Pferd geglaubt und tue es noch. Er passt zu mir, wäre aber sicher eher schwer verkäuflich.

                              Nur für das hätte ich auch wenn er bis dahin 12 T gekostet hat keine 12 T gezahlt. Okay.
                              Deine Stute finde ich echt toll, trotzdem denke ich der Markt gibt im Moment nur 7 T her, das tut mir auch leid.
                              Jeder Züchter soll versuchen den Olympiasieger zu kriegen, aber bitte mit Achtung auf Gesundheit, Rittigkeit und klar im Kopp. Dann werden die besser verkäuflich für die Normalos. Dann machen die allen Spaß.

                              Ich schäme mich nicht das ich nicht mehr bezahlen konnte und habe, ich wußte was sonst an kosten auf mich zu kommt. Hätte ich 1,5 Jahre gesucht wären es auch 10 T geworden, aber nach 4 Wochen ohne Pferd guckte mich da einer aus dem Hänger an. Aber eben weil mir bewußt war das ich Abstriche machen muss.
                              Dafür kam kein Korrekturberitt drauf ;-)





                              The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
                              16.04.1995 - 08.10.2009

                              Kommentar

                              • Lübeckerin
                                • 25.05.2009
                                • 87

                                @Daylight

                                Natürlich darfst Du...also...ehorses, dhd (-> Anzeige verteilt sich in div. lokale Anzeigenbörsen weiter), horsebase, horse-gate-forum, pferde.de. Ich habe nur kostenlose Anzeige für meine Suche genutzt und habe aber natürlich parallel in lokalen Zeitungen, Zeitschriften wie Pferdemarkt, etc. und auch in den genannten Online - Märkten, nahezu täglich gesucht. Auch habe ich mich an den Zuchtverband gewandt (um Kontakte genannt zu bekommen) und von mir aus mir bekannte Züchter telefonisch kontaktiert (eben für den Fall, das ältere ggf. nicht inserieren oder selber kucken und auch keine eigene Homepage haben). Wie gesagt habe ich im Verhältnis zu meinem Bemühungen relativ wenig anzeigen bekommen. Aber...das habe ich vergessen...ich habe auch ganz tolle Kontakte geknüpft, auch wenn die Pferde dann nicht infrage kamen. Es gab also auch, neben dem Team, von dem ich mein Pferd habe, wirklich auch tolle Menschen kennengelernt, die sich wirklich bemüht haben!

                                Was ich auch noch sagen möchte: Der Stall bei dem ich letztlich kaufte, verkauft Pferde an jedermann. Es gibt Angebote für den "kleinen" Geldbeutel (5000 EUR), Pferde im mittleren Preissegment (bis 10.000 EUR) und hochpreisige Pferde, die z. B. über Eliteauktionen verkauft werden. Die Klientel erstreckt sich von Privat (ja, auch für Freizeitreiter, die lieber "Zuhause Grand Prix" reiten möchten) über Profiturnierställe im In- und Ausland bis hin zu den international Bekannten "Promireitern"...und jeder wir gleich freundlich behandelt. Niemand wird dort als Freizeittussi o.ä. betitelt und auch nicht so behandelt. Ein tolles Team, das sicherlich noch lange so bestehen wird, weil sie eben für jeden etwas bieten und jeden herzlich willkommen heissen, ohne Abschätzig zu sein, weil jemand gerne ein Pferd als Hobby möchte und doch seine Ansprüche hat.

                                Aber los...mal raus damit...welches sind eure Zielgruppen? Was sind Eure Konzepte?

