Ich glaube auch, dass es hier erstmal drauf ankommt, wie man "Freizeitpferd" definiert. Wenn man die Pferde aller Schüler und Berufstätigen dazurechnet, die am Wochenende mit ihnen aufs Turnier wollen, ist da ein ziemlich großer Markt. Oft sind das auch Leute, die bereit sind, ordentlich Geld zu bezahlen, und für die Abstammung noch was draufzulegen.
Bei den "alternativen" Freizeitreitern, die an den Turnieren nach FN kein (großes) Interesse zu haben, sehe ich da im Moment nicht besonders viele Möglichkeiten. Meistens haben Warmblüter dort sowieso einen eher schlechten Ruf, und die gewünschten Eigenschaften sind ganz andere, wie ja weiter oben schon beschrieben wurde. Außerdem lassen sich mit Warmblütern, anders als beispielsweise mit Andalusiern, Arabern, etc. einfach keine Geschichten verkaufen, die den Preis wieder in die Höhe treiben könnten. Nicht umsonst sind auf den Wendy-Traumpferdepostern meistens eher solche "Spezialrassen" zu sehen.
Warmblüter haben kaum Fans an sich, sondern sind meistens nur Mittel zum Zweck. Sie werden gekauft, weil sie am besten für Turniere geeignet sind, nicht weil die Leute sie von Aussehen, Charakter oder sonstigem her mögen, falls Leistung oder Gesundheit nicht mehr passt wird ausgetauscht. (Sicher nicht immer so, aber man beobachtet es doch recht oft)
Behauptungen, dass manche Pferderassen absolut umkompliziert und einfach wären, sind sicher falsch, aber es drängt sich schon der Verdacht auf, dass gewisse Unterschiede vorhanden sind. Beim Mitlesen des Threads über Paul Schockemöhles Hengsthaltung habe ich mich an einen Kinderlehrgang vor einigen Jahren auf einem recht bekannten Islandpferdegestüt erinnert. Dort wurden die Deckhengste von den Kindern geputzt und hergerichtet, und dann zusammen in die Halle geführt, damit der schönste prämiert werden konnte. Zum Decken wurden Hengst und Stute zusammen laufengelassen und fertig.
Passiert ist dort nie was, weder Pferden noch Reitschülern, das wird wohl schon irgendwelche Gründe haben.
Und noch zum Schluss, ich hoffe in fünf bis zehn Jahren (wenn hoffentlich Studium beendet und Job gefunden ist) mal ein Warmblutpferd zwischen 1.60 und 1.70 Stockmaß zu finden, das gerne springt, geländesicher ist, und eine dressurmäßige Grundausbildung hat, eindrucksvolle Gänge braucht's nicht.
Eine Kundin habt ihr dann also vielleicht mal in ferner Zukunft.
Bei den "alternativen" Freizeitreitern, die an den Turnieren nach FN kein (großes) Interesse zu haben, sehe ich da im Moment nicht besonders viele Möglichkeiten. Meistens haben Warmblüter dort sowieso einen eher schlechten Ruf, und die gewünschten Eigenschaften sind ganz andere, wie ja weiter oben schon beschrieben wurde. Außerdem lassen sich mit Warmblütern, anders als beispielsweise mit Andalusiern, Arabern, etc. einfach keine Geschichten verkaufen, die den Preis wieder in die Höhe treiben könnten. Nicht umsonst sind auf den Wendy-Traumpferdepostern meistens eher solche "Spezialrassen" zu sehen.

Warmblüter haben kaum Fans an sich, sondern sind meistens nur Mittel zum Zweck. Sie werden gekauft, weil sie am besten für Turniere geeignet sind, nicht weil die Leute sie von Aussehen, Charakter oder sonstigem her mögen, falls Leistung oder Gesundheit nicht mehr passt wird ausgetauscht. (Sicher nicht immer so, aber man beobachtet es doch recht oft)
Behauptungen, dass manche Pferderassen absolut umkompliziert und einfach wären, sind sicher falsch, aber es drängt sich schon der Verdacht auf, dass gewisse Unterschiede vorhanden sind. Beim Mitlesen des Threads über Paul Schockemöhles Hengsthaltung habe ich mich an einen Kinderlehrgang vor einigen Jahren auf einem recht bekannten Islandpferdegestüt erinnert. Dort wurden die Deckhengste von den Kindern geputzt und hergerichtet, und dann zusammen in die Halle geführt, damit der schönste prämiert werden konnte. Zum Decken wurden Hengst und Stute zusammen laufengelassen und fertig.
Passiert ist dort nie was, weder Pferden noch Reitschülern, das wird wohl schon irgendwelche Gründe haben.
Und noch zum Schluss, ich hoffe in fünf bis zehn Jahren (wenn hoffentlich Studium beendet und Job gefunden ist) mal ein Warmblutpferd zwischen 1.60 und 1.70 Stockmaß zu finden, das gerne springt, geländesicher ist, und eine dressurmäßige Grundausbildung hat, eindrucksvolle Gänge braucht's nicht.
Eine Kundin habt ihr dann also vielleicht mal in ferner Zukunft.

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