                                Viele Grüße

                                Die Lübeckerin

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                                • Cherie
                                  • 01.08.2011
                                  • 478

                                  Also Kunden, die ihre Pferde nach Farbe kaufen sind mir zutiefst suspekt. Und wenn man sich dann auch noch Abzeichen oder auch keine wünscht - dann ist es bei mir mit dem Verständnis wirklich vorbei. Kann man sicherlich nichts gegen machen und muss man als Züchter sicherlich bedienen aber ein fader Beigeschmack bleibt.^^

                                  Da sind mir "echte" Horsemen lieber. Da handelt man noch nach dem Motto "Ein gutes Pferd hat keine Farbe."Dieses nach Farbe und Abzeichen kaufen ist aber meines Erachtens auch mehr eine Geschichte des Freizeitpferdemarktes...Einem wirklich ambitionierten Reiter ist das Aussehen eher bedingt wichtig.

                                  Kommentar

                                  • Furioso-Fan
                                    • 12.08.2004
                                    • 10945

                                    Zitat von Cherie Beitrag anzeigen
                                    Also Kunden, die ihre Pferde nach Farbe kaufen sind mir zutiefst suspekt. Und wenn man sich dann auch noch Abzeichen oder auch keine wünscht - dann ist es bei mir mit dem Verständnis wirklich vorbei. Kann man sicherlich nichts gegen machen und muss man als Züchter sicherlich bedienen aber ein fader Beigeschmack bleibt.^^

                                    Da sind mir "echte" Horsemen lieber. Da handelt man noch nach dem Motto "Ein gutes Pferd hat keine Farbe."Dieses nach Farbe und Abzeichen kaufen ist aber meines Erachtens auch mehr eine Geschichte des Freizeitpferdemarktes...Einem wirklich ambitionierten Reiter ist das Aussehen eher bedingt wichtig.
                                    Warum?
                                    Ich kaufe z.B. bestimmte Farben nicht, die gehen nicht an mich oder ich habe eine Aversion dagegen.
                                    Bin ich dann keine Horse-Woman???

                                    Kommentar

                                    • Terk
                                      • 18.08.2009
                                      • 538

                                      Naja aber ich z.B. mag bunte Füchse, deswegen schließe ich die anderen nicht aus wenn es klick macht, aber man mag ja machmal schon bestimmte Farben.
                                      The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
                                      16.04.1995 - 08.10.2009

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                                      • cleopatras magic
                                        • 15.05.2007
                                        • 4752

                                        was ich bei der ganzen diskussion nicht verstehe WARUM man mit seinen wünschen und vorlieben beim verkäufer nicht ernstgenommen wird!!!

                                        bei einer partnervermittlung erwarte ich auch das meine Wünsche / Vorlieben zwecks aussehen, größe, haarfarbe ernst genommen werden...bei einen autokauf erwarte ich auch das meine vorlieben zwecks farbe / PS und zubehör passen - es muß mir doch keiner seine pferde verkaufen....hier fühlen sich evtl welche auf dem fuß getreten - ganz im gegenteil - meißt sind das menschen die eben genau wissen was sie wollen und die pferd ein lebenlang bei sich behalten...und DAS sollte doch auch im interesse des verkäufers sein...

                                        wenn ich als züchter diese wünsche nicht "bedienen" kann / will ist das doch nicht so schlimm
                                        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                                        Kommentar

                                        • daylight1984
                                          • 30.12.2009
                                          • 1329

                                          Naja ich oute mich hier mal als jemand der eher dunkle Pferde ohne Abzeichen bevorzugt.

                                          Aber mein beeindruckendsten Dressurerlebnisse hatte ich auf einem bunten Fuchs und einem Tobaino-Schecken, beide bis GP ausgebildet. Es war unglaublich

                                          Daher bin ich ganz bei Terk, wenn es klick macht ist die Farbe egal. Daher schaue ich mir alle Pferde an die in mein Raster fallen, ohne erst mal auf die Farbe zu achten.

                                          Sollten zufällig zwei identische Pferde, beide mit dem gleichen klick-Gefühl, in der Endauswahl sein, würde ich eher zum dunklen tendieren.

                                          Zum Glück gibt es sowas nicht, da Pferde Lebewesen sind und zwei Lebewesen nicht genau gleich sein können, bis auf die Fellfarbe eben.
                                          sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com

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